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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 13.05.2017, 16:29
Tamino Tamino ist offline
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Standard Gedanken zur gebrauchten Motoryacht

Nach einem Jahr mit der Nimbus habe ich mir Gedanken über den Kauf einer gebrauchten Motoryacht gemacht.
Die Ersparnis gegenüber einer neuen Yacht ist sehr hoch und damit ist eine gebrauchte Yacht immer interessant. Man sollte aber immer mit unvorhergesehenen Mängeln rechnen, die manchmal auch ein Gutachter kaum feststellen wird.
Neben Kleinigkeiten : Lenzschlauch undicht, Scheibenwaschpumpe defekt, Batterietrennrelais defekt, Suchscheinwerfer defekt, Undichtigkeiten in den beiden hinteren Backskisten, Batterieanschlusskabel nicht mehr einwandfrei etc.
muss man z.B. auch mit einem defekten Turbolader rechnen und der kann sehr teuer sein.
Nach dieser Erfahrung würde ich bei Yachten , die auf Flüssen und Kanälen gefahren wurden, immer die Kosten für einen neuen Turbolader im Hinterkopf behalten. Denn der Turbomotor muss regelmäßig richtig heiß und mit Höchstleistung gefahren werden, damit er nicht verkokt. Das ist auf Flüssen und Kanälen oft nicht möglich.
Daher mein Fazit: Die besten Halbgleiter/Gleiter-Motorboote bekommt man in Deutschland an der Nord- und Ostsee. Das Salzwasser schadet nicht, aber die Maschinen werden gefordert und das Osmoserisiko ist bei Salzwasser auch geringer.
__________________
Handbreit Jens

Geändert von Tamino (13.05.2017 um 21:55 Uhr)
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  #2  
Alt 13.05.2017, 16:33
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RobG_NL RobG_NL ist offline
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Zitat:
Zitat von Tamino Beitrag anzeigen
Denn der Turbomotor muss regelmäßig richtig heiß und mit Höchstleistung gefahren werden, damit er nicht verkokt.
Wo haben sie dass denn gelernt?
Ein Turbo dreht immer, als wie soll er verkokt werden?
__________________
Rob

Der Fliegenden Holländer
Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg
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  #3  
Alt 13.05.2017, 16:45
achim1 achim1 ist gerade online
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Hallo Jens,

wieso ist das Osmoserisiko im Salzwasser geringer? Ich dachte das da die Wassertemperatur mehr entscheidend ist???

Gruß Achim
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  #4  
Alt 13.05.2017, 18:08
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Skilsö Skilsö ist offline
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... Wasser geht bei der Osmose immer auf die Seite mit dem höheren Salzgehalt. Ob der Sazlgehalt im GfK niedriger oder höher als im Meerwasser ist entzieht sich leider meiner Kenntnis.
__________________
Gruß Jürgen
"Die Zukunft sollte man nicht vorhersehen wollen, sondern möglich machen"
Antoine de Saint-Exupéry (1900-1944)
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  #5  
Alt 13.05.2017, 20:52
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Zitat:
Zitat von Tamino Beitrag anzeigen
Nach dieser Erfahrung würde ich bei Yachten , die auf Flüssen und Kanälen gefahren wurden, immer die Kosten für einen neuen Turbolader im Hinterkopf behalten. Denn der Turbomotor muss regelmäßig richtig heiß und mit Höchstleistung gefahren werden, damit er nicht verkokt. Das ist auf Flüssen und Kanälen oft nicht möglich.
Daher mein Fazit: Die besten Motorboot bekommt man in Deutschland an der Nord- und Ostsee. Das Salzwasser schadet nicht, aber die Maschinen werden gefordert und das Osmoserisiko ist bei Salzwasser auch geringer.
Wer hat dir denn die Weisheiten geflüstert?
Ich möchte kein Schiff kaufen, das immer nur mit "Höchstleistung" also Vollgas gefahren wurde. Sofern es sich um Verdränger handelt, können diese fast überall in ihrem optimalen Drehzahlbereich also ca. 70% von der Höchstdrehzahl gefahren werden.
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  #6  
Alt 13.05.2017, 22:01
Tamino Tamino ist offline
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Ich habe meinen Eingangsbeitrag auf Halbgleiter/Gleiter-Motorboote geändert. Verdränger laufen natürlich auch auf Flüssen im günstigen Bereich.
Nordsee-Yachten fahren natürlich nicht immer mit Vollgas, aber mit deutlichen höheren Geschwindigkeiten als auf Kanälen.
Das Risiko des Verkokens von Turboladern wurde mir von 3 verschiedenen Motorfachleuten (Yanmar) mit auf den Weg gegeben. Mein Turbolader war so verkokt, dass sich das Turbinenrad nicht mehr drehte.
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Handbreit Jens
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  #7  
Alt 13.05.2017, 22:24
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schimi schimi ist offline
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Zitat:
Zitat von Tamino Beitrag anzeigen
Mein Turbolader war so verkokt, dass sich das Turbinenrad nicht mehr drehte.
Ich fahre einen Verdränger und habe mit dem Herstellerservice (Deutz) mal über das Thema Turbo gesprochen. Die sagten mir, das sie das Problem nicht kennen, da der Turbo ja schon bei kleinen Drehzahlen mitläuft.

