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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 28.11.2016, 10:36
Verbraucheranwalt Verbraucheranwalt ist offline
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Standard Artikel zum Thema "jährliche Unterhaltskosten"

Nach dem Lesen des Links (=der Überschrift) dachte ich mir endlich mal ein fundierter Artikel basierend auf den Daten aus dem Verkauf tausender Boote.

Und dann das:

http://www.boat24.com/de/blog/unterhaltskosten-boot/

Irgendwie bin ich so gar nicht klüger.

Gruß
Chris
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  #2  
Alt 28.11.2016, 10:49
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Vor allem die 10% Regel.....

Bin mir zwar nicht sicher was mein Boot mal neu gekostet hat aber ich hab nicht mal 10% des Kaufpreises den ich für das damals 15 Jahre alte Boot im Jahr investiert.
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Gruß Volker
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  #3  
Alt 28.11.2016, 11:01
Verbraucheranwalt Verbraucheranwalt ist offline
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Im Prinzip lässt sich der Artikel in einem Satz zusammen fassen:

"Ein Boot kostet Geld."

Gruß
Chris
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  #4  
Alt 28.11.2016, 11:57
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Vor allem die 10% Regel.....

Bin mir zwar nicht sicher was mein Boot mal neu gekostet hat aber ich hab nicht mal 10% des Kaufpreises den ich für das damals 15 Jahre alte Boot im Jahr investiert.

Bla Bla Sülz....

nicht jeder lässt sein Boot runter kommen und investiert nix!

Beim 10m Segelboot an der Ostsee sind es schnell 10000€ im Jahr

1000€ Versicherung (Feste Taxe für Boot 100000€)
1500€ Winterlage Halle
1000€ Sommerliegeplatz
1000€ Inspektionskosten (Winterfest machen)
1300€ Antifouling steichen lassen
1000€ jährliche Rücklage für neue Segel
1000€ jährliche Rücklage Modernisierung Elektrik

wenn du dann noch polieren lässt und Kleinkram dazu rechnest sind die 10000€ schneller weg wie du gucken kannst.

Liegt das Boot am Mittelmeer oder Bodensee, kannst du die Kosten Winter/Sommerlager schon verdreifachen!
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mit sportlichem Gruß
Hendrik
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  #5  
Alt 28.11.2016, 12:09
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Zitat:
Zitat von Emotion Beitrag anzeigen
Bla Bla Sülz....

nicht jeder lässt sein Boot runter kommen und investiert nix!

Beim 10m Segelboot an der Ostsee sind es schnell 10000€ im Jahr

1000€ Versicherung (Feste Taxe für Boot 100000€)
1500€ Winterlage Halle
1000€ Sommerliegeplatz
1000€ Inspektionskosten (Winterfest machen)
1300€ Antifouling steichen lassen
1000€ jährliche Rücklage für neue Segel
1000€ jährliche Rücklage Modernisierung Elektrik

wenn du dann noch polieren lässt und Kleinkram dazu rechnest sind die 10000€ schneller weg wie du gucken kannst.

Liegt das Boot am Mittelmeer oder Bodensee, kannst du die Kosten Winter/Sommerlager schon verdreifachen!
Ganz sicher lass ich mein Boot runter kommen (Ich glaub es hackt bei dir mir sowas zu unterstellen)

Also meine Versicherung kostet knapp 400€ im Jahr
Ganzjahresliegeplatz mit Strom usw. 250€-350 (je nach Stromverbrauch)
Winterlager in der Werft 1200€ inkl. Winterfestmachen (werde ich mir die nächsten Jahre wohl sparen, da ich im Wasser bleibe).
Antifouling streichen kostet 75€ (mach ich selbst)
Inspektionskosten je nach Aufwand....
Segel brauch ich nicht, Polieren tu ich auch selbst. Ich weiß nicht was ich 1000€an Elektrik erneuern soll pro Jahr...
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Gruß Volker
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  #6  
Alt 28.11.2016, 12:30
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Ganz sicher lass ich mein Boot runter kommen (Ich glaub es hackt bei dir mir sowas zu unterstellen)

