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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Es ist laut in der Kajüte. Wellen stark zu hören.
Habe eine Jakol600 baugleich SBM600 und habe das Problem, dass schon leichteste Wasserbewegung sehr laut in der Kajüte zu hören sind.
Schlafen ist da fast unmöglich. Kennt das jemand und vielleicht eine Idee zur Abhilfe. Gruß Carsten |
#2
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Moin moin,
du bekommst im KFZ Handel Dämmmatten gekauft die in Autotüren eingeklebt werden oder aber du nimmst auf höhe der Wasserlinie Schaumstoff und klebst den ein ... Nachteil beim Schaumstoff der nimmt dir Platz. http://www.ebay.de/itm/2x-Damm-Vlies...kAAOSwagdXSEB4 (PaidLink) so in der Art
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Gruß Björn |
#3
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Das mit dem Schaumstoff habe och schon versucht.
Hat leider nichts gebracht. Liegt wohl an der Rumpfform. Das wasser klatscht regelrecht von unten gegen einen Teil vom Rumpf. So als würde ständig jemand anklopfen. Man müsste es irgendwie von aussen verhindern, aber wie. |
#4
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Ich denke das wirst du nicht weg bekommen, hatte selbst bei meiner 26er Bayliner immer das Klopfgeräusch von den Wellen, wenn man da empfindlich ist sollte man an Land schlafen und nicht am Boot....
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#5
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Etwas Abhilfe kann die Änderung der Anlaufseite der Wellen bringen, so dass sie von achtern auf den Rumpf auftreffen. Wenn ich in unserem Hafen mein Boot mit dem Heck zum Steg lege laufen die Wellen vom Bug an und es plätschert. Liegt es mit dem Bug vorraus ist es deutlich ruhiger. Drehe das Boot mal am Steg um evtl. erreichst Du damit schon eine Verbesserung.
Ansonsten gibt es im Zubehörhandel schwimmende Wellenstopper die am Liegeplatz von Außen am Rumpf angebracht werden und das Aufläufen der Wellen gegen den Rumpf verhindern (wäre mir nur zu viel "Tüddelei").
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Gruß Jürgen "Die Zukunft sollte man nicht vorhersehen wollen, sondern möglich machen" Antoine de Saint-Exupéry (1900-1944)
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#6
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Ja, so ist das eben wenn Wasser gegen die Bordwand schlägt.
Stört dich das Schaukeln auch?
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#7
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Alternativ nicht etwas gegen das plätschern tun, sondern gegen das "hören".....
Ohrstöpsel,etc...... Soll ja auch bei Schnarchern helfen ....
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Stefan Altersbedingt jetzt mit Stahl unterwegs! |
#8
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oder mal hier lesen
da haben einige das selbe Problem und auch Lösungen https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=247441
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Gruss Roger Manchmal komme ich mir vor, wie in einem Asterix-Comic. Umzingelt von den Kollegen Denktnix, Machtnix, Weissnix und Kannix... und das Schlimmste ist, ich gehöre auch bald dazu, also Erklärnix, weil das Bringtnix!!! |
#9
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Zitat:
Gruß christian |
#10
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Das Problem erschließt sich mir nicht. Es gibt meiner Meinung nach nichts schöneres als das Plätschern gegen den Rumpf zum Einschlafen, gehört schließlich dazu.
Ansonsten muss man von draußen was Poolnudel artiges um die Plätscherkante legen.
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Tim Grüße von der Elbe
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#11
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Den einen stört es, der andere findet es toll ... Das könnte man auch einfach mal so akzeptieren, ohne ständig alles zerlabern zu müssen
Ich habe übrigens auch einen leichten Schlaf und lasse zur Abhilfe das Schlauchboot von den Davids. Das nimmt schon einiges an Schwell weg. Grüße Daniel
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#12
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bei jedem GFK Boot gluckert und plätschert es, wenn das Wasser leicht bewegt ist ....
Das kann man nicht ändern und gehört dazu , mich hat es noch nie gestört.... Menschen die nur bei absoluter Stille schlafen können werden immer unglücklich sein wenn Sie auf einem Sportboot übernachten wollen
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Gruß Olli
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#13
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Kauf dir ein paar Ohrstöpsel und du kannst schlafen wie ein Murmeltier !
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#14
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Danke an die die versucht haben zu helfen.
Es ist nicht mein erstes Boot, aber dieses ist halt sehr anfällig im Bezug auf Geräuche. Das hat mit empfindlich nichts zu tun.
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#15
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Carsten, versuche das boot zu drehen 180° bei mir ist es ein gewaltiger Unterschied!
Du wirst mit keiner Aktion verhindern können das plätschern der Welle am Bootsrumpf GANZ zu dämpfen, es gibt Möglichkeiten aber die sind so gewaltig aufwendig....Selbst bei einem Bekannten (50fuß) ist das nicht anders! Abfinden, Du wirst sehen man gewöhnt sich daran!!
