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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Gewicht Bleiakku im Schlauchboot?
Danke erstmal für die vielen Hinweise zur Auswahl des Schlauchbootes. Ich denke mal das es ein 2,2 bis 2.3m langes Boot wird von Viamare, AWN oder Crystalbay. Und hiermit ereilt mich schon das nächste Problem. Vielleicht habe ich hier was als Schlauchbootanfänger nicht richtig erfasst, deshalb stelle hier einfach meine (dumme?) Frage. Heute konnte ich einen Elektro AB Minn Kota C2 34 günstig gebraucht erwerben, und benötige natürlich einen geeigneten Akku. Empfehlungen sprechen von 60, 80 oder sogar 100Ah Blei Gel Akkus. Jetzt meine Frage: Diese Dinger sind doch ziemlich schwer, und vergleichbar mit einer Autobatterie. Jetzt soll ich diesen Klotz in das kleine Schlauchboot mit Lattenboden reinladen? Ich sehe das Ding schon direkt durch den Boden ins Wasser versinken....wenn dieser zB vom Bodenbrett verrutscht. Wie gesagt keine Erfahrung, diese Saison soll es zum erstenmal losgehen. Habe ich hier was falsch verstanden? Kann es sein das ich für meine nicht-stundenlangen Fahrten einen kleineren Akku verwenden kann? Welche Größe/Gewicht kann man einem Schlauchboot dieser Größe zumuten? Und muss ich einen speziellen wassergeschützten Batteriekasten verwenden?
Danke für alle Hinweise und Tips zur Auflösung meiner Gehinrbarrikade... Schönen Abend noch Gruß Ulli |
#2
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Einige E-Motore haben einen internen Akku. Bei externem Akku würde ich mir einen Haltegurt an ein Bodenbrett montieren. Durch den Boden versinken ... Hm, 100Ah wiegen ~30 kg, bist du leichter?
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#3
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Das sollte kein Problem sein. Ich fahre seit Jahren in einem ähnlichen Schlauchboot-Dinghi mit Elektromotor und 80 Ah Blei-Vlies-Akku. Der Akku steht einfach auf dem Hochdruckboden.
Wie Hehehe schon richtig sagt: Ich trete ja auch auf den Boden, bin nicht leichter und außerdem verteilt sich mein Gewicht noch auf weniger Fläche, weil meine Füße nicht so groß sind wie die Grundfläche des Akkus. Bis jetzt bin ich nicht durch den Boden versunken und mein Akku auch nicht.
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Meine Pronomen: Told/you/so. Geändert von karaya (26.02.2017 um 19:53 Uhr) |
#4
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Ja, stimmt, aber mein Fuss und rund und weich. Was passiert wenn der Akku verrutscht und verkantet und von der Bodenplatte rutscht, denn ist der PVC Boden doch schnell beschädigt von der Kante oder Ecke des Akku, oder sehe ich das falsch?
Gruß Ulli |
#5
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Ein 90Ah Lithium Akku wiegt nur 15 kg.
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#6
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Zitat:
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Meine Pronomen: Told/you/so.
