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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Guten Tag liebe Gemeinde,
es ist natürlich möglich, dass man sich hier über das Thema schon ausführlich unterhaltet hat. Falls ja- bitte mehrmals um Entschuldigung. Es gab ja mehrere Diskussionen über die Materialien- GFK versus Stahl, Stahl versus Alu usw. Was mich nun aber wirklich sehr interessiert, ist eure Erfahrung mit Alu Rümpfen. Zwar nicht mit kleineren Booten, die nachdem kurzen Einsatz wieder aus dem Wasser kommen, sondern mit Schiffen, die schon etwas länger im Wasser bleiben. Wie schützt ihr die Rümpfe gegen… (allesmögliche)? Bei meinem GFK ist wohl einfach- ein Paar 2K Sperranstriche, jedes Jahr selbstschleifendes Antifouling neu, im Herbst immer wieder raus aus dem Wasser… Wie ist es bei Alu? Korrosion… Elektrolyse… Opferanoden… Erdung…Einsatz von Schrauben… Dichtungsmitteln… Borddurchlässe… Elektrik... Eure Wissen, Meinung und Erfahrung ist gefragt. Danke und Grüße ![]() Gregor |
#2
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#3
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#4
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Völlig getrenntes 220V Bordnetz .....
Sonst wird das Schiff eine Batteriepole und löst sich
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Rob Der Fliegenden Holländer Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg |
#5
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das ist wohl klar; wenn ein Alu in mein Besitz kommen soll- Trenntrafo wird als erstes eingebaut (falls nicht vorhanden), Bordnetz nach Masseanschlüssen kontrolliert ggf. geändert. Genauso Kontrolle maschine- wo liegt die Masse. Und jedenfalls bin ich ein Freund von zweipolig ausgeführten Elektrik.
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#6
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Ich denke die geringe Anzahl an Anworten zeigt, dass größere Aluboote wohl nicht so verbreitet sind.
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#7
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#8
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![]() Geh bei den Selbstbauern ca. 10 Jahre zurück, da gibt es einen Bericht über eine Alu Reinke ![]() ![]() Jürg
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wer faul sein will, muss schlau sein! |
#9
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Das liegt daran, dass das nötige Kleingeld nicht so verbreitet ist. Und die, die beides haben, haben keinen Bock auf Neidkläffer. ![]()
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Alex |
#10
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Gregor,
Du möchtest aber doch bei einem Verdränger bleiben, oder? https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=254636
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Alex |
#11
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Berufsfeuerwehr und Polizei in Hamburg sind teilweise mit Alu Booten unterwegs.
Glaube, die werden hier http://www.feltz-werft.de/schiffe gebaut. Falls Du Infos brauchst, die werden sicherlich weiterhelfen können. Gruß Torben |
#12
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Es ist ja Weihnachten ...
So würde mein Alu-Traumboot aussehen: http://steeleryachts.com/de/modelle/...ng43-offshore/ Sehr schöne Form, innen customer-build, Alu natürlich und hervorragende Fahrwerte Ach ja ... ![]() |
#13
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![]() Zitat:
habe mir das vor Ort angesehen. Die kommen aus dem Stahlbau und sind im Thema Alu-Bau nicht wirklich fit. Da ist noch eine steile Lernkurve zu erwarten.
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Alex
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#14
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Naja, ich glaube ganz ursprünglich haben sie mal GFK-Boote macht.
![]() Was passt denn an den Alu-Booten noch nicht? |
#15
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Mein Kumpel hat ein Aluboot. Zwar Segler, aber der Korrosion ist die Hauptantriebsart wohl egal.
Korrosion ist eigentlich ein Fremdwort, Trenntrafo unbekannt und die Motorelektrik ist nicht durchgehend 2-polig. Der Rumpf hat irgendwann in der Bauwerft irgendeinen Anstrich bekommen, Schadstellen werden mit 1-K - Farbe nachgearbeitet und unter Wasser kommt ein selbsterodierendes AF drauf, über Wasser ein üblicher Bootslack. Eine kleine Stelle (< 1Cent-Stück) war mal angefressen und wurde geschweißt.
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Gruß Ewald |
#16
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Der Alu-Kasko wird zugekauft. Steeler ist Namensgeber und Innen-Ausbauer. Bei den Alu-Booten passt der Innenausbau nicht. Wenn man dann sieht, dass Spanten komplett weggeschnitten werden, um eine Kabeltrasse zu verlegen, oder dass mit schweren Unterkonstruktionen der Vorteil von Alu egalisiert wird, oder wenn der strömungsoptimierte Rumpf mit irgendwelchen absurden Adnexen (z. B. Pfahlanker) beaufschlagt wird, oder wenn Leitungen direkt auf scharfkantigen Spanten/Stringern verlegt werden, dann ist das schon gruselig. Nach echter Potentialfreiheit schaute es da auch nicht aus ...
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Alex Geändert von Ostfriesen (26.12.2016 um 13:21 Uhr) |
#17
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Alex |
#18
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Bei uns im Hafen Liegt ein 13,50 Meter Alu Halbgleiter,
ist eine Große Flowerland, mit Großer Mercedes Unimog Maschine. der Kamerad ist Zufrieden und hatt keine Nennenswerten Probleme, ausser das er jetzt schon seid 3 Monaten Überlegt mit Welcher Farbe er sein Unterwasser Schiff Streichen kann ![]() Einmal wollte er was an der Reling Verändert/Geschweißt haben, war nicht so einfach jemand zu Finden der ein Alu Schweißgerät hatt, und das Beherrscht. Aber ansonsten eigentlich nur Vorteile, ich würde ein Alu Boot / Yacht auf jeden fall eher Kaufen als einen Yoghurt Becher ![]() Frohe Weihnachten & Guten Rutsch
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![]() Gruss Julian |
#19
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Alex |
#20
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Der ist zwar tatsächlich ein Glückspilz (deshalb fahre ich ja so gern mit ihm
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Gruß Ewald
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#21
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#22
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apropos- Alu schiff 13 M aus 1977... das sieht aber richtig schiffig aus:
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#23
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Moin Alex,
es führt zwar etwas weg vom Thema, aber ... "Hans Webbink ist der Chef von Steeler und hat 2001 im Alter von 40 Jahren seine Krawatte weggeworfen, den alten Beruf an den Nagel gehängt und als Quereinsteiger die Antaris-Werft gekauft. Mit Schaluppen, oder auf Holländisch Sloepen, hat alles angefangen. Die Antaris-Schaluppen-Kunden wollten aber größere Boote, und so begann man Stahlboote unter dem Namen Steeler-Antaris, später nur noch Steeler, zu bauen. Da man sich vom restlichen Stahlbootbau unterscheiden wollte, nannte man die Boote NG, "Next Generation", wovon es inzwischen sieben Modelle von 38 bis 65 Fuß Länge aus Stahl oder Aluminium gibt. Der Unterschied von Next Generation und den anderen: Hans baut die Boote grundsätzlich so, wie es der Kunde wünscht. Er baut sie sozusagen von innen nach außen und verpackt sie in eine ansehnliche Stahl- oder Aluminiumhülle. Das große Plus der Steeler-Werft ist, dass man – im wahrsten Sinne des Wortes – Boote um Ideen baut. Es gibt daher keine Steeler, die der anderen gleicht." (Boote-Magazin 5/2015) Soviel zum Thema Steeler und GFK-Boote. ![]() |
#24
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Dann habe ich Hans Webbink falsch verstanden, als ich bei Ihm war. Sorry.
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Alex
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