Raspberry für Bootsüberwachung einsetzen

[wernerw]

Hallo

ich bin neu hier. Hab meinen SBf/See-Binnen gemacht und werde jetzt noch schnell mein SRC Funkzeugnis machen nächstes Wochenende. Boot hab ich nur in Miniatur im Regal, nächstes Jahr möchte ich gern eins erwerben und hier in der Nähe irgendwo am Wasser parken. Wenn das soweit erledigt ist sag ich nochmal Bescheid wo ich rumtucker damit ihr mich großflächig meiden könnt bis ich ein erfahrener Skipper bin.

Ich hab hier einige Beiträge gelesen, es erschreckt mich dann doch wieviel geklaut und eingebrochen wird. Es gibt sicher viele fertige Alarmanlagen für Boote und mobile Fahrzeuge. Ich komme aber aus der DIY Ecke und bastel mir vieles in dem Bereich selbst. Momentan überlege ich einen Raspberry Pi zu entwerfen der mein "zukünftiges" Boot überwachen, bzw. bewachen soll.

Ein Versuch mit OpenCPN und Karten hab ich schon auf dem Pi installiert und eingerichtet. Das ist aber eine echte Performance Katastrophe, das taugt nix. Es funktioniert, aber mehr auch nicht. Für OpenCPN werde ich einen etwas älteren Lenovo Laptop umfunktionieren mit Touchscreen und etwas mehr Prozessorleistung damit das ruckelfrei läuft. Für den Pi ist das zuviel, also alles mit Navigation wird ausgelagert.

Hat schonmal jemand ein Projekt gestartet einen Pi für die Bootsüberwachung einzusetzen? Da würde ja so einiges gehen, von LiveBild Übertragung über Raumüberwachung bis hin zur automatischen Verriegelung,Alarmruf per SMS,MMS und Email,Benachrichtigung Hafenmeister, Licht einschalten im Einbruchsfall, Lenzpumpe steuern bei Wassereinbruch, Temperaturregelung, etc etc. Das alles wird gestützt von einer USV Batterie, Solarzelle und läuft autark ohne externe Stromquelle.

Ich bin gerade dabei mir die einzelnen Funktionen zu überlegen. Wer hier noch Vorschläge oder bereits laufende Pi's im Einsatz hat darf mir gerne Tipps geben.

Einen Pi für Überwachung und Steuerung hab ich bereits in den letzten zwei Jahren entwickelt. Ich hab ein Meerwasseraquarium komplett gesteuert mit einem Pi, inkl. Überwachung von Wasserständen, Wasserwerten und der komletten Resttechnik. Inkl. Webinterface zum Steuern und Überwachen von extern. Das klappt super. Ähnliches würde ich jetzt für ein Motorboot entwickeln wollen und wäre dankbar für Vorschläge.

[Smokess]

Hallo,

so sehr ich auch solche Spielreien mag, ich finde so etwas macht wenig Sinn. Verwende das Geld für Entwicklung und Anschaffung eines solchen Systemen lieber in eine gute Versicherung.

Wenn jemand beispielsweise deinen Außenborder wirklich haben möchte, wird ihn ein angehendes Licht wohl wenig daran hindern, noch weniger, wenn das professionelle Banden sind, die so ein Teil mal eben in 10 Minuten einfach vom Spiegel absägen.

Also nix für ungut...

Die Idee mit dem Wassereinbruch und dem melden per Alarm wurde hier schon diskutiert und das finde ich wirklich sinnvoll, damit man wenigstens noch die Möglichkeit hat, zu seinem Karren zu fahren, falls mal Wasser eindringt.

Automatisches Verriegeln? Der moderne Einbrecher haut doch sowieso alles erstmal kurz und klein, auch wenn nicht viel zu holen ist.

Also wirklich no offense aber hol dir ne gute Versicherung die im Zweifelsfalle zahlt und bau ne Anti-Diebstahl Einrichtung an den Motor (wenn AB), dann zahlen das die meisten Versicherer anstandslos, falls mal was sein sollte.

Meine zwei Cent zu der Sache...

