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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 02.10.2017, 21:35
Josse Josse ist offline
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Standard Wer haftet bei einer Verletzung?

Hallo erst einmal miteinander,

Meine Name ist Jo, und ich bin neu hier.
Ich schildere mal kurz meinen Fall und freue mich über alles was an Feedback zurück kommt, das schon mal vorne weg.

Also ich mach es kurz :

Wir haben uns ein kleines Motorboot gekauft, das musste allerdings erst mal einmal in die Werkstatt.
Nachdem alles soweit repariert wurde, will man natürlich aufs Wasser um zu testen.

So, Boot läuft wunderbar, wir haben ein tube (Wasserreifen) angehängt, ein Freund ist mit gefahren und hat sich gleich in der ersten Kurve aufs Wasser gelegt.
Kann ja mal passieren , nur ist er so blöd gefallen, daß er sich die Bänder angerissen hat.

Die Testfahrt war dann also auch ziemlich schnell vorbei, es gab aber jetzt kein großes Drama.

Boot wieder raus geholt und seitdem nicht mehr gefahren, da keine Zeit und es erst im nächsten Jahr so richtig los gehen soll.

Somit jetzt kommt die eigentliche Frage:

Der Kollege mit dem beschädigten Knie bekommt ein Schreiben von der Versicherung, auf dem er den boots Eigentümer und dessen Versicherung angeben muss., um mögliche Regress Ansprüche zu prüfen.

Tja, jetzt dürft ihr schimpfen, aber ich habe noch gar keine Versicherung abgeschlossen (Private haftpflicht natürlich schon, aber keine fürs Boot) , dachte nicht das bei der Testfahrt wirklich was passiert.

Schimpft, lacht oder was auch immer, aber hat jemand Ahnung ob da jetzt was auf mich zu kommt, oder ist das alles nur bürokratie?

Schließlich hat er sich in seiner Freizeit verletzt, da sollte doch die gesetzliche Kasse greifen, oder?

Würde mich freuen wenn ich hier ein paar Infos aufschnappen könnte.

Viele Grüße

Jo
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  #2  
Alt 02.10.2017, 21:43
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immermutig immermutig ist offline
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Private Unfallversicherung sollte bei Sportunfällen greifen
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LG. Hans
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  #3  
Alt 02.10.2017, 21:50
Josse Josse ist offline
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Hey danke schon mal für die Antwort, aber eine private Unfallversicherung hab ich in dem Fall leider auch nicht.
Muss denn überhaupt eine Versicherung von mir greifen, das hab ich noch nicht ganz verstanden.

Ich seh es nur schon kommen das die Versicherung wirklich Regress stellt und ich dann da ohne Versicherung stehe und eine dicke Rechnung bekomme.

Das wäre natürlich der Einstieg schlecht hin als neuer Bootsbesitzer
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  #4  
Alt 02.10.2017, 21:52
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B4-Skipper B4-Skipper ist offline
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Zitat:
Zitat von Josse Beitrag anzeigen
Hey danke schon mal für die Antwort, aber eine private Unfallversicherung hab ich in dem Fall leider auch nicht.
Muss denn überhaupt eine Versicherung von mir greifen, das hab ich noch nicht ganz verstanden.

Ich seh es nur schon kommen das die Versicherung wirklich Regress stellt und ich dann da ohne Versicherung stehe und eine dicke Rechnung bekomme.

Das wäre natürlich der Einstieg schlecht hin als neuer Bootsbesitzer
Die private Unfallversicherung müsste der verunfallte haben, als Bootsführer bräuchtest Du eine Haftpflichtversicherung.

Gruß Lutz
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  #5  
Alt 02.10.2017, 22:04
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Zzindbad Zzindbad ist offline
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Da dürfte gar nichts passieren, weil dein Kumpel sich ja freiwillig auf das Tube gesetzt hat. Dass er von dort herunterfällt, kann man ja wohl kaum dir anlasten. Falls die Versicherung dich in Regress nehmen möchte, sag einfach, dass du dein Kumpel sich des Risikos bewusst war und trotzdem auf dem Tube gezogen werden wollte. Die Versicherung wird dich anschreiben und einige Fragen stellen. Wichtig ist, dass du mal checkst, welche Geschwindigkeit dort maximal gefahren werden darf und dass du natürlich nicht schneller gefahren bist. Dein Freund hat nichts davon, wenn man dich in Regress nimmt und sollte dich dabei unterstützen, das abzuweisen.

