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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Sehr dünne Litzen verbinden
O Gott, hoffentlich ist "Litzen" überhaupt richtig, sonst gibt's wieder Haue Wie verbinde ich dünne Käbelchen, sowas wie die Verbindung vom MFD zum Funkgerät und vom AIS zum MFD? Das ist so dünn wie Telefondraht, Kfz-Steckverbinder sind viel zu groß. Löten soll man nicht, Lüsterklemmen - die ich immer verwendet habe - auch nicht. Was ist dafür geeignet?
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#3
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Hallo zusammen,
wenn die WAGO Klemmen zu grob sind, nehme ich diese von Conrad. https://www.conrad.de/de/einzeladerv...lb-540012.html
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Sportliche Grüße . Alfred Für die Jüngeren: LED ZEPPELIN ist KEIN beleuchtetes Luftschiff.
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#4
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Wago-Klemmen kenne ich nur von früher, für NYM, so ab 1,5². Die Dinger von Conrad sind klasse, danke, sowas werde ich wohl nehmen.
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#5
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Mit den Vorschlägen habe ich jetzt bei Segor (ist nur ein kleiner Umweg auf dem heimweg vom Büro) gesucht und die Wago-Klemmen gefunden. Teurer, aber noch besser, weil sie wieder geöffnet werden können und weil es sie für 2, 3 oder 5 Drähte gibt. Super, vielen Dank euch beiden.
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#6
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Warum soll man nicht verlöten?
Verdrillen dann verlöten und dann Schrumpfschlauch oder Isolierband drüber.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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#7
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War bis jetzt beim Auto, auch wenn nicht zulässig (Vibrationen), die zuverlässigste Verbindungsmöglichkeit bis jetzt.
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#8
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Ja, klar. Wenn Stümper die verlöteten Drähte einfach so rumhängen lassen anstadt die vernünftig zu befestigen so das der Draht nicht hinter der Lötstelle abbricht.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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#9
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Die WAGO Klemmen sind ideal bei Verbindungen von großen und kleinen Durchmesser. Bei Verbindungen von kleinen, filigranen Leitungen sind die "Conrad" Klemmen einfacher zu händeln. Diese gibt es auch bis 4 polig, scroll auf der Seite mal nach unten. Ein Vorteil ist noch, du kannst das ganze mit einem Schrumpfschlauch vor Feuchtigkeit schützen.
Bei den WAGO Klemmen würde ich die 221er nehmen, die sind leichter und kleiner als die 222er. Zusätzlich verbaue ich dann immer eine Dose wegen der Feuchtigkeit.
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Sportliche Grüße . Alfred Für die Jüngeren: LED ZEPPELIN ist KEIN beleuchtetes Luftschiff.
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#10
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Die ausgesuchten sind 221er Schrumpfschlauch mache ich nicht rum, dann wird es ja noch schwieriger, das mal zu trennen. Feuchtigkeit ist am Einbauort kein Problem, aber eine Dose als mechanischer Schutz, vielleicht keine schlechte Idee.
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#11
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Irgendwo landen die Litzen auf einer Platine. Entweder sind die da mit Lüsterklemmen, Wago-Klemmen oder sonstwie höchst intelligent befestigt. Aber auf gar keinen Fall gelötet. Genau so wenig wie alle anderen elektronischen Bauteile seit erfrindung des Schnittbrotes nicht mehr gelötet, sondern vermutlich per 3D Druck höchstmodern an die Platinen gehäkelt werden.
Wer halbwegs vernünftig mit einem Lötkolben und Lötzinn umgehen kann und anschließend die Lötstelle gut versorgt, der legt auch eine anständige und auf dauer haltbare Lötverbindung hin. I.d.R. sind Elkos schneller trocken als Lötverbindungen gebrochen. Robin
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Die Navigation ist eine Wissenschaft verschwommener Annahmen und stützt sich auf anfechtbare Werte, die als Ergebnis erfolgloser Experimente mit Instrumenten problematischer Genauigkeit von Personen zweifelhafter Zuverlässigkeit und fragwürdiger Geisteshaltung ermittelt werden.