[baffe]

... und für die Bilgenpumpe mag ich keinen Raspberry, Aduino oder sonstwas an Prozessorfriedhof haben.

Schwimmerschalter und Relais sind genug und zuverlässig.

[wernerw]

Zitat von Smokess

Hallo,

so sehr ich auch solche Spielreien mag, ich finde so etwas macht wenig Sinn. Verwende das Geld für Entwicklung und Anschaffung eines solchen Systemen lieber in eine gute Versicherung.

Wenn jemand beispielsweise deinen Außenborder wirklich haben möchte, wird ihn ein angehendes Licht wohl wenig daran hindern, noch weniger, wenn das professionelle Banden sind, die so ein Teil mal eben in 10 Minuten einfach vom Spiegel absägen.

Also nix für ungut...

Da magst du Recht haben, eine Versicherung ist eh eingeplant, also im Schadensfall gibt es Ersatz. Trotzdem mag ich ab und an in mein Boot schauen wollen wenn ich mal keine Zeit dafür hab.

Zitat von baffe

... und für die Bilgenpumpe mag ich keinen Raspberry, Aduino oder sonstwas an Prozessorfriedhof haben.

Schwimmerschalter und Relais sind genug und zuverlässig.

Ja, da stimme ich auch zu. Analoge Steuerungen sind immer noch am besten, jedoch auch nicht fehlerfrei. Ich bin ein Freund von Renundanz, d. h. wenn ein System nicht reagiert muss es trotzdem noch über ein Zweitsystem ausgelöst werden. So ähnlich hab ich die Füllstandsregelung am AQ gebaut. Analoger Schwimmerschalter mit angeschlossener Förderpumpe. Versagt der Schwimmerschalter (was schonmal vorkam und das genau während meiner Abwesenheit) übernimmt die Füllstandregelung am Pi mit Ultraschallmessung und zweiter Pumpe.

Ich lass mir das alles mal in der Winterzeit durch den Kopf gehen und schau mal was alles so machbar ist. Standort tracking wäre auch noch gut....falls das Boot nicht an der dafür vorgesehen Stelle bleibt (so ähnlich wie ein Ankerwächter) usw. Da fällt mir sicher noch einiges ein was man überwachen könnte.

[iXware]

Hi Werner,

wenn Du beim Raspberry Performanceprobleme hast, dann schau mal ob Du die richtige SD-Karte hast. Die meiste Performance bekommst DU wenn Du eine richtig schnelle Karte benutzt. Also am besten eine der Geschwindigkeitsklasse UHS-II.

[rottweiler]

Bin auch ein "Bastler" ! Habe zwei Raspberrys im Einsatz aber nicht am Boot . Dort habe ich eine selbergestrickte Alarmanlage sowie eine mechanische Sicherung für den AB eingebaut . Die Versicherung ist aber Pflicht ! Es ist ein Jammer das so etwas überhaupt nötig ist ! Aber ich baue so etwas halt gerne und im Auto hat es mir schon die Heimfahrt aus Masuren mit dem Zug erspart !
Dort wurde der Audi geknackt aber bei der Alarmanlage waren sie überfordert .
Die handelsüblichen Anlagen sind den Dieben doch bekannt !
lg Frank

[wernerw]

Zitat von rottweiler

Bin auch ein "Bastler" ! Habe zwei Raspberrys im Einsatz aber nicht am Boot . Dort habe ich eine selbergestrickte Alarmanlage sowie eine mechanische Sicherung für den AB eingebaut . Die Versicherung ist aber Pflicht ! Es ist ein Jammer das so etwas überhaupt nötig ist ! Aber ich baue so etwas halt gerne und im Auto hat es mir schon die Heimfahrt aus Masuren mit dem Zug erspart !
Dort wurde der Audi geknackt aber bei der Alarmanlage waren sie überfordert .
Die handelsüblichen Anlagen sind den Dieben doch bekannt !
lg Frank