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"Hier darf jeder tun was ich will" -----Liebe Grüße Christoph-----
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#16
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Zwischen schönem Plätschern (Bf2) und nervigem Knallen (Bf4+) ist schon ein entscheidender Unterschied.
Es gibt wohl drei unterschiedliche Abhilfen: - Boot (vor allem vor Anker) drehen, muss ja nicht 180 ° sein, ein anderer schräger Anlaufwinkel hilft deutlich - Dämmmatten innen einkleben. - Außen Wellenbrecher hängen, gibt es von Basteltyp "Poolnudel" bis professionellen Angeboten für echtes Geld und die sinnenfrohe Alternative 4: - Rotwein Dieter |
#17
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Zitat:
Das Du das nicht nachvollziehen kannst das begreife ich mit einer "Norwegerin" . Seit ich ein Boot aus Norwegen fahre, ist bei mir auch nur noch angenehmes Plätschern angesagt. Ich kann die Probleme von Carsten aber auch ganz gut nachvollziehen; ich hatte dasselbe bei meiner Crownline. Dies ist, aus meiner Sicht, den sehr dünnen sehr "schlanken" Rümpfen geschuldet. Aussen ist es ein nettes Plätschern und innen ist es, verstärkt durch den Klangkörper Kabine, nur noch Krach. Dazu was man dagegen machen kann, ist eigentlich schon alles gesagt nur noch nicht von allen.
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Beste Grüsse aus der Schweiz Tom https://www.boote-forum.de/album.php?albumid=7315 |
#18
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Wahrscheinlich hat Carsten das gleiche Problem wie ich es habe. Der Krach wird nicht durch die kleinen oberflächlichen Wellen erzeugt die gegen den Rumpf plätschern. Bei mir "klatscht" jede noch so kleine Welle unter die waagerechte Kante am Bug am Übergang zwischen Unterwasserschiff und Überwasserschiff. Der Winkel ist dort so Spitz das es jedesmal einen richtigen Pätscher macht. Das Geräusch ist so laut das man es sogar deutlich hört wenn man sich schwimmend hinter dem Boot befindet.
Ich habe mir anthrazitfarbenen ca. 20mm dicken geschlossenporigen Schaumstoff gekauft und werde mir daraus zwei Streufen schneiden 120x50cm. Diese Streifen werden zunächst provisorisch mit zwei unter dem Rumpf durchlaufenden Gurten genau gegen dies "Problemzone" gespannt. Wenn es hilft wird das ganze dann professioneller gestaltet, Bilder folgen. Achja noch etwas, wer meint mit den Geräuschen muss man als Bootsfahrer leben, der darf gerne mal eine Nacht auf meinem Boot verbringen, ohne sich vorher mit diversen Alkoholika zugedröhnt oder irgendwelche Stöpsel in die Ohren gepfropft zu haben
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Gruss - Peter Man sollte dem Leib etwas gutes bieten, damit die Seele Lust hat darin zu wohnen |
#19
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@Kreiseltaucher, du kennst das Problem bin ja mal gespannt auf die Bilder.
ich versuche es erstmal mit Poolnudeln |
#20
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Die hier schreiben dass es sie nicht stört, haben es meiner Meinung nach nie gehört. Ich hatte mal einen Liegeplatz da bin ich nachts raus und habe nach der Nixe gesucht, die mit einem Hammer hinten unter den Rumpf schlägt. Plätschern, auch etwas lauter, ist einschläfernd, Geklopfe nicht.
Ich habe Handtücher an Festmacher gebunden und runter gelassen, dass hat den Krach reduziert. Willy
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#21
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Genau an dieser Kamte entstehen die Geräuche.
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#22
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Zitat:
In Marstal hatten wir BFT 6-7 im Hafen und wer dort schonmal war, weiß das sich aus der richtigen Windrichtung etwas Seegang im Hafen bilden kann. Auch dort konnte ich herrlich schlafen, war allerdings auch der einzigste der an Bord schlafen konnte Deswegen gehört das meiner Meinung nach einfach dazu und man muss sein Gehirn nach Möglichkeit überlisten das schön zu finden und schon läuft das
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Tim Grüße von der Elbe |
#23
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Hatte vorher auch ein Norweger. Ist kein vergleich.
Beim Norweger hat es entspannt geplätchert. Jetzt schepperts . Ist wirklich kein vergleich und deshalb kann es vermutlich auch nicht jeder verstehen.
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#24
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Zitat:
... es kommt einfach darauf an, etwas zu hören und sich daran zu stören ... oder ... etwas zu hören und einfach als gegeben zu akzeptieren und dennoch ruhig und ohne Stress einschlafen zu können. Eure Probleme möcht' ich haben ... |
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