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#7
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#8
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Hallo Uli,
Bau dir eine Aufnahme für die Batterie, die du der Breite des Bodens anpasst und fixiere deine Batterie drauf, also z.b. ein etwas breiteres Brett mit 4 kleinen Leisten die deine Batterie umfassen, das Brett schön abrunden an den Ecken und Kanten so dass nichts an den Schläuchen reibt. Damit hast du die Auflage für deine Batterie vergrößert und kannst beruhigt auch mal ne Welle mitnehmen. Mit dem kleinen e- Border wirst du nicht sehr schnell sein wahrscheinlich 5-7 km/h Grüße Ulf Gesendet von iPhone mit Tapatalk |
#9
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Hallo
Lithium Ion Akkus bieten sich da an: https://www.rebel-cell.com/de/shop/a...?open&count=-1 MfG
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#10
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Super, danke damit kann ich jetzt was anfangen. Mit einem kleineren Akku kann ich ja auch eine dieser Batterieboxen nehmen, die sich auch abgerundet und lassen sich anschnallen. Braucht man wirklich über 60Ah wenn man nur ein wenig rumschippern will vom Boot zum Strand oder ein wenig im Hafen? Ich habe Stromanschluß am Liegeplatz und ein gutes Ladegerät
Gruß Ulli
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#11
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Zitat:
Uli , der Motor nimmt in der ersten Stufe 9 , in der höchsten 32 Ampère. Selbst wenn du nur wenig fährst , z.B. nur 1 Std. , reicht dafür keine 9 Ah Batterie. Um 32 A zu bringen , falls gewünscht , brauchst du schon mehr als 100 Ah , sonst geht dir der Akku in die Knie. Selbstverständlich abhängig vom Akkutyp. Bei Li reichen dafür auch 50 Ah. Der wiegt auch nur 5-7 kg , kostet aber 600+ €. Bei 12 Volt. Ein 100Ah Billigstblei mit 30 kg kostet unter 70 €. Ist ne Geld und Benutzungsart Frage. Was Dauerhaftes (wenn auch die passenden , teureren Lader vorhanden sind) ist natürlich Li , am besten LiFePO4. GUT reicht nicht für das Ladegerät , wenn es nicht die für Li... passende Kennlinie hat. Viel Erfolg Gruß Hermann Nachtrag : Habe mir bei AWN für 4 Scheinchen ein 220cm Schlauchi gekauft. Damit kommt Gina an Land , wenn geankert (meistens) wird. Hatte vorher ein 250cm Plasteboot mit Mercury 2.2 AB. Habs alles für 150 €verscheuert. Der AB wurde eh nie dafür benutzt. 200 m zum Land mit AB war mir zu blöd. Paddeln ist leiser. Das Schlauchi ist 150 cm breit , liegt stabil im Wasser. Habs schon einmal probiert.
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Es grüßt GINA , die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann Geändert von hermann.l (27.02.2017 um 12:24 Uhr) |
#12
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Ich sehe schon, Die Li-Ion Akkus sind zwar eindeutig leichter und auch größer in der Kapa aber sie sind mir aber fürs erste Ausprobieren viel zu teuer. Ich habe das hier gefunden.
http://www.bootsmotoren4you.de/AGM-Akku-40AH Das könnte doch hinsichtlich Kapa 40Ah, Gewicht 13kg, und Preis 79€ ein guten Kompromiss sein, was sagt ihr dazu? Gruß Ulli |
#13
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Zitat:
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Es grüßt GINA , die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann |
#14
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Nimm noch einen kleineren Akku, dann kannst du auch nachts paddeln.
Rechne doch mal nach: die Hälfte der angegebenen Batterieleistung kannst du nutzen, dividiere durch die Motoraufnahme dann hast du die Zeit wie lange du schippern kannst....
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mit lieben Grüssen aus Wien - Peter |
#15
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OK, die Hälfte (50%) ist schon sehr wenig, ich habe auch schon gehört mann soll ca. 20% abziehen. Aber OK, wenn ich dann mal rechne, sind das bei 40Ah AkkuKappa zwischen 20-32 nutzbaren Amperstunden. Max Stufe des Motors hat eine Stromaufnahme von 32Amp, heißt also Fahrzeit zwischen 0,6 und einer Stunde bei Vollgas. Die kleinste Stufe braucht 9Amp, heißt hier Fahrzeit zwischen 2.2 und 3.5 Stunden. Wenn mein Sohn dann sicherlich eher in der Stufe 4 fährt (ca.26Amp?) dann hätte er eine Fahrzeit zwischen 0.8 1.2 Stunden. Das hört sich doch nicht so schlecht, zumindest für kleine Törns zum Strand oder im Hafen. Zudem habe ich vor Akkus im Hauptboot zu laden.
