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Deutschland Alles rund um Deutschland. Nordsee, Ostsee, Binnen. |
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#1
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Mein allererster Törn: Kiel-Hamburg inkl. Ostsee + Schlei: Ideen und Tipps gesucht
Moin,
ich habe letztes Jahr meinen SBF Binnen+See gemacht. Ich hatte schon letztes Jahr die Idee eines Charterboot Törns: HH - NO-Kanal - Kiel - Lübeck - Elbe-Lübeck-Kanal - HH. Aufgrund der Rückmeldungen in meinem damaligen Thread (https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=244294) habe ich das dann aber als zu stressig für eine Woche verworfen. Jetzt ist das Charterboot im Juli für einen one-way Törn von Kiel nach Hamburg frei, was zeitlich natürlich ganz andere Möglichkeiten eröffnet. Da habe ich gleich zugeschlagen und das Boot für mich und meine Frau gebucht. Jetzt will der Törn mit Inhalt gefüllt werden und da erhoffe ich mir viele Tipps von den Experten hier. Meine Frau und ich sind letztes Jahr ca. 700sm tagesweise ohne Übernachtung mit Charterbooten gefahren. Hauptsächlich im Hamburger Hafen aber auch Elbe und Mittelmeer. Wir haben also zumindest schon ein wenig Erfahrungen gesammelt und sind auf jeden Fall gut aufeinander eingespielt. Das Boot Greenline 33, 150 PS Diesel, 9,99m lang, 3,49m breit, Tiefgang 0,70m, Durchfahrtshöhe: ?, Marschfahrt 8,6 nm/h bzw. 16 km/h, Höchstgeschwindigkeit 13,5 nm/h bzw. 25 km/h. Grundsätzliche Fragen für den Einstieg Wie plant ihr eure Törns? Gibt es da unterstützende Tools? Plant ihr auf Papier-Seekarten? Wie finde ich am besten Häfen und Tankstellen? Habt ihr allgemeine Tipps und Tricks für einen ersten Törn und den ersten Bordübernachtungen (sowas wie: nimm Oropax mit, Wasser plätschert laut)? Zur Route Wir sind noch gaaaanz am Anfang. Da steht derzeit noch relativ wenig fest und vor allem sind wir noch nicht in die Detailplanung gegangen. Start in Laboe, Ziel in Hamburg. Dazwischen 6 volle + 2 halbe Tage zur freien Verfügung (Samstag bis Samstag = 7 Nächte). Fester Punkt ist bisher lediglich die Schlei, die meine Frau unbedingt sehen möchte. Der Plan wäre also am Samstagnachmittag nach der Bootsübernahme von Laboe in die Schlei zu fahren, dort zu übernachten und dann die nächsten ein bis zwei Tage die Schlei zu erkunden. Die Schlei ist gut 20sm von Laboe entfernt. Als Navigations-Anfänger würde ich also platt knapp 2,5 Stunden für den Weg veranschlagen. Frage: kann man das so einfach rechnen oder ist die tatsächliche Fahrzeit wegen Strömung, Wellen, Wind, Versatz etc. länger? Bei dieser kleinen Teilstrecke wäre das nicht so wichtig. Aber bei längeren Strecken kann das natürlich ausschlaggebend werden. Schlei Was würdet ihr in der Schlei empfehlen, wo ist es besonders schön? Wieviel Tage machen Sinn? Gibt es irgendwelche Einschränkungen bzgl. Motorboote? Wo übernachtet man am besten? Hafen (welcher/welche?)? Ankern (wo)? Sonstige Planung Locker angedacht wären als weitere Ziele gen Hamburg: Kiel, Heiligenhafen/Fehmarn, Lübeck und dann über den Elbe-Lübeck-Kanal zurück nach Hamburg. Für den Weg ab Lübeck bis Hamburg würde ich der Gemütlichkeit halber ca. 2,5 Tage einplanen. Ich müsste also Mittwochabend/Donnerstagmorgen in Lübeck sein. Der Rest der Zeit würde also für die Ostsee bleiben. Ostsee Wenn wir Sonntag und Montag in der Schlei sind und Mittwochabend in Lübeck sein wollen blieben also 3 Tage für den Weg nach Lübeck. Was lohnt sich eurer Meinung nach in der Ostsee zwischen Flensburg und Lübeck? Was sind eure persönlichen Highlights? Nordsee Eine andere Variante wäre nach der Schlei durch den NO-Kanal nach Brunsbüttel zu fahren und ab dort ein bisschen die Nordsee zu erkunden. Lust hätte ich auf Helgoland. Aber da müsste das Wetter schon zufällig perfekt passen und zeitlich wäre das ziemlich gehetzt. Richtig Lust hätte ich auf trockenfallen lassen (offiziell erlaubt vom Vermieter). Aber auch da müsste das Wetter natürlich mitspielen. Ich denke deshalb, dass wir eher in der Ostsee bleiben und den Elbe-Lübeck-Kanal zurück fahren. So, jetzt aber raus mit euren Tipps! Entschuldigt den vielen Text und die vielen Fragen. Es ist aber alles so positiv aufregend. ;)
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Beste Grüße Volker Geändert von Tuuut (14.03.2017 um 11:06 Uhr)
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#2
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Mir hat die Schleimündung gut gefallen, war aber nur bis Kappeln.