Also meine Versicherung kostet knapp 400€ im Jahr
Ganzjahresliegeplatz mit Strom usw. 250€-350 (je nach Stromverbrauch)
Winterlager in der Werft 1200€ inkl. Winterfestmachen (werde ich mir die nächsten Jahre wohl sparen, da ich im Wasser bleibe).
Antifouling streichen kostet 75€ (mach ich selbst)
Inspektionskosten je nach Aufwand....
Segel brauch ich nicht, Polieren tu ich auch selbst. Ich weiß nicht was ich 1000€an Elektrik erneuern soll pro Jahr...
Sei nicht so dünnhäutig, das war allgemein gesprochen.

In Deiner Aufstellung fehlen Reparaturkosten. Das ist wie beim Haus oder der Eigentumswohnung. Wohl dem, der für Instandhaltung etwas zurücklegt.

Auch ist das mit der Eigenleistung in der Pauschale nicht dabei. Logischerweise spart man da (selbst erarbeites Geld) oder anders: in der Zeit, wo jemand Dein Boot poliert, kannst Du auch in Deinem Job arbeiten und ggf. dort mehr Kohle machen, als der Polierer kostet...

10% ist etwas zu sicher gerechnet. Der Artikel relativiert das ja auch bzgl. des Liegeplatzes etc.

Man kann das als Denkanstoß betrachten und vor Anschaffung die Kosten aufskizzieren. Das Ergebnis ist nie mit einer Pauschale zu fassen.


viele Grüße
Gunter
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  #7  
Alt 28.11.2016, 12:37
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Zitat:
Zitat von GunKraus Beitrag anzeigen
Sei nicht so dünnhäutig, das war allgemein gesprochen.

In Deiner Aufstellung fehlen Reparaturkosten. Das ist wie beim Haus oder der Eigentumswohnung. Wohl dem, der für Instandhaltung etwas zurücklegt.

Auch ist das mit der Eigenleistung in der Pauschale nicht dabei. Logischerweise spart man da (selbst erarbeites Geld) oder anders: in der Zeit, wo jemand Dein Boot poliert, kannst Du auch in Deinem Job arbeiten und ggf. dort mehr Kohle machen, als der Polierer kostet...

10% ist etwas zu sicher gerechnet. Der Artikel relativiert das ja auch bzgl. des Liegeplatzes etc.

Man kann das als Denkanstoß betrachten und vor Anschaffung die Kosten aufskizzieren. Das Ergebnis ist nie mit einer Pauschale zu fassen.


viele Grüße
Gunter
Naja wenn man mich bezichtigt das ich mein Boot runterkommen lasse, dann darf ich wohl darauf reagieren.

Ich lass bei mir sogar den Ölwechsel machen weil ich zu faul bin mich darum zu kümmern, ich lass so ziemlich alles was mit meinem Motor zu tun hat machen. Aber Streichen von Antifouling und das Polieren mach ich an einem schönen Samstag und gehört für mich einfach zum Bootsport dazu.

Klar hab ich Inspektions- und Reparaturkosten jetzt nicht drinnen. Aber in den 13 Jahren die ich jetzt Boot Fahre habe mit Sicherheit keine 2000€ im Jahr an Reparaturkosten (hatte letztes Jahr ne neue Benzinpumpe) oder Inspektionskosten gehabt.
Ich wird später mal nachsehen was ich mit meinem jetzigen Boot seit 2011 an Reparaturkosten hatte.
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  #8  
Alt 28.11.2016, 12:49
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Für Reparaturkosten eine Pauschale zu finden, ist wie in eine Glaskugel zu schauen.

Logischerweise auch davon abhängig, wie sorgsam man mit seinem Boot umgeht.

