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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 12.05.2016, 16:47
Benutzerbild von Havelflitzer
Havelflitzer Havelflitzer ist offline
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Standard Kratzbürstige Untiefe in der Elbe

Moinsen,
gestern Abend hab ich noch einen kleinen Feierabendtörn von Hoopte nach Drage gemacht, zum Campinglatz Anleger Stover Strand. Kleines Bierchen, ne Currywurst und wieder zurück.

Auf dem Rückweg nach ca. der halben Strecke zwischen Drage und Hoopte, ca. 30m vom rechten Ufer entfernt (also Nordufer) machte es bei halber Fahrt (ca. 25km/h) plötzlich "Krawums". Ich bin da über irgendeine Untiefe rübergebrezelt. Da ich wissen musste welcher Schaden denn nun eigentlich entstanden ist, hab ich das Boot heute aus dem Wasser geholt.

Resultat: am letzten Ende des Hecks sieht es aus, als wenn jemand mit einer Bürste das Antifouling weggekratzt hat und die Finne meines ABs hat ein paar Macken abbekommen, die ich mit einer Flex begradigt hab (s. Fotos). Also im Rumpf eigentlich überhaupt kein Problem, ist immer noch glatt ohne Riefen drin. Antifouling kommt eh am Ende der Saison neu (diese Saison ist das erste Mal welches drauf).

Aber jetzt meine Frage an die anderen Hamburger Elbflitzer und Verdränger: Was zum Henker war da im Wasser, was solche Spuren hinterlässt? Ich vermute ein Steinwall, der knapp unter dem auflaufenden Wasser (fast HW) nicht sichtbar war. Aber der hinterlässt doch nicht solche Spuren??!!! Treibgut doch bestimmt nicht!

Ich werde mir das nochmal bei Niedrigwasser ansehen aber hat jemand eine Idee?
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Geändert von Havelflitzer (12.05.2016 um 17:28 Uhr)
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  #2  
Alt 12.05.2016, 18:10
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Ist dieses grüne Zeugs vom Boot oder von der Untiefe?
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  #3  
Alt 12.05.2016, 18:22
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Havelflitzer Havelflitzer ist offline
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Zitat:
Zitat von mkboot Beitrag anzeigen
Ist dieses grüne Zeugs vom Boot oder von der Untiefe?
Das ist vom Boot, Osmoseschutz unterm Antifouling, soweit ich weiß...
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  #4  
Alt 12.05.2016, 18:25
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pit55 pit55 ist offline
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Moin
Das war nee Buhne die du nicht mehr gesehen hast,so ähnlich sah unser Boot letztes Jahr auch aus,nur den Prop hatten wir auch geschreddert,bei Boitzenburg auch nee Buhne nicht gesehen
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Gruss aus Lüneburg von Peter
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  #5  
Alt 12.05.2016, 18:52
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Ostfriesen Ostfriesen ist offline
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Die grünen Streifen haben nichts mit dem Stunt zu tun.
Du hast einen Trailer mit (schraubbaren) Längsauflagen o. Ä.
Das Gummi der Längsauflage verursacht solche Spuren im AF.
Ich habe die gleichen.

Deine (Alu-?)Finne hat am ehesten Treibgut geküsst. Bierflasche wäre nach Vatertag gut denkbar ...

Wäre es eine Untiefe gewesen, hätt es Dir bei dem Tempo den AB in den Nacken geworfen ... (Sag ich jetzt mal so aus Erfahrung.)
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Alex

Geändert von Ostfriesen (12.05.2016 um 18:58 Uhr)
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  #6  
Alt 12.05.2016, 20:27
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Havelflitzer Havelflitzer ist offline
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Hmmm...das ist möglich. Der AB ist nicht hochgeklappt bei der Berührung. Ich hab aber keine Längsauflagen, nur Sliprollen auf beiden Seiten. Die Spuren sind in der Mitte des Bootes, also am Kiel, direkt vor dem Heck/Bootsende. Man sieht auf dem Foto ja auch die letzte Gummirolle. Wo sollen denn dann die Streifen herkommen?
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  #7  
Alt 12.05.2016, 22:55
Der_Fuerst Der_Fuerst ist offline
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Von der Ortsbeschreibung her kann das schon sein, mit einer Buhne.
Dort macht die Elbe eine Rechtskurve, in der nur die Südseite mit grünen Stb-Tonnen gekennzeichnet ist und die Fahrrinne eben auch ganz im Süden ist.
Außerdem wechselt die Berufsschiffer dort die Seite.

Km 593-597 ist der Bereich, den ich meine.
Vorher und hinterher sind rote Bb-Tonnen dort, wenn Du innerhalb des Tonnenstriches gefahren bist, kann es dort zumindest keine Buhne gewesen sein.

