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Deutschland Alles rund um Deutschland. Nordsee, Ostsee, Binnen. |
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#1
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Bootsüberführung Hamburg - Brandenburg
Ein liebes hallo in die Runde,
wir wollen ca. Ende März unser neu erworbenes Boot von Hamburg nach Brandenburg überführen. Nachdem wir schon fast alle Beiträge hierzu im Forum gelesen haben, vorab ein liebes Dankeschön für die vielen hilfreiche Infos, die wir hier erhalten haben! Trotzdem haben wir mal noch ein paar Fragen und hoffen auf eure Hilfe. Wir wollen die Überführung über den ESK - MLK - EHK machen sind diese Strecke aber noch nie gefahren und haben nun gelesen, dass man auf dieser Strecke den UBI Funk benötigt. Leider ist unser Boot nicht mit Funk ausgestattet und wir haben auch keinen Funkschein. Kann man das ganze auch ohne bewältigen, mittels Handy? Haben gehört, das an allen Schleusen auch Wechselsprechanlagen zum Anmelden sein sollen und dies somit auch geht. Ist dies korrekt.? Ansonsten sind wir für alle Hinweise und Tipps die wir beachten sollten sehr dankbar. LG |
#2
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Hallo Ramodo, du brauchst keinen Funkschein und kein Gerät. (evtl. auf See, aber da kenne ich mich nicht wirklich aus)
Ließ dir mal meinen Thread durch. https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=219596 Ich bin in drei Tagen von Rendsburg bis Brandenburg gefahren. 1.Tag: Rendsburg- Geesthacht 2.Tag: Geesthacht - Wittenberge 3.Tag: Wittenberge - Kirchmöser Ich bin die Elbe bis Parey hochgefahren, dann in den EHK.
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Grüße aus dem Harz, Bodo. |
#3
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Hallo Bodo61,
danke für die Info, aber wir wollen nicht die Elbe fahren, ist uns zu dieser Zeit mit einem "unbekannten Boot" zu unsicher. Das wir auf der Elbe nicht unbedingt Funk brauchen wissen wir. Wollen auf jeden fall den weitern Weg über die Kanäle nehmen. Und da ist halt die Frage: Funk notwendig oder geht's auch ohne? LG Ramodo |
#4
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Moin, geht wunderbar ohne. und Vorschrift ist es auch nicht. Schleusen u.ä. sind gut über Handy zu erreichen
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Unser Projekt: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=176437 Der Spaß damit: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=208510 Eine Fiberline G14II haben wir auch Noch: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=253589 Gruß Ralf
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#5
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Funk ist nicht notwendig, kannst dich an jeder Schleuse mit dem Handy anmelden.
Allerdings begegnen dir auf der Elbe um diese Jahreszeit wesentlich weniger Schiffe.
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Grüße aus dem Harz, Bodo.
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#6
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Dein Sportboot ist kein ausrüstungspflichtiges Schiff (kürzer 20m und kein Radar), also brauchst du auch kein Funk an Bord. Ausnahme Innenstadtdurchfahrt Spree Berlin.
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#7
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Vielen dank euch allen, dann können wir ja beruhigt starten.
Hat jemand sonst noch hilfreiche Tipps was wir wissen bzw. unbedingt beachten sollten? LG Ramodo |
#8
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Ich bin schon mehrmals über MLK und EHK nach Berlin gefahren.
Wie schon andere schrieben, Funk brauchst du nicht. Mit dem Handy die Schleusen anrufen geht zwar auch, aber an jeder Schleuse gibt es am Sportbootanleger eine Gegensprechanlage. Da kannst du dich anmelden. Nur für den Fall, wenn die Anlage nicht funktioniert (kann mal vorkommen), ist da auch eine Telefonnummer angegeben, auf der du die Schleuse anrufen kannst. Ich interpretiere diese Regelung so, dass die Schleusenwärter eher mit der Sprechanlage kontaktiert werden wollen als über das Telefon. Mit anderen Worten: Erst an der Sprechanlage melden - wenn das nicht funktioniert: Telefon. Ansonsten Gute Reise auf dieser wenig spannenden, aber gemütlichen Tour!