Wenn deine Frau da unbedingt hin will, interessier sie evt. direkt die Mündung in der es eine kleine Marina gibt. Ob sich die lohnt kann ich nicht beantworten, da ich immer vor der Saison vorbei gekommen bin. Von Maasholm aus gibt es einen Spazierweg dort hin hab ich gehört. Auf dieser Karte in Maasholm fehlt der allerdings, lieber vorher erkundigen. Von Kieler Bucht nach Fehmarn hast du das Schießgebiet. Ich würde für die paar Tage Richtung Westen, vor allem da du eh zur Schlei willst. Von dort weiter westlich hat du ein wirklich lohnendes Revier. Der Nord-Ostsee-Kanal ist so uninteressant nicht. Bei viel Wind würde ich mir durchaus auch den überlegen, allerdings dann ohne in Brunsbüttel raus zu fahren.
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#3
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Puh, was für ein Berg an Fragen ...
Zitat:
Nachmittags los Richtung Schlei kann bedeuten, dass es mit der Liegeplatzsuche, gerade im Juli, schon nervig wird. Mein Fall für den 1. Nachmittag wäre eher: mit dem Boot vertraut machen, ne kurze Tour nach Kiel und zurück und Abends schön in Laboe in die Fischküche. Am nächsten Tag rechtzeitig los Richtung Schlei und die LP-Suche läuft gleich deutlich entspannter. Ein grundsätzlicher Hinweis: Du kannst, auch und gerade im Sommer, m.E. die Tour nicht kpl. ohne Reserve/Plan B planen. Bei Ostwind > 4 wird die Fahrt gen Schlei und / oder zurück schon recht ungemütlich, wie sieht es mit Eurer Seefestigkeit aus? Zitat:
Zitat:
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#4
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Zitat:
Sind die Sperrgebiete denn wirklich so einschränkend? Ich habe mir das schon grob in meiner Navionics App und bei OpenSeaMap angeguckt. So ganz schlau bin ich nicht nicht daraus geworden. Sind die Sperrgebiete Todendorf/Putlos tatsächlich so riesengroß wie sie aussehen? Also müsste man da tatsächlich an den schwarz-gepunkteten Pfeil aus dem Bild langfahren? Zitat:
Der ist auch definitiv kein no-go für mich. Eher im Gegenteil: so ein bisschen liebäugle ich mit ihm. Hier im Forum wird halt immer wieder der Elbe-Lübeck-Kanal als Rückweg aus der Ostsee nach Hamburg empfohlen. Wenn sich am Ende die Ostsee nördlich von Kiel als sinnvoller für unseren Törn erweist habe ich auch kein Problem dort langzufahren.
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Beste Grüße Volker |
#5
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Besser dumm gefragt als dumm gestorben.
Zitat:
Zitat:
Wir bekommen das Boot mittags. Insofern war Vertraumachen in meiner Kalkulation schon drin. Aber vermutlich sollte ich da wirklich mehr Zeit für einplanen und den Samstag für Übungen + Kiel einplanen. Guter Hinweis. Ich werde drüber nachdenken. Zitat:
Seefestigkeit ist bisher gegeben. Auch mehrere Stunden mit nem kleinen Fischerkutter (als Gäste nicht Skipper) auf der offenen stürmischen Nordsee haben uns nicht geschadet. Grrmmmpfff. Da fängt meine PLanung ja gut an. Nichtmal zählen kann ich. Hast recht, sind zwei. Das wäre mit Schlei-Heiligenhafen und Heiligenhafen-Lübeck vermutlich schon sehr gut gefüllt. Ok, danke.