Ich kenne jemanden, der hat im ersten Jahr seiner Bootseignerschaft den Tankdeckel vergessen draufzuschrauben... Wasser rein... trotzdem gefahren...

Im zweiten Jahr zu spät eingewintert...

Dann ist die 10% Regel pillepalle.

Intensivfahrer mit großen Maschinen dürften die 10% auch schnell knacken.

Naja, eine Pauschale halt mal schnell ausgedacht und wir diskutieren. Ziel erreicht oder?

😉
Gunter
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  #9  
Alt 28.11.2016, 12:51
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Zitat:
Zitat von GunKraus Beitrag anzeigen

Intensivfahrer mit großen Maschinen dürften die 10% auch schnell knacken.

Naja, eine Pauschale halt mal schnell ausgedacht und wir diskutieren. Ziel erreicht oder?

😉
Gunter
Ob der Spritverbrauch in den 10% eingerechnet ist?
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  #10  
Alt 28.11.2016, 12:54
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Denke ja! gibts ja nicht geschenkt.
Die Segler legen ja auch Geld zurück für neue Segel... s.o.



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  #11  
Alt 28.11.2016, 13:34
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Ruhig Blut - es ging doch nur darum dass der Artikel absolut nichts sagend ist.

Ungefähr nach dem Motto - der Unterhalt kostet 10 % des Anschaffungspreises oder eben auch manchmal mehr oder weniger.

Klar kann ich nen Kutter für 10.000 € kaufen und da nochmal 10.000 € pro Jahr reinstecken.

Ich kann aber auch ein Neuboot für 500.000 € kaufen und da jedes Jahr nur 5.000 € oder weniger investieren. Denke gerade beim Neuboot sollte sich der Aufwand in Grenzen halten.

@Hendrik: Sind das wirklich deine Kosten für die Southerly 32???

Gruß
Chris
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  #12  
Alt 28.11.2016, 15:16
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Ich kann an dem o.g. Artikel nicht falsches finden, wieso auch....
Die angesprochenen ca. 10 % muss man doch so sehen, dass dann alles in Fremdleistung erledigt wird.
Reparaturen inkl. E-Teile, Aufpolieren und selbst die AF-Pinselei ist nicht jedem gegeben und somit gehören diese Kosten logischerweise
in eine seriöse Berechnung in voller Höhe mit hinein.

Beim Auto fahre ich zum Tanken und auch Waschen kann ich noch selber. Alles andere macht eine Fachwerkstatt und fertig.
Warum rechnet man das beim Boot immer auf billig-billig....

Wer dann sparen will der kann das gerne machen, solange ihm seine eignen Fähigkeiten und auch seine Zeit dafür das erlauben.

Vollkommenen Quatsch wäre es meiner Meinung nach viel eher, hier Milchmädchenrechnungen aufzustellen, in denen ein Großteil
der anstehenden Kosten von Hobbyschraubern schön gerechnet werden.

Wer sich dann als Leser auf solche Minimalistenrechnungen verlässt und ein zu großes, zu teures oder zu aufwändiges Boot kauft,
wird über kurz oder lang keinen Spaß mehr dran haben.
Grade Bootsneulinge können den notwendigen Erhaltungsaufwand eines Boote eh kaum real einschätzen und da gehört es sich einfach nicht,
denen was vorzugauckeln und sie in offene Messer rennen zu lassen.
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Gruß - Georg
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  #13  
Alt 28.11.2016, 17:39
Verbraucheranwalt Verbraucheranwalt ist offline
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Zitat:
Zitat von gbeck Beitrag anzeigen
Ich kann an dem o.g. Artikel nicht falsches finden, wieso auch....
Die angesprochenen ca. 10 % muss man doch so sehen, dass dann alles in Fremdleistung erledigt wird.
Reparaturen inkl. E-Teile, Aufpolieren und selbst die AF-Pinselei ist nicht jedem gegeben und somit gehören diese Kosten logischerweise
in eine seriöse Berechnung in voller Höhe mit hinein.

