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Mittelmeer und seine Reviere Alles rund um Adria, westliches Mittelmeer, Ligurisches und Tyrrhenische Meer, Ionisches Meer, Ägäis und die italienischen Seen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Insel Krk - Baska: GFK- oder Schlauchboot?
Hallo zusammen,
ich möchte kommendes Jahr wieder mal nach Baska, die Gegend ist einfach wunderbar. Diesmal aber erstmals mit eigenem kleinen Bootchen. Ich frage mich jetzt nur was wohl sinniger ist: - Schlauchboot 3,80 Aluboden, 25er AB mit Wohnwagen und dann natürlich auf einen Campingplatz (Zablace) - Kleines GFK-Boot (5,1m) mit 140er AB und dann eine FeWo oder Pension Was ist sinniger und wie klappt das mit der Slipperei? Vor 3 Jahren habe ich einem CP-Nachbarn, der mich auch infiziert hat, gelegentlich beim Slippen des Schlauchis geholfen. Ist schon blöde und auch sehr anstrengend ohne richtige Slippe per Hand zwischen den ganzen Leuten über den Kiesstrand..... Gibt es außer dem Kran am Hafen noch andere Möglichkeiten? Kennt jemand Pensionen in der Nähe zu einer möglichen Slippe? LG Uli |
#2
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Na da beschreibst Du ja zwei völlig unterschiedliche Urlaube.
Was da für euch sinnvoller ist, ist schwer zu sagen. Zum Wassern eines Schlauchbootes über den Strand: mit vernünftigen Sliprädern am Spiegel ist das in der Regel nicht anstrengend.
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Grüße vom schönen Niederrhein Conni (Volker) |
#3
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Leider doch.
Ich habe einen Slipwagen mit dem ich das Schlauchi in Holland immer mit dem Auto zu Wasser gelassen habe. Einwandfrei. Auf besagtem CP muss man allerdings erst mal durch den gesamten CP um an den Strand zu kommen. Hier wäre ein Quad sicher hilfreich, aber wie das zusätzlich transportieren? Meine Idee wäre das Boot in´s Wasser zu lassen und dann den gesamten Urlaub irgendwo festzumachen. Meine Frage resultiert aus eben diesen Überlegungen. Da gibt es doch sicher jemanden der das gleiche Spielchen mit für und wider schon durch hat und aus Erfahrung Tipps geben kann. LG Uli |
#4
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Zitat:
Ich kenne Baska nur vom Vorbeifahren. Deshalb kann ich Dir da nicht weiterhelfen. Willst Du unbedingt nach Baska? Dehne doch Dein Zielgebiet etwas aus, dann bekommst Du sicher auch Tips. Auf Cres könnte ich Dir z.B. den Campingplatz Kovacine empfehlen.
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Grüße vom schönen Niederrhein Conni (Volker) |
#5
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Ich kenne den genannten CP nicht. Aber wenn man einen zerlegbaren Handtrailer mit Pkw-Kupplung mitnimmt (habe ich doch richtig verstanden?), dann kann man diesen doch auch innerhalb des CP mit einem Pkw bis in unmittelbare Strandnähe fahren, oder? Ich war schon auf einigen CPs (allerdings nicht in Kroatien), wo es für die Slipwagen inkl. Boot eine Abstellmöglichkeit unmittelbar am Strand gab, wo diese auch den kompletten Urlaub lang abgestellt bleiben durften. Alternative wäre dann noch ein Bojenplatz, die muss bei der Bootsgröße weder besonders viel Wassertiefe rundum haben noch übermäßig stark verankert sein.
Beste Grüße, Marius |
#6
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25 PS oder 140 PS das ist hier die Frage !
owi |
#7
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Also ich habe anfangs auch immer ein Schlauchboot (15 PS) mit in Urlaub genommen
und das lag während der gesammten Zeit im Wasser. Den Stress es jeden Tag rauszuholen und nächsten Tag wieder rein war mir zu stressig. Soll ja Spaß machen. Mittlerweile fahre ich ein richtiges Boot (wenn auch klein) aber ich habe es nicht bereut. Alleine der Mehrwert an Bewegungsfreiheit und Sicherheit ist unbezahlbar. Auch die reichweiten sind ein Thema. Beim Schlauchboot sind diese doch eingeschränkter. Mein Tip: Festschale und definitiv 140 PS!
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Gruß 'Zippo |
#8
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Hallo Uli,
also wenn ich die Wahl hätte würde ich auch die 140PS Variante wählen. Da ist der Aktionsradius wesentlich größer und der Komfort auf dem Boot ebenfalls.
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Liabe Griass Gerhard |
#9
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Bitte nicht falsch verstehen, aber die Frage "Schlauchboot und Campingplatz" oder "Daycruiser und FeWo" ist - mal ganz abgesehen von den unterschiedlichen Preisen - eben so sinnig wie die Frage: "Berge oder Meer ?" Wenn das Bootfahren im Vordergrund stehen soll, würde ich die 140-PS-Variante wählen, wenn man "nur so ein bißchen nebenbei" auch mal Boot fahren möchte, tut's das Schlauchboot.
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Pozdrav, Gerd Boot-Fahren ist die teuerste Art, unbequem zu reisen.
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#10
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Warum?