Genau das ist der Punkt. Die Diebe kennen die üblichen Alarmanlagen und umgehen diese. (bin selbst geschult in Alarmanlagentechnik daher kenn ich das Dilemma). Eine eigens für mich entwickelte Kiste wäre nicht so leicht zu knacken bzw. zu entdecken. Zwar verhindert das nicht das mir jemand das Boot aus Langeweile zerkloppt, aber ich denke hier auch an Videoüberwachung nachts mit IR Kamera so das ich verwertbare Fotos hätte. Ferner würde ich gern diverse Parameter überwachen wie Wassertemperatur, Innentemperatur, Feuchtigkeit Innenräume, Wassereinbruch, Ladestand Batterien etc. etc. was ich dann auf in einer App oder im Browser anzeigen lassen kann. Ist erstmal nur eine fixe Idee und der Winter ist lang

[Emma]

Zitat von wernerw

Hat schonmal jemand ein Projekt gestartet einen Pi für die Bootsüberwachung einzusetzen? Da würde ja so einiges gehen, von LiveBild Übertragung über Raumüberwachung bis hin zur automatischen Verriegelung,Alarmruf per SMS,MMS und Email,Benachrichtigung Hafenmeister, Licht einschalten im Einbruchsfall, Lenzpumpe steuern bei Wassereinbruch, Temperaturregelung, etc etc. Das alles wird gestützt von einer USV Batterie, Solarzelle und läuft autark ohne externe Stromquelle.

Mein selbstgebauter Bordrechner läuft schon Jahre, ich bin sehr zufrieden damit. Kernstück ist ein Pi als Hauptrechner und einer als Kamera. Die SMS-Anbindung zum Empfang von Kommandos (Licht an, Heizung an, Statusbericht per Mail u.v.a.m.) macht ein alter Telekom-Surfstick. Das sonstige Interface ist eine Webseite.
Das Schöne an einem eigenen Projekt ist, dass man alles selbst bestimmen kann. Mein Rechner zeichnet alle möglichen Temperaturen und die Batteriespannungen auf, er überwacht alle drei Bilgen, er schaltet Licht und Heizung, überträgt Livebilder von Bord und noch mehr Kram.
Ich kann zum Beispiel das Ladegerät ausschalten und es schaltet sich bei 24V wieder ein.
Wenn was nicht stimmt, kriege ich eine SMS und ein Mail.

[Emma]

Zitat von wernerw

... was ich dann auf in einer App oder im Browser anzeigen lassen kann.

Was planst du für eine Internet-Anbindung auf dem Boot?

[wernerw]

Zitat von Emma

Mein selbstgebauter Bordrechner läuft schon Jahre, ich bin sehr zufrieden damit. Kernstück ist ein Pi als Hauptrechner und einer als Kamera. Die SMS-Anbindung zum Empfang von Kommandos (Licht an, Heizung an, Statusbericht per Mail u.v.a.m.) macht ein alter Telekom-Surfstick. Das sonstige Interface ist eine Webseite.
Das Schöne an einem eigenen Projekt ist, dass man alles selbst bestimmen kann. Mein Rechner zeichnet alle möglichen Temperaturen und die Batteriespannungen auf, er überwacht alle drei Bilgen, er schaltet Licht und Heizung, überträgt Livebilder von Bord und noch mehr Kram.
Ich kann zum Beispiel das Ladegerät ausschalten und es schaltet sich bei 24V wieder ein.
Wenn was nicht stimmt, kriege ich eine SMS und ein Mail.

Danke, genau so soll das aussehen. Das entspricht etwa dem was mir gerade so durch den Kopf geht. Hast du die Stromversorgung für den Pi renundant ausgelegt, also mit unterbrechungsfreier Stromversorgung bei Ausfall der Hauptstromversorgung?

Zitat von Emma

Was planst du für eine Internet-Anbindung auf dem Boot?

Einfacher UMTS Stick, prepaid. Der muss nicht schnell sein, nur zuverlässig. Die Menge an Daten die übertragen wird hält sich noch in Grenzen. Ich möchte nicht über SMS steuern, sondern über ein Webinterface/VPN. Die Netzabdeckung sollte das hergeben inzwischen.

