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  #1  
Alt 28.05.2017, 17:55
Plenty Plenty ist offline
Deckschrubber
 
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Standard Einige Fragen zum SBF-Erwerb

Hallo liebe Community,

Ich will endlich beginnen und in eure Reihen aufsteigen - nur dazu muss von mir noch der SBF abgelegt werden

Zu der Prüfung und darüber hinaus sind allerdings noch ein paar Fragen offen, welche ich so nicht abschließend oder gar nicht mit gegebenen Informationen beantworten konnte.

Ihr seid herzlich eingeladen auch nur teilweise die Fragen zu beantworten, übersichtshalber nummeriere ich die Fragen daher:

1. Gerne würde ich Binnen + See an einem Tag ablegen. Nun gibt es ja die neue Regelung ab diesem Jahr, aber mir wird nicht ganz klar, welche konkreten Änderungen das bedeutet. Für mich als Laie hat man eben keine zwei Scheine mehr, sondern nur noch einen, mit entsprechenden Befähigungsaufdrucken.
Aber was außer dieser irrelevanten Änderungen bedeutet das genau? Oder wars das?

2. Eigentlich habe ich darüber nachgedacht, einen Theoriekurs zu besuchen. Aber ich bin einfach nicht der Typ Lerner, der einen Vortrag braucht. Durch Bücher und Online Fragebögen lerne ich wesentlich besser, und verstehe gelerntes auch.
Wie aktuell sind die Online Portale? Kann man sich darauf verlassen, oder sind die Kataloge teilweise veraltet? Und lassen die Schulen mit sich reden, wenn man nur zur Praxis und Prüfung kommt?

3. Der Unterschied Binnen Segel/Motor ist mir auch noch nicht ganz klar. Unter 15 PS brauchst eh keinen Schein, über 15 PS ist Binnen Motor zwingend erforderlich. Also welchen Zweck erfüllt Segel dann überhaupt? Oder wird an dieser Stelle die Segelfläche zur Beurteilung genutzt?
Zusätzlich würde mich interessieren, ob sich die Praxis unterscheidet, da ich diese ohnehin nur für SBF See ablegen würde. Denn wenn sich der Schein nur in der Theorie unterscheidet, mach ich halt die 47 Fragen für Segel noch schnell mit - kann ja nicht schaden.

4. Kann das ärztliche Attest ersetzt werden? Ich komme aus der Luftfahrt, und habe ein aus medizinischer Sicht wesentlich höherwertiges Medical, welches notwendige Tauglichkeit attestiert. Muss ich dennoch das Geld zusätzlich ausgeben, oder kann das anerkannt werden?

5. Wie schauts denn mit Versicherungen aus, sobald ich "Vogelfrei" bin?
Ich plane überwiegend nach Lust und Laune Boote zu chartern. Die Vercharterer bieten meistens eine Versicherung mit an, aber es ist nicht konkret erwähnt, um was für eine Versicherung es sich handelt. Ist das ähnlich wie eine Vollkasko Versicherung, oder bleibe ich auf dem Schaden am eigenen Boot sitzen, wenn ich einen Unfall verursache?
Welche Versicherungen empfehlen sich, und was kostet sowas jährlich?

6. Wie steht es um die Akzeptanz der Lizenz?
Offiziell hat man ja die "Seite drei" seiner Lizenz See. Aber leider ist Wunschdenken der Bürokratie und Realität oft was anderes.
Ich würde z.B. gerne im Urlaub in Barcelona spontan ein Boot chartern, und damit an der Küste entlang fahren. Wie problemlos funktioniert das? Wie sieht es aus außerhalb der EU (Amerika/Afrika/Asien)? Erfahrungsberichte würden mich hier sehr freuen.


Mir fällt bestimmt noch was ein, was ich nicht aufgelistet hab. das ergänze ich dann schnellstmöglich!