Tom
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  #6  
Alt 02.10.2017, 22:04
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ein Auszug aus einer Sport Haftpflicht Versicherung

"Wer Wassersport treibt, sollte wissen, dass die gesetzliche Unfallversicherung bei Unfällen in der Freizeit nicht einspringt. Denn diese bezahlt nur bei Unfällen während der Arbeit oder auf dem Weg zum Arbeitsplatz. Der Abschluss einer zusätzlichen privaten Unfallversicherung ist daher für Betreiber von Wassersportarten anzuraten. Eine Unfallversicherung verhindert, dass man auf den oft horrenden Kosten nach einem Sportunfall sitzen bleibt und zahlt in manchen Fällen sogar eine lebenslange Rente. Eine Unfallversicherung trägt beispielsweise die Kosten für Rettungsmaßnahmen wie Bergungskosten, Krankenhaustagegeld, eine Kurkostenhilfe sowie eine Beihilfe für notwendige kosmetische Operationen nach einem Unfall."

Ich meine der Krankenhaus besuch wird nicht die Welt kosten
Aber bei Folgeschäden und dein Freund verklagt dich kann es ganz schön teuer werden.
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  #7  
Alt 02.10.2017, 22:05
Josse Josse ist offline
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Auch dir danke Lutz für die schnelle Antwort.

Da ich im Gartenbau tätig bin, kenn ich mich besser mit Pflanzen und Tiefbau aus als mit Versicherungen, deswegen nur noch mal damit ich es richtig verstanden habe :

Im Prinzip muss man sein Boot nicht versichern, oder? Es ist natürlich absolut nicht verkehrt, und die haftpflicht fürs Boot wird auch noch abgeschlossen,keine Frage.

Aber im meinem Fall wie er jetzt ist, da hätte der "geschädigte" ne eigene Unfallversicherung vorhanden haben können /müssen?

Ich kann mir nicht vorstellen das meine private haftpflicht da greift, und vor Mittwoch werde ich das auch nicht erfahren
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  #8  
Alt 02.10.2017, 22:09
Josse Josse ist offline
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Zitat:
Zitat von immermutig Beitrag anzeigen
ein Auszug aus einer Sport Haftpflicht Versicherung

"Wer Wassersport treibt, sollte wissen, dass die gesetzliche Unfallversicherung bei Unfällen in der Freizeit nicht einspringt. Denn diese bezahlt nur bei Unfällen während der Arbeit oder auf dem Weg zum Arbeitsplatz. Der Abschluss einer zusätzlichen privaten Unfallversicherung ist daher für Betreiber von Wassersportarten anzuraten. Eine Unfallversicherung verhindert, dass man auf den oft horrenden Kosten nach einem Sportunfall sitzen bleibt und zahlt in manchen Fällen sogar eine lebenslange Rente. Eine Unfallversicherung trägt beispielsweise die Kosten für Rettungsmaßnahmen wie Bergungskosten, Krankenhaustagegeld, eine Kurkostenhilfe sowie eine Beihilfe für notwendige kosmetische Operationen nach einem Unfall."

Ich meine der Krankenhaus besuch wird nicht die Welt kosten
Aber bei Folgeschäden und dein Freund verklagt dich kann es ganz schön teuer werden.

Oha... Schwitz

Na verklagen wird er mich nicht, aber er ist natürlich jetzt erst mal krank geschrieben.

Würde es irgendwie unfair finden wenn ich dafür zahlen müsste.
Das mir die Verletzung leid tut steht ausser Frage, wir beide haben damit auch kein Problem. Aber sowas passiert halt leider, wie bei jedem anderen Sport das halt auch mal passiert.

Grüße
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  #9  
Alt 02.10.2017, 22:09
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ralfschmidt ralfschmidt ist offline
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tja blöde Sache,
der Kollege auf dem Tube ist doch bestimmt mit einem Bein ins Wasser bekommen, hat so den Tube umgekippt und sich verletzt,
wenn du einen Beobachter und einen Rückspiegel im Boot hattest, kann dir da keiner vorwerfen was falsch gemacht zuhaben
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
Bertrand Russell
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  #10  
Alt 02.10.2017, 22:11
Josse Josse ist offline
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Danke Tom, man macht sich dann halt doch schon mal so seine Gedanken.
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  #11  
Alt 02.10.2017, 22:11
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Zitat:
Zitat von Zzindbad Beitrag anzeigen
Da dürfte gar nichts passieren, weil dein Kumpel sich ja freiwillig auf das Tube gesetzt hat. Dass er von dort herunterfällt, kann man ja wohl kaum dir anlasten. Falls die Versicherung dich in Regress nehmen möchte, sag einfach, dass du dein Kumpel sich des Risikos bewusst war und trotzdem auf dem Tube gezogen werden wollte. Die Versicherung wird dich anschreiben und einige Fragen stellen. Wichtig ist, dass du mal checkst, welche Geschwindigkeit dort maximal gefahren werden darf und dass du natürlich nicht schneller gefahren bist. Dein Freund hat nichts davon, wenn man dich in Regress nimmt und sollte dich dabei unterstützen, das abzuweisen.