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Beste Grüße Volker
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#6
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Meine Planung würde so aussehen:
Samstag: Übernahme Boot, Trip nach Kiel und zurück nach Laboe Sonntag: Laboe -> Schlei/Kappeln Montag: Erkundung der Schlei Dienstag: Schlei -> Heiligenhafen / alternativ: Burg auf Fehmarn Mittwoch: Heiligenhafen/Burg -> Lübeck (wenn Zeit: Stop in Travemünde) Donnerstag: Lübeck -> Lauenburg Freitag: Lauenburg -> Hamburg Samstag: (Zeitreserve für schlechtes Wetter) und Rückgabe Boot Klaus, der das für 7 Tage schon als ambitioniert ansieht |
#7
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Zitat:
Wie es genau zu der Zeit aussieht hängt beim Hafenmeister in Laboe aus. Weiter westlich der Schleimündung ist für mich Gelting, Flensburg und die dänische Südsee. Ein echt lohnendes und auch geschütztes Revier. |
#8
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Zitat:
ja das klingt gut und in etwa so wie ich es grob angedacht hatte. Da du der zweite bist der das empfielt werde ich wohl den Samstag tatsächlich für üben + Kiel nehmen. ;) Zudem ist es eine gute Idee den Samstag als Schlechtwetter Reserve zu nehmen. Ich bin da derzeit vermutlich noch zu optimistisch in meiner PLanung. Ich bin auch verwundert, dass das doch wieder etwas gestresst klingt. Wobei es in der Schlei zeitlich keine Hektik gibt. Das wird gemütlich. Einzig die beiden Fahrten nach Heiligenhafen und Lübeck kommen mir ein wenig hektisch vor. Da muss ich tatsächlich mal mit meiner Frau beschnacken, ob wir nicht nördlich von Kiel bleibne und über den NO-Kanal zurück fahren. Ich will schon gerne viel fahren. Dafür miete ich mir ja ein Boot. Aber ein bisschen was sehen möchte ich natürlich auch. Insbesondere gerne viele Häfen.
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Beste Grüße Volker |
#9
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Moin, wenn die am schießen sind musst du wirklich außen rum fahren
Google mal nach Schiessgebiet Putlos, da findest du die aktuellen Zeiten von den Schießübungen.
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Gruß Frank
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#10
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Das (Wetter-)kritische sind die Überfahrten zur Schlei, zurück und nach Travemünde. Wenn da zuviel Wind ist ...
Von der Entfernung/zeitlich ist das alles gut machbar. Klaus, der sich immer bei www.windfinder.com informiert |
#11
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Zitat:
wobei dort in den SH-Ferien normalerweise Pause ist = kein Schiessbetrieb. Ich tippe mal eher auf nördlich, sprich Flensburger Förde, Als Sund etc. |
#12
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Moin,
Reserve und Plan B ist sehr wichtig auf der Ostsee, auch im Sommer sind Windstärken über 5 keine Seltenheit. Die Schießzeiten von Putlos und Todendorf sind auch unter https://www.elwis.de einzusehen bzw. per Email zu bekommen. Gruß Guido
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#13
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War vollkommen aus dem Kopf . Von Kiel kommend eben an der Schleimündung vorbei .......