Gruß
Rainer
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Lieben Gruß
Rainer

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  #8  
Alt 13.05.2016, 03:11
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Bodo61 Bodo61 ist offline
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916 Danke in 416 Beiträgen
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Ähnliches habe ich schon bei großen Walen gesehen. Sieht aus wie eine Beißspur von einem Riesenkalmar.

Könnten aber auch Kratzspuren von Baumrinde sein, evtl. nen Treibholz übersehen?
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Grüße aus dem Harz, Bodo.
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  #9  
Alt 13.05.2016, 06:13
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Stoertebeker2010 Stoertebeker2010 ist offline
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...in Berlin würde ich sagen: Einkaufswagen
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Gruss von Haus zu Haus

Klaus
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  #10  
Alt 13.05.2016, 06:28
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Tippe auch mal stark auf ne Buhne - gugg dir die Stelle doch einfach mal genauer bei NW an

Grüße Daniel
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  #11  
Alt 13.05.2016, 10:09
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Havelflitzer Havelflitzer ist offline
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Jo, Danke, werde ich machen. Und es stimmt, dass dort die Fahrrinnenseite wechselt. Ich vermute auch ne Buhne und werde mir das mal bei NW ansehen.

Die Schlieren kommen bestimmt irgendwie vom Slippen. Die sind ja auch leicht wellenförmig, also eher von einer "langsamen" Aktion. Wenn das Kratzer durch die Untiefe wären, wären die richtig reingekratzt und sicherlich schnurgerade. Es sind ja nur Schlieren die man mit der Hand gar nicht fühlen kann.

Fazit: wahrscheinlich nur mit der Prop-Finne gegen eine Buhne gekommen. Ich kann mir nicht so richtig vorstellen, dass Treibgut mir solche Macken in die Finne haut. Gesehen hab ich auf dem Wasser jedenfalls nichts.

Wenn da eine Buhne zu sehen ist, werde ich mal die WasserSchuPo informieren. Aber wahrscheinlich verweisen die dann nur darauf, dass man sich doch bitte an die Kennzeichnung der Fahrrinne halten soll (gelbe Kreuze).
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  #12  
Alt 13.05.2016, 10:17
Tuuut Tuuut ist offline
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Standard

Zitat:
Zitat von Elbflitzer Beitrag anzeigen
Wenn da eine Buhne zu sehen ist, werde ich mal die WasserSchuPo informieren. Aber wahrscheinlich verweisen die dann nur darauf, dass man sich doch bitte an die Kennzeichnung der Fahrrinne halten soll (gelbe Kreuze).
Das macht mich als Anfänger echt nervös. Ich dachte immer, dass die Fahrrinne nur für tiefgehende Schiffe wichtig ist. Hier im Forum habe ich jetzt schon häufiger von Buhnen Problemen gelesen.

Ich fahre ab sofort auf jeden Fall immer in der Fahrrinne. Nur doof, wenn das gegenüberliegende Sportboot das nicht macht. Dann fahre ich ja quasi Kollisionskurs.
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Beste Grüße
Volker
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  #13  
Alt 13.05.2016, 10:17
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Standard Kartenausschnitt

Ich hab nochmal einen Kartenausschnitt aus map.openseamap.org rauskopiert und die Stelle eingezeichnet, wo das in etwa passiert ist. Vielleicht auch ein bisschen weiter elbabwärts.

Man sieht deutlich dass die Fahrrinne auf die linke Seite wechselt, macht also Sinn sich auch mit einem kleinen Sportboot daran zu halten...!
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  #14  
Alt 13.05.2016, 10:43
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Also ich verstehe das nicht ganz
Du hältst Dich nicht an die Betonnung bzw. Fahrwasser und wunderst Dich, dass Du über einen Buhenkopf bügelst?
Die gelben Kreuze stehen nicht aus Zeitvertreib am Ufer.

Ich halte mich immer daran und kreuze die Elbe, egal bei welchem Wasserstand. Und deswegen fahre ich dort auch schon seit 1987 ohne jegliche Grundberührung. Sei es oberhalb oder unterhalb der Schleuse.

Sei mir bitte nicht böse, aber da hast Du selbst Schuld!
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Viele Grüße
Uwe

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Alt 13.05.2016, 11:01
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Zitat:
Zitat von Tuuut Beitrag anzeigen
Das macht mich als Anfänger echt nervös. Ich dachte immer, dass die Fahrrinne nur für tiefgehende Schiffe wichtig ist. Hier im Forum habe ich jetzt schon häufiger von Buhnen Problemen gelesen.

