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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Problem mit Mercury F115 EFI BJ 2006
Hallo zusammen,
als technisch wenig begabter Neuling habe ich hier gleich mal eine Frage: Ich habe eine Quicksilver 670 Weekend mit einem Mercury F115 EFI Baujahr 2006. Der Motor lief bisher immer einwandfrei, was sich vor 2 Wochen leider änderte. Nachdem ich langsam rückwärts aus meiner Box gefahren bin und in den Vorwärtsgang wechselte, ertönte ab 2500 Umdrehungen ein konstanter Piepton und der Motor ging in den Schonbetrieb. Ich nahm den Gang raus, wartete einen Augenblick und versuchte es erneut. Der Motor lief ohne Probleme und wir starteten unsere Fahrt nach Eckernförde und zurück. Insgesamt lief der Motor ca 4 Stunden ohne Murren. Wir machten einen kurzen Stop in Kiel am Strand und nachdem ich rückwärts aus dem flachen Bereich fuhr und wieder vorwärts fahren wollte, trat das Problem erneut auf. Auch diesmal hörte es nach kurzer Zeit wieder auf. Ich machte den Test, stoppte, fuhr kurz rückwärts und nachdem ich wieder vorwärts fuhr, erneut das Piepen und die gedrosselte Drehzahl. Ich kann mir einen Zusammenhang zwischen dem Rückwärtsfahren und dem Schonbetrieb überhaupt nicht erklären. Mitlerweile ist das Problem immer da, egal ob vorwärts oder rückwärts. Ein Auslesen des Fehlerspeichers hat nicht geklappt. Öl und Kühlung sind ok. Das Boot kommt an diesem Wochenende aus dem Wasser und geht dann zur Wartung. Mich würde nur interessieren, in welcher Richtung nach dem Fehler zu suchen ist. Gruß Dieter |
#2
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Moin
Wie darf man das verstehen das es mit dem auslesen nicht geklappt hat. Nichts gefunden oder nicht ins Steuergerät rein gekommen?
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Lieber den Joker im Spiel als die Advocard im Leben Gruß Karsten |
#3
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nicht ins Steuergerät gekommen, obwohl Gerät und Software den richtigen Stand hatten. So jedenfalls die Aussage vom Mechaniker
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#4
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Ich kenne Mercury im Speziellen nicht.
Aber bei den ersten Autos mit "Eigendiagnose" war es so, dass der Fehlereintrag mit dem Ausschalten der Zündung gelöscht wurde. Das wäre für mich der Einzige Grund, wieso der Tester keinen Fehler findet. Für den Yamaha habe ich mir für lau ein Diagnosekabel im Auktionshaus geholt. So etwas müsste es für den Merc doch auch geben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Problem akut da ist (mit Warnton) und der Tester keinen Fehler ausgibt..... *edit* Sehe gerade ihr seit nicht ins Steuergerät gekommen: War das ein offizieller Mechaniker mit original-Tester? Gruss, Martin |
#5
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Das ist ein Mercury-Vertragshändler und das war Original-Equipment. Er ist kurz vor seiner Abfahrt zur Messe und anschließenden Urlaub noch schnell vorbei gekommen und hatte daher auch nicht unendlich viel Zeit. Ende nächster Woche ist er wider da und dann stelle ich ihm das Boot samt Motor hin
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#6
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Moin,
welche Firma war das? -the mechanic- |
#7
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Ich denke mal das nennen der Firma wäre schon ein sehr unsportlicher Zug und gehört hier überhaupt nicht her!
Es kann immer mal zu Kommunikationsproblemen zwischen ECM und Tester kommen.
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Lieber den Joker im Spiel als die Advocard im Leben Gruß Karsten Geändert von Exhauster (23.09.2016 um 18:19 Uhr) |
#8
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Den Namen lasse ich hier mal weg. Es wirkte auf mich auch nicht so, als könne er mit seinem Hanwerkszeug nicht umgehen, es gab wohl tatsächlich Probleme mit der Kommunikation.
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#9
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Gestern, auf dem Weg zur Slip, habe ich noch einmal Gas gegeben und siehe da, er lief wieder über 2500 Umdrehungen. Ich habe dann den Test gemacht: Aufgestoppt, gaaaaaaanz langsam rückwärts, aufgestoppt, vorwärts und da war es wieder. Gibt es irgendwo in der Schaltung einen Sensor, der den Motor durch ein falsches Signal in den Schonbetrieb versetzt?
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#10
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Moin
Gibt einen Unterbrecherschalter für die Schaltung. Sitzt auf Backbord unterhalb des Drosselklappengehäuses.
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Lieber den Joker im Spiel als die Advocard im Leben Gruß Karsten |
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