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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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B2B, Solarregler, Laderegler
Liebe Gemeinde,
Ich möchte hier nochmals ein endlos strapaziertes Thema eröffnen, nur leider gemäß aller meiner Recherchen ( hier, und diverse andere Foren nie geklärt) Folgendes Szenario: Ein 24V Batterieblock (2x12V seriell) wird wahlweise durch Ladegerät oder Lima (mit Sterlingregler) geladen. Bei dieser Ladung können in Bulk oder Absorption Ladeströme über 30A entstehen. Funktioniert alles, soweit ok. Jetzt soll von diesem Batterieblock eine weitere 12V Batterie geladen werden. - Hierzu könnte ich ein handelsübliches B2B-Ladegerät verwenden(z.B.Sterling). Diese Option soll hier in der Hoffentlich entstehenden Diskussion entfallen, da ca. 200€ - Überlegung ist daher einen MPPT oder PWM Solarregler Zweck zu entfremden. Sind ja bekanntlich für 20€ im Internet erhältlich, da Zusatzbat mit max8A geladen werden muss. Nun stellen sich folgende Fragestellungen: - wie werden Solarregler in der Leistung begrenzt? Ausgangs oder Eingangsseite? (30A,24V --> 8A, 12V) - ohne Ladung der Hauptbatterie ist das sicherlich unerheblich. Aber wie ist der Stromfluss bei Ladung. Ist dann wirklich der Solarregler überlastet und geht in Rauch auf?? Bitte keine Überlegungen warum,wieso,weshalb. Ich möchte hier ergründen warum Solarragler (auch DC-DC Wandler) nicht geeignet sind, bzw. verstehen wie sich die Batterie, als quasi als Verbraucher im LadeModus gegenüber dem Solarregler verhält (Leistungsbeschränkung) |
#2
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Der Laderegler passt die Spannung an die zu ladende Batterie an. Allerdings brauchst du einen Laderegler, der Eingangsseitig die entsprechende Ampereleistung des "Lieferanten" ab kann. Wenn dein Lieferant 80 Ah liefert, benötigst du einen Solarregler mit 80 Ampere. Und da wird es wieder teuer
In deinem Fall also , mindsstens ein 30 A , besser ein 45 A Regler. Ich hatte billige China Regler im Einsatz, die haben sich bei Entnahme von mehr als 40 A in Rauch aufgeklöst bzw die Anschlüsse sind verschmolzen. Jetzt einen 45 A Regler der 200 € Klasse verbaut und gut ist es. Betrieb allerdings an einer Solaranlage.
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Liebe Grüße Lalao0 - Hartwig Hier geht´s zum Blog http://wavuvi.over-blog.com/ Hier kann sinnvoll Geld gespendet werden https://arche-stendal.de/unterstuetz...fuer-container WAVUVI steht wegen Neuanschaffung zum Verkauf. VB 70k Euro Geändert von lalao0 (22.09.2016 um 06:00 Uhr) |
#3
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Meiner Meinung nach entsteht die max. Ausgangsleistung aus der max. Eingangsleistung, die muss begrenzt werden. Auskunft auf eine derartige Frage vom Reglerverkäufer:
"Wenn Sie mehr Panelleistung anschließen, kommt am Ende auch mehr raus. Irgendwann raucht der Regler ab" Ich verstehe das so, dass der Regler alles nimmt, was ihm angeboten wird. Ohne Rücksicht auf Verluste |
#4
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Hmmm...
drehen wir die Frage um.... Was macht der Regler mit den Panelen wenn die Batterie voll ist/keine Stromabnahme mehr da ist? wenn er Solarpanele kurzschließt, ist den panelen das ja egal, deiner Batterie wirds aber nicht gut tun
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM |
#5
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Zitat:
Solarregler sind nicht geeignet weil sie a) keine Strombegrenzung haben und b) bei "Batterie voll" die Eingangsseite gern auch mal kurzschliessen DCDC-Wandler sind grundsätzlich geeignet, können aber keine Ladekurve sondern liefern nur Konstantspannung. Wenn Du damit leben kannst... Gruß, Jörg
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#6
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Hallo allerseits,
ich bin zwar kein experte für Solar und deren Regler, aber die Frage von Athenia (ob das der richtige Name ist ) ist interessant. Aber gehen wir die Sache mal von der 24V-Seite an: Es sind Batterien, die mehrere 100A liefern können Ich gehe mal von 600A-800A aus, die kurzzeitig gezogen werden können. (steht auf der Batterie drauf) Wenn nun auf der 12V-Seite eine Batterie ist, die geladen werden will, kann diese ordentlich Strom ziehen. Im Extremfall stellt sie ein beinahe Kurzschluss dar, wenn sie "leer" ist. Der Solarregler im Normalbetrieb ist an die Leistung der Solarzelle angepasst, die einen deutlich geringeren Strom liefern kann, eh die Spannung zusammenbricht. Wenn Du solch einen Solarregler benutzen willst, sollte der (mit Reserve) 1000A abkönnen. Ich vermute, ein normaler Solar-Laderegler wird chemisch riechend seine Überlastung anzeigen. Vielleicht gibt er auch optische Signale von sich. (Lichtblitze, Rauchzeichen) Ich denke, Athenia wird nicht um einen teuren B2B-Lader drum herum kommen. VG Bernd
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We can be heroes, just for one day. (David Bowie) |
#7
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Das gleiche Problem hatte ich auch. Es sollte die 12V Genaeratorbatterie geladen bzw ladungserhalten werden. Nun klnnte man an den Lastausgang der Solarladereglers einen weiteren Solarladeregler anschliessen. Dieser liefert am Lastausgang etwa 27 V und gibt wenn die Sonne scheint etwas an die Generatorbatterie weiter. Jörg von Yachtbatterie hier aus dem Forum meinte, daß es nicht klar ist ob ein Solarladeregler mit der modfizierten Spannung aus einem anderen Regler klarkommt. Er hat mir deshalb einen Sterling Batterie Charger empfohlen. Der nimmt sich 1 A und kann damit locker die Ladung erhalten
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Grüsse Wolf https://youtu.be/1nVDhYoYcqw?fbclid=...3FT_C1eHkOrkz0 https://www.youtube.com/watch?v=Xi4STXO9mnA |
#8
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Tut mir leid, teilweise völliger Blödsinn, der hier geschrieben wird.
