Wer hat ein Radar Patent ?

[IngoH]

Hallo zusammen,
hat jemand von Euch ein Radar Patent? Überlege eins zu machen und würde gerne wissen wo ihr es gemacht habt und wie Eure Erfahrungen waren.

Viele Grüsse
Ingo

[Santiano]

Moin
Ich glaube hier wird dir geholfen...

https://yachtschule-meridian.de/kurs...-in-lauenburg/

[schimi]

oder hier:

http://www.atlas-schiffahrt.de/patent-lehrgaenge.html

[IngoH]

Hallo Santiano, Hallo Schimi,danke für die Tipps hatte ich mir beide schon angeschaut. Würde gerne Kollegen finden die das schon gemacht haben. Mit der Theorie habe ich kein Problem, eher mit der Praxis Prüfung ein 32m * 8m Kahn wie in Lauenburg ist schon ein anderer Schnack als unsere 13,70 x 4,50.
Viele Grüsse
Ingo

[Niederrheiner]

Hallo Ingo,
was willst Du den wissen?

Die Prüfung findet mit zugezogenen Vorhängen statt.
Du musst Dich auf Dein Radar und fast noch wichtiger, auf den Wendeanzeiger konzentrieren.

Falls nötig werden Kursabsprachen per Funk gemacht.
Schallsignale solltest Du natürlich auch drauf haben!

Ein 32m Schiff ist träger (Thema Wendeanzeiger) und daher eigentlich einfacher unter Radar zu fahren, als ein hibbeliges Sportboot

Gruß
Christian

[IngoH]

Hi Niederrheiner,
danke für die Tips. Mein Kahn ist im Vergleich zu den Gleiter Freunden auch recht " Kursstabil" und nicht hibbelig. Hast Du ein Radarpatent ? Ich würde es aus reinem Interesse machen. Bis jetzt sind wir eher Schönwetter Radarfahrer.

Viele Grüsse

Ingo

[Niederrheiner]

ist aber schon was her

ich schick Dir meine Rufnummer mal per PN

[Pianist]

Wobei man der Vollständigkeit halber noch erwähnen sollte, dass alleine der Besitz eines Radarpatentes nicht ausreicht, um auf einem Freizeitschiff mit einer Freizeitsport-Radaranlage eine Radarfahrt bei unsichtigem Wetter zu unternehmen. Dafür benötigt man eine für die Binnenschifffahrt zugelassene Radaranlage (groß und teuer) und ein zweites Funkgerät.

Interessieren würde mich das Radarpatent allerdings auch, genau wie ein Sportpatent bzw. Sportschifferzeugnis.

Matthias

[Robert67]

Zitat von Pianist

Wobei man der Vollständigkeit halber noch erwähnen sollte, dass alleine der Besitz eines Radarpatentes nicht ausreicht, um auf einem Freizeitschiff mit einer Freizeitsport-Radaranlage eine Radarfahrt bei unsichtigem Wetter zu unternehmen. Dafür benötigt man eine für die Binnenschifffahrt zugelassene Radaranlage (groß und teuer) und ein zweites Funkgerät.

Matthias

So ist es.
Ausserdem einen Wendeanzeiger.
Und die 2m Balkenantenne muss man dann auch noch irgend wo unterbringen.

[IngoH]

Danke für die vielen Tips, Der Grund das ich dafür interessiere ist nicht das ich mein Schiff derart hochrüsten möchte. Mir reicht mein jetziges Radar vollkommen aus. Mich interessiert nur mein Wissen zuerweitern um das Radarpatent klingt was die Theorie betrifft sehr interessant.
Viele Grüsse
Ingo

[Neck]

Zitat von IngoH

Hallo Santiano, Hallo Schimi,danke für die Tipps hatte ich mir beide schon angeschaut. Würde gerne Kollegen finden die das schon gemacht haben. Mit der Theorie habe ich kein Problem, eher mit der Praxis Prüfung ein 32m * 8m Kahn wie in Lauenburg ist schon ein anderer Schnack als unsere 13,70 x 4,50.
Viele Grüsse
Ingo

Für die Praxis musst Üben und Üben, das heißt fahren und fahren mit Radar, sonst bekommst es nicht hin.

Ich hab 1986 In Duisburg-Homberg; WSA, Radarschulung und Prüfung gemacht.
Prüfung auf dem WSA Schiff - Niederrhein ?

Gruß Manfred

[vargtimmen]

Hi,

die Frage die sich stellt ist, wozu brauchst Du ein Radarpatent für viel Geld. Die Nutzung vom Radar ist binnen in Kombination mit Funk bei unsichtigem Wetter vorgeschrieben. Das heisst aber auch daß Du ein binnen Radar brauchst. Damit sieht das Boot dann aus wie ein Hubschrauber.
Ich hatte das gleiche Problem. Radar an Bord, das Wissen, daß ich es binnen sowieso nur zu Übungszwecken bei schönem einsetzen darf. Trotzdem wollte ich das Ding lesen können. Buch lesen hilft da zumindest bei mir nicht so viel. Hatte dann die Möglichkeit mal einen kompletten Tag auf einem Binnenschiff mitzufahren. Unter Anleitung konnte ich das Teil schnell einstellen und auch recht gut lesen. Bei der Nachtfahrt war das hilfreich. Auf dem eigenen Boot habe ich das Radar dann an einem etwas diesigen regnerischen Tag mit herabgesetzter Sichtweite (kein unsichtiges Wetter) zur Unterstützung eingesetzt. Auf der Ijssel mit Regen hat das schon geholfen entgegenkommenden Verkehr früher zu erkennen.

[Neck]

Hallo Wolf,
bei Regen oder sogar Schneefall hast du viele, Zuviele Echo auf dem Schirm.
Das ist sehr schwer, alles Richtig zu erkennen.
Da ist bei Nebelfahrt oder Sackrabenschwarze Nacht viel leichter zu Navigieren.
Aber immer braucht man sehr viel Erfahrungen und Streckenkentnisse.

Hier meine ich Binnenfahrt, Kanal oder auch noch die Westernschelde Antwerpen-Vlissingen.

Gruß Manfred

[aunt t]

Moinsen
Auch einer mit, aber selbst das theoretische Wissen ist fürs Spoboradar nur überflüssiger Ballast. selbst die Techniki st nicht übertragbar. So du ein modernes broadband hast, ist sogar die Physik nicht mehr ohne weiteres gleich. ( Klar, das Prinzip natürlich schon...) Von den legalen Möglichkeiten binnen als Spobo mit Radar mal abgesehen.
Ne Binnenfahrt mit Radar dagegen ist ne recht interesante Sache, da man deutlich sieht worin sich die Radarsicht der großen von uns kleinen unterscheidet. Danach weiss man zumindest recht genau, wann man vom großen nicht mehr gesehen wird.
Da fratg mal den Forumsnutzer " Matrosenbändiger ", der kann da glaub ich was einstielen.