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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Alleine anlegen mit 10m Stahlboot Verdränger
Guten Abend,
bitte nicht lachen Ich habe bisher nur sehr kleine Boote gehabt ( bis 5m). Nun trage ich mich mit dem Gedanken etwas grösseres zu kaufen und habe auch schon eines in der engeren Aufwahl. Da ich jedoch auch oft in der Woche ZEit habe, frage ich mich ob es machbar sinnvoll ist, Boot hat kein Bugstrahl. Ist anlegen alleine machbar...was meint ihr? VG Peter |
#2
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Moin Peter!
Grundsätzlich machbar ist alles. Bin auch oft mal alleine unterwegs mit dem Boot. Welche Bedingungen herrschen an deinem Liegeplatz: Wind aus welcher Richtung? Kopfsteg? Fingersteg? Gar kein Steg? Wie stehen ggfs die Dalben? Wie breit soll das neue Boot sein, wie breit ist ggfs die Box? Vorwärts oder rückwärts? Wie ist das Boot sonst technisch ausgestattet? Welle oder Z-Antrieb? Was genau beim Anlegen befürchtest du? Gib mal noch ein paar Infos, dann kann man konkreter werden. Ach ja, üben ist immer angesagt! |
#3
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Machbar auf jeden Fall. Das A und O für den Schiffsführer, der auf sich allein angewiesen ist, ist eine sehr gute Kenntnis des eigenen Fahrzeugs. Wer sein Fahrzeug nicht kennt, weiß nicht, wie es sich beim Manövrieren verhält. Und wenn man dann in der Schleuse, im Hafen oder am Steg bei Adam und Eva anfängt, kann es unter Umständen arg hektisch werden.
Wenn du mit deinem Boot z. B. mal einige Manöver zur Probe gefahren bist bzw. dein Boot kennengelernt hast, hast du gute Chancen. Leichter Wind oder Windstille sind immer vorteilhaft. In jedem Fall liegt der Schlüssel in der Langsamkeit und der Ruhe in der Ausführung. Den Wind gilt es natürlich einzuberechnen und auf die Eigenheiten, hier insbesondere Windanfälligkeit, des Fahrzeugs abzustimmen. Hilfreich ist es auf jeden Fall, Leinen schon so an den Klampen vorzubereiten, dass sie sofort im Bedarfsfall einsatzbereit sind. Eine Bugsteuereinrichtung ist aber für Alleinfahrende in jedem Fall vorteilhaft Und niemals vergessen: In der Ruhe liegt die Kraft. Nochmal neu anzufahren, schadet gegebenenfalls auch nicht
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Kollegiale Grüße, Sascha Geändert von Schleusenmeister (02.09.2016 um 22:37 Uhr)
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#4
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Das kommt doch immer auf die örtlichen Verhältnisse an. Wo möchtest Du denn anlegen? In einer fremden Box, womöglich noch ohne Seitenstege oder mit kurzem Fingersteg würde ich das grundsätzlich nicht alleine machen. In meiner eigenen Box habe ich damit keine Probleme, weil alle Leinen genau dafür konfektioniert sind. Längsseits an einer Kaimauer dürfte das auch kein Problem sein.
Das fehlende Bugstrahlruder wird sich vor allem dann bemerkbar machen, wenn der Wind das Boot in eine ungünstige Richtung drückt. Man kann das mit Leinenmanövern ausgleichen, aber dann sollte man besser zu zweit sein. Matthias
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#5
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Bin ein Fan der Mittelklampe - (wenn man auf dem Schiff gut längskommt und wir nicht über den Boxenstop reden )
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Grüße, Andreas _____________________________ KEEP CALM and CARRY ON
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#6
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Du kannst am eigenen Liegeplatz oft vorsorgen und dein Boot durch gute Leinenführung ggf. einfacher in die Box bekommen. Ist halt Übung angesagt.
Was beim Mobo die Langsamkeit ist bekm Segelboot die Mindestgeschwibdigkeit um z.B. rückwärts nich Lenkwirkung am Ruder zu gaben. Klaf geht das bei nicht so heftigem Wind.