Beim Auto fahre ich zum Tanken und auch Waschen kann ich noch selber. Alles andere macht eine Fachwerkstatt und fertig.
Warum rechnet man das beim Boot immer auf billig-billig....

Wer dann sparen will der kann das gerne machen, solange ihm seine eignen Fähigkeiten und auch seine Zeit dafür das erlauben.

Vollkommenen Quatsch wäre es meiner Meinung nach viel eher, hier Milchmädchenrechnungen aufzustellen, in denen ein Großteil
der anstehenden Kosten von Hobbyschraubern schön gerechnet werden.

Wer sich dann als Leser auf solche Minimalistenrechnungen verlässt und ein zu großes, zu teures oder zu aufwändiges Boot kauft,
wird über kurz oder lang keinen Spaß mehr dran haben.
Grade Bootsneulinge können den notwendigen Erhaltungsaufwand eines Boote eh kaum real einschätzen und da gehört es sich einfach nicht,
denen was vorzugauckeln und sie in offene Messer rennen zu lassen.
Naja - ich kaufe mir bei ebay ne Segelyacht für 10.000 € und muss dann nur 10 % im Jahr rechnen - das ist doch ne Milchmädchenrechnung.

Der Artikel bietet absolut keinen Informationswert. Ich halte die 10 % Regel für absoluten Quatsch da der Kaufpreis in (fast) keinem Zusammenhang mit dem Unterhalt steht. Und dass Winterlager und Sommerlager Geld kosten sollte doch jedem klar sein.

Gruß
Chris
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  #14  
Alt 28.11.2016, 18:03
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Zitat:
Zitat von Verbraucheranwalt Beitrag anzeigen
Naja - ich kaufe mir bei ebay ne Segelyacht für 10.000 € und muss dann nur 10 % im Jahr rechnen - das ist doch ne Milchmädchenrechnung.

Der Artikel bietet absolut keinen Informationswert. Ich halte die 10 % Regel für absoluten Quatsch da der Kaufpreis in (fast) keinem Zusammenhang mit dem Unterhalt steht. Und dass Winterlager und Sommerlager Geld kosten sollte doch jedem klar sein.

Gruß
Chris
die Rede war vom Neuwert.....

und nur als Anhaltspunkt gedacht....
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  #15  
Alt 28.11.2016, 18:18
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Zitat:
Zitat von gbeck Beitrag anzeigen
Ich kann an dem o.g. Artikel nicht falsches finden, wieso auch....
Die angesprochenen ca. 10 % muss man doch so sehen, dass dann alles in Fremdleistung erledigt wird.
Reparaturen inkl. E-Teile, Aufpolieren und selbst die AF-Pinselei ist nicht jedem gegeben und somit gehören diese Kosten logischerweise
in eine seriöse Berechnung in voller Höhe mit hinein.

Beim Auto fahre ich zum Tanken und auch Waschen kann ich noch selber. Alles andere macht eine Fachwerkstatt und fertig.
Warum rechnet man das beim Boot immer auf billig-billig....

Wer dann sparen will der kann das gerne machen, solange ihm seine eignen Fähigkeiten und auch seine Zeit dafür das erlauben.

Vollkommenen Quatsch wäre es meiner Meinung nach viel eher, hier Milchmädchenrechnungen aufzustellen, in denen ein Großteil
der anstehenden Kosten von Hobbyschraubern schön gerechnet werden.

