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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Motten im und auf dem GFK
Hi Freund
schon länger nutze ich dieses Forum,allerdings bisher nur um mich schlau zu lesen. Daher an alle ein Danke. Dann mal zu meinem ersten Threat... Ich habe mit Freund eine Selco Ancas Queen 24 gekauft. Schon beim Kauf haben wir in der ein oder anderen Ecke tote Motten gesehen. Aber da wir die Queen etwas aufmöbeln wollten war das fuer uns aber kein Problem, wobei wir erst beim auseinander bauen das wahre ausmass sehen konnten...überall alles voll, in jeder ecke hinter jeder verkleidung. Aber naja ist nicht weiter schlimm. Aber heute war ich echt erstaunt!!! Es sind Motten im und auf dem GFK (siehe Bilder)!!! Einzige logische Erklärung ist für mich bisher das ein Vorbesitzer das Mottenproblem hatte und beieiner renvierung einfach neue Glasfasermatten drueber gemacht hat aber die Motten an anderer Stelle ueberlebt haben. Wobei mir alles relativ original vor kam. Jetzt die grosse Frage habt ihr eine andere Erklärung? und da wir gerade vor dem Einbau stehen Sollten wir vorher Pestizide sprühen oder vielleicht sogar einen Profi ran ziehen? Gruss |
#2
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Die Gfk Motte, haben wir schon den 1. April? Verliert Osmose gar ihren Schrecken?
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#4
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Auch wenn Du schon länger mitliest, erstmal herzlich willkommen im Forum der Bootsverrückten!
Ich kann Deiner Fragestellung nicht ganz folgen, habe aber von Motten auch weniger Ahnung als vom Kunststoff. Deine Bilder zeigen einwandfrei laminiertes GFK ohne Lufteinschlüsse, wie es bei guten skandinavischen Booten meist zu finden ist. Die dunklen Stellen können äußere Verschmutzungen jeder Art sein, Motten kann ich da nicht sehen. Wenn sich aber tatsächlich ein Schädlingsbefall im Boot zeigt, würde ich auf jeden Fall einen Fachmann (Kammerjäger) befragen.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen
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#5
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Vielen Dank Huebi für deine schnelle Antwort.
Mein Handy bekommt Makro aufnahmen nicht so gut hin aber mit blossem Auge sind sie klar zu erkennen. Mich hat einfach interessiert wie die da hin gekommen sind und ob andere schon solche Probleme hatten. Gruss |
#6
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Ich habe bei Arbeiten am GFK schon Unmengen an Wespen und Bienen angelockt, und wenn Insekten in das feuchte Laminat geraten, bemüht sich ein gewerblicher Produzent sicher nicht diese zu entfernen. Da geht es darum das Zeitfenster zu nutzen, bevor das Harz anfängt zu reagieren. Und wenn da ein paar Motten sind, dann verändert das die Haltbarkeit nicht.
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#7
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Franks Erklärung, wie die Motten ins Laminat kommen (ich kann die auf den Fotos auch nicht erkennen) könnte schon hinkommen.
Aus dem Laminat kommen die auch nicht mehr raus, da kommt die Plage im Boot nicht her. Wenn Du das Boot leer hast, ruf' einen Kammerjäger, aber lass noch ein paar von den Biestern als Beispiel für ihn da, damit er weiß, wogegen er kämpfen muss. Ich denke mal, das sollte eine Lebensmittelmotte sein. Aber Glasfaser und Polyester kauen die nicht an. Lieben Gruß Mio
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If you want to build a boat, don't think about it, just start it. If you think about it, you won't do it. - Luke Powell Baubericht Morbic 12 von Francois Vivier |
#8
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moin,
leider kann ich Dich nicht mit Namen ansprechen, also die gut konsrevierten Insekten im Laminat haben keinerlei Einfluss auf dessen Qualität, ist mir bei nächtlichen Arbeiten auch schon passiert, daß ich die ein oder andere Mücke dauerhaft konserviert habe. Die Motten im Schiff habe ich vor Jahren auch einmal erleben dürfen, der Jollensegler stand einige zeit in einer Scheune, und wir bemerkten die Flatterinsekten beim Ausräumen. Es stellte sich heraus daß es sich um die sogenannte Kleidermotte handelte, im Ankerkasten lag ein Bündel textiler Putzlappen, in denen hatten sie sich eingenistet. Es ist auch nicht die Motte selber, die die Schäden, in diesem Falle in den Textilien, verursacht, vielmehr legt sie in diese ihre Eier, die daraus entschlüpfenden Larven ernähren sich aus den Textilfasern, um dann nach dem Verpuppungsstadium als Motte zu schlüpfen, diese Motte wiederholt die Prozedur, und irgendwann ist der textile Vorrat verbraucht. In unserem Fall die Lappen, waren nur noch Gebrösel übrig. wenn Du also solche Textiienlliebenden Tiere an Bord hast, gibt es da chemische Mittelchen um diese zu einer Endlösung zu befördern. Diese "Motten" gibt es auch für andere Lebenshabitate, Mehl, Papier usw. Um Deine Verkleidung Dauerhaft zu sichern, solltest Du schon nach einer Vernünftigen Entwesung suchen, wär ja schade wenn die Tierchen nach und nach dein Textilen Behang zersetzen.Wie schon beschrieben wird Dir ein Schädlingsbekämpfer anhand eines Tieres genau sagen können wie da vorzugehen ist. Viel Erfolg. Gruß aus Ostfrieland , Detlef
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„Wir verlangen, das Leben müsse einen Sinn haben - aber es hat nur ganz genau so viel Sinn, als wir selber ihm zu geben imstande sind.“ ( Hermann Hesse )
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