[wernerw]

Zitat von iXware

Hi Werner,

wenn Du beim Raspberry Performanceprobleme hast, dann schau mal ob Du die richtige SD-Karte hast. Die meiste Performance bekommst DU wenn Du eine richtig schnelle Karte benutzt. Also am besten eine der Geschwindigkeitsklasse UHS-II.

Hallo Frank

ich glaube das Problem sind nicht die SD Karten. Da ist schon eine schnelle drin. Für Navigation mag das noch funktionieren, aber wenn ich durch die Karten scrollen will bricht der Pi ein und es dauert ewig bis er mir den neuen Ausschnitt zeigt. Ich hab noch einen Laptop hier mit Touchscreen und intergriertem GPS Modul, der wird das Navi werden. Vor allem kann ich den einfach zuklappen und mitnehmen damit er nicht an Board bleibt bei Abwesenheit.

[Emma]

Zitat von wernerw

Hast du die Stromversorgung für den Pi renundant ausgelegt, also mit unterbrechungsfreier Stromversorgung bei Ausfall der Hauptstromversorgung?

Der ganze Rechnerkram hängt ganz normal vor dem Hauptschalter an der Versorgerbatterie. Wenn die bzw. das Ladegerät bzw. der Landanschluss schlapp macht, sehe ich das ja vorher. Dann muss ich sowieso hinfahren.

Zitat von wernerw

... sondern über ein Webinterface/VPN. Die Netzabdeckung sollte das hergeben inzwischen.

Hier hast du das Problem, dass du bei UMTS oder LTE vom Provider keine öffentliche IP-Adresse bekommst und kein DynDNS am Bordrechner funktioniert.
Hast du da eine bessere Idee? Ich habe jetzt meine beiden Fritzboxen über MyFritz vertunnelt, da klappt der Zugang entgegen der Bedienungsanleitung wenigsten sporadisch.
Meine Versuche mit OpenVPN waren auch nicht sehr erfolgreich.

[Humbug]

Zitat von Emma

...
Hier hast du das Problem, dass du bei UMTS oder LTE vom Provider keine öffentliche IP-Adresse bekommst und kein DynDNS am Bordrechner funktioniert.
Hast du da eine bessere Idee? Ich habe jetzt meine beiden Fritzboxen über MyFritz vertunnelt, da klappt der Zugang entgegen der Bedienungsanleitung wenigsten sporadisch.
Meine Versuche mit OpenVPN waren auch nicht sehr erfolgreich.

Du musst vom Bordrechner aus die Tunnelverbindung nach Hause initiieren... geht auch mit openvpn zuverlässig.

So Long,
Christian

[chrhartz]

Hallo Werner,

ich habe beim RPi 3 mit OpenCPN (OpenPlotter 0.8 Image) und laufender
AIS-Dekodierung per DVB-T Stick keine Performanceprobleme.

In den OpenPlotter Foren habe ich von solchen Problemen auch noch nie
etwas gelesen. Ich vermute daher, dass bei Deiner Installation etwas schief
läuft.

Auf welcher Basis hast Du es denn aufgesetzt? Der RPi 2 ist langsamer, da
merkt man auch, dass die Darstellung nicht ganz so flüssig ist.

Viele Grüße,
Christian

[wernerw]

Zitat von Emma

Der ganze Rechnerkram hängt ganz normal vor dem Hauptschalter an der Versorgerbatterie. Wenn die bzw. das Ladegerät bzw. der Landanschluss schlapp macht, sehe ich das ja vorher. Dann muss ich sowieso hinfahren.

Hier hast du das Problem, dass du bei UMTS oder LTE vom Provider keine öffentliche IP-Adresse bekommst und kein DynDNS am Bordrechner funktioniert.
Hast du da eine bessere Idee? Ich habe jetzt meine beiden Fritzboxen über MyFritz vertunnelt, da klappt der Zugang entgegen der Bedienungsanleitung wenigsten sporadisch.
Meine Versuche mit OpenVPN waren auch nicht sehr erfolgreich.

