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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#1
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Halbkajütboote . Vor- und Nachteile
Hallo Leute,
ich frage mich schon lange, ob ein Halbkajütboot etwas für mich wäre. Da ich leider niemanden mit so einem Boot kenne, frage ich einfach mal hier. Ich meine Halbkajütboote mit ca. 5,5 m Länge. z.B. - Crescent 535 classic - Hille Roda - Ryds Triss HT - Farello 510 Classic - Vieser Passat Ich denke mal, daß das begrenzte Platzangebot bestmöglich ausgenutzt wird und dass man auch mal zu zweit drauf übernachten könnte. Aber kann man wirklich gut durch die Frontscheibe sehen ? Man sitzt ja ziemlich weit weg von der Scheibe. Beschlagen die Scheiben nicht ? Was ist bei Regen oder Dunkelheit ? Oder wenn man mit sehr hohem Bug fährt, dann sieht man doch nur den eigene Bug ? Vielleicht kann ja jemand mal seine Erfahrungen mit einem Halbkajütboot mitteilen.
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# Gruß Carsten |
#2
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Ja damit bin ich auch am überlegen, schwanke da allerdings noch zur Konsole mit dem Zelt Aufbau
Gesendet von iPhone mit Tapatalk |
#3
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kajütboot
Nun wer sich ein kajütboot zulegen will hat ja auch noch weitere Gründe:
ist die Liegefläche lang genug? ist die Liegefläche breit genug? wieviele Tage soll darauf übernachtet werden? Mein erstes Boot war eine Sealine 18 Conti. Super tolles Boot gute Fahreigenschaften perfektes Boot für Tagesausflüge. Da wurde die Kajütte genutzt um etwas Schatten und es etwas kühler zu haben. Hätte ich nie verkauft, wenn das mit dem Übernachten gut geklappt hätte. Meine Beine hingen 30 cm über die Liegefläche hinaus und wenn ich die angezogen oder mich quer gelegt habe, habe ich die Liegefläche für mich allein gehabt. Keine gute Lösung für meine Frau. Daher haben wir letztes Jahr eine Yamarin Big Game. Es beinhaltet alles was wir uns von einem Boot gewünscht haben. GViel platz und viel Liegefläche. Somit sind Urlaube auf dem Boot sehr gut machbar. Außer der Liegefläche waren bei uns noch 2 weitere Punkte wichtig: Kein gerödel mit dem Verdeck da ein festes Dach mit großem Schiebedach und Toilette ohne Chemie. Gruß Christian
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#4
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Ja da wäre ich natürlich auch nicht abgeneigt.
Aber erstens soll das Gespann die 2000 kg nicht überschreiten und zweitens nicht wesentlich mehr als 10k euro kosten. Die Länge der Liegefläche bereitet mir auch ein wenig Kopfzerbrechen aber ich bin nur 1,75 m und vielleicht geht das ja noch. Kein Gerödel mit dem Verdeck und ein festes Dach. Den Gedanken hatte ich auch schon. Deshalb finde ich auch Pilothouse-Boote nicht uninteressant. Aber das ist ein anderes Thema.
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# Gruß Carsten |
#5
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Hallo Carsten ,
seit 2005 fahre ich Halbkajüte. Erst eine Hellwig Korfu ( 5 m ) , danach ein Flipper 630 . Für meine Art der Nutzung die optimale Bootsart. Wir übernachten regelmäßig 2 -3 Wochen zu zweit auf dem Boot und genießen das offene Gefühl der großen , hohen , hellen Kajüte , im Vergleich zu etwa einem Daycruiser gleicher Größe. Bei Fragen kannst du dich gerne mal melden. Gruß von Thomas
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Immer eine Handbreit Wasser unter`m Prop! |
#6
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also Ich hatte einen Daycruiser 6,40m mit sogenannter Schlupfkajüte.
für 2 Mann völlig ausreichend auch für den Urlaub. in der Kajüte hält man sich sowiso nicht auf, ausser zum Schlafen. Bettenlänge muss natürlich passen. auf der Plicht ist Platz viel wichtiger... kommt dann aber auch drauf an wo ist Kochgelegenheit, Schpüle, Kühlschrank, Toilette wenn das alles in der Kajüte sein soll....braucht man da mehr Platz ))
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und immer eine Handbreit...na Ihr wisst schon Bier im Glas Gruß Rolf |
#7
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Wir fahren Vollkajüte.
Gesamt 550 cm lang. Toilette im Hafen, Urinflasche für unterwegs. molbiler Spirituskocher in der Plicht Spüle = Spülschüssel Kühlschrank = 12V Kühlbox Die Kajüte ist wichtig für Sauwetter. Dann leide nur ich am Steuerstand draußen und meine Freundin kann sich verstecken Liegen kann man da drin gut.