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#7
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Guten Morgen
Ich habe ein 11,90 Meter Länge und 3,30 Meter breiten Stahlvertränger. Damit lege ich immer alleine an, egal ob beim tanken oder in meiner Box. Ich hatte mir das Boot damals gekauft als ich Single war. Meine Freundin kam erst später dazu. Sie hilft mir nur beim Schleusen. Ich habe weder Bug noch Heckstrahlruder. Meine Box ist auch nicht sehr groß, es macht sich sehr gut wenn man es sehr behutsam macht und regelmäßig. Ist alles kein Hexenwerk, in der Ruhe liegt die Kraft. Übung macht den Meister. Vielleicht ist es auch ratsam mit 2 Personen zu üben, wobei die 2 Personen nur dann eingreift wenn es brenzlig werden sollte. Morgens oder abends wenn kein Wind ist und sich dann immer weiter Vorarbeiten. Egal ob jemand zusieht, erst mal besser machen mit den Mitteln die dir zur Verfügung stehen. Viel Glück Axel
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#8
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Definitiv machbar !
Ich nehme an Du hast mit dem 5m Boot auch alleine angelegt. Du wirst Dich etwas umgewöhnen müssen aber dann läßt sich der Verdränger genau so gut in die Box manövrieren wie das kleine Boot. Für viele ist der trägere Verdränger sogar einfacher zu manövrieren Die Frage ist dann wie gut Du vom Verdränger aus mit dem Steg agieren kannst, d.h, kannst Du vom Führerstand direkt an Land springen oder musst Du erst umständlich aus der Kabine raus. Aber auch das ist möglich. Mittelklampe wurde ja vorgeschlagen, würde ich auch empfehlen und wenn nötig am Steg nachrüsten.
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#9
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Fahre auch sehr oft alleine.
Außer dem, was meine Vorgänger schon geschrieben haben (speziell "Langsam, ohne Hektik") möchte ich ergänzen: Alle Vorbereitungen zum Anlegen schon eine Nummer früher als mit Crew durchführen. Pfeif' auf die sog. "Gute Seemannschaft" (natürlich nicht in jeder Beziehung), aber ich hänge die Fender eben schon VOR dem Hafen raus und die Leinen sind parat. Auch sind die Segel schon runter und fest getüttelt - habe es nicht mehr nötig, den Gaffern zu beweisen, dass ich auch unter Segel anlegen kann oder mit rauschenden Segeln demonstrativ in den Hafen zu fahren ... Außerdem ist das in HR zumindest in den Marinas verboten. Also - mein Rat: Bereite alles schon lange vor dem eigentlichen Anlegemanöver vor, damit Du Dich auf dieses dann voll konzentrieren kannst! Gruß Volker SY JASNA
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Rotwein hat keinen Alkohol!
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#10
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Hallo Peter,
1) Bugstrahlruder nachrüsten. Du wirst es nicht mehr missen wollen. 2) An beiden Seiten eine Mittelklampe anbringen. Die muß auch nicht ganz genau in der Mitte sein. Bei so einem großen Boot spielt da ein halber Meter keine Rolle Wichtig ist, daß Du schnell von innen rankommst. 3) Falls Du nicht schnell rankommst, eventuell prüfen, ob Du mit kleinem Umbau ein Fenster zum Rausbeugen vergrößern kannst o.ä., damit Du nicht erst kilometerweit hinlaufen musst. 4) Keine Klappklampe nehmen, sondern eine starre, große stabile Klampe. 5) Am besten aus Sicherheitsgründen die Mittelklampen i m m e r belegt lassen. Leinen immer schön ordentlich aufräumen, damit Du sie, falls Du sie schnell benötigst, nicht erst entwirren musst. Dann kannst Du immer das Boot schnell anbinden. 6) Solltest Du mal gezwungen sein, alleine zu schleusen, dann kannst Du das Boot zur Not so auch an der Schleuse halten. ( Dazu ist dann eine weitere 2 Mittelklampe im Abstand von ca 1 Meter zur ersten sehr gut. ) 7) wie schon von den anderen gesagt, alles gut vorbereiten, Fender vorher raus usw. 8) Nie zögern, Leute an Land zu rufen mit der Bitte evtl. zu helfen. Du brichst Dir da keinen Zacken aus der Krone. 9) Du schaffst das !!! Viel Erfolg !