Vorab danke ich euch für eure Antworten, und hoffe dann schon bald in eure Reihen zu gehören

LG
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  #2  
Alt 28.05.2017, 18:46
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Zu 2 kann ich dir dieses berichten:
Ich habe zuerst den See Schein per Bootsschule gemacht.Der Vorteil, ich hatte ein Boot um für die Praxis zu üben. Der Kurs ging 3 Tage am WE. Was ich als negative betrachte war das ich alles zuhause per App gelernt hatte und eigentlich keine Bootsschule gebraucht hätte.
Nach bestandener Prüfung habe ich mich beim Prüfungsausschuss in Leipzig für die Binnenprüfung angemeldet.Alles per App gelernt hingefahren 10 Minuten Prüfung abgelegt und hatte den Lappen.See Schein etwa 500€ Binnen ohne Schule etwa 80€.

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  #3  
Alt 28.05.2017, 18:50
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Zu 4:
Wir hatten ein Dr. der mit uns den See Schein gemacht hat. Er hat uns in den Pausen untersucht (Sehtest und Hörtest)alles ein Lacher.Kostenpunkt das was jeder wollte (Spende in das Seenot Rettungsschwein)

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  #4  
Alt 28.05.2017, 18:51
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Sprengmeister Sprengmeister ist offline
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Standard Breitseite...

Hallo Plenty,

da hast Du ja eine Breitseite abgegeben!
Die Anfrage entspricht in etwa der einer "schriftlichen kleine Anfrage" von Bürgerschaftsabgeordneten der Freien und Hansestadt Hamburg....

Ich versuche mal in Kürze zu antworten, besser ein paar Tipps zu geben.

zu 1.) Ja, das ist grundsätzlich möglich. Es kommt auf die Prüfstelle an, die die Ausbildungsstelle auswählt. In der Regel natürlich in der Nähe des Wohnortes. Ich kann nicht sehen wo Du her kommst, daher ist es schwierig etwas zum Prüfungsort zu sagen.
Es wird zukünftig ein Dokument mit verschiedenen Geltungsbereichen heraus gegeben. Inhaltliche Änderungen wird es nicht in der Weise geben, dass es den anstehenden Prüflingen auffallen wird.
Grundsätzlich muss man das Wissen nachweisen um in den Bereichen See und Binnen ein Wasserfahrzeug führen zu dürfen.

zu 2.) Ich rate Dir dringend, trotz Deiner durchaus positiv zu sehenden Lernausrichtung dazu, einen kompletten Kurs zu besuchen. Das kostet nicht viel und Du bekommst wichtiges "Insiderwissen" über die abzulegende Prüfungsteile. Ich gehe einmal davon aus, dass Du bislang kaum Erfahrung auf dem Wasser gesammelt hast. Da ist doch erheblich von Vorteil mal von einem erfahrenem Hasen das eine oder andere gehört zu haben. Meine Erfahrung mit den "Selbstlernern" ist, dass diese besonders auf Herz und Nieren geprüft werden.

Zu 3.) Musst Du wissen was Du wo fahren willst. Schau mal in die Vorstellung einer Wassersportschule, dort ist das relativ verständlich beschrieben.

Zu 4) Schwer zu sagen, da in einem "Luft- Medical" eventuell ganz andere Sachen abverlangt werden wie bei der "Schifffahrt".
Das vorgesehene Attest kostet zwischen 10 und 50 Euronen. Die sollten und müssen über sein und machen das Ganze einfacher.
Es wird insbesondere getestet: Allgemeines Seh- und Hörvermögen, Farbsehvermögen, Allgemeine gesundheitliche Eignung
Irgendwo in der BinnenSchVO gibt es so etwas wie eine Liste mit anerkennungsfähigen Papieren. Ob Dein "Luft- Medical" aufgeführt wird kann ich nicht sagen. Im See- Bereich kenne ich so etwas gar nicht. Daher besser die paar Euros investieren, dann hast Du Ruhe.

Zu 5.) Wenn Du charterst liegt es natürlich am Charterer welche Versicherung er anbietet.
Bei Deinem eigenen Boot gibt es in Deutschland keine Versicherungspflicht! D. h. im Schadenfall haftest Du mit Deinem gesamten persönlichen Vermögen. Also für mich gibt es da gar keine Frage: unbedingt Haftpflicht und mit der Sachversicherung ist das so eine Sache: Für eine Rostlaube, deren Verlust Du jederzeit verkraftest brauchst Du keine Sachversicherung. Wenn Du Dir aber Dein geliebtes Boot nur einmal leisten kannst, brauchst Du natürlich eine Versicherung. Preis liegt an vielen Parametern: Boot, PS, Fahrtbereich usw. usw.