Ich fahre ab sofort auf jeden Fall immer in der Fahrrinne. Nur doof, wenn das gegenüberliegende Sportboot das nicht macht. Dann fahre ich ja quasi Kollisionskurs.
Also das Fahrwasser ist ja wohl so breit, dass zwei Sportboote aneinander vorbei kommen.
Man sollte immer innerhalb der Fahrrinne bleiben nur dort wird die Fahrrinnentiefe gesichert.
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  #16  
Alt 13.05.2016, 11:37
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Also das Fahrwasser ist ja wohl so breit, dass zwei Sportboote aneinander vorbei kommen.
Man sollte immer innerhalb der Fahrrinne bleiben nur dort wird die Fahrrinnentiefe gesichert.
Naja so hart kann man das nicht sagen, auf der unteren Elbe HH-CUX fahre ich eigentlich meistens im Nebenfahrwasser, also Außerhalb der Betonnung, aber man sollte halt auch in die Karte gucken, da stehen die Buhnen drin.
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  #17  
Alt 13.05.2016, 11:43
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Zitat:
Zitat von Emotion Beitrag anzeigen
Naja so hart kann man das nicht sagen, auf der unteren Elbe HH-CUX fahre ich eigentlich meistens im Nebenfahrwasser, also Außerhalb der Betonnung, aber man sollte halt auch in die Karte gucken, da stehen die Buhnen drin.
Leider kenne ich die Elbe nicht als Fahrgebiet ich fahre hier nur auf dem Rhein und seinen Nebengewässern.
hier gibt es neben Buhnen auch schon mal Sandbänke die nicht auf den Karten eingezeichnet sind. Außerhalb der Fahrrinne werden diese auch nicht sonderlich gekennzeichnet. Da hat es schon einige die Schraube gekostet auch nur wenige Meter hinter der Tonne vorbei zu fahren.
Im Winter geh ich auch gern mal in meinem Revier am Rhein spazieren.
Da war ich schon mal trockenen Fußes in Speyer an einer Tonne daher sollte man hier auch innerhalb der Fahrrinne genügend Abstand zur Betonnung halten.
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  #18  
Alt 13.05.2016, 11:47
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Zitat:
Zitat von Judschi Beitrag anzeigen
Also ich verstehe das nicht ganz
Du hältst Dich nicht an die Betonnung bzw. Fahrwasser und wunderst Dich, dass Du über einen Buhenkopf bügelst?
Die gelben Kreuze stehen nicht aus Zeitvertreib am Ufer.

Ich halte mich immer daran und kreuze die Elbe, egal bei welchem Wasserstand. Und deswegen fahre ich dort auch schon seit 1987 ohne jegliche Grundberührung. Sei es oberhalb oder unterhalb der Schleuse.

Sei mir bitte nicht böse, aber da hast Du selbst Schuld!
Warum sollte ich böse sein, Du hast ja Recht. Ich halte mich normalerweise auch an die Tonnen, von daher stimmt das, ich bin an der Nummer nicht unschuldig und werde mich zukünftig strikter an die Betonnung halten. Nur gibt es auch auf der Elbe Hindernisszeichen, wenn es Untiefen gibt. Die sind aber nicht konsequent und überall gesetzt. Man muss ja auch erstmal wissen, dass die Fahrrinne direkt an den Tonnen verläuft, das ist eigentlich nur an den gelben Kreuzen zu erkennen. Ab Schleuse Geesthacht z. B. ist alles beidseitig betonnt. Und dass man in 30m Entfernung mit 40cm Tiefgang aufsetzen kann, ist auch nicht gerade normal, viele ankern ja auch außerhalb der Fahrrinne. Und gerade kleine Sportboote fahren auf der Elbe überall und kreuz und quer...

Aber wie auch immer, mein Ding und besser konsequent in der Rinne bleiben!

...ach und übrigens sind an der Stelle keine Buhnen eingezeichnet.
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Geändert von Havelflitzer (13.05.2016 um 11:56 Uhr)
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  #19  
Alt 13.05.2016, 13:20
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Moin Moin.
Aus eigener leidvoller Erfahrung halte ich mich auch strickt an die Betonnung auf der Elbe und fahre möglicht in der Mitte.
Hat mich auch mal eine Finne und den Prop gekostet

Gruß Jörn
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  #20  
Alt 13.05.2016, 13:52
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Laut dem Kreuz in Kartenausschnitt bist Du ganz schön weit im Innenbereich der Kurve gefahren. Wenn du das immer so machst, wundert es mich schon, dass es nicht schon öfter gerummst hat.
Zumal du Dich im einem Tidengewässer aufgehalten hast. Dort können sich außerhalb der Fahrrinne die Tiefenverhältnisse zwischen jeder Tide massiv ändern. Schon oberhalb von Geesthacht gibt es solche unheimlichen Ecken im Strom, wie ich aus eigner Erfahrung weiß: einmal 20 Meter außerhalb der Rinne und ich saß mit meinen 30cm Tiefgang auf einer Sandbank fest! Gottlob nur den Propeller glatt geschliffen. Seitdem fahre ich die Elbe nach der Betonnung ab; - ist billiger...
Gruß
Rolf
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  #21  
Alt 13.05.2016, 14:15
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Das Kreuz ist maßstabmäßig vielleicht zu dicht am Ufer. Wie gesagt, so 30m entfernt etwa. Und dass die Elbe ein Tidengewässer ist weiß ich. Ich bin an der Elbe in Hamburg geboren und aufgewachsen...