Ich denke mit dem Schlauchboot lässt es sich einfacher in kleinen Buchten anlegen, einfach auf den Strand ziehen. Mit dem GFK müsste ich schon etwas weiter draußen ankern und dann an Land schwimmen. Dafür ist die Reichweite auf Grund der Geschwindigkeit natürlich höher. Hat also beides seine Vor- und Nachteile. Preislich kommt es wohl fast aufs Gleiche raus - Fewo sind nicht viel teurer als CP. Vom Spritverbrauch zum Urlaubsziel liegt die Kombi mit GFK-Boot weit unter dem was mein Auto mit WoWa verbraucht. Das ist also wirklich eine ganz ernst gemeinte Frage. LG Uli |
#11
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Servus!
Baska kenne ich auch nicht genau, verstehe aber den Sinn deiner Frage. Bin letztes Jahr nur vorbeigefahren als ich auf Rab Urlaub gemacht habe. Meine deutliche Meinung: Nimm das größere Boot! Zwischen KRK und dem Festland kanns windmäßig schon mal recht schnell umschlagen und heftig werden. Das würde deinen Aktionsradius mit dem Schlauchi eingrenzen. Mit dem größeren Boot hast du zudem die Option, etwas Richtung Süden zu fahren - Rab zB. Das wäre mir persönlich mit 15 PS zu risikoreich. Ab der Ecke gibt's dann auch einiges zu sehen, das lohnt sich auf jeden Fall. Mit den 15 PS wärst du wahrscheinlich nur auf die Bucht dort begrenzt, aber nicht wirklich viel mehr. Zum Baden langts natürlich... Kommt drauf an was du persönlich möchtest. Schöne Grüße, Jan
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#12
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Ach ja, und anlegen:
Auf Rab hast du zB. direkt von Norden kommend die Sandbuchten von Lopar. Da fährst du einfach rein, schmeisst auf einem Meter Tiefe den Anker und läuft die letzten 200m durch den Sand an Land. Da brauchst du dir ums anlanden im Zweifel keine Gedanken machen...
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#13
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Ich werde wohl die Variante mit dem GFK-Boot in´s Auge fassen
Bei der FeWo kommt eben erschwerend dazu dass wir einen nicht gerade kleinen Hund dabei haben. Und den an Land in´s Schlauchi springen zu lassen ist rel. einfach. Ohne Steg ist das beim GFK aussichtslos. Vielleicht gibt es ja schwenkbare Flaschenzüge die in die Aufnahme für die Wasserskistange passen. Alles wird gut |
#14
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Ich würde das jetzt alles sooo garnicht unterschreiben , auch wenn meine pers. Meinung Festboot ist .
Aber schau Dir , bzw. lies mal diesen wunderschönen bebilderten Bericht von Rene durch . https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=251229 OK , Schlauchboot ein Mariner 480 S Festrumpf mit 70 PS .
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Gruß Peter .
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#15
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Zitat:
Nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Beim RIB ist der Aktionsradius eh viel größer... Jan |
#16
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Und Uli:
Wie es in Baska genau ist weiß ich nicht. Wenn du aber bis Rab etc. kommst was die Ausflüge betrifft hast du gefühlt in jeder Bucht 10 Stege - da musst du dir keine Gedanken machen... Also damit bist du in der Ecke schon gut aufgehoben. In Baska selbst - nun gut, musste dir halt was einfallen lassen vielleicht. Wäre aber dann ja nur Morgens und Abends. Schöne Grüße, Jan
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#17
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Tja - mehr als die beschriebenen und auch im Profil ersichtlichen Möglichkeiten gibt mein Budget leider nicht her. Jeder Unterhaltspflichtige wird nachvollziehen können dass man(n) sich auch mal mit Kompromissen zufrieden geben muss.
Spaß machen aber beide, wenn auch nicht für Perfektionisten geeignet. LG Uli
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#18
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Zitat:
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Gruß Peter . |
#19
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Die meisten MoBo-Fahrer haben mit einem Schlauchboot angefangen und sind - warum wohl? - dann auf ein GFK-Boot umgestiegen, ich auch. Die Schlauchboot-Zeiten waren wunderschön, aber unbequem. Ein starres Boot ist nicht unbedingt sicherer, dafür hat man aber mehr Platz und wenn das Wetter mal umschlägt, gibt's irgendwo an Bord ein trockenes Plätzchen für die wichtigsten Utensilien. Wo Du (auf Sandgrund, und der ist selten in Kroatien!) ein Schlauchboot an Land ziehen kannst, kommst Du auch mit einem starren Boot (nah genug) an's Ufer. Und an Felsküste ist eine Schramme im GFK allemal angenehmer als ein Loch im Schlauch. Und wenn ich noch so lange überlege: eigentlich gibt es keinen Grund, ein Schlauchboot einem starren Boot vorzuziehen - es sei denn, man will nur ab und zu mal so ein bißchen in der Nähe 'rumkurven oder das Budget reicht nicht für ein "richtiges" Boot. Ein RIB ist natürlich was anderes, dagegen sehen viele offene Boote alt aus...
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Pozdrav, Gerd Boot-Fahren ist die teuerste Art, unbequem zu reisen. Geändert von kornatix (19.11.2016 um 12:16 Uhr)
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