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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Yamaha F25 Baujahr 2008 - kurzzeitiger Leistungsabfall
Hallo liebe Wassersportfreunde,
nachdem ich (Christian, 29 Jahre alt, unterwegs auf den Gewässern des südlichen Berliner Umlands) nun seit einigen Jahren interessiert in diesem Forum verschiedene Beiträge lese, habe ich nun mein erstes eigenes Anliegen. An meinem 7m Kajütboot, was ich nun seit knapp 15 Jahren aus Familienbesitz übernommen habe, pflege und fahre, habe ich mir 2008 einen (damals neuen) Yamaha F25 (2 Zylinder, 4 Takt, 25 PS) gekauft. Service hat er jährlich bekommen. Bis Anfang letzten Saison, also 2015 lief der Motor problemlos. Nach einer Kombination aus längeren Standzeiten und Kanalfahrten fing er langsam an Probleme zu machen. Der Motor springt problemlos an. Alle Drehzahlbereiche laufen ruhig, so, wie es sein soll. Bis auf eine Ausnahme. Im Bereich um die 1000 Umdrehungen (geschätzt) hat er an einem ganz bestimmten Punkt einen Leistungsabfall für ca. 1-2 Sekunden, wenn er eine bestimmte Drehzahl erreicht. Es ist immer die gleiche Drehzahl (nach gehörtem Motorgeräusch und Position des Gashebels). Ohne, dass ich mehr Gas geben muss, fängt sich der Motor dann aber wieder und gibt Schub. Bevor der Kahn dieses Jahr ins Wasser kommt, würde ich mich neben dem jährlichen Service gerne darum kümmern. Auf dem See stört das nicht, aber beim Losfahren in der Schleuse lass ich die anderen lieber ein paar Meter vorfahren mit einem Motor der plötzlich Schub gibt. Sicher ist sicher. ) Macht es denn Sinn den Vergaser auseinanderzunehmen und die Düsen zu reinigen? So richtig erklärt sich mir das Symptom nämlich nicht. Verdreckte Düsen und sonstige Ablagerungen im Vergaser haben nach meinen Erfahrungen andere Auswirkungen. Zumindest, was ich noch von den 2 Taktern kenne. Auf mich wirkt das als würde der Umschaltpunkt zwischen der Leerlaufdüse und der Hauptdüse im Vergaser nicht so richtig abgestimmt sein. Hat jemand noch weitere Ideen, bzw. kann mir eine Einschätzung geben, ob es überhaupt Sinn macht den Vergaser ab und aufzuschrauben? Die Sachen, die man auf dem Wasser machen konnte, wie Vergaser einstellen, Tank wechseln, Kraftstoffleitung tauschen, Benzinfilter reinigen (jaja, ich war ganz vorsichtig und habe nichts ins Wasser laufen lassen) usw., habe ich bereits versucht. Achja, gefühlt hat der Spiritustrick (Spiritus in den Tank geben, um im Motor potentielles Wasser zu binden und damit loszuwerden) den Effekt verringert. Für eure Hilfe wäre ich sehr dankbar. Dann spare ich mir das Abbauen und in die Werkstatt Gefahre... Gruß Christian
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Gruß Christian * Wenn ich nicht hier bin, bin ich aufm Kahn. * Geändert von sundaychris (04.04.2016 um 15:16 Uhr) Grund: Motordaten ergänzt |
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