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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 02.09.2016, 21:22
Peter Paul Peter Paul ist offline
Cadet
 
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6 Danke in 4 Beiträgen
Standard Alleine anlegen mit 10m Stahlboot Verdränger

Guten Abend,

bitte nicht lachen

Ich habe bisher nur sehr kleine Boote gehabt ( bis 5m). Nun trage ich mich mit dem Gedanken etwas grösseres zu kaufen und habe auch schon eines in der engeren Aufwahl. Da ich jedoch auch oft in der Woche ZEit habe, frage ich mich ob es machbar sinnvoll ist, Boot hat kein Bugstrahl.

Ist anlegen alleine machbar...was meint ihr?

VG
Peter
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  #2  
Alt 02.09.2016, 21:45
Fronmobil Fronmobil ist offline
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58.579 Danke in 9.547 Beiträgen
Standard

Moin Peter!

Grundsätzlich machbar ist alles. Bin auch oft mal alleine unterwegs mit dem Boot.

Welche Bedingungen herrschen an deinem Liegeplatz:
Wind aus welcher Richtung?
Kopfsteg? Fingersteg? Gar kein Steg?
Wie stehen ggfs die Dalben?
Wie breit soll das neue Boot sein, wie breit ist ggfs die Box?
Vorwärts oder rückwärts?
Wie ist das Boot sonst technisch ausgestattet? Welle oder Z-Antrieb?

Was genau beim Anlegen befürchtest du?

Gib mal noch ein paar Infos, dann kann man konkreter werden.
Ach ja, üben ist immer angesagt!
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  #3  
Alt 02.09.2016, 21:45
Benutzerbild von Schleusenmeister
Schleusenmeister Schleusenmeister ist offline
Commander
 
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1.114 Danke in 239 Beiträgen
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Machbar auf jeden Fall. Das A und O für den Schiffsführer, der auf sich allein angewiesen ist, ist eine sehr gute Kenntnis des eigenen Fahrzeugs. Wer sein Fahrzeug nicht kennt, weiß nicht, wie es sich beim Manövrieren verhält. Und wenn man dann in der Schleuse, im Hafen oder am Steg bei Adam und Eva anfängt, kann es unter Umständen arg hektisch werden.
Wenn du mit deinem Boot z. B. mal einige Manöver zur Probe gefahren bist bzw. dein Boot kennengelernt hast, hast du gute Chancen.
Leichter Wind oder Windstille sind immer vorteilhaft. In jedem Fall liegt der Schlüssel in der Langsamkeit und der Ruhe in der Ausführung. Den Wind gilt es natürlich einzuberechnen und auf die Eigenheiten, hier insbesondere Windanfälligkeit, des Fahrzeugs abzustimmen. Hilfreich ist es auf jeden Fall, Leinen schon so an den Klampen vorzubereiten, dass sie sofort im Bedarfsfall einsatzbereit sind.

Eine Bugsteuereinrichtung ist aber für Alleinfahrende in jedem Fall vorteilhaft
Und niemals vergessen: In der Ruhe liegt die Kraft. Nochmal neu anzufahren, schadet gegebenenfalls auch nicht
__________________
Kollegiale Grüße, Sascha

Geändert von Schleusenmeister (02.09.2016 um 22:37 Uhr)
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  #4  
Alt 02.09.2016, 21:48
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Pianist Pianist ist offline
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Boot: Pedro Donky 30
4.586 Danke in 1.593 Beiträgen
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Das kommt doch immer auf die örtlichen Verhältnisse an. Wo möchtest Du denn anlegen? In einer fremden Box, womöglich noch ohne Seitenstege oder mit kurzem Fingersteg würde ich das grundsätzlich nicht alleine machen. In meiner eigenen Box habe ich damit keine Probleme, weil alle Leinen genau dafür konfektioniert sind. Längsseits an einer Kaimauer dürfte das auch kein Problem sein.

Das fehlende Bugstrahlruder wird sich vor allem dann bemerkbar machen, wenn der Wind das Boot in eine ungünstige Richtung drückt. Man kann das mit Leinenmanövern ausgleichen, aber dann sollte man besser zu zweit sein.