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#12
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Sehe ich genau so, sauber gelötet, Schumpfschlauch drüber und man hat eine saubere Verbindung.
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Richard En Gruess vom Bodensee
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#13
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Einfache Frage - einfache Antwort :
Weil Lötverbindungen auf Booten nach geltender Norm nicht zulässig sind. Wie sinnvoll und praxisnah diese Norm ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Gruß Hubert
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Niemand ist unnütz! Man kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen! |
#14
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In welcher Norm steht das? Ich würde das gern verstehen. Es macht aus meiner Sicht wenig Sinn, zumal jede Elektronik naturgemäß jede Menge Lötstellen enthält.
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Gruß, Jürgen Besuche doch auch unsere Facebook-Gruppe für Eigner von etwas betagteren Princess-Booten: https://www.facebook.com/groups/1417125268579826
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#15
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Würde mich auch interessieren
Wo steht das?
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Richard En Gruess vom Bodensee
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#16
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Zitat:
Jetzt haste mich erwischt! Ich hab die Nummer der DIN / EU-Norm nicht im Kopf, aber ich werde das Goorakel befragen! Gruß Hubert PS. DIN EN 60092-507 VDE 0129-507:2001-11 Elektrische Anlagen auf Schiffen
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Niemand ist unnütz! Man kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen! Geändert von Mr-Flopppy (08.04.2017 um 21:14 Uhr) Grund: ps |
#17
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Hallo Gemeinde,
alternativ noch Aderendhülsen draufcrimpen und dann Lüsterklemmen. Wobei ich die Wagos auch vorziehen würde. Löten ist nur bei extremen Vibrationen ein Problem. Beim Boot würde ich das vom Einsatzzweck abhängig machen. Gruß Frank
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#18
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Zitat:
Gegenbeispiel: Verbaue gerade ein Sicherungstablett, stinke normal, 6 Sicherungen hinten, vorne Kippschalter inkl. Lämpli drin. Kennt jeder, ist in jedem Boot drin. Schaust du das fertig verkabelte Sicherungstablett hinten an, siehst du, dass die fest verbundenen Leitungen zum Sicherungshalter und zum Schalter... eben ja, VERLÖTET sind. Das soll verboten sein? Diesem Delikt soll sich ein professioneller Hersteller in D freiwillig aussetzen? Hmmmmm
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#19
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Wenn ich mir überlege was so alles auf einem Boot an Elektrik gelötet ist habe ich so das Gefühl das sich die Leute die nicht löten können nur was zusammenlesen um dagegen zu sein.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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#20
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Zitat:
Alles was auch nur einen Hauch von Lötzinn trägt kommt von Bord. Fangen wir mal mit dem Lima Regler an, dann fix UKW-Funk entsorgen , ebenso Plotter, Echolot, Radar und Batterielader, die komplette Beleuchtung, gut dass ich die teuren Naviled Pro habe, da tut's so richtig weh wenn die Dinger in die Tonne gehauen werden.... Egal, weg, weg, weg, alles weg. Lieber jede noch so kleine Lötstelle entsorgt, als Nachts schweißgebadet von Albträumen über brechende Lötstellen aufwachen und nie mehr ruhig schlafen können. Robin
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Die Navigation ist eine Wissenschaft verschwommener Annahmen und stützt sich auf anfechtbare Werte, die als Ergebnis erfolgloser Experimente mit Instrumenten problematischer Genauigkeit von Personen zweifelhafter Zuverlässigkeit und fragwürdiger Geisteshaltung ermittelt werden.
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#21
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Die zitierte DIN Norm gibt es offenbar nur gegen Geld, habe keinen Einblick in eine konstenlose Version gefunden.