Der Solarregler muss NICHT die Leistung abkönnen, die die 24 Volt Batteriebank abgeben kann. Der Solarregler muss nur die Leistung abkönnen, die "durch" Ihn fließt. Ein Votronic MPP Solarregler z.B. kann auf der Eingangsseite bis zu 50 Volt ab und ware somit schon mal geeignet, an die 24 Volt Bank angeschlossen zu werden. ABER: Das Problem entsteht dann, wenn eben die an den Regler angeschlossene Batterie sehr leer wird, und somit bei erneutem Anschluss einen Ladestrom ziehen möchte, der über dem liegt, was der Regler kann. Wäre da eine Begrenzung drin, (von der ich nicht weiß, wie man die sinnvoll realisiert), ware alles kein Thema. Im Solarbetrieb kein Problem, weil eben auf der Eingangsseite durch die begrenzte Lieferfähigkeit der Solarzellen das Problem nie auftreten kann. Und so ein gutter MPP Regler kostet auch locker über 100 Euro. Aus meiner Sicht: Kaufe einen vernünftigen B2B Regler oder lass es sein. Wenn es billig gehen würde, hätte das einer im Programm. Rüdiger |
#9
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Vor dem Solarregler eine Strombegrenzung einbauen.
Sind nur vier Bauteile und kostet vielleicht 5€. Gruss Mani
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Allen eine Gute Fahrt Gruß Mani
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#10
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Zitat:
Gruß, Jörg
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#11
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Die einfachste Lösung wäre ein Vorwiderstand.
10V x 30A = 300W Das macht man nicht mal eben mit einem 3€-Teil Abgeshen davon, dass das eine enorme Verlustleistung ist. VG Bernd
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We can be heroes, just for one day. (David Bowie) |
#12
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Liebe Gemeinde, danke für die guten Beiträge.
hatte schon einen Beitrag geschrieben, bin aber leider aus dem Forum geflogen. Jetzt nochmal in Kurzform: - Lgeistungsbegrenzung ist eine Spannende Option. Aber wie mit geringsten Verlusten bei 5€? Wäre eine Super Lösung für alle Boot und Womo Besitzer. - Optional kaskadierte Solarregler. (Habe auch noch einen IVT mit Verbraucherausgang der die Hauptbatterie mit 24V lädt). Wirft aber auch Probleme auf, siehe Beitrag vargtimmen. LG Robert (ATHENIA ist das Boot) |
#13
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Häng' ihn in den Boiler, dann ist es kein Verlust, sondern Warmwasser
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#14
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Sorry, die Solarregler zweckentfremden Lösung ist absoluter Murx....
Es wird aus den hier bereits genannten Gründen nicht funktionieren, oder der Regler ist danach Abfall. Einen vernünftigen MPP Regler gibts auch nicht für 20 Euro bei Ebay....denn das ist dann China-Schrott, der von vornherein wenig taugt. Eine Idee wäre Boot verkaufen, das wäre die günstigste Lösung und würde sogar noch Geld einbringen..
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Grüße von der Mosel Alex |
#15
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Moin.
Für eine (Murks -) Bastellösung ohne Funktionsgarantie ist das hier eine der Zutaten. Killt bei 10 A ca. 12 V. Wird in den Wassertank oder über Bord ins Wasser gehängt.
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Es grüßt GINA , die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann |
#16
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Auja
Gesendet von meinem SM-G900F mit Tapatalk
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Grüße von der Mosel Alex |
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