Aber erzähl doch mal über dein Fahrverhalten. Wo fährst du und mit welcher Leistung?
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  #8  
Alt 13.05.2017, 22:35
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Zitat:
Zitat von Tamino Beitrag anzeigen
Ich habe meinen Eingangsbeitrag auf Halbgleiter/Gleiter-Motorboote geändert. Verdränger laufen natürlich auch auf Flüssen im günstigen Bereich.
Nordsee-Yachten fahren natürlich nicht immer mit Vollgas, aber mit deutlichen höheren Geschwindigkeiten als auf Kanälen.
Das Risiko des Verkokens von Turboladern wurde mir von 3 verschiedenen Motorfachleuten (Yanmar) mit auf den Weg gegeben. Mein Turbolader war so verkokt, dass sich das Turbinenrad nicht mehr drehte.
Ich denke, das wenn mann den Motor so wenig anspricht, das der motor/turbo verschmutz, verkokt oder wass den auch, sie entweder den falschen Schiff oder ein zu schwere Motor haben.
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Rob

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  #9  
Alt 13.05.2017, 22:36
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Zitat:
Zitat von schimi Beitrag anzeigen
Ich fahre einen Verdränger und habe mit dem Herstellerservice (Deutz) mal über das Thema Turbo gesprochen. Die sagten mir, das sie das Problem nicht kennen, da der Turbo ja schon bei kleinen Drehzahlen mitläuft.
Hier noch eine: 11T Verdränger met 84 DPS (DT 4.29)
Normalen Kreuzfahrt auf den Flüssen bei 1800 rpm
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Rob

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  #10  
Alt 13.05.2017, 22:39
Tamino Tamino ist offline
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Ich bin im letzten Jahr auf der Nordsee meist mit 13- 15 ktn gefahren, möglich sollen 25 ktn sein.
Die volle Leistung hat er nicht aber erreicht, weswegen mir geraten wurde, den Motor mal eine Stunde mit fast Vollgas zu fahren. Das Verkoken sei ein bekanntes Problem bei Yanmar 4LH - Motoren, wenn sie nicht immer wieder mal mit hoher Drehzahl gefahren würden.
__________________
Handbreit Jens
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  #11  
Alt 13.05.2017, 22:43
Tamino Tamino ist offline
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Zitat:
Zitat von RobG_NL Beitrag anzeigen
Ich denke, das wenn mann den Motor so wenig anspricht, das der motor/turbo verschmutz, verkokt oder wass den auch, sie entweder den falschen Schiff oder ein zu schwere Motor haben.
Nicht ich habe das falsche Schiff, sondern vielleicht der Vorbesitzer
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Handbreit Jens
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  #12  
Alt 13.05.2017, 22:46
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Kann ich bestätigen. Mein 4JH lief bei Kanalfahrt mit 1200 U/min, wobei der Turbo noch ganz ruhig war. Erst ab etwa 1600 U/min setzte der Turbo dann fühlbar ein. Nach 80 Stunden in Schleichfahrt waren dann schon mal eine Stunde mit hoher Leistung erforderlich, um den Lader freizupusten.
Machte aber sonst keine Probleme.
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Gruß
Ewald
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  #13  
Alt 13.05.2017, 22:47
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Wenn das verkoken der Turbos ein allgemeines Problem wäre müssten ja auch viele Automotoren damit Probleme haben. Ich denke das ein Großteil der Diesel mit Turbo in Autos nur selten richtig belastet werden. Diejenigen die viel in der Stadt und Kurzstrecken fahren müsste ja dann alle diese Probleme haben. Das es einzelne Motoren gibt die solche Probleme haben kann schon sein, aber ich kann mit nicht vorstellen das dies generell so sein sollte.
Im Schiff habe ich einen Diesel ohne Turbo, aber im Auto mit. Da ich einen VW fahre brauche ich mir über solche Probleme keine Sorgen machen, die fallen aus anderen Gründen vorher auseinander bevor der Turbo verkokt ist (ich habe schon den 3. Motor).