Matthias
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  #5  
Alt 02.09.2016, 21:51
Benutzerbild von Methusalix
Methusalix Methusalix ist offline
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Boot: Stahlverdränger, Gruno 1050
1.351 Danke in 518 Beiträgen
Standard

Bin ein Fan der Mittelklampe - (wenn man auf dem Schiff gut längskommt und wir nicht über den Boxenstop reden )
__________________
Grüße,
Andreas
_____________________________

KEEP CALM and CARRY ON
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  #6  
Alt 03.09.2016, 07:11
Benutzerbild von Lucky Boatman
Lucky Boatman Lucky Boatman ist offline
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Boot: Segelboot
408 Danke in 263 Beiträgen
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Du kannst am eigenen Liegeplatz oft vorsorgen und dein Boot durch gute Leinenführung ggf. einfacher in die Box bekommen. Ist halt Übung angesagt.
Was beim Mobo die Langsamkeit ist bekm Segelboot die Mindestgeschwibdigkeit um z.B. rückwärts nich Lenkwirkung am Ruder zu gaben.
Klaf geht das bei nicht so heftigem Wind.
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  #7  
Alt 03.09.2016, 08:48
Axeldoriff Axeldoriff ist offline
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Beiträge: 169
Boot: Stahlverdränger
134 Danke in 65 Beiträgen
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Guten Morgen
Ich habe ein 11,90 Meter Länge und 3,30 Meter breiten Stahlvertränger.
Damit lege ich immer alleine an, egal ob beim tanken oder in meiner Box.
Ich hatte mir das Boot damals gekauft als ich Single war.
Meine Freundin kam erst später dazu.
Sie hilft mir nur beim Schleusen.
Ich habe weder Bug noch Heckstrahlruder.
Meine Box ist auch nicht sehr groß, es macht sich sehr gut wenn man es sehr behutsam macht und regelmäßig.
Ist alles kein Hexenwerk, in der Ruhe liegt die Kraft.
Übung macht den Meister.
Vielleicht ist es auch ratsam mit 2 Personen zu üben, wobei die 2 Personen nur dann eingreift wenn es brenzlig werden sollte. Morgens oder abends wenn kein Wind ist und sich dann immer weiter Vorarbeiten.
Egal ob jemand zusieht, erst mal besser machen mit den Mitteln die dir zur Verfügung stehen.
Viel Glück
Axel
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  #8  
Alt 03.09.2016, 09:53
G Leiter G Leiter ist offline
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Beiträge: 407
Boot: Motorboot
567 Danke in 288 Beiträgen
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Definitiv machbar !
Ich nehme an Du hast mit dem 5m Boot auch alleine angelegt.
Du wirst Dich etwas umgewöhnen müssen aber dann läßt sich der Verdränger genau so gut in die Box manövrieren wie das kleine Boot. Für viele ist der trägere Verdränger sogar einfacher zu manövrieren
Die Frage ist dann wie gut Du vom Verdränger aus mit dem Steg agieren kannst, d.h, kannst Du vom Führerstand direkt an Land springen oder musst Du erst umständlich aus der Kabine raus. Aber auch das ist möglich.
Mittelklampe wurde ja vorgeschlagen, würde ich auch empfehlen und wenn nötig am Steg nachrüsten.
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  #9  
Alt 03.09.2016, 12:23
Benutzerbild von Volker
Volker Volker ist offline
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11.709 Danke in 3.166 Beiträgen
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Fahre auch sehr oft alleine.
Außer dem, was meine Vorgänger schon geschrieben haben (speziell "Langsam, ohne Hektik") möchte ich ergänzen:

Alle Vorbereitungen zum Anlegen schon eine Nummer früher als mit Crew durchführen.
Pfeif' auf die sog. "Gute Seemannschaft" (natürlich nicht in jeder Beziehung), aber ich hänge die Fender eben schon VOR dem Hafen raus und die Leinen sind parat. Auch sind die Segel schon runter und fest getüttelt - habe es nicht mehr nötig, den Gaffern zu beweisen, dass ich auch unter Segel anlegen kann oder mit rauschenden Segeln demonstrativ in den Hafen zu fahren ... Außerdem ist das in HR zumindest in den Marinas verboten.

Also - mein Rat: Bereite alles schon lange vor dem eigentlichen Anlegemanöver vor, damit Du Dich auf dieses dann voll konzentrieren kannst!