Wer sich dann als Leser auf solche Minimalistenrechnungen verlässt und ein zu großes, zu teures oder zu aufwändiges Boot kauft,
wird über kurz oder lang keinen Spaß mehr dran haben.
Grade Bootsneulinge können den notwendigen Erhaltungsaufwand eines Boote eh kaum real einschätzen und da gehört es sich einfach nicht,
denen was vorzugauckeln und sie in offene Messer rennen zu lassen.
Vielleicht bin ich der Einzigste aber wenn mein Boot (37 Fuß Vri Jon) 10% vom NP kosten soll im Jahr, wäre ich pleite.
LP+Versicherung~1500€ (Winterlager unter Plane nicht in Halle)
Farbe (Lackieren und AF Pinseln mach ich selber) ~ 200€
Öl wechsel mit Filtern und Gerödel (mache ich auch selber)~100€
Kosten für Jährliche Instandsetzungsarbeiten (mache ich auch selber)~1000€
sind unterm Strich ~ 2800€ pro Jahr wäre ein NP von 28000€, das Schiffchen hat jedoch mal 240000 Mark gekostet.
Und das Schiff sieht aus wie neu.
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  #16  
Alt 28.11.2016, 19:46
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Ich verstehe nicht, wie man sich als erfahrener Skipper über diesen Artikel so aufregen kann.

Zielgruppe ist oder sind doch Neueinsteiger. Erfahrenen Skippern muß man sicher nicht aufzeigen, dass und wieviel ein Boot an Unterhalt kostet oder kosten kann.

Neueinsteiger beginnen üblicherweise etwas kleiner aber durchaus gut motorisiert.

Mit einem 6m Boot für sagen wir mal 25.000€ finde ich die 10% gar nicht so weit hergeholt.
Wohlgemerkt auch der Sprit mit dabei und alles auf Rechnung vom Profi machen lassen!

Hand aufs Herz: was schafft man jedes Jahr dann noch fürs schöne Hobby an? Leine, Licht, Angelhalterung, auch geeignete Klamotten... hier eine Kleinigkeit, da noch etwas hübsch Glänzendes, mal ein neues Verdeck... usw. usw. Wer schreibt das alles auf?

viele Grüße
Gunter
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  #17  
Alt 28.11.2016, 19:51
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Liegeplatz Antifouling Versicherung Seahelp € 6000,--
Winterfest Service für 2 Motoren und 2 Antriebe
Ein Auskranen Tranport Winterlager und retour
Da hab ich noch nicht getankt sind 9000 Euronen weg
und mein Boot ist nicht überdimensioniert
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LG. Hans
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  #18  
Alt 28.11.2016, 19:52
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Zitat:
Zitat von immermutig Beitrag anzeigen
Liegeplatz Antifouling Versicherung Seahelp € 6000,--
Winterfest Service für 2 Motoren und 2 Antriebe
Ein Auskranen Tranport Winterlager und retour
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und mein Boot ist nicht überdimensioniert
Mein Jahresbudget fürs Boot ist ja nicht mal so Hoch.
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  #19  
Alt 28.11.2016, 19:57
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Zitat:
Zitat von GunKraus Beitrag anzeigen
Denke ja! gibts ja nicht geschenkt.
Die Segler legen ja auch Geld zurück für neue Segel... s.o.



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Ja aber Jeder tankt auch nicht nur für einen Tausender
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  #20  
Alt 28.11.2016, 20:00
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Mein Jahresbudget fürs Boot ist ja nicht mal so Hoch.
Meins ist ja in Kost und logie in Kroatien und Marinas sind teurer
wie eure Vereins-Häfen.
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  #21  
Alt 28.11.2016, 20:04
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Zitat:
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Ja aber Jeder tankt auch nicht nur für einen Tausender
Ja aber, ja aber...

Mann Mann Mann, hier scheinen sich jetzt die Pinnschieter treffen zu wollen.
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  #22  
Alt 28.11.2016, 20:12
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Zitat:
Zitat von GunKraus Beitrag anzeigen
Ja aber, ja aber...