Jetzt sagt mir bitte, das das in Ordnung ist, oder hat mir die Grippe das Hirn verstopft? Gruß Ulli |
#16
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20 % hat man tatsächlich früher öfter gesagt. Aber nicht als Rest, sondern nutzbar Heißt, du dürftest 8 von 40 Ah entnehmen Viel Vergnügen
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#17
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Meinen E-Motor am Schlauchboot fahre ich mit 2 x 100 AH-Batterien. Das reicht dann eine Weile (ca. 4 Std. bei mittlerer bis hoher Fahrt). 2 Batterien, weil mein E-Motor (leider) ein 24v-Motor ist und ich die Batterien deshalb zusammenschalten muß.
Aus den Batterien habe ich keine Wissenschaft gemacht. Momentan habe ich zwei BackUp-12V-Batterien, die ursprünglich für die Notstromversorgung eines Weichensignals gedacht waren, aber nie eingesetzt wurden. Autobatterien funktionieren genauso. Neue Batterien ? Zu teuer, ich nehme was da ist. Im Boot stehen die Batterien sauber in einer passenden Plastikkiste mit Deckel aus dem Baumarkt, die Anschlusskabel kommen durch die Grifflöcher zum Motor. So hat man mit dem Kistendeckel gleich noch eine erhöhte Ablagefläche im Schlauchboot. Und bei dem Gewicht der Batterien kann ich mir nicht vorstellen, daß man die Kiste wegen Wellen festbinden müßte, allerdings fahre ich zur Zeit auch nur binnen. Aber selbst bei den Wellen der Berufer klebt das Ding bombenfest auf dem Boden, verzurren tu ich da nichts. Soviel zu meinen Erfahrungen. LG Thomas
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Die Methode, mit einem Holzboot ein kleines Vermögen zu machen, setzt voraus, daß man vorher ein Großes hatte ...
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#18
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Hi,
ich fahre mit je 2x 12V/65Ah AGM im Paralellbetrieb (130Ah) über "Batteriemonitor". Ein Akku wiegt 23 kg, für weitere Ausflüge (oder Schleppangeln) hab ich dann 4 Akkus mit. https://www.amazon.de/Yuasa-Batterie...dp/B00L8T4X3M/ (PaidLink) Die Akkus stehen auf dem Alu-Boden (Klemmen-Zurrgurt, aufgenietet Ösen). Boot ist ein YAM380S, Motor ein Zebco Rhino VX44.
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MfG Bernd |
#19
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Zitat:
wenndu den Akku innerhalb von einer Std. entleeren willst , hat er maximal 50 % Kapazität . Also 20 Ah. Wenn du das 2 oder 3 mal gemacht hast , ist der Akku eh hinüber. Nur Stufe 1 ! Blockiere den Schalter ! Über das Hirn sag ich nix , es geht um den sicheren Betrieb des Motors. Gruß Hermann
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Es grüßt GINA , die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann
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#20
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Zitat:
Nicht unbedingt. Schon beim Kauf sollte man ins Datenblatt schauen, ob die Akkus mit C1 (bei Größeren reicht auch C5) angegeben sind. Der Wert C1 sagt dann aus, wieviel Ampere in einer Stunde entnommen werden dürfen (C5 analog der Wert für 5 Stunden), ohne den Akku nachhaltig zu schädigen. Bei meinen og. Akkus mit 65Ah sind es bei C1 max. 42A (also 42Ah) - deswegen ist der Motor über den Batteriemonitor angeschlossen - im "Doppelpack" ist dann bei 84 Ah Schluss und es wird für die Rückfahrt auf die 2. Batteriegruppe gewechselt. Meine ältere Batteriegruppe ist von 2009 und steht noch gut im "Saft", Lebensdauer ist mit 12 Jhren angegeben.
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MfG Bernd |
#21
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Zitat:
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