Gruß Achim
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  #14  
Alt 14.05.2017, 00:02
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Zitat:
Zitat von achim1 Beitrag anzeigen
Da ich einen VW fahre brauche ich mir über solche Probleme keine Sorgen machen, die fallen aus anderen Gründen vorher auseinander bevor der Turbo verkokt ist (ich habe schon den 3. Motor).

Gruß Achim
Echt, was machst du falsch ?
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[SIGPIC][/SIGPIC Gruß Michael
NUR DER HSV / unaufsteigbar

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  #15  
Alt 14.05.2017, 06:05
Tamino Tamino ist offline
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Ich vermute, dass das Problem an der Auslegung des Turbos liegt. Bis ca. 2000 /' hat er keine Wirkung und erst dann kommt er zur Aufladung. Kein Auto kann sich ein Turboloch bis 2000/' leisten. Daher wird ein Automotor schon bei niedrigen Drehahlen geladen und verkokt nicht.
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Handbreit Jens
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  #16  
Alt 14.05.2017, 06:53
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Zitat:
Zitat von achim1 Beitrag anzeigen
Wenn das verkoken der Turbos ein allgemeines Problem wäre müssten ja auch viele Automotoren damit Probleme haben. Ich denke das ein Großteil der Diesel mit Turbo in Autos nur selten richtig belastet werden. Diejenigen die viel in der Stadt und Kurzstrecken fahren müsste ja dann alle diese Probleme haben. Das es einzelne Motoren gibt die solche Probleme haben kann schon sein, aber ich kann mit nicht vorstellen das dies generell so sein sollte.
Im Schiff habe ich einen Diesel ohne Turbo, aber im Auto mit. Da ich einen VW fahre brauche ich mir über solche Probleme keine Sorgen machen, die fallen aus anderen Gründen vorher auseinander bevor der Turbo verkokt ist (ich habe schon den 3. Motor).

Gruß Achim
Quatsch!

Es ist im Straßenverkehr überhaupt nicht möglich zu fahren, ohne das der Turbo einsetzt.

...und hört endlich auf Boote mit Autos zu vergleichen!!!


Zitat:
Zitat von Tamino Beitrag anzeigen
Ich vermute, dass das Problem an der Auslegung des Turbos liegt. Bis ca. 2000 /' hat er keine Wirkung und erst dann kommt er zur Aufladung. Kein Auto kann sich ein Turboloch bis 2000/' leisten. Daher wird ein Automotor schon bei niedrigen Drehahlen geladen und verkokt nicht.
Super Quatsch!

Turbolader in Automotoren sind wesentlich kleiner und sprechen schon viel früher an, als bei Bootsmotoren.
Wenn überhaupt, muss man LKW Motoren als Maßstab nehmen.



P.S. Du hast Recht mit den ganzen Mängeln die auftreten können, aber die Ersparnis ist meistens so hoch, dass man mehrere Turbolader kaufen könnte
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Grüße aus dem wilden Süden
Pedro



Intelligenz ist am gerechtesten verteilt, jeder denkt er hat genug davon.
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  #17  
Alt 14.05.2017, 07:21
Tamino Tamino ist offline
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Den Beitrag eines Users als " superquatsch " zu bezeichnen zeigt eine eine schwere Kommunikationsschwäche
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Handbreit Jens
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  #18  
Alt 14.05.2017, 07:35
Justforfun Justforfun ist offline
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Ein Freund von mir hat eine Greenline....der ist tatsächlich immer nur in langsamer Verdrängerfahrt unterwegs..nach 3 Jahren war der Tourbo...bzw. das Verstellrad...so heißt das glaube ich festgefressen...die Wahrheit wird sein....ab und zu den Motor hochdrehen, sodass der Turbo aktiv wird ist notwendig...
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  #19  
Alt 14.05.2017, 07:57
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Dayskipper Dayskipper ist offline
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Zitat:
Zitat von Tamino Beitrag anzeigen
Den Beitrag eines Users als " superquatsch " zu bezeichnen zeigt eine eine schwere Kommunikationsschwäche
Ich möchte mich in aller Form dafür entschuldigen, dass ich mich zu dieser unflätigen und selbstverständlich völlig unnötigen Bemerkung habe hinreißen lassen.
Ich möchte dies jetzt richtig stellen:

Deine Aussage bezüglich des Turboladers, entbehrt eines gewissen Wahrheitsgehaltes, dessen Richtigstellung allerdings einiger Absätze bedürfte, deren Erstellung ich mich Sonntag Morgens nicht im Stande sehe.

In diesem Sinne, noch einen schönen Tag.