Zu 6.) In dem geeinten Europa gibt es eine grundsätzliche Anerkennung, die aber im Einzelfall genauer betrachtet werden muss. In den europäischen Mittelmeeranrainerstaaten gibt es für deutsche Befähigungsnachweise kaum Probleme. Allerdings ist das nicht alles, ggf. kommen noch etliche Bestimmungen für dein Bötchen dazu. Fündig wird man da beim ADAC.
Es war mir noch nicht vergönnt in Amerika, Afrika und Asien ein Boot privat zu führen. Daher muss da jemand mit größerem Erfahrungsschatz ran.
__________________
"Lieber ein paar PS zu viel wie zu wenig...."

Liebe Grüße Peter
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  #5  
Alt 28.05.2017, 18:57
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blondini blondini ist offline
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Boot: Bolger Micro und andere
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Hi!

Also: online gibt es online-pruefen.de und wassersport-akademie.org.

Segeln ist eine eigenständige Antriebsart und Bootfahren lernt man nur durch Bootfahren, so dass eine Bootsfahrschule schon eine gewisse Berechtigung besitzt. Ansonsten ist das hier auch schon gefühlte sechsmillionenmal durchgehechelt worden.
__________________
viele Grüße
Blondini

(Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.)
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  #6  
Alt 28.05.2017, 19:02
Tuuut Tuuut ist offline
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Boot: Aquaspirit AQS 585 Alu RIB
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Moin Namensloser (diesen Satz wollte ich schon immer mal schreiben )

Ich habe meine Scheine letztes Jahr gemacht und seitdem ein paarhundert Charter-Meilen in verschiedenen Ländern abgespult. Meine Newbie Erfahrungen:

Zitat:
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Hallo liebe Community,
2. Eigentlich habe ich darüber nachgedacht, einen Theoriekurs zu besuchen. Aber ich bin einfach nicht der Typ Lerner, der einen Vortrag braucht. Durch Bücher und Online Fragebögen lerne ich wesentlich besser, und verstehe gelerntes auch.
Grundsätzlich spricht nichts dagegen alles ohne Kurs zu machen. Sooo schwer ist das nicht. Allerdings wird es vermutlich nicht so einfach eine Schule zu finden, die auf das Theorie-Geld verzichten wird. Einfach bei allen Schulen in deiner Nähe anrufen und fragen. ;) Ich fand die Theorie in der Fahrschule recht hilfreich, weil einige wichtige Themen neben den Prüfungsfragen beackert wurden.

Zitat:
Zitat von Plenty Beitrag anzeigen
5. Wie schauts denn mit Versicherungen aus, sobald ich "Vogelfrei" bin?
Ich plane überwiegend nach Lust und Laune Boote zu chartern. Die Vercharterer bieten meistens eine Versicherung mit an, aber es ist nicht konkret erwähnt, um was für eine Versicherung es sich handelt. Ist das ähnlich wie eine Vollkasko Versicherung, oder bleibe ich auf dem Schaden am eigenen Boot sitzen, wenn ich einen Unfall verursache?
Welche Versicherungen empfehlen sich, und was kostet sowas jährlich?
Normalerweise bieten Vermieter eine Vollkasko mit Selbstbeteiligung - normalerweise in Höhe der Kaution - an. Aber natürlich musst du das bei jeden Vermieter überprüfen. Ich hatte mal einen, da stand in den AGBs drin, dass der Motor von der Versicherung ausgenommen sei. Da habe ich dann nicht gemietet.

Zusätzlich habe ich noch eine Skipper-Haftpflicht-Versicherung abgeschlossen, die auch bei grober Fahrlässigkeit haftet (allerdings nicht am gemieteten Objekt), was bei den Vermieter-Vollkaskos meist ausgeschlossen ist.

