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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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H-Jolle Restauration
Hallo zusammen,
ich bin noch neu hier im boote-forum und bin auf der Suche nach Hilfe bei der Restauration meiner "neuen" H-Jolle. Ich habe mir diese im letzten Herbst gekauft und bereits angefangen den Lack abzuschleifen. Das Unterwasserschiff sieht ebenfalls leider nicht mehr wie neu aus und da bin ich ebenfalls am überlegen ob ich dieses erneuere. Da ich wenig Erfahrung von Lack im Bootsbau habe würde ich mich freuen wenn ihr mir hier ein paar Tipps geben könnt für den Unterwasserbereich (bleibt dauerhaft im Wasser) und den Lackaufbau im Überwasserbereich. Im Überwasserbereich möchte ich das Holz natur(siehe Bild lackieren). im Unterwasserbereich möhte ich das Boot ebenfalls in weiß lackieren. Ich habe auch noch ein Bild angehangen im derzeitigen Zustand. Meine Frage ist wie ich da jetzt genau vorgehen muss? Vorbehandlung? Wie lackieren? wie oft usw. ? Lackempfehlung? Ich wäre sehr froh wenn ihr mir hier weiterhelfen könntet! Mfg Jan |
#2
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Im Überwasserbereich bin ich mit "Les Tonkinois Marine No 1" sehr zufrieden. Ich trage ihn mit der Schaumstoff-Rolle auf.
Es braucht viele Schichten, aber im geschützten Bereich hält der Lack dann ewig. Die von Anfang April bis Anfang November jeglichem Wetter ausgesetzt Vorpiek unseres Tuckerbootes braucht spätestens alle zwei Jahre einen neuen Anstrich damit. Jährlich wäre besser, aber das schaffe ich nicht immer.
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Viele Grüße Michael |
#3
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Hallo Holzboot 86
Ich neige beim lackieren eher zum klassischen Aufbau, mit bootslack und in 10 Schichten. Vorallem wenn schon bis aufs Holz geschliffen ist, lohnt sich das schon. Es ist sicherlich ein Haufen Arbeit, mit all den zwischenschliffen, dafür ist dann aber auch wieder 15 -20 Jahre Ruhe. Alle 2 Jahre ein planschliff plus eine neue Schicht, und dein Boot sieht immer frisch lackiert aus. Am liebsten nehme ich 1k Klarlack von epifanes, damit erziele ich die besten Ergebnisse. Wenn dich der Aufwand nicht schreckt, geb ich dir gerne Tips zum Aufbau. Für karweel Beplankte boote ist das auch die gängige Praxis. Lg, Alex |
#4
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Moin Holzboot(von der Alster?)86
Also,Anfang der Achtziger des vergangenen Jahrhunderts stellten wir uns die Frage:Was tun mit unserem Dreiziger Jolli(Mahagoni/ Karweel)?Lacke gingen immer mal wieder blassblasig auf an den Plankennähten,Benaroil bekam im Herbst einen Grauschleier---alns Shiet. So haben wir dann im Winterlager die Ziehklingen,Kratzer und Schleifgeräte an drei Wochenenden,mit immer mindestens drei Mann,qualmen lassen dann war unser Dreiziger nackig bis aufs Holz und feingeschliffen.Am Osterwochenende ginges dann los,mindestens vierzig mal nass in leicht feucht Ovatrol D1 das Holz gesättigt bis es kein D1 mehr aufnahm.Zwischen trocknen lassen und dann kamen mindestens fünf oder sechs mal D2 Anstriche jeweils dünn auf gerade eben trocken. Ein mords Aufwand aber die sechs sieben Jahre die ich das alte Stück Holz noch mitgesegelt habe, nie wieder Ärger nur einmal im Jahr etwas feucht(mit D1)leicht anschleifen und ein bis zweimal D2 (dünn)streichen. Nu jo,wer alte geplankte Boote liebt(und den typischen geruch von Holzöl und Modder im Schlafsack)der braucht eben Zeit und etwas Geld(zu nächst)für seine Liebe. gruss hein |
#5
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Zitat:
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#6
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Hallo Holzboot 86😊
Okay, gehen wirs an... Zunächst hätte ich da noch ein paar fragen. Hast du die originalmasse deines Wasserpasses aufgeschrieben oder am Boot markiert? Wie sieht es inwendig aus, muss da auch klarlackiert werden? Brauchst du auch Tips für das Unterwasser? Bezüglich der kosten und allgemein zur Vorbereitung empfehle ich dir, die Farbfibel von EPIFANES runterzuladen, da kannst du dir mal einen groben Überblick verschaffen. Für den Endschliff vor dem ersten lackauftrag, welcher aus 70 % verdünntem Klarlack besteht, würde ich dir 120er empfehlen, wobei der faserrichtung des Holzes penibel zu folgen ist. Vorallem am Steven und auch sonst sollten alle querschliffe eliminiert sein. Ich melde mich abends nochmals. Lg, Alex Ahja, wenn du bis jetzt mit Maschine geschliffen hast, wäre es gut, von Hand nochmals der faserrichtung zu folgen. |
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