Beim Übungsgebiet in der Ecke Damp haben wir auch schon 2 mal die Betonnung einhalten müssen, da sind aber dann die Bewacherboote zu sehen. |
#14
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Zitat:
In der Regel fährt man einen Tag von Maasholm bis Schleswig. Zwei Klappbrücken sind unterwegs. Reicht Deine Durchfahrtshöhe? Sonst mußt Du auf die Öffnung warten. Auch wenn ich jetzt vermutlich für weitere Verkehrsdichte sorge , die Schlei solltest Du wirklich geniessen! Ich würde sagen mit dem ein oder anderen Landgang drei / vier Tage. In den Nooren kannst Du auch ohne Ankerzeichen und sehr geschützt nächtigen. Ansonsten: Obacht, die Sherrifs sehen gern mal genauer hin. Z.B. werden andere Flaggen als der Adenauer geahndet (Das soll als Beispiel reichen, sonst gehen mir die Buchstaben irgendwann aus) Beste Grüße Dirk
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Datt Best fun Läbn is, watt jü met de Tään afreeten daut. (Alte norddeutsche Weisheit)
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#15
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Schießzeiten Online lassen sich u.a. hier verfolgen: http://www.ycl-o.de/index.php/schiesszeiten
und da: http://www.dp07.com/2015-01-24-08-40...esszeiten.html Die Wachboot sind auf 16 und 11 UKW zu finden. Von Kiel zur Schlei macht Sinn da man von Schleimünde dann nach Fehmarn fast direkt und nur mit einen leichten Haken an der nördlichen Hotel-Linie des Warngebietes laufen kann. Kiel-Schlei: Sperrgebiet vor Damp beachten und wenn Funk dabei, anschalten, da ist u.a. U-Boot und Minensucher usw. Übungsgelände an der Eckernförder Bucht, die sind gewohnt die Leute per Funk zu warnen oder bei Bedarf um Ausweichmanöver zu bitten. In der Schlei ist Limit momentan 5,1 oder so von Schleimünde bis Kappeln und 8 kn Kappeln-Schleswig. Brücken Kappeln und Lindaunis öffnen jeweils um viertel vor Voll. Anmelden unnötig. Brücke Lindaunis würde ich mir kneifen, in den letzten Jahren ist die immer wieder ausgefallen, weiß nicht wieweit nun der Neubau in der Planung gediehen ist. Auch wenn Missunde, Schleswig Holm, Haithabu etc. hinter der Brücke lohnend sind. Was nutzt es wenn man bei wenig Zeit hinter der Brücke festhängt. Maasholm, Kappeln, Arnis wären immer noch ausreichend lohnende Ziele. Arnis, sind die Werfthäfen voll kann man um die Ecke ins Noor in den WSG Arnis HAfen laufen. Das Fahrwasser dorthin knickt gegenüber Kopperby, von Kappeln kommend, nach SB ab. Ankern: -Bei Maasholm im nördlichen Wormshöfer Noor oder im südlichen Olpenitzer Noor. -Vor Brücke Lindaunis im Norderhaken. Immer gut Kette stecken. Der Grund ist teils stark moddrig und verkrautet. Und Fischerfähnchen beachten. Ist Fehrmarn überlaufen geht man einen Tick südlich in den Großenbroder Binnensee ankern oder die dortigen weiteren drei Häfen begucken. Zufahrt GRbroder Binnnensee unbedingt die Untiefentonne am südlichen Ende der größtenteils unter Wasser liegenden alten Mole beachten, sonst sitzt man da flott auf Stein. Kommt man nachmittags bei gutem Wetter dort an liegt die für den Ankommer im Gegenlicht und ist im allgemeinen Gewusel und gegen das Land dahinter oft erst spät zu erkennen.
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Gruß Kai |
#16
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Zitat:
Durchfahrtshöhe Brücke Lindaunis bei Normalpegel: 3,40 m. Zitat:
da geht meistens noch was.
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#17
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Da tritt dann auch schon meine Unerfahrenheit in der Ostsee zutage: Ich hätte nicht gedacht, dass 4+ Bft schon ein Problem sind. Ist das "nur" sehr ungemütlich oder tatsächlich schon gefährlich mit (CE Kategorie B)? Mit 3,5 Stunden ungemütlicher Rauheit von Kiel zur Schlei hätte ich kein Problem. Ich würde es sogar gerne einmal ausprobieren. Das übt ja auch. Mein bisher raustes Erlebnis waren 6 Bft mit einem 5,35m Boot im HH Hafen bei 1,5m Welle. Das würde ich nicht nochmal machen. ;) Gefahr für Leib, Leben und Boot würde ich aber natürlich nicht eingehen wollen.
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Beste Grüße Volker |
#18
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Mit einem 5m Segler und Bft 6+ ging das noch ganz passabel, war aber eine nasse Angelegenheit.