Hallo Emma

die Richtung ändern, also die VPN Verbindung vom Pi zu deinem Router zuhause ausbauen, der hat ja (meist) eine öffentliche IP. Mir stehen auch diverse Microsoft Clouddienste zur Verfügung, da findet sich schon ein zuverlässiger Weg wenn ich soweit bin.
Wenn ich das zu meiner Wohnung tunnele komm ich mit dem Handy nicht ran wenn ich unterwegs bin.... da ich eh auch Ressourcen in MS Azure hab überleg ich auch dort eine App zu entwickeln die den Raspberry selbst noch überwacht und verbindet. OpenVPN nutze ich für Verbindungen zu Linux Kisten in der AWS Cloud. Ja geht, aber ist extrem fummelig einzurichten wenn man kein Plan von VPN hat und auch nicht sicher wenn ich nicht weiß was ich da mache.

Ich würde den Pi gerne mit einer USV versehen. Da gibts einige Basteleien wo ein USB Akku zum Einsatz kommt. Je nach Peripherie ergab mein Test einen Weiterbetrieb von bis zu 105h nach Ausfall der Hauptstromquelle mit einem USB Pack mit 30000mAh.

[wernerw]

Zitat von chrhartz

Hallo Werner,

ich habe beim RPi 3 mit OpenCPN (OpenPlotter 0.8 Image) und laufender
AIS-Dekodierung per DVB-T Stick keine Performanceprobleme.

In den OpenPlotter Foren habe ich von solchen Problemen auch noch nie
etwas gelesen. Ich vermute daher, dass bei Deiner Installation etwas schief
läuft.

Auf welcher Basis hast Du es denn aufgesetzt? Der RPi 2 ist langsamer, da
merkt man auch, dass die Darstellung nicht ganz so flüssig ist.

Viele Grüße,
Christian

Pi2 das wird mein Problem sein. OpenCPN mit nur einer Karte klappt prima aber wenn ich von der Elbe zum Bodensee routen will macht er einfach schlapp. Das dauert ewig bis er die Ansicht der Karte aufbaut, das Zoomen in die Karte ist ein Geduldsspiel. Hab jetzt schon den Lenovo damit ausgestattet, da ruckelt nix. Daher werd ich das am Pi nicht nochmal versuchen. Aber schön zu hören das der Pi3 da nicht so zickt.

[Der mit dem Boot tanzt]

Zitat von wernerw

Wenn ich das zu meiner Wohnung tunnele komm ich mit dem Handy nicht ran wenn ich unterwegs bin.....

Das ist doch kein Problem, dein Handy muss sich halt auch einfach über VPN mit deinem Heimnetz verbinden.
Oder du lässt deinen BOOT-WEB Server zuhause laufen zu dem du vom gesamten I-Net Zugang hast. Der Server tauscht dann die Daten über den VPN Tunnel zum Boot aus.

Bei beiden Möglichkeiten muss natürlich dein Heimnetz laufen, fällt da der I-Net Zugang aus ist Schluss mit Handy zu Boot.

[wernerw]

Zitat von Der mit dem Boot tanzt

Das ist doch kein Problem, dein Handy muss sich halt auch einfach über VPN mit deinem Heimnetz verbinden.
Oder du lässt deinen BOOT-WEB Server zuhause laufen zu dem du vom gesamten I-Net Zugang hast. Der Server tauscht dann die Daten über den VPN Tunnel zum Boot aus.

Bei beiden Möglichkeiten muss natürlich dein Heimnetz laufen, fällt da der I-Net Zugang aus ist Schluss mit Handy zu Boot.

Ich hab mir gestern mal die IoT Integration in MS Azure angeschaut. Das ist recht komplex aber die Möglichkeiten für eine Cloudanbindung sind genial. Ich schau mal ob der Aufriss dafür lohnt. Klar kann ich quer durch die Welt VPN's spannen um mich mit dem Handy zu verbinden. Einfach würde es auch mit Teamviewer oder anydesk gehen... also es gibt zig Möglichkeiten und da ich in der IT zuhause bin gibt es für alles eine Lösung. Jeht nicht, jibts nicht sacht der Berliner.