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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#201
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#202
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Ich werde alles rollen. Habe keine Lackierpistole und keinen vernünftigen Kompressor. Geschweige denn einen Entfeuchter. Mein anderes Boot habe ich vor 2 Jahren mit Behnke 2k PU gerollt. Dann nass mit 3000er (oder 2000er) geschliffen und poliert. Das sieht wie gespritzt aus. Völlig zufriedenstellendes Ergebnis. Deshalb werde ich jetzt auch wieder mit Rolle arbeiten.
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#203
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Muss ich mal testen.
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"Ich kann es dir erklären, aber ich kann es nicht für dich verstehen" Viele Grüße, Markus |
#204
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Die Liegefläche muss nun erstmal sauber durchtrocknen, derweil hab ich an den Unterlagen für die Spindelantriebe der Rücklehnen weitergebaut.
Zuerst wollte ich Gewindeeinsätze einkleben wie für die Lagerböcke an der Rückwand ( https://www.boote-forum.de/showthrea...8&#post5514738 ), aber die würden dann ja nur im Styrodur eingeklebt sein und somit eher semistabil. Also Einschlagmuttern gewählt - dazu erstmal im Bereich der Muttern das Material dicker machen müssen, sonst gucken die ja oben raus. Einen Reststreifen 6,5mm-Multiplex spontan aufgeklebt: Dazu noch das Styrodur ausgefräst Das passt dann so zusammen: Dann dünn gebohrt, anschliessend mit einem 20mm-Forstnerbohrer eine leichte Vertiefung gefräst, mit 9mm durchgebohrt und die Muttern eingepresst (einschlagen wollte ich sie am Feiertag nicht). So sieht das von oben aus - die Lagerwinkel bekommen Langlöcher, somit kann ich die Ansteuerung stufenlos in der Länge verstellen später. Vorher müssen die Muttern aber eingeklebt werden - bzw. müssen sie nicht, aber ich will sie ja nicht im rohen Holz haben. Also die Muttern wieder rausgeklopft, das Holz mit Harz eingepinselt und die Muttern wieder eingepresst. Dann auf der Gegenseite eingefärbtes Harz reinlaufen lassen - ich habe vorher die Löcher gesenkt, damit hier ein Harzrand entstehen kann. Die Kunststoffschrauben sind aus der Liegefläche und dienen auch hier dazu, daß kein Harz in das Gewinde läuft. Das Harz ist dabei durch die Löcher zwischen Holz und Einschlagmuttern nach unten abgelaufen und dabei diesen Bereich verfüllt und versiegelt.. Später, als das Harz angeliert war, erneut eingefärbtes Harz drauflaufen lassen, damit die gesenkten Löcher verfüllt sind. Das kann ich später dann plan schleifen und wieder leicht ansenken (aber erst wenn das Boot später auslackiert ist - daher auch das eingefärbte Harz - ich will später hier ja keinen durchsichtigen Harzrand haben) Übersicht: Ausserdem noch, wie schon erwähnt, die Kunststoffschrauben aus der Liegefläche entfernt.
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#205
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Die langsame Welt der kleinen Schritte....:
Schrauben ausgedreht bzw. teilweise ausgebohrt und die Gewinde nochmal alle nachgeschnitten bzw. sauber geschnitten. Zum abschleifen lasse ich das aber nochmal trocknen, sonst verklebt mir alles. Auf jeden Fall ist alles schön mit Harz verfüllt Wir befinden uns noch immer hier:
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#206
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Und wieder ein kleiner Schritt - zuerst die Platten mit den Muttern verschliffen, gereinigt und dann kurze M6-Madenschrauben eingewachst und eingedreht, so daß nur die kurze Spitze noch rausschaut und sie vorne plan mit der Oberfläche sind. Diese sollen verhindern, daß Harz beim kleben die Gewinde verstopft.
Später dann die Platten auf die Füllstücke geklebt und recht fantasievoll verspannt. Auf diese Art bekomme ich automatisch einen 90° Winkel der Auflage mit den Gewinden zu den Seitenwänden der Teile. Soll ja später auch sauber aussehen... Übersicht:
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#207
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Ich hab gestern beschlossen, den Dingern noch einen hinteren Abschluß in Form eines 3mm-Brettchens zu gönnen und kurzerhand beide Teile einfach auf eine 3mm-Platte (Reststück, Sägeverschnitt) aufgeklebt.