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. . Herzliche Grüße von Jutta
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#12
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Zum anlegen ist ja schon alles geschrieben ....
Ich würde schon bei Kauf darauf achten, daß es alleine gut funktioniert. Die Klampen z.B. sollten vom Steuerstand aus leicht erreichbar sein. |
#13
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Zitat: von, Hohensteinchen
1) Bugstrahlruder nachrüsten Ich würde mir,weder Bugstrahlruder noch Heckstrahlruder nachrüsten. Auch wenn ich es Geschenkt bekommen würde.weder in der der Schleuse noch sonst habe ich es jemals vermisst. Auch nicht beim rückwärts fahren. Es ging Jahrzehnte lang ohne. Ohne ist es viel schöner, jedenfalls für mich. Wie auch schon beschrieben, alles ganz in Ruhe. Nur noch ein Beispiel, bei uns im Hafen hat ein Boot (5,50 m) ein Bugstrahlruder, da frag ich mich, kann man das Geld dafür nicht besser investieren???? Und wenn ich sehe wie da angelegt wird, da möcht ich weder Batterie noch Bugstrahlruder noch Leitung sein. Übung macht den Meister. Axel
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#14
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Hallo,
Wenn ein Bugstrahlruder nachgerüstet werden soll, bitte besser eine Nummer größer kaufen, damit auch bei etwas stärkerem Wind der Effekt erhalten bleibt. Wenn man ohne klar kommt umso besser, wir hatten letztes Jahr bei uns im Hafen Gäste mit nem 13,5 m Neubau wo das Bugstrahlruder nicht funktionierte, der Skipper wäre am liebsten mit seiner Frau von Bord gesprungen. Die trieben nur planlos umher und wurden dann glücklicherweise von uns eingefangen. Unser jetziges Boot hat identische Maße nur ist es aus Gfk, Schleusen geht wenn allein oder anderen Sportbooten in fast allen Schleusen über die Mittelklampe, und über die wird dein Boot wohl verfügen. Ansonsten würde hier schon alles gesagt, das Wichtigste ist wirklich die Ruhe zu bewahren und das Boot pö a pö verstehen lernen. Viel Spaß damit, falls es zum Kauf kommen sollte. Gruß aus Haren Oliver
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#15
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Bugstrahlruder halte ich für eine sehr gute Idee. Habe schon erlebt wie ein Boot beim Ausfahren aus der Schleuse quer getrieben ist direkt auf uns drauf. Meine Besatzung und die Scheuerleiste haben schlimmeres verhindert. Es war nur ganz leichter Wind. Wahrscheinlich hätte der andere nur schneller fahren müssen aber mit Bugstrahlruder hätte man den Zusammenstoß definitiv verhindern können.
Habe auch schon Anlegemanöver gesehen die daneben gegangen sind und die vielleicht zu retten gewesen wären. Klar sagen immer einige braucht man nicht aber um kleinere Fehler auszubügeln halte ich das Teil für sehr gut. Und wie gesagt man muss schauen wo man hin will. An eine Pier/Steg wo vorne und hinten nur jeweils 30 cm Platz sind traue ich mir mit nem kleinen Boot mit Außenborder alleine zu. Mit nem 10 m Kahn ohne Bugstrahlruder eher nicht. Gruß Chris
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#16
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Zitat:
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Kollegiale Grüße, Sascha
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#17
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Das ist mit Bugstrahlruder ähnlich wie mit Servobremse, Servolenkung, ASR, GPS und die ganzen anderen Helferlein....