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“I don’t feel very much like Pooh today," said Pooh. Gruß Volker
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#9
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Hallo Volker,
Wechselsprechanlage hört sich gut an , hatten wir uns eigentlich auch so gedacht. Aber noch ne Frage, da du die Strecke gut kennst. Bei unseren Forschungen und abfahren der Strecke über die "Freie Tonne" ist uns aufgefallen, dass im Schleusenbereich Geesthacht keine Wartestelle für Sportboote ausgewiesen ist. Ist dies so? Wenn ja bleibt hier ja nur die Kommunikation mittels Handy. Ggf. heißt das tuckern auf der Stelle bis die Einfahrt möglich ist. Ich hoffe nur die Wartezeiten um diese Jahreszeit sind nicht zu lang. LG |
#10
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Ups! Erwischt!
Geesthacht und ESK kenne ich nicht. Komme von der Weser. Edit: Tja, dann wohl driften und Telefon. Ist ja nicht verboten, die Schleuse anzurufen. Ich würde anrufen oder gaanz langsam ranfahren und auf Grün warten. Manchmal muss man improvisieren. Klappt schon irgendwie.
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“I don’t feel very much like Pooh today," said Pooh. Gruß Volker |
#11
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oky, kann uns jemand anderes sagen wie es in Geesthacht bezüglich Wartestelle ist?
LG |
#12
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Warum der Umweg? Ich bin die Strecke schon öfters, aber immer im Frühjahr und immer über die Elbe gefahren. Wenn man sich an die Fahrwasserwechsel hält, sollte Ende März definitiv genug Wasser unter Deinem Kiel sein.
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#13
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Hallo Ramodo,
1. Über was für ein Boot reden wir denn (Gleiter oder Verdränger?) Wenn Verdränger: auf die Tide achten, das auflaufende Wasser schiebt gut bis Geesthacht (und ablaufendes gegenan kann richtig ärgerlich sein!). 2. Doch, ich meine, im Unterwasser Steurbordseite, bevor (!) die ersten Dalben für die Berufer anfangen, ist ein kleiner Wartesteiger zumindest mit Eignung für Sportboote (prügel mich nicht, wenn´s nicht stimmt, benutzt habe ich den noch nicht, und ob man da kommunizieren kann, weiß ich auch nicht). 3. Melden würde ich mich in jedem Fall, die Schleusenwärter erleben es natürlich auch, dass da jemand rumpüttchert und gar nicht schleusen will! 4. Und es kann da gut mal dauern (mein letztes Mal sicher ~90 Min.), und es muss nicht unbedingt angenehm sein.. Aber alles kein Hexenwerk, das klappt schon! 5. Bleiben bei Bedarf: im Oberwasser direkt an BB Seite oder (finden nur die wenigsten, deshalb (sehr!) ruhig und preiswert): auf der Schleuseninsel (Zufahrt nur "von hinten", also Schleusenkanal (Oberwasser) zuende fahren, mit ausreichend Abstand nach Steuerbord um die Huk, Einfahrt kommt dann nach 500m wieder an Steuerbord. So früh im Jahr aber sicherheitshalber auch dort anrufen. Ansonsten soll Artlenburg gut anzufahren und schön zu liegen sein (kenne ich aber nicht persönlich). Auf dem ESK ist es dann wieder eher dünne mit Liegeplätzen für die Nacht. Gute Fahrt!
