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Yachten und Festlieger Spezielles Forum für grössere Boote (nicht trailerbar) und dauerhaft festgemachte Hausboote.

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  #1  
Alt 02.02.2018, 13:51
andi4391 andi4391 ist offline
Cadet
 
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34 Danke in 16 Beiträgen
Standard Yacht kaufen und in prof. Charter einbringen

Hallo zusammen,

dieses Jahr auf der Boot in Düsseldorf wurden wir auf dem Stand der Bavaria auf ein Geschäftsmodell aufmerksam gemacht, bei dem man eine Yacht kauft, diese dann aber sofort durch eine Chartergesellschaft am Markt anpreist - hier in Pula, Kroatien. Angebot kommt von der Yacht-Center GmbH aus Mannheim.

Erfahrungsgemäß soll wohl ein 40 Fuß Boot rund 14 Wochen/Jahr garantiert vercharterbar sein, was im Rechenmodell natürlich total klasse aussieht.

Ziel: mit einem angemessenen Eigenkapital ein großes Boot besitzen, dass sich über 3 - 5 Jahre fast selbst trägt (inkl. Nebenkosten).

Hört sich wie Eierlegendewollmilchsau an

Ich habe dann eimal alle notwendigen Unterlagen angefordert (ich warte noch drauf), um mir das in Ruhe durchzulesen. So richtig glauben kann ich das alles nicht, was uns da in bunten Bildern beschrieben wurde...hört sich zu einfach an.

Daher Frage an die Allgemeinheit: hat vielleicht ein Forums-Mitglied bereits Erfahrung mit so einem Chartermodell und kann hier seine Erlebnisse posten?

Gruß
Andi
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  #2  
Alt 02.02.2018, 14:08
Benutzerbild von Jens-
Jens- Jens- ist offline
Captain
 
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Boot: Sealine F37
921 Danke in 340 Beiträgen
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na da les ich doch mal mit
__________________
Grüße
Jens
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  #3  
Alt 02.02.2018, 14:10
Benutzerbild von milton
milton milton ist offline
Vice Admiral
 
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Boot: Aicon 56
2.250 Danke in 839 Beiträgen
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Das Zauberwort heisst heir GARANTIE.
* Garantie für mind. die vereinbarte Menge an Vercharter-Wochen
* Garantiere fixe Kosten für den Full-Service an deinem Boot (Wartung, Säuberung, Ersatzteile, Sprit)
* Garantierte Beseitigung aller Vercharter-Schäden incl. Bagatelleschäden am Boot
*Garantierte Berücksichtigung aller Nebenkosten (Liegeplatz, Kurtaxe, etc.
*Garantierter Rückkaufpreis nach Ablauf der Charterphase.

Tja und der, der die Garantien gibt, muss die fiktiv entstenden Kosten mittels einer deutschen Bankbürgschaft abdecken.

Dann, und nur dann kann man anfangen mal Renditen zu berechnen.
__________________
Viel Grüße,

Milton

_____________________________
Velebit is nix für Mimimi
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  #4  
Alt 02.02.2018, 14:55
Benutzerbild von Shearline
Shearline Shearline ist offline
Admiral
 
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8.851 Danke in 3.007 Beiträgen
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Zitat:
Zitat von andi4391 Beitrag anzeigen
Hört sich wie Eierlegendewollmilchsau an
Hört sich eigentlich wie ein normaler Charterkauf an. Ist ein Modell, das fast so alt ist, wie die ganze Branche.
__________________
Cheers, Ingo
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  #5  
Alt 02.02.2018, 15:02
schluro schluro ist offline
Captain
 
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Boot: Zuiderzee 910 Fly, HR 38
442 Danke in 270 Beiträgen
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Zitat:
Zitat von Shearline Beitrag anzeigen
Hört sich eigentlich wie ein normaler Charterkauf an. Ist ein Modell, das fast so alt ist, wie die ganze Branche.
... und auf das schon 1000 Leute reingefallen sind. Lohnt nicht, für das Geld und den Ärger kannst du lieber selber chartern.
Eine Bavaria ist nach 3 Jahren so unattraktiv, das es schwierig ist sie für die entsprechenden Wochen zu verchartern.

Meine Erfahrung: spar Dir den Ärger.