__________________
Grüße aus dem wilden Süden
Pedro



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Geändert von Dayskipper (14.05.2017 um 17:39 Uhr)
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  #20  
Alt 14.05.2017, 09:18
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Zitat:
Zitat von herrmic Beitrag anzeigen
Echt, was machst du falsch ?
Gar nichts, außer das ich mal vor 8 Jahren einen VW (Sharan, 2 Liter, 140 PS ) gekauft habe. Das Auto hatte schon mehr Defekte als alle anderen Autos zusammen die ich zuvor hatte. Ich war halt verwöhnt, ich habe vorher Toyota gefahren. Bei dem Sharan gehen Sachen kaputt die ich vorher gar nicht kannte. Und das sind keine Einzelfälle, sondern eher der Standard. O-Ton eines WV Kundenberaters: Wenn du ein Auto haben willst was lange hält, kauf dir keinen VW. Die sind alle nach 150 bis 200 tkm fertig und machen nur noch Probleme, und zwar Probleme die richtig teuer sind.

Egal, momentan läuft er und wenn er jetzt noch mal ein größeres Problem hat geht er weg und es gibt was neues (nicht von VW).

Gruß Achim
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  #21  
Alt 14.05.2017, 09:50
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Zitat:
Zitat von achim1 Beitrag anzeigen
die fallen aus anderen Gründen vorher auseinander bevor der Turbo verkokt ist (ich habe schon den 3. Motor).
Dann Frage ich mich ab, wie sie fahren.
Mein Fater hat ein Passat auf 500K gefahren auf Flussich Gas, und ich habe 2 Golf D auf 170K resp. 360K gefahren.

Ohne probleme .....

Villeicht ist die hohe geschw. in D den nicht nur den Ursache von 50% mehr Verkerhstote, doch auch von Motorprobleme.
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  #22  
Alt 14.05.2017, 09:52
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Zitat:
Zitat von Justforfun Beitrag anzeigen
Ein Freund von mir hat eine Greenline....der ist tatsächlich immer nur in langsamer Verdrängerfahrt unterwegs
Das meine ich mit 'Falschen Schiff' "

Warum kauft so jemand denn ein (Halb)gleiter ?
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Rob

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  #23  
Alt 14.05.2017, 11:13
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Zitat:
Zitat von achim1 Beitrag anzeigen
Gar nichts, außer das ich mal vor 8 Jahren einen VW (Sharan, 2 Liter, 140 PS ) gekauft habe. Das Auto hatte schon mehr Defekte als alle anderen Autos zusammen die ich zuvor hatte. Ich war halt verwöhnt, ich habe vorher Toyota gefahren. Bei dem Sharan gehen Sachen kaputt die ich vorher gar nicht kannte. Und das sind keine Einzelfälle, sondern eher der Standard. O-Ton eines WV Kundenberaters: Wenn du ein Auto haben willst was lange hält, kauf dir keinen VW. Die sind alle nach 150 bis 200 tkm fertig und machen nur noch Probleme, und zwar Probleme die richtig teuer sind.

Egal, momentan läuft er und wenn er jetzt noch mal ein größeres Problem hat geht er weg und es gibt was neues (nicht von VW).

Gruß Achim
Empfehle BMW 3er E36 Baureihe 3.18i hat schon über 300.000 km runter erster Motor kaum Rost. Alles schön 😀

LG

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  #24  
Alt 14.05.2017, 11:49
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Gleiche Gedanken zum unterforderten Motor habe ich mir bei meiner Scand gemacht. Letztlich versieht der Turbomotor im originalem Zustand seit 1983 seinen Dienst. Die Motoren scheinen langlebiger zu sein als man technisch für möglich hält.
Vorbeugend lasse ich dennoch den Motor jedes Wochenende einmal für wenige Minuten drehen - obs notwendig ist weiß ich letztlich nicht.
__________________
Grüße aus dem Havelland........Mike
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  #25  
Alt 14.05.2017, 12:04
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Bei meinen Volvos TAMD 71 B ist deutlich spürbar, dass die Turbos erst so ab 1.600 U/min einsetzen. Ob die schon früher so schnell mitdrehen, dass feste (Russ) Partikel vom Abgasstrom mitgerissen werden und nicht Spuren davon im Lader hängenbleiben und verkoken, kann ich nicht sagen. Allerdings wurde mir von verschiedenen Seiten - auch von einem Volvo-Servicemann - gesagt, man solle die Maschinen mindestens einmal am Tag (wenn man den ganzen Tag mit weniger als 1600 U/min fährt) wenigstens 1/2 Stunden höher drehen lassen, mindestens mit 2000 U/min. Es muss ja nicht Vollgas (bei mir etwa 2450 U/min) sein.

Gruss


Gerd
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