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Grüße, Andreas _____________________________ KEEP CALM and CARRY ON
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#14
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Hallo,
Ja, der Weg ist auf jeden Fall kürzer. Aber da wir das Boot neu haben und es nicht kennen, scheint uns der längere Weg sicherer, da hier bestimmt mehr los ist um diese Zeit, falls man doch unterwegs Hilfe benötigt. Auch sind auf den Kanälen mehr Wartestellen angegeben. Wir haben 2x 75 PS, damit kommen wir bestimmt gut gegen den Strom an, wie gesagt, so lange die Motoren summen, kein Thema. Aber was ist wenn....., mit einem uns unbekanntem Boot haben wir schon etwas bedenken. LG |
#15
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Hallo Methusalix,
danke für die Info..., wir haben einen Verdränger, wir wollen auf jede Fall mit der Flut auslaufen (ab Schleuse Tatenberg), so dass wir guten Schub bis Geesthacht haben und uns beim losfahren schon mal tel. in Geesthacht melden um zu horchen wie die Situation vor Ort ausschaut. Ich denke auch irgendeine Wartezone werden wir schon finden, man fühlt sich halt nur sicherer wenn man vorab so viel wie möglich in Erfahrung bringen kann. |
#16
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Tatenberger Scleuse so etwa 1,5 bis zwei Std. nach NW Landungsbrücken raus, sonst wird der Schleusenkanal unnötig frickelig zu fahren. Dann hat Du immer noch genug Zeit mit dem Strom. Auslaufend Tatenberger S. direkt nach den Schleusenbauten gut links halten, da ist's tiefer.
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Grüße, Andreas _____________________________ KEEP CALM and CARRY ON |
#17
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Liegeplätze im MLK gibt es jede Menge, gefühlt alle paar km.
Wenn man nicht unbedingt einen Yachthafen braucht (wegen Strom, Wasser usw) kann man auch sehr gut die Liegestellen für Kleinfahrzeuge benutzen - wie diese zum Beispiel:
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“I don’t feel very much like Pooh today," said Pooh. Gruß Volker |
#18
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Zitat:
Guter Tip, Danke. Vielleicht haben wir etwas Glück und der Alteigner des Bootes fährt noch ein Stückchen mit uns mit, kennt die Gegend ja gut, nur leider gesundheitlich zurzeit sehr schlecht.( Auf diesem Wege Gute Besserung!) Daher gehen wir mal davon aus, das wir dies alleine bewältigen werden. Haben ja auch schon so einiges erlebt, das wird schon.... |
#19
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Zitat:
Wasser müssen wir halt vorsorglich ein bisschen bunkern und Strom sollte eigentlich auch nicht das Problem sein. |
#20
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Moin,
wenn es zeitlich passt, kann ich dir die Häfen in Lauenburg, Uelzen (Verein) und in Wolfsburg (Verein) am Station zum Übernachten empfehlen. Im März wird es dort allerdings noch ein wenig einsam sein. Auf dem ESK ist die Höchstgeschwindigkeit 15 km/h und auf dem MLK in der Regel 12 km/h. Ankern ist auf dem Kanal verboten und die Liegeplätze für die Berufer solltest du auch nicht benutzen. Die Trogbrücke bei Hohenwarthe (Elbe) und die Schleuse Hohenwarthe werden vom gleichen Kommandostand aus gesteuert. Also vor der Trogbrücke für beides anmelden! Funk ist nicht nur an den Schleusen/Hebewerk gut und sinnvoll, sondern auch um sich auf der Strecke bezüglich Überholmanöver mit den Beruflern abzusprechen. Also: unbedingt UBI machen! |
#21
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Hallo an Klaus,
Danke für die Infos, das es etwas eintönig und ruhig wird ist schon klar, aber was soll`s, da müssen wir durch. UBI ist schon besser, gebe ich dir recht. Aber das werden wir zeitlich nicht mehr schaffen und werden es eigentlich dann auch nicht mehr brauchen (denken wir bis heute zumindest) Es wird ne reine Überführungsfahrt. Wenn es auch ohne geht, wird's schon klappen. Ich denke ich werde vorher mal alle Schleusen und mögliche Übernachtungsstellen kontaktieren. Ein Kumpel hat uns seine Handfunkgeräte angeboten, damit können und dürfen wir zwar nicht funken, aber vielleicht ja mithören, das wird ja nicht verboten sein, oder? LG Ramodo (alias Simone & Ralph um uns mal mit ´namen zu nennen)
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#22
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Wo geht's denn genau hin, ich liege in Kirchmöser.
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Grüße aus dem Harz, Bodo. |
#23
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Brandenburg, Nähe Dom.
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#24
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Vielleicht trifft man sich ja mal auf ein Ankerpilzchen.
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Grüße aus dem Harz, Bodo. |
#25
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