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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen
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#1
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Hab die neue Rubrik erst jetzt erfasst also hier nochmal.
Hat wer Erfahrung mit schlechtem oder nieder oktanigem Sprit und seine Sympthome. Vermute das ich schlechten Sprit erwischt habe und das äußert sich in Plop Geräuschen bei Enddrehzahl. Zündung und weitere Komponenten alles ok:. Motorenhersteller: Mercruiser Modell: 4,3 V6 Thunderbolt 4 Antrieb: Alpa One Gen2 Leistung: 195 Danke Kollegen Grüße Andreas |
#2
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Anfragen doppelt einstellen ist nicht schön.
https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=250997 |
#3
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Wie löscht man den anderen ??
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#4
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Niederoktaniger Sprit zwingt eine Motor i.d.R. zur klopfenden Verbrennung, in verbindung mit evtuelem Wasseranteil zu startschwierigkeiten und den laufenden Motor zu starken Zündaussetzern bzw. schütteldem Leerlauf falls dieser überhaupt noch möglich ist.
Klopfende Verbrennung allein aber ist durch sachte Rücknahme des Zündzeitpunktes und unter (starker) Leistungseinbuße bezwingbar.
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M.f.G. harry |
#5
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Bei korrekter Einstellung der Zündung hat die Oktanzahl keinerlei Auswirkung auf den Motorlauf. Super Plus oder gar hochgelobte Hochleistungssorten bringen bei einem Serienmotor rein gar nichts. Hochleistungsmotoren mit sensorgesteuerter Zündung regeln das passende Kennfeld je nach Sorte entsprechend ein. Ich denke aber nicht dass es hier um solch einen Hightech Powermotor geht.
Die Oktanzahl gibt salopp gesagt den Wert der Verhinderung der Selbstentzündung (Dieseln) an, mehr nicht. Bei Serienmotoren kann es Sinn machen auf eine andere Sorte umzusteigen wenn z.B. der Zylinderkopf zu Tuningmaßnahmen abgeplant wird was eine Erhöhung des Verdichtungsverhältnisses zur Folge hat und somit höhere Drücke und auch Verdichtungstemparaturen zur Folge hat. Oder auch Nachrüstung Turbolader/Kompressor. Genau darum geht es bei der Oktanzahl. Bei Serienmotoren ohne mutwillige Veränderung reicht, wenn nicht werksseitig bereits eine andere Sorte angegeben ist, i.d.R. Super 95. Die meisten älteren Motoren haben sich mit dem heute nicht mehr erhältlichen Normalbenzin zufrieden gegeben. D.h. der heute standardisierte Superkraftstoff ist mehr als ausreichend. Geändert von Uli0308 (02.09.2016 um 22:14 Uhr) |
#6
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Ist nicht auszuschließen dass sich Ölkohle eingenistet hat, die bei entsprechender Temperatur "glüht" und das Gemisch unkontrolliert entzündet.
Dafür gibt es aber entsprechende Zusatzstoffe die helfen können. Es sei denn der Motor ist innerlich so ausgelutscht dass zu viel Öl in den Brennraum gelangt und sich somit wieder Ölkohle absetzt. Dann wäre eine Revision fällig, mit etwas Glück nur die Schaftdichtungen. Das lässt sich aber schon grob erkennen wenn die Kerzen draußen sind und man einen Blick auf die Kolben nimmt. Die Beschreibung an sich ist recht dürftig, anhand des Symptoms tippe ich aber mal stark auf Ölkohleablagerungen. Brennraumreiniger rein - freiblasen - und dann weitersehen. Wobei ich jetzt einfach mal davon ausgehe dass sonst alles OK ist. Geändert von Uli0308 (02.09.2016 um 22:23 Uhr) |
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