Das habe ich heute dann ausgesägt und verschliffen und dann mal probehalber im Boot eingesetzt. Das rutscht noch ein paar mm nach vorne dann. So habe ich genug Verstellmöglichkeiten später. Ich will sie natürlich gerade und gleich hoch einkleben - dazu brauch ich eine Klebelehre. Zuerst mal 2 Holzklötzchen passend gebohrt und in die M6-Gewinde geschraubt Anschliessend im Boot eingehängt Sieht man schlecht - die vordere Holzlatte, rechts und links hängen die beiden Füllstücke. Eingeklebt ist es aber noch nicht - musste noch was an den Teilen spachteln. Die Detailarbeiten sind etwas zäh zuweilen - man macht dauernd irgendwas, sieht aber keinen richtigen Fortschritt. Daher noch die Seitenwand der langen Ablage links zugesägt. Auch noch nicht eingeklebt... hatte schlicht und ergreifend keine Lust. Übersicht:
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#208
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Ich muss ja mal sagen, ich finde dein Projekt wirklich unglaublich beeindruckend!!
Gleichzeitig auch völlig übertrieben, was du dir da an Arbeit machst, aber das ist ja deine Sache... Es hat mich bisher auf jedenfall sehr inspiriert für mein eigenes Projekt und bin wirklich seeehr gespannt wie es fertig aussehen wird! 🥺
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Ich wollte doch einfach nur Boot fahren...
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#209
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Wenn man die nötigen Voraussetzungen erfüllt gibt's doch nichts geiler es wie ein maßgeschneidertes Boot nach eigenem Geschmack?! Die Arbeiten des Ausbaus sind echt der Wahnsinn wie der Rest auch!
Ich bin mächtig gespannt auf Gelcoat Arbeiten etc. vom Lehrmeister Beste Grüße
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- '74 Glastron V184
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#210
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Übertrieben... naja. Ich mach das ja aus Spass und nicht weil ich muss. Somit könnte man es auch als untertrieben betrachten. Aber freut mich sehr, wenns gefällt und vielleicht auch hier und da inspiriert.
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#211
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Naja, Gelcoat, Lehrmeister... nicht wirklich. Lehrmeister war (leider die Vergangenheitsform) der Jens (Shakalboot), welcher mich in vielerlei Hinsicht inspiriert hat und mir viel geholfen hat. Mit perfektem Finish und so bin ich nicht der Beste. Aber mal sehen... brauchbare Lackierergebnisse hatte ich, das wird schon werden.
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#212
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Vorgestern noch die Keilwellen an den jeweiligen Enden abgedreht auf 10mm für die Kugellager und heute mal alles zusammengesteckt.
Die Wellen enden nun bündig in den beiden Lagerböcken - verrutschen können sie nicht, da innen jeweils noch eine U-Scheibe anliegt. Dann das untere Lager für die Spindelantriebe nochmals testweise verspannt - passt soweit alles Dann die beiden Lager eingeklebt - ich musste etwas improvisieren, da die eine Seite trotz Verschraubung an der Latte ein unerwünschtes Eigenleben entwickelte. Die andere Seite war zusätzlich eh verspannt Ausserdem auch gleich ein paar Löcher zugespachtelt und das kleine Holzteil von neulich noch eingeklebt Damit dieses später gerade ist, auch etwas nachhelfen müssen Übersichten
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"Ich kann es dir erklären, aber ich kann es nicht für dich verstehen" Viele Grüße, Markus
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#213
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So sieht das jetzt im Moment mal aus - ich mach nachher wahrscheinlich noch die Holhlkehlen aussenrum, damit das etwas schöner ausschaut.