Aber gerade das macht es ja tricky. Die Steinmauer in Hoopte zum Beispiel ragt bei NW bestimmt einen Meter oder mehr aus dem Wasser, bei HW ist sie ca. 10cm unter dem Wasserspiegel. Wenn man dann die grünen Tonnen ignoriert um in die Ilmenau reinzufahren, macht man bei viel Speed den James Bond und sitzt mit einem kaputten Rumpf vor der Frittenbude am Hoopte Anleger...wäre vielleicht mal ne coole Aktion!

...und ob Buhnen eher schädlich oder nützlich sind, müsste man vielleicht auch mal klären. Wenn sie denn da sind, wäre es doch im Rahmen der Sicherheit prima, diese mit den Hindernisskennzeichen zu kennzeichnen.

"Rein in die Rinne mit'm Boot" ist der neue (und alte) Elb-Slogan, mal sagen!
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Geändert von Havelflitzer (13.05.2016 um 14:34 Uhr)
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  #22  
Alt 13.05.2016, 14:50
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Zitat:
Zitat von Elbflitzer Beitrag anzeigen

...und ob Buhnen eher schädlich oder nützlich sind, müsste man vielleicht auch mal klären. Wenn sie denn da sind, wäre es doch im Rahmen der Sicherheit prima, diese mit den Hindernisskennzeichen zu kennzeichnen.

"Rein in die Rinne mit'm Boot" ist der neue (und alte) Elb-Slogan, mal sagen!
Buhnen sind sehr wichtig um das Flussbett zu sichern. Die sind nicht umsons da.
Bei uns am Rhein ist jede Buhne gekenzeichnet. An Land sind weiße Steine im Ufer dafür eingelassen.
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  #23  
Alt 13.05.2016, 15:01
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Klar, irgendeinen Sinn werden die schon haben. Steht auch so beschrieben, wofür die sind, wenn man danach im Internet sucht.

Auf Sylt sollten die z. B. verhindern, dass das Meer sich den Strand und Teile der Insel holt, heute stehen da nur noch Reste rum, die die Urlauber verletzen und es werden Millionen ausgegeben, um jedes Mal wieder Sand vor die Westküste zu spülen. Aber der Vergleich hinkt sicherlich mit der Elbe.

Anbei nochmal ein kleines Foto einer Bayliner, die vor dem Wehr in Geesthacht ca. 10m vom Ufer entfernt, mit ca. 60km/h rumgebrezelt ist. Wir haben da gerade geankert. Das nenn ich mal mutig oder derjenige kennt die Stelle ganz genau und weiß, dass dort keine Untiefen sind - vielleicht ja auch ein BFler, der sich wiedererkennt. Das war bei ablaufendem Wasser. Ich hab davon ein kleines Filmchen...bei Bedarf also bitte melden. Das war am 7. Mai.
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Geändert von Havelflitzer (13.05.2016 um 15:08 Uhr)
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Alt 13.05.2016, 20:35
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Zitat:
Zitat von Tuuut Beitrag anzeigen
Das macht mich als Anfänger echt nervös. Ich dachte immer, dass die Fahrrinne nur für tiefgehende Schiffe wichtig ist. Hier im Forum habe ich jetzt schon häufiger von Buhnen Problemen gelesen.

Ich fahre ab sofort auf jeden Fall immer in der Fahrrinne. Nur doof, wenn das gegenüberliegende Sportboot das nicht macht. Dann fahre ich ja quasi Kollisionskurs.
Auf der "See-Elbe" kann man bedenkenlos ausserhalb des Fahrwassers fahren, dort sind die Buhnen mit Kardinalkennzeichen gekennzeichnet (nur sieht man die manchmal je nach Hintergrund nicht so einfach). Da ist's i.A. überall mit gewissen Uferabstand tief genug. Im Fahrwasser kommen sich ja schon manchmal echt große Pötte entgegen, da ist es nebendran viel entspannter - geniessen wir die Zeit bis zur Elbvertiefung

Auf Binnenseite sieht's aber anders aus, da gibt's ja nicht umsonst noch diese komischen Xe und Kreuze, damit man zwischen den Ufern zickzack fährt.

Gruesse,

Sven
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Alt 13.05.2016, 20:45
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