Gruß
Rolf
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  #6  
Alt 02.02.2018, 15:43
Benutzerbild von xenix
xenix xenix ist offline
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1.786 Danke in 774 Beiträgen
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Hallo Andi

Bemühe doch mal die Suche.... Da gibt's x-Threads zu diesem und verwandten Themen.

Viel Spass beim lesen.

Nur soviel mal zum Thema, fast alle raten, von diesem Geschäftsmodell die Finger zu lassen.... Warum steht auch in den per Suche zu findenden Threads...
__________________
Beste Grüsse aus der Schweiz
Tom



https://www.boote-forum.de/album.php?albumid=7315
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  #7  
Alt 03.02.2018, 13:30
Benutzerbild von Greggi
Greggi Greggi ist offline
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Boot: Delphia Escape 1080S
352 Danke in 223 Beiträgen
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Zitat:
Zitat von schluro Beitrag anzeigen
... und auf das schon 1000 Leute reingefallen sind. Lohnt nicht, für das Geld und den Ärger kannst du lieber selber chartern.
Eine Bavaria ist nach 3 Jahren so unattraktiv, das es schwierig ist sie für die entsprechenden Wochen zu verchartern.

Meine Erfahrung: spar Dir den Ärger.


Gruß
Rolf
eine 3 J. Bavaria als Segelboot aus dem Charterbetrieb kannst abschreiben. Im Normallfall werden die nach 2 Jahren verkauft (zumindest versucht man), sonst kannst wirklich nicht zu guten Konditionen verchartern und bleibst auf den Kosten sitzen. Dass es mit MoBos nicht anderes sein wird, bin mir 100% sicher. Klar, es sind auch alte Schiffe im Charter, recht viele sogar. Habe selber mal eine 30 J. alte Moody in GR gechartert. Moody sind schon (im Sinne von "waren" ) tolle Schiffe und keine Bav, aber 30 J ist eben 30 J und dem entsprechend auch Charterpreis (von dem man NICHT leben kann).

Und wo schon 1000 reingefallen sind, findet sich immer 1001
__________________

Gruß,
Gregor
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  #8  
Alt 03.02.2018, 13:41
solari solari ist offline
Commander
 
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Boot: sea ray 230 ov Flipper 700HT
321 Danke in 189 Beiträgen
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Du solltest auch bedenken, daß auch Du Urlaub machst und das Boot nutzt und in dieser Zeit eigentlich dann auch die Chartergebühr an Dich selbst zahlen solltest. Ich habe mir das auch schon mal durchgerechnet, bin aber bei dem Ergebnis gelandet, lass es.
Chris
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  #9  
Alt 03.02.2018, 13:56
Benutzerbild von blondini
blondini blondini ist offline
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Boot: Bolger Micro und andere
4.264 Danke in 1.883 Beiträgen
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Hi!

Erste Frage: Wieviele Wochen im Jahr willst Du selbst fahren?

Rechne aus, was Dich das kosten würde.

Dann überleg Dir, mit wieviel hunderttausend € Du ins Risiko geht, um die x€ zu sparen und ob es Dir das wert ist. Denk auch daran, dass auf einer Charteryacht eigentlich ständig Reparaturen anfallen, weil Du mit vielen dämlichen Kunden rechnen musst (ist ja nicht mein Boot).

Ich lese gerade ein bisschen in dem Buch von Joachim Schult "Auf Rettung ist nicht immer Verlaß". Da wird z.B. der Fall geschildert, dass eine muntere Chartertruppe eine ziemlich neue Charteryacht versenkt, weil die zu blöd waren, die Fenster zu schließen und die Yacht bei Krängung volllief und anschließend absoff.
__________________
viele Grüße
Blondini

(Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.)
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  #10  
Alt 03.02.2018, 15:40
Benutzerbild von Robert67
Robert67 Robert67 ist offline
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1.800 Danke in 836 Beiträgen
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Wenn dise Modelle doch so hoch profitabel sind, warum wollen die Hersteller dann den Charterkäufern was gutes?