Etwas einfallslos geworden - hatte diverse Ideen, welche aber eigentlich sinnfrei waren. Dann hab ich auf der anderen Seite auch den Schlitz für den Spindelantrieb erstellt - zuerst mit nem 32mm-Forstnerbohrer die beiden Enden gebohrt ...dann mit der Stichsäge den Rest Antriebe montiert und mal fröhlich die beiden Seiten hoch- und runtergefahren. Schön, wenn man mal was fertig hat. Geht natürlich unabhängig voneinander: Nachtrag: Noch die Hohlkehlen gezogen und mit Abreissgewebe abgedeckt Hier nur teilweise, da ich da besch... reinkomme und dies auf 2x machen muss. Im Eingangsbereich die beiden kleinen Stücke rechts und links auch noch gemacht Übersicht
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"Ich kann es dir erklären, aber ich kann es nicht für dich verstehen" Viele Grüße, Markus Geändert von Rot-Runner (31.05.2024 um 18:38 Uhr)
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#214
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Abreissgewebe enfernt - immer wieder schön zu sehen
Dann spontan ne Idee bezüglich der Batteriekästen gehabt - das hochstehende Brettchen ist Teil des Stringers - das habe ich damals gleich mit in die Konstruktion integriert. Am vorderen Ende ist der Schlitz, in welchem die Bodenplatte eingehakt wird (siehe Beitrag #121 https://www.boote-forum.de/showthrea...9&#post5511479 ). Hier kommt nun eine Erweiterung hinsichtlich Breite und Höhe, wie auch die gelochte Wand vorne versteift wird. Wieder die übliche Sandwichkonstruktion aus 30mm Styrodur und in dem Fall 6,5mm Multiplex (damit die Wandstärken stimmen) Das sieht dann erstmal so aus: Dann nochmal 10mm Styrodur für vorne mit einem 3mm-Multiplexabschluß (überlegte zuerst, statt dem 3mm Gewebe zu laminieren, aber die kleine Lasche seitlich verkeilt sich dann so schön mit der Seitenwanderhöhung) Das Ganze natürlich beidseitig: Zuerst dann die einzelnen Platten miteinander verklebt, bevor das dann morgen oder die nächsten Tage im Boot eingeklebt wird. Damit ich jeweils die richtigen Seiten zusammenklebe, hab ich Markierungen gemacht, welche spontan Smileys wurden - sieht gleich viel freundlicher aus Und dann einbalsamiert, eingedicktes Harz und Zahnspachtel und mit Gewichten beschwert bzw. verspannt, damit die Platten plan und gerade zusammenkleben. Übersicht
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#215
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Ich brauche mal bissle Ideen von euch. Bzw. Inspirationen.
Ich komme so langsam ans Ende der Holzarbeiten. Naja, da fehlt noch viel... aber so grundsätzlich sind die gröbsten Dinger drin, es sind noch eher so Details. Der Bereich im Bug ist aber noch so etwas unklar - also die Spitze vorne vor der Koje. Hier der Bereich weiß vorne (Bild ist vom ausräumen noch) Hier nochmal der aktuellere Bereich - ist im Prnzip gleich von den Dimensionen her. Also vor dem kleinen Brett vorne. Von aussen - ab der roten Linie in etwa. Die Mittelklampe kommt weg und wird durch 2 Klampen ersetzt. Die Zweifarbenlaterne wird durch ein versenkbares Exemplar ersetzt, die flache Reeling entfällt wahrscheinlich komplett. Ich hätte also Platz für einen langen Deckel, welchen ich seitlich aufklappen würde. Von vorne... die Koje beginnt etwas hinter der Mittelklampe Hier in der Übersicht ganz vorne: Der Bereich ist in etwa 1,20m lang oder waren es 1,40m? Auf jeden Fall ordentlich. Das klassiche Fach könnte ich natürlich einbauen - das Fach, welches im Prinzip nie genutzt wird von mir. Denke, ich werden ne größere Ablage einbauen, mehr aber nicht. Ich mag ne Ankerseilwinde einbauen. Ja - AnkerSEILwinde... das händische hochziehen des Ankers stört mich nicht, mich nervt aber das Seil. usserdem sind richtige Ankerwinden verdammt teuer, basieren auf Ketten und schwer. Inkl. Kette noch schwerer... das Gewicht mag ich nicht in der Spitze haben. Denke, es wird noch nicht mal der Anker selbst dort vorne bleiben... Ich würde also ähnlich meiner integrierten Luke einen Deckel ausschneiden als Ankerkasten inkl. der integrierten Seilwinde (aufs Deck kommt mir sowas nicht). Die Seilwinde selbst hab ich als Betaversion schonmal gebaut - ist machbar, ich brauch nur noch jemanden mit ner CNC-Fräse, der mir die Lagerblatten fürs Getriebe aus Alu fräst (findet sich). So mal die sehr grobe Idee... aber vielleicht bringt hier jemand noch ganz andere Ideen mit? Auch bei der Koje grüble ich noch - einfach so lassen? Oder seitlich noch irgendwie Ablagen ankleben? Man muss bedenken, daß das Zeug durcheinanderfliegt, wenn man mal das Boot artgerecht verwendet.