Zitat:
Was ich aber mit Tante Gurgel gefunden habe sind Ausschnitte, wo beschrieben ist dass beim Landanschluss keine Lötverbindungen verwendet werden sollen. Das könnte ja auch Sinn machen. Von Niedervolt oder HF habe ich nichts gefunden.
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Richard En Gruess vom Bodensee |
#22
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Zitat:
es kommt immer drauf an, was man lötet. Ich hatte vor rund 15 Jahren mal ein kleines Festnetzteil für eine Yacht gebastelt. Selbstverständlich ist da gelötet worden und sogar die dünnen Anschlusskabel, die nach außen führen sind im Gehäuse verlötet worden. Nach der Lötstelle kam eine Zugentlastung und gut ist. Das Ding ist immer noch in Betrieb und das Boot liegt ca 6 Monate/Jahr im Salzwasser.
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#23
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Zitat:
Zitat:
Ich bin Nachrichtentechniker, so richtig mit Facharbeiterbrief und ich hab im HVT gelötet bis zum Umfallen. Was ich von der genannten Norm halte, hab ich ja wohl deutlich gemacht. Ich bin auch der Meinung, dass eine ordentliche Lötverbindung sicher und zuverlässig ist. Doch wie sieht es denn in der Praxis aus? +++ ACHTUNG ERFUNDENE GESCHICHTE +++ Friseurmeister Fridolin hat in den langen Wintermonaten im gelesen, dass seine Buglaterne ohne Ankersymbol auf der Streuscheibe nicht zulässig ist. SKANDAL! Sparfuchs wie er ist, nutzt er die Sonderangebotswochen im Onlineshop und bestellt sich eine normgerechte Funzel. Natürlich LED, er geht ja mit der Zeit. Leider ist das Anschlußkabel der neuen Funzel zu kurz. Kein Problem, löten hatte er im Werkunterricht in der Grundschule, das wäre ja gelacht. Im Elekrtonik Baukasten vom Junior findet er einen Lötkolben. Cool 25W! Damit kann er den sogar ohne Landstrom an seinem Conrad-Inverter verwenden! Gute Seemannschaft ist eben alles! Lötzinn hat er "von Vaddi noch" im Schuppen. Wenn Vaddi damit Regenrinnen verlöten konnte, sollte das ja für so dünne Kabel allemal reichen! Also frisch ans Werk. Zuerst wird mit dem Cuttermesser mal eine ordentliche Sollbruchstelle in die äußere Lage der Litzen gesäbelt und die Isolierung entfernt. Jetzt werden die Drähte ordentlich verzwirbelt. Und schon kann fröhlich drauf los gelötet werden. Irgendwie bleibt der Klumpen Blei dann auch am Draht kleben. Nur noch fix mit der Kneifzange (auch von Vaddi noch) den, viel zu langen Rest der Verzwirbelung abbeißen und die Verlötung in Verlegerichtung umbiegen. Wozu hat er denn die Sollbruchstelle sonst rein gesäbelt? Ach ja, isolieren. Malerkrepp liegt noch in der Backskiste, aber Fridolin traut dem Zeuch nicht. Aber als er sich an dem scharfen Grad an der abgeknipsten Lötverbindung geschnitten hatte, hat er ja die Rolle Hansaplast im Verbandskasten gefunden. Also zwei drei Wicklungen um den Draht und fertig ist der Lack. Funktionstest. Latüchte leuchtet! Fridolin ist begeistert! Sehen wird seinen Pfusch eh keiner. Schließlich ist die Kabelverbindung im Ankerkasten und da liegt sowieso immer die Kette drauf! Hubert
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Niemand ist unnütz! Man kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen! Geändert von Mr-Flopppy (10.04.2017 um 02:04 Uhr)
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#24
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Du hast da noch die reichliche Verwendung von Lötfett und Lötwasser vergessen
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Gruß Jürgen
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#25
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Zitat:
Hubert
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Niemand ist unnütz! Man kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen! |
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