Gruß

Volker
SY JASNA
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Rotwein hat keinen Alkohol!
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  #10  
Alt 03.09.2016, 16:14
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Hohensteinchen Hohensteinchen ist offline
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Boot: Relcraft Topaz BJ 1980, heisst Barbarken II. Fotos im Album. ( Von Barbarken I, 1927, auch).
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Hallo Peter,

1) Bugstrahlruder nachrüsten.
Du wirst es nicht mehr missen wollen.
2) An beiden Seiten eine Mittelklampe anbringen.
Die muß auch nicht ganz genau in der Mitte sein.
Bei so einem großen Boot spielt da ein halber Meter keine Rolle
Wichtig ist, daß Du schnell von innen rankommst.
3) Falls Du nicht schnell rankommst, eventuell prüfen, ob Du mit kleinem Umbau ein
Fenster zum Rausbeugen vergrößern kannst o.ä., damit Du nicht erst
kilometerweit hinlaufen musst.
4) Keine Klappklampe nehmen, sondern eine starre, große stabile Klampe.
5) Am besten aus Sicherheitsgründen die Mittelklampen i m m e r belegt lassen.
Leinen immer schön ordentlich aufräumen, damit Du sie, falls Du sie schnell
benötigst, nicht erst entwirren musst.
Dann kannst Du immer das Boot schnell anbinden.
6) Solltest Du mal gezwungen sein, alleine zu schleusen, dann kannst Du das Boot zur
Not so auch an der Schleuse halten. ( Dazu ist dann eine weitere 2 Mittelklampe im
Abstand von ca 1 Meter zur ersten sehr gut. )
7) wie schon von den anderen gesagt, alles gut vorbereiten, Fender vorher raus usw.
8) Nie zögern, Leute an Land zu rufen mit der Bitte evtl. zu helfen.
Du brichst Dir da keinen Zacken aus der Krone.
9) Du schaffst das !!!

Viel Erfolg !
__________________
.
.
Herzliche Grüße von Jutta
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  #11  
Alt 03.09.2016, 16:29
sailor257 sailor257 ist offline
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19 Danke in 12 Beiträgen
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Einfach eine Heckleine fest und Vorwärtsschub. Geht bei jedem Wind.
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  #12  
Alt 03.09.2016, 16:38
Benutzerbild von wolf b.
wolf b. wolf b. ist offline
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44.789 Danke in 16.508 Beiträgen
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Zum anlegen ist ja schon alles geschrieben ....

Ich würde schon bei Kauf darauf achten, daß es alleine gut funktioniert.
Die Klampen z.B. sollten vom Steuerstand aus leicht erreichbar sein.
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  #13  
Alt 03.09.2016, 18:25
Axeldoriff Axeldoriff ist offline
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134 Danke in 65 Beiträgen
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Zitat: von, Hohensteinchen
1) Bugstrahlruder nachrüsten

Ich würde mir,weder Bugstrahlruder noch Heckstrahlruder nachrüsten.
Auch wenn ich es Geschenkt bekommen würde.weder in der der Schleuse noch sonst habe ich es jemals vermisst.
Auch nicht beim rückwärts fahren.
Es ging Jahrzehnte lang ohne.
Ohne ist es viel schöner, jedenfalls für mich. Wie auch schon beschrieben, alles ganz in Ruhe.
Nur noch ein Beispiel, bei uns im Hafen hat ein Boot (5,50 m) ein Bugstrahlruder, da frag ich mich, kann man das Geld dafür nicht besser investieren????
Und wenn ich sehe wie da angelegt wird, da möcht ich weder Batterie noch Bugstrahlruder noch Leitung sein.
Übung macht den Meister.
Axel
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  #14  
Alt 03.09.2016, 19:27
Oliver1 Oliver1 ist offline
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Hallo,
Wenn ein Bugstrahlruder nachgerüstet werden soll, bitte besser eine Nummer größer kaufen, damit auch bei etwas stärkerem Wind der Effekt erhalten bleibt.
Wenn man ohne klar kommt umso besser, wir hatten letztes Jahr bei uns im Hafen Gäste mit nem 13,5 m Neubau wo das Bugstrahlruder nicht funktionierte, der Skipper wäre am liebsten mit seiner Frau von Bord gesprungen.
Die trieben nur planlos umher und wurden dann glücklicherweise von uns eingefangen.
Unser jetziges Boot hat identische Maße nur ist es aus Gfk, Schleusen geht wenn allein oder anderen Sportbooten in fast allen Schleusen über die Mittelklampe, und über die wird dein Boot wohl verfügen.
Ansonsten würde hier schon alles gesagt, das Wichtigste ist wirklich die Ruhe zu bewahren und das Boot pö a pö verstehen lernen.
Viel Spaß damit, falls es zum Kauf kommen sollte.