Ist wie bei Anlageberatern.
Wieso müssen die arbeiten, wenn man doch so leicht sein Geld vermehren kann?
__________________
Gruss
Robert
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  #11  
Alt 03.02.2018, 16:07
Benutzerbild von Laika's Kapitän
Laika's Kapitän Laika's Kapitän ist offline
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So etwas ist nur für Leute geeignet,die vorhandenes Geld dort investieren.Wer finanzieren muss ist raus oder macht minus.Wer das Boot auch selber nutzt hat mitunter Probleme mit der Anerkennung des Bootes als gewerbliche Nutzung.Ich kenne Leute die bereits mehrere Boote in Charter gegeben haben (binnen).Der Vercharterer übernimmt alle Aufgaben rund um Schiff und Vercharterung.Am Ende des Jahres erwirtschaften sie nach eigenen Angaben zwischen 5 und 10 Prozent Rendite.Bei einem gibt es schon die Überlegung für ein weiteres Schiff.Alles gut solange die Auslastung gut ist,ansonsten geht es nach hinten los.
Für Leute die sich ihr eigenes Boot so gegenfinanzieren wollen und es auch selber nutzen wollen ist das nicht lohnenswert oder sogar riskant.Wenn allein schon die Mehrwertsteuer nicht zurückgeholt werden kann ,entsteht schon die erste Lücke.

Gruß Ralf
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  #12  
Alt 03.02.2018, 16:16
Benutzerbild von Jugocaptan
Jugocaptan Jugocaptan ist offline
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918 Danke in 535 Beiträgen
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Lieber Andi!
Wenn du jetzt erst von dieser Bootsbeschaffungsvariante gehört hast, hast du offensichtlich von allem was mit chartern zu tun hat keine Ahnung.
Wie willst du dann dem Vercharterer erklären, was mit deinem Boot zu geschehen hat?
Zum lernen ein bissl viel Geld, und Ahnung hat nicht mal viel die Firma mit der du dich eingelassen hast.
40Fuss-Boote waren Vorgestern! Chartert im Verhältnis zu den Vielen keine Sau!

Lass es einfach!!!!!
__________________
mit lieben Grüssen aus Wien - Peter
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  #13  
Alt 03.02.2018, 17:00
Benutzerbild von immermutig
immermutig immermutig ist offline
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Boot: Bayliner 300; Honwave
2.887 Danke in 1.248 Beiträgen
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Zitat:
Zitat von Jugocaptan Beitrag anzeigen
40Fuss-Boote waren Vorgestern! Chartert im Verhältnis zu den Vielen keine Sau!

Lass es einfach!!!!!
Ich weiß nicht wo du fährst da wo ich bin sind es mir entschieden zu viele.
Und würde überhaupt begrüßen das weniger Leute ihr Boot dem Charterfirmen überlassen.
__________________
LG. Hans
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  #14  
Alt 03.02.2018, 17:08
Benutzerbild von Jugocaptan
Jugocaptan Jugocaptan ist offline
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918 Danke in 535 Beiträgen
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Ich red' natürlich von Seglern in Kroatien.
40 er Motorboote gibt's da weniger
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mit lieben Grüssen aus Wien - Peter
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  #15  
Alt 03.02.2018, 17:30
Benutzerbild von blondini
blondini blondini ist offline
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4.264 Danke in 1.883 Beiträgen
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Hi!
Der Fairness halber muss ich sagen, dass ich letztes Jahr in Kroatien in einem Hafen von jemandem gehört habe, dass es funktioniert. Der hatte - glaube ich - eine Beneteau. Dennoch würde ich jedem, der hier fragt, davon abraten. Wer die Fallstricke von so etwas kennt, der muss hier nicht fragen.
__________________
viele Grüße
Blondini

(Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.)
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  #16  
Alt 03.02.2018, 17:39
Benutzerbild von Giligan
Giligan Giligan ist offline
Fleet Admiral
 
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Moin,

von den Kosten habe ich keine Ahnung, von dem anderen rechtlichen Kram auch nicht aber ich würde kein Boot "besitzen" wollen dass mir nur, nach Anmeldung, wenige Wochen im Jahr gehört.

Willy
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  #17  
Alt 03.02.2018, 19:08
Benutzerbild von Burner
Burner Burner ist offline
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Alleine die Vorstellung es liegen die "wildesten Typen" in meiner Koje und ........,stellt mir die Haare zu Berge.
Davon abgesehen habe ich bei der Vergrößerung auch ins Auge gefasst ein Boot aus dem Charter zu kaufen. Technisch bin ich nicht unbedarft und wenn die Diesel laufen schadet es ihnen nicht. Bei der Technik war ich noch entspannt. Im Gegenteil, mehr Schaden entsteht, wie hinreichlich bekannt, durch das ewige Stehen.
Aber die Boote sind nach wenigen Saisonen optisch abgewohnt. Auch der Geruch war, naja, finde keinen passenden Ausdruck. Obwohl die Boote nach jedem Verleih "gründlich" gereinigt wurden. Badeplattformen und der Rest des Rumpfes meist massiv beschädigt.

