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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#1
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Moin Skipper,
wieder mal neues aus der Welt der Greenline 33 und 40. Und wieder geht es um die verflixte Hydraulik zum Abkoppeln des Diesels bei Elektroantrieb. Nach dem wir, wie in einem anderen Thread beschrieben, durch einfaches Entlüften und tauschen der DOT4 Flüssigkeit die Hydraulik zur Betätigung des Ausrücklagers zum Abkuppeln des Diesels wunderbar im Griff hatten, tauchte 4 Wochen später dasselbe Problem wieder auf. Entlüften, kaum Luft, aber es funktionierte wieder …und dann gleich wieder nicht. Zum Glück haben die Top-Leute von Pauls in Maasholm das richtige Näschen. Greenline Slowenien empfahl nun alles zu zerlegen und den Ausrückzylinder in der Anschlussglocke zu ersetzen. (Die genaue Arbeitsbeschreibung mit Fotos gibt es hier als Download) Genaues Hinsehen auf den Geberzylinder an der steuerbord Seite brachte die Lösung schneller und erheblich günstiger. Der elektrische Aktuator arbeitet über einen Kipphebel, der den Geberzylinder drückt. Das Auge des Geberzylinders ist derart groß, dass bei jeder „Schaltung“ ein anderer Winkel zustande kommt und der Zylinder schräg einfährt, was nach einiger Zeit die Dichtung dazu bringt auch immer ein wenig Luft mir einzuatmen. Also: Je öfter desto kaputt! Eine selbstgefertigte Muffe macht das Spiel zunichte und den Weg in den Zylinder grade. Dichtung neu und wenn man schon dabei ist; gleich den Reserve-Behälter ein paar Zentimeter hoch setzen. Der sitzt nur ca. 10 cm. oberhalb vom System, was beim Schaukeln schon mal zu wenig sein kann und auch wieder Luft mit sich brächte. Alle Details mit Ersatzteilnummern, Schaltplänen usw. findet ihr hier.
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#2
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Ahoi !
Moin, im letzten Jahr habe ich mir eine Greenline 33 Hybrid gekauft. Der VW Diesel TD 165 hatte 400 Betriebsstunden seit Baujahr 2011. Ist nicht wirklich viel gelaufen. Kurz nach dem Kauf hatten wir das gleiche Problem mit der Dieselabkopplung. Bin vielleicht drei-viermal elektrisch gefahren. Danach ging nichts mehr. Entlüften bringt auch nichts. Austausch des DOT4 hatte auch keinen Erfolg. Leider konnte mir weder die Firma Allert Marin, noch Boote Weidenauer eine Lösung in Form eines Umbau anbieten. Daher möchte ich einen Umbau selbst in die Hand nehmen. Wenn ich das richtig verstanden habe, liegt das Problem an dem Geberzylinder, der eine zu große Öffnung für den Stößel in der Mitte hat. Ich versuche noch ein Bild davon zu machen. Für jeden Hinweis wäre ich aber dankbar.
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![]() ![]() Es gibt keine Probleme, nur Aufgaben die zu lösen sind. ![]()
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#3
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Das klingt mir eher nach falscher Konstruktion der Hebelmechanik!!
Der Winkel ist ungünstig so daß der Zylinder seitlich anstatt in Längsrichtung belastet wird. Somit ist ein Ausfall unumgänglich!!
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
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