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Gruß Andreas
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#8
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Hallo,
ich hatte vier Jahre lang eine Vieser Passat. Habe ich recht intensiv genutzt und viel Spaß damit gehabt Bei der Passat ist genug Liegefläche für zwei Personen vorhanden, nur die Sitzhöhe ist begrenzt...Zu Groß darf man da nicht sein Zitat:
Der steigende Bug ist nicht anders als in anderen Booten, eher im Gegenteil: Da durch den Kajütaufbau reichlich Gewicht vorne ist, ragt der Bug weniger in die Höhe als bei anderen Booten. Die wirklichen Nachteile sind: - Seitenwind anfällig! Kann in engen Situationen richtig lästig sein. Das Boot vertreibt sehr viel schneller, als andere flache Boote. - Man kommt schlecht an den Bug. Fender ausbringen, Ankern, Aus- und Einsteigen über den Bug ist eine ziemliche Kraxelei. Bei der schmalen Passat verschärft durch hohe Anfälligkeit gegen kränken/Gewichtsverteilung - An Hochsommer Tagen ultra heiß. Und ohne die Möglichkeit einen Durchstieg o.ä. aufzumachen Wenn Du damit leben kannst, sind das tolle Boote: Gute Raumausnutzung, bequemer Schlafplatz, super Windschutz an kalten Tagen, für die Größe ordentliche Rauhwasser Tauglichkeit (denn man wird praktisch niemals nass) Es kommt also auf Deine Nutzungsbedingungen an Viele Grüße, Oliver
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#9
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Zitat:
30 Jahre Flipper 620 gefahren, alle vorgenannten Nachteile nicht zutreffend gewesen. Im Gegenteil, bei großer Hitze bester Platz in der Kajüte (isoliertes Dach) , 4 vollwertige Liegeflächen. Ein wirklich durchdachtes Boot zum Urlaubmachen. Jetzt als Gebrauchtboot mit Glück um deine 10k zu bekommen.
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___________________ Gruß Werner
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#10
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Sersn Carsten,
das Farello hatte ich mir auch angesehen. allerdings hatte ich Bedenken, dass es in der Kajüte zu heiß wird. Daher habe ich ein Konsolenboot mit "Klassikverdeck", das man jederzeit abbauen und die frische Luft genießen kann. Um es kurz zu machen: Das Verdeck baue ich nur ab, wenn es auf die Autobahn geht und auf dem Wasser sind die Plätze in der Stoffkajüte am begehrtesten: Wenn es etwas kühler ist, ist man dort windgeschützt und im Sommer ist es der beste Sonnenschutz. Allerdings kann ich vorne das Fenster komplett aufmachen und so für Durchzug sorgen oder nach vorne gehen. Das aktuelle farello hat jetzt vorne auch ein Fenster zum öffnen - damit wäre die Entscheidung für mich heute klar zu Gunsten der Halbkajüte. Viele Grüße aus Mainfranken Tobias |
#11
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Zitat:
bei deiner Körpergröße kommst Du mit der Flipper 620 sehr gut hin. Das war auch mein Favorit, bis ich mir eine angesehen habe. Es ist an meiner Körpergröße gescheitert 191 cm. Das heißt, dass ich mit dem Kopf deutlichen Deckenkontakt hatte. Viel Erfolg beim suchen und testen. Christian |
#12
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Was du willst entspricht in etwa meinem alten Boot. Ich hatte eine Skibsplast 19 Family.
Im Sitzen konnte ich das Boot nicht fahren da der Bug im Sichtfeld war. Ich habe das Boot immer im Stehen gefahren. Bei langsamer Fahrt ist die Sicht auch nicht so prickelnd gewesen. In HR war es Bug nicht auszuhalten, beim neuen Boot habe ich eine Luke da ist es immer schön kühl im Bug. Für mich war ein Halbkajütboot, in der Grösse, nicht so toll.
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LG Peter |
#13
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Zitat:
Genau so ging es auch jemandem mit einer Hille Roda. Schlechte Sicht und nur stehend fahren. Und wegen der Wärme ist ein vorderer Einstieg oder eine Luke sicher hilfreich. Aber irgendwie muß das doch funtionieren, sonst würden diese Boote ja nicht mehr gebaut werden. Man denke nur mal an die Stückzahlen der Hille Roda 16 oder der Crescent 535 classic bzw. Hanö. Und Flipper Halbkajütboote werden auch nach wie vor gebaut.
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# Gruß Carsten |
#14
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Habe die RYDS Camping. Kann auch nichts negatives über die Halbkajüte sagen. Den Schattenplatz will keiner von uns missen. Und der dejenige der in der Kajüte sitzt, der ist immer noch dabei und hockt nicht in nem "Sarg". Boot ist so 5,30 m lang.