Tom
Da wär ich nicht so sicher
Bei Autounfällen ohne Insassen Schutz Versicherung ist auch der Fahrer haftbar
Auch wenn der Beifahrer freiwillig mitgefahren ist
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  #12  
Alt 02.10.2017, 22:13
Josse Josse ist offline
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Zitat:
Zitat von ralfschmidt Beitrag anzeigen
tja blöde Sache,
der Kollege auf dem Tube ist doch bestimmt mit einem Bein ins Wasser bekommen, hat so den Tube umgekippt und sich verletzt,
wenn du einen Beobachter und einen Rückspiegel im Boot hattest, kann dir da keiner vorwerfen was falsch gemacht zuhaben

Ja klar, es war natürlich auch noch jemand dabei um alles im Block zu haben und der Rückspiegel war auch dabei., mein Kumpel ist einfach in der Kurve über die Welle und dann hat er sich gedreht. Eigentlich nichts spektakuläres, aber er ist halt anscheinend so blöd gefallen, daß er sich die Bänder angerissen hat.
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  #13  
Alt 02.10.2017, 22:16
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Zitat:
Zitat von Josse Beitrag anzeigen
Danke Tom, man macht sich dann halt doch schon mal so seine Gedanken.
Zurecht in deinem Fall würde ich mir Professionellen Rat holen.
Und nicht in der Glaskugel orakeln.
Aber wie gesagt Spitalkosten für Erstversorgung müssen dir noch keine Schweißperlen ins Gesicht zaubern
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  #14  
Alt 02.10.2017, 22:20
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6 Monate Krankenschein könnten da schon ein Problem sein
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  #15  
Alt 02.10.2017, 22:23
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Verwechselt nicht die Autoversicherung mit euren Boots- und sonstigen Versicherungen. Da gibt es große Unterschiede. Ich würde den Fall erstmal nicht so ernst nehmen. Die Versicherung prüft doch erstmal nur den Sachverhalt und versucht ev. etwas zu reißen, aber dagegen kann man auch gegenhalten und im schlimmsten Fall wird es von einem Gericht entschieden. Aber bei dem Fall kann ich mir das nicht vorstellen.

Natürlich darfst du die lokale Höchstgeschwindigkeit nicht überschritten haben und hast deinen Kumpel auf dem Tube immer gut im Blick gehabt. Das ist ein wichtiger Punkt! Ihr habt auch die Gebauchsanleitung für das Tube gelesen. War noch ein dritter dabei oder wie hast du das Tube im Auge behalten? Formuliere das ordentlich. Du hast sofort nach dem Vorfall das Boot gestoppt und bist deinem Kumpel zur Hilfe geeilt. Auch hattest du eine Rettungsweste an Bord, und dein Kumpel wusste das, hat sie aber nicht angezogen.
Schließe vorsorglich noch eine Rechtsschutzversicherung ab bevor das Schreiben von der Versicherung bei dir eintrifft, weil du dann noch sagen kannst, dass kein Rechtsstreit anhängig ist.

Tom
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  #16  
Alt 02.10.2017, 22:25
Josse Josse ist offline
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Danke Hans, das werde ich natürlich auch machen, auf Spekulationen verlass ich mich ungern.

Aber ist natürlich vorne weg schon mal nicht verkehrt wenn man in einem Forum wie diesen hier von den Erfahrungen der anderen lernt, egal in welcher Hinsicht.

Er ist jetzt erst seid zwei Wochen krank geschrieben, er war sogar noch über eine Woche arbeiten gewesen. Ins Krankenhaus musste er nur weil ich ihn überredet haben, sich das mal checken zu lassen. Das war aber alles ambulant.

Sachen wie die Höchstgeschwindigkeit, Rettungswesten etc sind natürlich alle erfüllt worden, selbst eine prallschutzweste gabs für meinen Kumpel.

Naja es bleibt also spannend
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  #17  
Alt 02.10.2017, 22:38
RING18 RING18 ist offline
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Bei mir hat sich mal ein Freund beim Wakeboarden verletzt, die Kosten für die Behandlung hat alle seine Krankenkasse übernommen.
Ich wurde nie nach meiner Versicherung gefragt.
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  #18  
Alt 02.10.2017, 22:46
Josse Josse ist offline
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Davon bin ich auch die ganze zeit ausgegangen, bis ich heute erfahren hab das seine Versicherung Regress Ansprüche prüfen möchte.