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#216
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Grad nochmal Bilder gemacht zum gestrigen Thema bzw. zur gestrigen Anfrage. Vielleicht hat ja jemand ne gute Idee bzw. Inspiration...?
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#217
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Hm, keiner ne Idee für die Bugspitze?
Gut, derweil geht es hinten weiter. Gestern erstmal die Teile vom Samstag vorbereitet, nachdem ich am Sonntag auf die Idee gekommen bin, da noch n Alu-U-Profil als Schiene für das noch zu erstellende Füllstück einzukleben. Das Profil musste ich erst noch käuflich erwerben... Profil auf der Fräse in Form gebracht und eingeklebt, ausserdem noch n schmalen Holzstreifen darunter - hier sitzt später die Arretierung der Bodenplatte. Heute dann die Passung kontrolliert und bei Bedarf korrigiert Erst das Dreieck mit der ALuschiene Dann die Seitenwanderhöhung Passt soweit Hier die integrierte Verriegelung der Bodenplatte Dann eingeklebt Übersicht
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#218
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Also ich finde ein großes von innen zugängliches Staufach im Bug nicht schlecht. Da kannst Du große leichte Sachen rein tun die du selten brauchst z.B. Schwimmwesten für die ganze Crew, Plane,...
Abgesehen davon ist der Anker vorne auch gut aufgehoben weil es einfach lästig ist den immer durch das ganze Boot zu schleppen. Und evtl. brauchst Du ja sogar vorne etwas Gewicht für das Fahrverhalten. Wie kommst Du eigentlich auf den Bug, durch die Luke klettern oder über den Sitz und über die Scheibe ? Je nach Fahrgebiet ist auch eine Leiter am Bug zum Aussteigen nicht schlecht, wenn Du mit der Nase auf den Strand fährst o.ä. Gruß Niki, der Dein Projekt gigantisch findet
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#219
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Danke für das Feedback.. also beide
Ne Ablage vorne drin ok, aber ich hab das große Fach bisher nie genutzt. Daher suche ich nach anderen Ideen. Anker ist auf jeden Fall praktisch da vorne, Gewicht muss man sehen. Ich hab ja nur einen Motor - daher ist der Schwerpunkt eh schon weiter nach vorne gewandert gegenüber vorher. Aktuell hab ich Anker und Leine hinten und schmeiße den Anker an der gewünschten Stelle raus und mache dann anschliessend die Leine vorne fest. Einerseits umständlich, andererseits praktisch, da ich im richtigen Moment schnell den Anker werfen kann. Beim aktuellen Boot bin ich aber auch schnell vorne auf dem Deck. Die Frage, wie ich hier nach vorne komme, ist gut. Weiß ich noch nicht so richtig - auf jeden Fall über die nicht vorhandene Scheibe - da muss ich mir aber noch was einfallen lassen. Hmhmhm... Anker vorne ist bei näherer Betrachtung sogar eher ungeschickt hinsichtlich werfen... da muss ich nochmal drüber nachdenken. Danke für Anregung! Das war hilfreich! Über ne Leiter am Bug hab ich noch nie drüber nachgedacht... irgendwas zum einhängen ist evtl keine schlechte Idee - nochmal danke!
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#220
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Musst du deinen Anker „werfen“? Tausende lassen den einfach von der Rolle laufen ….
Das sollte doch bei dir auch funktionieren.
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Liebe Grüße von der Lahn, Roland |
#221
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Ja, ich werfe ihn tatsächlich. Ich will ja keine klassiche Ankerwinde und Anker vorne dran - einerseits Gewicht an der falschen Stelle, andererseits Optik. Ich will von dem Dinger vorne nichts sehen. Das passt an einer Yacht, nicht an einem Offshoreboot. Ich muss also vorne drauf und den Anker werfen - das ist eher käse. Da ist der Anker hinten einfacher - mit Echolot den richtigen Platz wählen (wir haben hier auf dem See ne Sandbank, auf welcher ich gerne ankere... die muss man aber finden), Anker schmeissen und anschliessend vorne drauf klettern und festmachen - mach ich derzeit so, ist super. Ich hasse lediglich das aufwickeln der Leine später - Anker slebst hochziehen ist weniger das Thema.