Und wenn es mal einen Schauer gibt, Verdeck zu und in die Kajüte hocken. Man kann den Lebensraum durch eine entsprechende Kuchenbude auch noch enorm vergrößern. Fahren ist eigentlich kein Problem. Man kann durch die Fenster schauen, den Kopf leicht seitlich raushalten oder eben einfach übers Dach schauen und im stehen fahren. Das ist ganz angenehm, da das Dach vor einem etwa auf Brusthöhe ist. Kann man sich schön drauf lehnen und auch sein Bier abstellen ;) Gruß Chris |
#15
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Hi
Zitat:
Da ein Boot immer ein Kompromiss ist, kommt es auf die Nutzung an: In nördlichen Gefilden als Touren oder Angelboot ist sowas klasse. Für reine Tagestouren in der sommerlichen Adria gibt es meiner Meinung nach geeigneteres Material. Und ob man eine 6,4m Flipper hat, oder eine 4,70/4,80er Halbkajüte (Hille Roda, Viser Passat) ist auch ein deutlicher Unterschied. Ersteres hat ganz andere Gangborde, eine Lunke vorne zum Lüften und für den Durchstieg, usw. Aber gerade bei den kleinen Varianten unter 5 Meter ist die Koje deutlich größer und bequemer, als bei Schlupf-Kajüten in der <5m Klasse Viele Grüße, Oliver |
#16
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Ich habe in Kroatien Letztes Jahr eine Woche auf unserer Bayliner 2152cy geschlafen bin etwa 175cm gros da war noch gut platz auch zu zweit.
Jedoch glaube ich das alles was an die 2m ran kommt sich nicht wohl fühlt in einem Boot ... in der preiskategorie auf grund von Platzmangel
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Grüße Valentin Long live the pioneers Rebels and mutineers Go forth and have no fear |
#17
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Hallo!
Ich kann derzeit nicht negatives über Halbkajüten bzw. Hardtop Boote sagen. Fahre seit letztem Jahr eine Crescent 495m HT und bin sehr zufrieden! Der Vorteil der Halbkajüte ist, dass man immer einen trockenen und schattigen Platz an Bord hat. Ok, die Sache mit der Zugänglichkeit des Vordecks stimmt, aber daran gewöhnt man sich eigentlich. Mein Vorgänger hat auch schon ein paar sinnvolle Verbesserungen vorgenommen, die ich dann für meine Bedürfnisse adaptiert habe. Beispielsweise hat der eine Frontscheibe aufs Dach montiert und die Sitzposition des Skippers bzw. des 1. Offiziers erhöht. Man schaut also quasi über das Dach hinweg. Das Problem mit dem Hitzestau habe ich folgender Maßen gelöst: Mein Vorgänger hatte einen Ankerkasten im Bugbereich montiert. Dieser ist einfach rausgeflogen und einer in Fahrtrichtung kippbaren Luke gewichen. Jetzt kann man jederzeit ein frisches Lüftchen durch die Kabine wehen lassen. |
#18
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Zitat:
Ich schätze mal, das trifft die Sache mit den Halbkajütbooten ziemlich genau. Die Sicht durch die vordere Scheibe scheint bei fast allen Halbkajüten ein Problem zu sein, aber ganz besonders bei den kleineren. Ich glaube, die zahlreich Informationen und die neuen Erkenntnisse haben mich noch mehr verunsichert.