Wie gesagt, vielleicht ist das nur die übliche Politik. Auf jeden Fall nervt es irgendwie
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  #19  
Alt 02.10.2017, 22:52
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huebi huebi ist offline
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Wir haben bislang Fragen von Jo "Josse" aus irgendwo und viele Antworten von Hans "immermutig" aus Österreich.

Könnte es sein, daß solche Dinge in Deutschland anders geregelt werden als in Österreich?

Ich hatte noch nie eine private Unfallversicherung, aber schon zahllose "Sport"- und andere Privat-Unfälle, die wurden immer von der Krankenkasse reguliert.
__________________
Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen
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  #20  
Alt 02.10.2017, 22:57
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fliegerdidi fliegerdidi ist offline
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Zitat:
Zitat von Josse Beitrag anzeigen
Davon bin ich auch die ganze zeit ausgegangen, bis ich heute erfahren hab das seine Versicherung Regress Ansprüche prüfen möchte.

Wie gesagt, vielleicht ist das nur die übliche Politik. Auf jeden Fall nervt es irgendwie
Jetzt tu nicht so, als wenn dich das nix angeht.

Du hast durch dein Verhalten einen Menschen verletzt.

Sei froh, wenn dich der Staatsanwalt nicht wegen Körperverletzung anklagt.
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  #21  
Alt 02.10.2017, 22:58
Josse Josse ist offline
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Der fragensteller kommt übrigens auf Deutschland, aus der Nähe von Frankfurt

Grüße
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  #22  
Alt 02.10.2017, 23:01
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Zitat:
Zitat von fliegerdidi Beitrag anzeigen
Jetzt tu nicht so, als wenn dich das nix angeht.

Du hast durch dein Verhalten einen Menschen verletzt.

Sei froh, wenn dich der Staatsanwalt nicht wegen Körperverletzung anklagt.
Das soll doch hoffentlich ironisch sein , oder?
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Handbreit Jens
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  #23  
Alt 02.10.2017, 23:04
Josse Josse ist offline
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Zitat:
Zitat von fliegerdidi Beitrag anzeigen
Jetzt tu nicht so, als wenn dich das nix angeht.

Du hast durch dein Verhalten einen Menschen verletzt.

Sei froh, wenn dich der Staatsanwalt nicht wegen Körperverletzung anklagt.
Ja schon klar, hab natürlich voll drauf gehalten und den Brückenpfeiler nur knapp verfehlt.
Zwischen meinen Kumpel und mir ist alles gut, keine Sorge, hab schon ab dem Moment mit bekommen als er ins Wasser gefallen ist das es mich was angeht.
Trotzdem passiert sowas wenn man irgendeine Art von Sport macht, ansonsten sollte man daheim vorm Rechner sitzen bleiben, da ist man dann Save vorm Staatsanwalt
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  #24  
Alt 02.10.2017, 23:05
Benutzerbild von Frank033
Frank033 Frank033 ist offline
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Es ist ja gut gemeint wenn hier einige "helfen" wollen und
Versicherungsexperten spielen.
Leider stimmen hier einige Aussagen fachlich überhaupt nicht.

Am besten rufst du einfach mal bei deiner eigenen
Krankenversicherung an und machst dich da mal
fachlich schlau

Nur so viel: Ihr Versicherter hatte einen Unfall der Kosten verursacht.
Sollte das Verschulden des Unfalles aber bei jemand anderem liegen,
haben diese die Möglichkeit sich Kosten wiederzuholen.
Deswegen müssen die natürlich auch nachfragen wie es zu dem
Unfall kam und gegen wen evt. Ansprüche geltend gemacht werden können. Das heißt aber noch lange nicht dass da was kommt.
Deswegen:
Zitat:
Am besten rufst du einfach mal bei deiner eigenen
Krankenversicherung an und machst dich da mal
fachlich genau schlau
Über deine Entscheidung aufs Wasser zu gehen mit einem
dir fremden Boot/Technik ohne Haftpflichtschutz möchte ich
gar nicht viel schreiben -> https://www.gesetze-im-internet.de/bgb/__823.html

Wenn du wegen einer Fahrt pleite sein möchtest .... o.k.

Gruss
Frank
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Große Geister sagen in wenigen Worten viel, kleine in vielen nichts.
http://www.boote-forum.de/attachment.php?attachmentid=37350&stc=1&d=11683409  61
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  #25  
Alt 02.10.2017, 23:06
RING18 RING18 ist offline
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Beiträge: 4.108
8.017 Danke in 2.885 Beiträgen
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Mein Wakeboardunfall war auch Nähe Frankfurt also locker bleiben

Aber im Ernst, bevor Dir irgendein Sesselpupser einen Strick draus dreht würde ich mich sicherheitshalber beraten lassen.
Allerdings nicht hier sondern von Jemandem der es wirklich einschätzen kann
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