Wir haben uns letztendlich dagegen entschieden. Owohl der Preis verlockend war. Aber nur im ersten Moment.
Die Boote erzielen meist nicht den errechneten Restwert.

Schorsch
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Grüße Sandra & Schorsch
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  #18  
Alt 03.02.2018, 21:05
Benutzerbild von Giligan
Giligan Giligan ist offline
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24.059 Danke in 9.342 Beiträgen
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Ist nicht der Kauf zum Restwert die bessere Lösung?

Man kann die ekligen Brocken, wie vernagelte Matratzen, durch Neuteile ersetzen, gründlich reine machen und dann selbst nutzen oder im Bekanntenkreis mal vermieten.

Willy
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  #19  
Alt 03.02.2018, 21:13
Benutzerbild von doncamillo01
doncamillo01 doncamillo01 ist offline
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Hallo zusammen
Ich habe weder an dem Geschäftsmodell Interresse noch am verchartern überhaupt.

Mich würde nur interressieren wie das ganze bei den Charterfirmen funktioniert ,speziell in Holland gibt es ja ne Menge an Charter Firmen .
Ich weiß z,b von einer die hatten 2017 fast 40 (Stahlboote ) in der vercharterung .

Und teilweise richtig schicke und ziemlich neuwertige .
Wie machen die denn das ?
Leasen die alle Boote oder bekommen die derart gute Preise von den BootsFirmen ?
Helmut
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  #20  
Alt 03.02.2018, 22:02
Benutzerbild von schimi
schimi schimi ist offline
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Zitat:
Zitat von doncamillo01 Beitrag anzeigen
Und teilweise richtig schicke und ziemlich neuwertige .
Wie machen die denn das ?
Leasen die alle Boote oder bekommen die derart gute Preise von den BootsFirmen ?
Helmut
Die bauen ihre Schiffe teilweise selber. Ich denke das die Stahlboote im Charterbetrieb auch robuster sind.
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  #21  
Alt 03.02.2018, 23:07
Benutzerbild von floka.floka
floka.floka floka.floka ist offline
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Zitat:
Zitat von doncamillo01 Beitrag anzeigen
Hallo zusammen
Ich habe weder an dem Geschäftsmodell Interresse noch am verchartern überhaupt.

Mich würde nur interressieren wie das ganze bei den Charterfirmen funktioniert ,speziell in Holland gibt es ja ne Menge an Charter Firmen .
Ich weiß z,b von einer die hatten 2017 fast 40 (Stahlboote ) in der vercharterung .

Und teilweise richtig schicke und ziemlich neuwertige .
Wie machen die denn das ?
Leasen die alle Boote oder bekommen die derart gute Preise von den BootsFirmen ?
Helmut
Wie schön geschrieben wurde, die bauen ihre Boote zum Teil selbst, so ist es bei De Drait Yachting der Fall.
Es gibt aber auch Vercharterer die sich gebrauchte, sehr gut erhaltene Boot kaufen und in ihre Flotte eingliedern.
So macht es zum Beispiel Yachts4u.
Ich habe schon oft Boot gechartert, auch in verschiedenen Länder und bei verschiedenen Anbietern, keine hatte so gepflegte und saubere Boote wie Yachts4u.
Ausgiebige Übergaben und ebenso gründliche Prüfungen bei der Rückgabe erhalten den guten Zustand der Boote.
Bei jeder noch so kleinen optischen Beeinträchtigung der Lackierung wird bei der Rückgabe des Bootes sofort mit Farbe dagegen gehalten.
Die Boote sehen immer Aussen und Innen sie geleckt aus.
Es gibt sie also auch, die positiven Ausnahmen.
__________________
Grüße Richard
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  #22  
Alt 03.02.2018, 23:39
Sayang Sayang ist offline
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Zitat:
Zitat von Laika's Kapitän Beitrag anzeigen
So etwas ist nur für Leute geeignet,die vorhandenes Geld dort investieren.Wer finanzieren muss ist raus oder macht minus...
Eine seltsame Betrachtungsweise. Ob das Geld vohanden ist, oder ob der Betrag finanziert werden muss, aendert das Risiko nicht. Die Rendite aendert sich lediglich um die Finanzierungskosten.