Gruß aus Haren
Oliver
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  #15  
Alt 03.09.2016, 22:37
Verbraucheranwalt Verbraucheranwalt ist offline
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Bugstrahlruder halte ich für eine sehr gute Idee. Habe schon erlebt wie ein Boot beim Ausfahren aus der Schleuse quer getrieben ist direkt auf uns drauf. Meine Besatzung und die Scheuerleiste haben schlimmeres verhindert. Es war nur ganz leichter Wind. Wahrscheinlich hätte der andere nur schneller fahren müssen aber mit Bugstrahlruder hätte man den Zusammenstoß definitiv verhindern können.

Habe auch schon Anlegemanöver gesehen die daneben gegangen sind und die vielleicht zu retten gewesen wären.

Klar sagen immer einige braucht man nicht aber um kleinere Fehler auszubügeln halte ich das Teil für sehr gut.

Und wie gesagt man muss schauen wo man hin will. An eine Pier/Steg wo vorne und hinten nur jeweils 30 cm Platz sind traue ich mir mit nem kleinen Boot mit Außenborder alleine zu. Mit nem 10 m Kahn ohne Bugstrahlruder eher nicht.

Gruß
Chris
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  #16  
Alt 03.09.2016, 22:45
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Schleusenmeister Schleusenmeister ist offline
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Boot: Albin 25 AK
1.114 Danke in 239 Beiträgen
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Zitat:
Zitat von Axeldoriff
Ich würde mir,weder Bugstrahlruder noch Heckstrahlruder nachrüsten.
Auch wenn ich es Geschenkt bekommen würde.weder in der der Schleuse noch sonst habe ich es jemals vermisst.
Auch nicht beim rückwärts fahren.
Es ist wohl weniger die Notwendigkeit als viel mehr der Komfort, den so ein Bugstrahlruder mit sich bringt - gerade für Alleinfahrende. Wenn er wirklich hauptsächlich mit der Mittelklampe arbeitet, wäre es schon nicht unerheblich, am Bug nochmal etwas nachzujustieren, wenn der Wind oder eine mögliche Querströmung mal ungünstig greift.
__________________
Kollegiale Grüße, Sascha
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  #17  
Alt 03.09.2016, 23:00
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Libertad Libertad ist offline
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Boot: Proficiat 975G
12.410 Danke in 5.918 Beiträgen
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Das ist mit Bugstrahlruder ähnlich wie mit Servobremse, Servolenkung, ASR, GPS und die ganzen anderen Helferlein....

Man braucht es nicht. Nur ist es mit entspannter und komfortabler - deshalb haben Profis sowas
__________________
Gruß
Ewald
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  #18  
Alt 03.09.2016, 23:15
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Methusalix Methusalix ist offline
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1.351 Danke in 518 Beiträgen
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Moin,
Wahrscheinlich liegt die eigentliche - und wirklich nur durch Erfahrng zu erwerbende Kunst in der unter Zeitdruck abzuwickelnden Abwägung ganz vieler Parameter.
Das heißt dann auch mal, auf einen LP zu verzichten, den man mit mehr Erfahrung oder einm BSR, oder mit weniger Wind oder Strom oder was auch immer locker geschafft hätte
Ich habe während meiner Segelzeit mehr als eine Nacht draußen verbracht, weil ich gesagt habe: du mit deiner Erfahrung, unter diesen Wetterbedingungen, mit diesem Navigationsequipment solltest diese Ansteuerung nicht nachts fahren! - Andere hätten's locker gekonnt, und irgendwann kann mans auch.
__________________
Grüße,
Andreas
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KEEP CALM and CARRY ON
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  #19  
Alt 03.09.2016, 23:18
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gbeck gbeck ist offline
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Boot: z.Zt. mal ohne
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Wir haben Querstrahler in Bug und auch im Heck und ich möcht mich nicht dafür entschuldigen müssen, diese auch zu benutzen.....

Bei 90% der Anlegemanöver benutze ich sie nicht, die restlich 10% fahre ich damit allerdings oft auch an Liegeplätze,
wo sich die Fraktion der "ich-kann-alles-ohne die-Dinge" meist gar nicht erst hin traut.
__________________
Gruß - Georg
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  #20  
Alt 03.09.2016, 23:22
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el toro el toro ist offline
Traumtänzer
 
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19.622 Danke in 6.209 Beiträgen
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Zitat:
Zitat von gbeck Beitrag anzeigen
Wir haben Querstrahler in Bug und auch im Heck und ich möcht mich nicht dafür entschuldigen müssen, diese auch zu benutzen.....