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#19
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Und nicht nur die Windstärke ist entscheidend, sondern auch wo der Wind herkommt:
Klaus, das wird schon Geändert von Fronmobil (14.03.2017 um 12:34 Uhr) |
#20
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A pro pos: was ist die Schlei eigentlich? Beim WSV ist sie weder als Binnen- noch als Bundeswasserstraße ausgegeben. Gilt sie somit als normales See-Gebiet wie z.B. die Ostsee? In die Flaggenführung (in Verbindung mit guter Seemannschaft) muss ich mich auch noch einlesen. Mal sehen wann man Kopf platz vor lauter Informationen.
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Beste Grüße Volker Geändert von Tuuut (14.03.2017 um 12:41 Uhr) |
#21
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Du kannst ja schon mal die Gastlandflagge für Dänemark einpacken, falls ihr euch beim Navigieren vertuuut . Klaus, Freund der Ostsee |
#22
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Vielen Dank für die vielen vielen Informationen, Kai!
Ja, Funk ist an Bord und ich habe auch SRC+UBI. Ohne Funk würde ich so eine Tour nicht machen. Ich möchte ja auch bei Problemen auf der Ostsee Hilfe holen können.
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Beste Grüße Volker |
#23
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Kurz zur Schlei
Brücken kein Problem bei der Durchfahrtshöhe Lindaunisbrücke= Planung im Gange, Baubeginn aber erst in 2 Jahren denkt man Brücke klappt auch nicht mehr wenn es ein paar Tage Sonne bei ca 20 Grad war, da der Verrieglungsbolzen dann nicht mehr in die Buchse kommt Haitabu in Schleswig Geschlossen für ca 1,5 Jahre Liegeplatz Schleimünde in der Zeit fast unmöglich, dann nach Maasholm ausweichen oder weiter fahren Richtung Kappeln und dort die Häfen abklappern Kopperby wurde geschlossen Wandern= Schleimünde = Naturschutzgebiet Maasholm = so lang das Auge reicht
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Mit besten Grüßen Andreas
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#24
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Danke für die Tipps
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Wie sieht es tagsüber in Schleimünde mit Anlegen für 2-3 Stunden aus? Existiert da was für Kurzzeitparker oder kann man nur Anlegen wenn man einen Liegeplatz über Nacht hat?
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Beste Grüße Volker |
#25
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Noch mehr allgemeine Fragen zu Häfen:
Bisher mache ich ja lediglich Tagescharter. Mit Anlegen in fremden Häfen hatte ich bisher also nichts zu tun. Wie macht "man" das am besten mit den Häfen? Ruft/Funkt man vorher an wenn man weiß, wo man am Abend endet (bzw. enden will)? Oder ist das unüblich und man fährt rein und fragt vor Ort nach einem Platz? Bekommt man den Platz vorab zugewiesen oder hält man erstmal beim Hafenmeistergebäude und bekommt da den Weg zur Box beschrieben. Oder fährt man - wie hier schon beschrieben - eher morgens/mittag hin um sich einen Platz zu sichern und guckt sich dann die Gegend drumherum an. Haben die Häfen generell Platz für "Kurzzeitparker" oder ist das eher eine Ausnahme oder gar völlig unüblich? Also ich meinte in diesem Fall mal für 3 Stunden aussteigen, sich die Gegend angucken und dann weiterfahren. Gibt es irgendwelche "üblichen" Verhaltensregeln im Hafen die zum guten Ton gehören (z.B. sowas wie anderen bei xyz helfen oder nur vorwärts in die Box oder so)? Auf meinem Schiff steht zwar sowieso in ganz großes Buchstaben DEPP... äähhh ich meine Charterboot drauf... ... insofern wird man vermutlich nur schlimmes von mir erwarten. Ich würde mich aber lieber adäquat und wie eine gute Seemannschaft verhalten. Bei Hafen allgemein fällt mir dann auch gleich noch ein, dass ich bisher nur Steuerbord und Backbord anlege. Vorwärts und Achtern anlegen sollte ich vorher auch noch mal üben. Das ist ja vermutlich in Häfen üblicher, oder? Je mehr ich mich mit den Details beschäftige desto mehr merke ich wie wenig ich weiß. Umso spannender wird der Törn. Irgendwann muss ja jeder mal anfangen.
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Beste Grüße Volker Geändert von Tuuut (14.03.2017 um 18:21 Uhr) |
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