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# Gruß Carsten |
#19
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Zitat:
Man kann auch durch die vordere Scheibe gucken beim Fahren, aber ich habe es vorgezogen, über das Dach zu schauen. Es hat auch ein Gangbord um nach vorne zu kommen, klar legt es sich dabei etwas wackelig auf die Seite.. aber da gewöhnt man sich dran. Meine Frau ist etwas empfindlich was Zugluft usw angeht, sie saß gern in der offenen Halbkajüte.. auch bei heißem Wetter wurde es dort eigentlich nie "stickig" .. dafür ist sie nach hinten ja komplett offen. Ich bereue es immer noch ein wenig, es verkauft zu haben. Sehr robust, bietet auf 4,85m ideale Platzbedingungen, Rauwassertauglich usw.. Gruß, Jörg |
#20
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Hallo Carsten,
wir besitzen eine Flipper HT 515 und können nichts Negatives berichten. Die Sicht nach vorne ist gut, auf der Steuerbordseite befindet sich zudem ein Scheibenwischer, der uns letzten Sonntag bei der Fahrt mit Regenverdeck sehr nützlich war und somit auch dabei keine Beeinträchtigungen gab. Die Kabine ist für 2 Erwachsene ausreichend, mein Mann, 1,85 m groß, kann noch gut darin schlafen. Touren über ein verlängertes Wochenende sind somit kein Problem. Da sich unsere Familie inzwischen vergrößert hat und wir meist mit 5 Personen an Bord sind, sind wir momentan am überlegen, uns bootstechnisch zu vergrößern. Falls Interesse besteht, kannst du dich gerne melden. Gruß Andrea |
#21
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Hallo Carsten,
wenn Du unsicher bist, hilft da nur eins: TESTEN, Testen und nochmal Testen bis du das richtige gefunden hast. Um mein Boot zu finden habe ich etwas über ein Jahr gesucht und 3 000 KM verfahren. Ich bin gerade bei Ebay Kleinanzeigen unterwegs gewesen. Da habe ich sehr interessante Boote unter 10K gefunden Shetland 610, Flipper 700 HT, und viele andere. Welches Dein Boot sein wird, wirst Du nur durch ansehen und Probefahren herausfinden. Viel Erfolg Christian |
#22
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Zitat:
mit dem Testen hast du sicher recht. Aber mit den weiten Besichtigungsfahrten bin ich vorsichtig geworden. Kennst du das Gefühl ? Du siehst das Boot und denkst: Mist, der Weg war umsonst. Nun habe ich es mit dem Bootskauf auch nicht sooo eilig, denn ich habe ja eins. Man kann nur nicht drauf übernachten. (auf dem Bild hatte ich leider vergessen, daß die Elbe ein Gezeitenstrom ist. Da kann man schnell trocken fallen. )
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# Gruß Carsten |
#23
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Vielleicht noch was etwas anderer Perspektive:
die Hersteller der meisten Halbkajütboote machen sich sehr wenige oder gar keine Gedanken, wie dann das Verdeck nach hinten an der Kajüte oder dem Hardtop vernünftig und vor allem dicht befestigt werden kann. Da fehlen dann Ablaufkanten für das Wasser oder die Form wird durch die Kajüte so schwierig gemacht, dass man kaum ohne Falten das Verdeck hinbekommt. Ich würde mir wünschen, wenn die Hersteller in diesem Bereich ein bisschen mitdenken würden, würde unsere Arbeit deutlich erleichtern. Hatten am Donnerstag Besuch eines Kunden mit einer Merry Fisher 645, auch da ist das große Problem, wie man die Anbindung an die Kabine macht und das auch dicht bekommt (wahrscheinlich zu 100% gar nicht richtig möglich). Vor ein paar Wochen habe ich eine Arbeit für eine Yamarin 74C eingestellt: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=258722 Die Kabine hat große Vorteile, was ich persönlich bei der Yamarin toll finde, dass sie vorne die große Luke / Tür hat, mit der man aus dem Innenraum zum Bug kommt. Damit entfällt die blöde Kraxelei seitlich entlang, die ich wirklich nicht im Wasser machen möchte
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#24
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Also mein jetziges Boot hat mich gefunden, ganz durch Zufall bei Ebay reingeschaut und es war da, genau nach meinen Vorstellungen was Rumpf, Kajüte und Preis betraf, selbst die Entfernung hatte gepasst.
Sicher, es ist ein uralter Hobel, wollte aber selber wieder was machen. Hatte damals incl. Trailer 1800 Euro bezahlt. Jede Menge Arbeit, weil das Boot sehr geschlachtet war. Ist für bis zu 7 Personen zugelassen, 3 können gut drin schlafen und im Binnen läuft das Boot schon mit 6 PS recht ordentlich. Und mit 15 richtig doll. geht bis 70 PS aber das werde ich nicht machen, da ich das Boot nur zum Angeln und ruhen nutze und nicht zum heizen. Mach dir einfach mal Gedanken, was, wie, Preis und warte ab und gucke in die Bucht jeden Tag auch Kleinanzeigen, dann findet sich sicher was.
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Viele liebe Grüsse aus dem Saarland von Thorsten Selbstbau Fernsteuerung alter Johnson Motor https://youtu.be/n7VFLzD8r4o |
#25
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Zitat:
Die letzte besichtigungsfahrt ging im April 2016 nach Stade. Weil ich da einen Kunden hatte, hatte ich da auch 2 Bootsbesichtigungen. Erstes Boot eine Merry Fisher 625. Zu dem boot konnte ich nur sagen, vermüllt, verdreckt und verschimmelt zu einem hohen Preis. War ja klar, dass ich keine Lust mehr hatte auf eine weitere Besichtigung. Doch ich habe es getan und bin darüber sehr froh. Das Boot war einfach perfekt. Damit will ich sagen, seh das sportlich. Denn die Bilder sagen im Internet überhaupt nichts aus. Deshalb muß man sich die Mühe machen zu suchen. Denn eins steht fest: dein Wunschboot ist schon da -Du mußt es nur noch finden. Viel Erfolg Christian |
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