Man braucht es nicht. Nur ist es mit entspannter und komfortabler - deshalb haben Profis sowas
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Gruß Ewald
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#18
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Moin,
Wahrscheinlich liegt die eigentliche - und wirklich nur durch Erfahrng zu erwerbende Kunst in der unter Zeitdruck abzuwickelnden Abwägung ganz vieler Parameter. Das heißt dann auch mal, auf einen LP zu verzichten, den man mit mehr Erfahrung oder einm BSR, oder mit weniger Wind oder Strom oder was auch immer locker geschafft hätte Ich habe während meiner Segelzeit mehr als eine Nacht draußen verbracht, weil ich gesagt habe: du mit deiner Erfahrung, unter diesen Wetterbedingungen, mit diesem Navigationsequipment solltest diese Ansteuerung nicht nachts fahren! - Andere hätten's locker gekonnt, und irgendwann kann mans auch.
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Grüße, Andreas _____________________________ KEEP CALM and CARRY ON
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#19
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Wir haben Querstrahler in Bug und auch im Heck und ich möcht mich nicht dafür entschuldigen müssen, diese auch zu benutzen.....
Bei 90% der Anlegemanöver benutze ich sie nicht, die restlich 10% fahre ich damit allerdings oft auch an Liegeplätze, wo sich die Fraktion der "ich-kann-alles-ohne die-Dinge" meist gar nicht erst hin traut.
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Gruß - Georg
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#20
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Zitat:
sacht der jener welcher der ohne den Krempel in Ecken fährt wo kein anderer hinwill entweder man kann es oder man nervt seine Mitmenschen
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Und auf vorgeschriebnen Bahnen Zieht die Menge durch die Flur; Den entrollten Lügenfahnen Folgen alle. – Schafsnatur! Johann Wolfgang von Goethe
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#21
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Letztes Jahr hatte ich einen Liegeplatz, der, wenn ich unterwegs war, oft von Gastliegern eingeengt wurde. Ohne BSR und HSR meist keine Chance, ohne großes Beschädigungsrisiko noch anzulegen - insbesondere, wenn da ein paar Leute von ihrem Boot aus interessiert zuschauen, wie du das von ihnen erzeugte Problem lösen mußt. Mit den eingebauten Helferlein gings auch ohne externe Helfer.
Wenn die zu faul sind, mal ihren Arxxx hochzuheben, brummts halt
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Gruß Ewald |
#22
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Nervig sind doch nur die, die es dauernd benutzen.
Ich hab schon meherer Boote mit BSR gefahren und noch nie eines verwendet. Es ist aber beruhigend, es im Zweifel einsetzen zu können. |
#23
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Das leidige Thema Bugstrahlruder für und wider zum 100ersten.
In meinem Rentnerjob bin ich sehr viel mit Bavariasegelyachten von 32 bis 46 Fuß unterwegs, alle ohne Bugstrahl. Man muss sich schon den einen oder anderen Liegeplatz verkneifen aber hat bisher auch bei unseren Chartergästen eigentlich fast immer funktioniert (die Schäden halten sich in Grenzen). In meiner „Freizeit“ bin ich ja mit einer Stahlbratze unterwegs mit Bugstrahl. Vom Fahren her eigentlich ganz was anderes wie eine Segelyacht durch deren Kiel es sich meistens wesentlich besser manöverieren lässt. Bei meinem Verdränger möchte ich das Bugstrahl nicht vermissen benütze es allerdings meistens mehr oder weniger nur zum Justieren. Also bei Wind, in Schleusen wenn das Oberwasser einströmt justiere ich schon mal nach. Bei Charterern ist eben leider oft zu beobachten dass sie sehr viel mit Bugstrahl fahren, kommt natürlich auch von der Erfahrung her mit so einem Teil umzugehen. Nehme aber an dass sich das auch von Törn zu Törn verbessert. Für einen Anfänger oder Alleinfahrer würde ich auf alle Fälle ein Bugstrahlruder empfehlen. Schönen Sonntag Roland
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#24
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Ihr könnt die Diskussion wieder runterfahren!
Der Thread-Opener ist noch länger dabei ein passendes Boot zu suchen ... |
#25
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Den meißten Ausfall hatten wir in unserer Charterfirma mit den BSR/HSR das sollte doch aufzeigen, das diese beiden Hilfen zumindest für Anfänger ein probates Mittel sind
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M.f.G. harry |
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