Mann Mann Mann, hier scheinen sich jetzt die Pinnschieter treffen zu wollen.
Suchst du Streit, dann geh in die Küche
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Alt 28.11.2016, 22:25
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Vielleicht bin ich der Einzigste aber wenn mein Boot (37 Fuß Vri Jon) 10% vom NP kosten soll im Jahr, wäre ich pleite.
LP+Versicherung~1500€ (Winterlager unter Plane nicht in Halle)
Farbe (Lackieren und AF Pinseln mach ich selber) ~ 200€
Öl wechsel mit Filtern und Gerödel (mache ich auch selber)~100€
Kosten für Jährliche Instandsetzungsarbeiten (mache ich auch selber)~1000€
sind unterm Strich ~ 2800€ pro Jahr wäre ein NP von 28000€, das Schiffchen hat jedoch mal 240000 Mark gekostet.
Und das Schiff sieht aus wie neu.
Hallo Micheal,
ich behaupte ja nicht, dass es nicht günstiger zu haben ist. Jedoch grade für Anfänger ist es sinnvoll, keine Schönrechnung zu betreiben.
Zum Vergleich ziehe ich da jemanden, der auch bei Autos eher zum Neuwagen greift und nicht selber dran rum schraubt.Bootspreis rechne ich mal mit 50K€.
2.000 € Liegeplatz Steg und Winterhalle
250 € Kranen, Lagerböcke, etc.
600 € Versicherung
700 € AV streichen (machen lassen)
350 € Motorinspektion, Einwintern, etc. ohne sonstige Reparaturen (machen lassen)

Bis hier ist noch nichts kaputt oder verloren gegangen.
Persenninge, Polster usw. halten nicht ewig, die Schwimmwesten brauchen Inspektionen und die Kataloge der Zubehöranbieter sind schön verlockend aufgemacht.

Wer da mal alle Ausgaben für das Hobby penibel zusammen schreibt und dabei die Arbeit am Boot nicht selber leisten kann, der ist meiner Meinung nach mit der 10%-Annahme schon recht gut unterwegs und kann sich dann nen Loch in den Bauch freuen, wenn am Saisonende mit Glück doch etwas vom Budget über geblieben ist.

Hat er dagegen Pech und noch mit Grundberührung seine Duoprops geschrotet, wird's schon schnell mal eng, wenn er dafür keine Rücklagen hat.
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Gruß - Georg
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Alt 28.11.2016, 23:48
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Zitat:
Zitat von immermutig Beitrag anzeigen
Meins ist ja in Kost und logie in Kroatien und Marinas sind teurer
wie eure Vereins-Häfen.
Das ist viel mehr ein Punkt, den man sich beim Kauf durchrechnen sollte.

Im Grunde ist es bei Booten wie bei Gebrauchtwagen: Man kann sich anscheißen und für den Wertverlust, den der Neukäufer macht kann ich an einem 10/20 Jahre alten Boot eine Menge reparieren (sogar -lassen).

Was soll man in so einem Artikel auch groß schreiben? Ein 10x3 Meter-Boot wird sicher etwas teurer im Unterhalt als ein Ibis. Neue E-Klasse und 2er Golf.
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Grüße aus Randberlin, Rocco

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Alt 29.11.2016, 02:17
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Zitat:
Zitat von gbeck Beitrag anzeigen
Hat er dagegen Pech und noch mit Grundberührung seine Duoprops geschrotet, wird's schon schnell mal eng, wenn er dafür keine Rücklagen hat.
ich finde auch das 10 % vom Neupreis schon mal ein guter Anhaltspunkt sind, gerade das mit den Rücklagen wird gerne vergessen, irgend wann ist nun mal was kaputt was richtig Geld kostet und wenn man dann keine Rücklagen hat, die man bedenkenlos verbraten kann, ist die Saison dann gelaufen
gerade wenn man einer Werkstatt hat die nur unser Bestes im Auge hat, ist schnell Schluß mit lustig
Duoprops sind ja nicht alles, es kann einem ja auch mal den Antrieb zerlegen, die Trimmzylinder, die Zylinderkopfdichtung, die Abgassammler und Knie usw.
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
Bertrand Russell
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