Ich hab grad ne grobe Idee... muss ich drüber nachdenken. War jedenfalls hilfreich, mal drüber zu reden
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"Ich kann es dir erklären, aber ich kann es nicht für dich verstehen" Viele Grüße, Markus |
#222
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Ich meinte eher, du kannst ihn doch auch vorn einfach ins Wasser gleiten lassen statt zu werfen, wenn WERFEN Probleme macht. Welchen Vorteil hat das?
wenn das generell für dich hinten sinniger scheint, okay, das muss jeder selbst wissen.
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Liebe Grüße von der Lahn, Roland |
#223
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Ach so... ja, ne... ich werfe ihn tatsächlich nicht, sondern lasse ihn einfach fallen. Manche werfen tatsächlich, da sehe ich aber keinen Sinn drin.
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"Ich kann es dir erklären, aber ich kann es nicht für dich verstehen" Viele Grüße, Markus
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#224
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Zuerst mal die Verspannung von gestern entfernt und das gestrige Werk begutachtet... das ist das Schöne am kleben, am nächsten Tag ist das wie Weihnachten Ausserdem noch gleich die jeweils 3 Löcher vorne wieder durchgebohrt.
Dann hatte ich noch eine Altlast - der Bodenrahmen rechts war beim einkleben im Vorderen Bereich zu tief geraten, so daß ich die dünne Auflage vom Rahmen trennen musste und heute nun wieder erhöht ankleben muss. Ich hab lange drüber nachgedacht, wie ich das mache. Mein Plan ist nun, im vorderen Randbereich eingedicktes Harz einzukleben bzw. die Teile wieder zusammen zu kleben und dabei den Schlitz zu füllen. Dazu habe ich das Schiebestück des Bodens mit Kreppband abgeklebt und dieses mit Trennwachs gewachst Das wird dann mit drunter geschoben beim kleben Wenn das morgen ausgehärtet ist, sollte es vorne dicht sein - dann kann ich hinten Löcher bohren und mit ner Spritze Harz einspritzen um den restlichen Hohlrum zu füllen, ohne daß das Harz vorne wieder rausläuft. Ausserdem habe ich mal mit den Löchern weitergemacht - also der Schliessung Selbiger (Scheibenrahmen, Reeling, diverses). Dazu die Löcher aufgebohrt, damit ich saubere Ränder habe, anschliessend gesenkt. Später dann mit Wattestäbchen flüssiges Harz rein, Harz dann eingedickt und mit der Spachtel so lange in die Löcher gepresst, bis ich es auf der Gegenseite wieder absteifen konnte. Die sind dann noch nicht fertig, sondern müssen später nochmals überspachtelt werden, dann eine Vertiefung einschleifen und mit Gewebe auflaminieren / verspachteln / verschleifen. Ausserdem auch ein paar Hohlkehlen gezogen und Abreissgewebe drauf. Zu guter Letzt dann noch die seitlichen Fächer auf der linken Seite mit eingefärbtem Grundierharz gewalzt - dies wird morgen noch klebrig sein und ich kann mit PUR-Lack drüber. Fächer leergeräumt und gereinigt ...dann grundiert Übersicht (ohne geschlossene Löcher)
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#225
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Heute nur zartes Orange zu intensivem Orange gemacht - heute das noch klebrige Grundierharz von gestern mit orangenem PUR-Lack überstrichen / gewalzt. So richtig deckend, wie ich das gerne hätte, ist er nicht, daher 3x aufgetragen - 2x vollflächig und das 3. Mal nur den Sichtbereich, weil ich besch... rangekommen bin innen. Hatte mir das bei dem großen Fach einfacher vorgestellt... mir graust vor den vielen verschachtelten Bereichen. Ich musste mehr oder weniger in das Fach rein, also Kopf reinstrecken, damit ich was sehe und irgendwie dann auch noch n Arm - dabei klebt man an den Rändern natürlich gleich mal an... daher alles im Ganzkörperkondom inkl. Kaputze und Atemschutzvollmaske - ja, mir war sehr warm.
Würde ich nächstes Mal anders machen - nunja. Ansonsten freut es mich, daß etwas Farbe ins Spiel kommt. Die unsauberen Bereiche um die Schraubenlöcher für die Sitze und auch die Umrandungen sind egal - hier muss ich ja eh nochmal schleifen, wenn ich diese Bereiche lackiere. Übersicht:
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