Bei 90% der Anlegemanöver benutze ich sie nicht, die restlich 10% fahre ich damit allerdings oft auch an Liegeplätze,
wo sich die Fraktion der "ich-kann-alles-ohne die-Dinge" meist gar nicht erst hin traut.
klar musst du dich entschuldigen wenn du die Dinger benutzt, das geklöter ist einfach zu nervig


sacht der jener welcher der ohne den Krempel in Ecken fährt wo kein anderer hinwill
entweder man kann es oder man nervt seine Mitmenschen
__________________
Und auf vorgeschriebnen Bahnen
Zieht die Menge durch die Flur;
Den entrollten Lügenfahnen
Folgen alle. – Schafsnatur!
Johann Wolfgang von Goethe
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  #21  
Alt 04.09.2016, 00:17
Benutzerbild von Libertad
Libertad Libertad ist offline
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Boot: Proficiat 975G
12.410 Danke in 5.918 Beiträgen
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Letztes Jahr hatte ich einen Liegeplatz, der, wenn ich unterwegs war, oft von Gastliegern eingeengt wurde. Ohne BSR und HSR meist keine Chance, ohne großes Beschädigungsrisiko noch anzulegen - insbesondere, wenn da ein paar Leute von ihrem Boot aus interessiert zuschauen, wie du das von ihnen erzeugte Problem lösen mußt. Mit den eingebauten Helferlein gings auch ohne externe Helfer.

Wenn die zu faul sind, mal ihren Arxxx hochzuheben, brummts halt
__________________
Gruß
Ewald
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  #22  
Alt 04.09.2016, 01:17
Benutzerbild von wolf b.
wolf b. wolf b. ist offline
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Boot: Volksyacht Fishermen
44.789 Danke in 16.508 Beiträgen
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Nervig sind doch nur die, die es dauernd benutzen.
Ich hab schon meherer Boote mit BSR gefahren und noch nie eines verwendet.
Es ist aber beruhigend, es im Zweifel einsetzen zu können.
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  #23  
Alt 04.09.2016, 09:20
Benutzerbild von seaspray
seaspray seaspray ist offline
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Boot: ab 2019 nur noch chartern
1.427 Danke in 591 Beiträgen
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Das leidige Thema Bugstrahlruder für und wider zum 100ersten.

In meinem Rentnerjob bin ich sehr viel mit Bavariasegelyachten von 32 bis 46 Fuß unterwegs, alle ohne Bugstrahl. Man muss sich schon den einen oder anderen Liegeplatz verkneifen aber hat bisher auch bei unseren Chartergästen eigentlich fast immer funktioniert (die Schäden halten sich in Grenzen).

In meiner „Freizeit“ bin ich ja mit einer Stahlbratze unterwegs mit Bugstrahl. Vom Fahren her eigentlich ganz was anderes wie eine Segelyacht durch deren Kiel es sich meistens wesentlich besser manöverieren lässt. Bei meinem Verdränger möchte ich das Bugstrahl nicht vermissen benütze es allerdings meistens mehr oder weniger nur zum Justieren. Also bei Wind, in Schleusen wenn das Oberwasser einströmt justiere ich schon mal nach.

Bei Charterern ist eben leider oft zu beobachten dass sie sehr viel mit Bugstrahl fahren, kommt natürlich auch von der Erfahrung her mit so einem Teil umzugehen. Nehme aber an dass sich das auch von Törn zu Törn verbessert.
Für einen Anfänger oder Alleinfahrer würde ich auf alle Fälle ein Bugstrahlruder empfehlen.


Schönen Sonntag
Roland
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  #24  
Alt 04.09.2016, 09:27
Fronmobil Fronmobil ist offline
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Boot: MY Stern | Van der Heijden 1350
Rufzeichen oder MMSI: DB5808 | 211251710
58.579 Danke in 9.547 Beiträgen
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Ihr könnt die Diskussion wieder runterfahren!
Der Thread-Opener ist noch länger dabei ein passendes Boot zu suchen ...
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  #25  
Alt 04.09.2016, 09:33
Lombardini Lombardini ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 28.03.2010
Ort: ......an der Müritz
Beiträge: 6.748
Boot: Bayliner 652Cu_4,3l_MPI
3.224 Danke in 2.529 Beiträgen
Standard

Den meißten Ausfall hatten wir in unserer Charterfirma mit den BSR/HSR das sollte doch aufzeigen, das diese beiden Hilfen zumindest für Anfänger ein probates Mittel sind
__________________
M.f.G.
harry
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