Zitat:
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6. Wie steht es um die Akzeptanz der Lizenz?
Offiziell hat man ja die "Seite drei" seiner Lizenz See. Aber leider ist Wunschdenken der Bürokratie und Realität oft was anderes.
Ich würde z.B. gerne im Urlaub in Barcelona spontan ein Boot chartern, und damit an der Küste entlang fahren. Wie problemlos funktioniert das? Wie sieht es aus außerhalb der EU (Amerika/Afrika/Asien)? Erfahrungsberichte würden mich hier sehr freuen.
Grundsätzlich enthält dein SBF das "International Certificate of Competence":
https://de.wikipedia.org/wiki/Intern..._of_Competence

Das erkennen allerdings auch nicht alle Länder an. Am Ende wird dir nichts anderes übrigbleiben, als dich für jedes Land welches du bereise möchtest konkret zu informieren.

Meine Erfahrungen außerhalb Deutschlands:
Südfrankreich kein Problem, Südafrika kein Problem, USA völlig unterschiedlich: Teils wird nur ein lokaler Führerschein anerkannt, teils brauchst du gar keinen (z.B. New York City). Allerdings sind dort die Boote auch gerne einfach mal garnicht versichert. Dänemark findet man wohl wg. der Versicherungshöhe nahezu keine Bootsvermieter. Venedig gab es nur 15 PS zu leihen und das ist dort Führerscheinfrei. Trotzdem bisher meine einziger Verleih, der vorab eine 5 Minuten Fahreignung verlangt hat.
__________________
Beste Grüße
Volker
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  #7  
Alt 28.05.2017, 21:02
Blindfox Blindfox ist offline
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Hallo Plenty,
zu 2.
Ich bin auch kein Freund der Offline-Kurse.
Hauptgrund: Du musst sowieso alles zu Hause lernen.
Die erläutern halt alles und geben Tips. Das ist bestimmt auch wertvoll, muss halt jeder für sich selbst entscheiden.
Ich habe See und Binnen und BSP getrennt gemacht, jeweils ohne Schule.

Die Schulen hat die Theorieprüfung nie interessiert: Prüfung ohne Kosten mit abgelegt in deren Räumen. Die PAs haben da offensichtlich einen Deal. Besonders beäugt wurden wir auch nicht, wir hatten die selben Bögen (logisch!) und ich kann sagen das zumindest das PA Stuttgart/Bodensee da keinen Unterschied macht. Ich wurde genauso behandelt wie die anderen die im Schul-Kurs waren. Ebenso Praxis: war ein Klacks. Keine benachteiligung wegen "nicht-Schule".
Die Praxis musst Du aber mit der Schule absprechen. Mir wurden da 3 Stunden Praxis als MUSS angeboten, was ich aber auf eine Stunde reduziert habe. War laut dem Fahrlehrer auch kein Problem, ich hatte alles drauf. Obwohl ich nur 2x auf dem Gardasee vorher mit einem Leihboot gefahren bin. Der Fahrlehrer hat auch keinen Unterschied gemacht. Er war sehr nett und sehr kompetent - aber ihm gehörte die Schule auch nicht, ihm war das egal ob ich nur 1 Std Praxis gemacht habe. Mach die Kosten mit der Schule für die praktische Prüfung per Email aus, mir wurden telefonisch vom Chef andere Preise genannt als die Chefin dann am Termin berechnet hat. War net viel, aber 50 Euro diff waren es.


Achja: mach See und Binnen Theorie getrennt. Du hast keinen Vorteil davon ausser das Du mehr lernen musst zu einem Termin.
Wenn Du aus BW kommst: lass den Binnen und mach gleich das BSP: das ist einfacher und Du bekommst den Binnen geschenkt.

Würde ich das wieder so machen? Ja, jederzeit. War erheblich günstiger (Zeit und Geld) als mit Kurs.

Der PA war sehr professionell und hat mich sehr gut behandelt.

Gruß Frank
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  #8  
Alt 28.05.2017, 21:05
Blindfox Blindfox ist offline
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Achja eins noch: Du brauchst Die Schulen wegen der Theorie nicht zu fragen!
Einfach Termin beim PA buchen, die senden Dir dann den genauen Ort zu. Ist dann halt in der Schule, bei der Du Dich NICHT anmelden musst. Die Prüfer haben Deine Unterlagen dabei. Praxis ist wie gesagt, ist anders, da musst Du das Schiff bei der Schule buchen (nicht den ganzen Kurs).
Gruß Frank
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