Zitat:
Zitat von Laika's Kapitän Beitrag anzeigen
...Am Ende des Jahres erwirtschaften sie nach eigenen Angaben zwischen 5 und 10 Prozent Rendite..
Bei Finanzierungskosten um 2 % lohnt das immer noch.

Die Fragen, die ein Investor sich stellen sollte:
Ist das Risiko akzeptabel?
Habe ich alternative Investitionsmoeglichkeiten mit hoherer Rendite, bei gleichem Risiko?

Gefuehlsduseleien sind ein schlechter Investitionsratgeber.
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  #23  
Alt 04.02.2018, 08:15
Benutzerbild von blondini
blondini blondini ist offline
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Zitat:
Zitat von Laika's Kapitän Beitrag anzeigen
So etwas ist nur für Leute geeignet,die vorhandenes Geld dort investieren.Wer finanzieren muss ist raus oder macht minus.Wer das Boot auch selber nutzt hat mitunter Probleme mit der Anerkennung des Bootes als gewerbliche Nutzung.Ich kenne Leute die bereits mehrere Boote in Charter gegeben haben (binnen).Der Vercharterer übernimmt alle Aufgaben rund um Schiff und Vercharterung.Am Ende des Jahres erwirtschaften sie nach eigenen Angaben zwischen 5 und 10 Prozent Rendite.Bei einem gibt es schon die Überlegung für ein weiteres Schiff.Alles gut solange die Auslastung gut ist,ansonsten geht es nach hinten los.
Für Leute die sich ihr eigenes Boot so gegenfinanzieren wollen und es auch selber nutzen wollen ist das nicht lohnenswert oder sogar riskant.Wenn allein schon die Mehrwertsteuer nicht zurückgeholt werden kann ,entsteht schon die erste Lücke.

Gruß Ralf

Hi!
Bei den heutigen Zinsen spricht eigentlich nix gegen eine Finanzierung. Das Problem ist das hohe Risiko, das ich eingehe, nur um ein paar Tausend Euro Charter zu sparen. Das rechnet sich meiner Meinung nach nicht. Zumal ich für mich selbst Abstriche machen müsste, weil ich mein Boot mit unbekannten Banausen teilen müsste. Ich will fahren, um mich zu erholen und nicht um mich zu ärgern, wenn ich wieder mitbekomme, was kaputt gemacht worden ist.

Und noch eins: Man muss auch das Risiko einkalkulieren, dass die munteren Charterer Schäden anrichten, die über die Kaution hinausgehen und wenn dann keine Versicherung eintritt, gerät das ganze tolle Rechenmodell in Schieflage.
__________________
viele Grüße
Blondini

(Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.)
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  #24  
Alt 04.02.2018, 08:30
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Burner Burner ist offline
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Ich denke, dass die evtl. Ersparnis nicht im Verhältnis zum anstehenden Ärger steht.
Wie Blondini bereits geschrieben hat, wird es mit großer Wahrscheinlichkeit zu Schäden durch Charterer kommen.
Alleine die Tatsache, dass eigentlich nach jedem Verleih bzw. jeder Rückgabe ein Taucher vor Ort sein müsste.
Dann doch lieber selber chartern.
Folgende Szene:
Du hast dich für 3 Wochen im Juli eingetragen um mit dem Boot Urlaub zu machen. Bei der Ankunft am Hafen wird dir mitgeteilt, dass dein eigenes Boot nicht klar zum auslaufen ist, da die notwendige Reparatur noch nicht abgeschlossen. Alleine bei dem Gedanken dieser Szene bekomme ich schon Bluthochdruck.

Schorsch
__________________
Grüße Sandra & Schorsch
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  #25  
Alt 04.02.2018, 09:29
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Greggi Greggi ist offline
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352 Danke in 223 Beiträgen
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Zitat:
Zitat von schimi Beitrag anzeigen
Die bauen ihre Schiffe teilweise selber. Ich denke das die Stahlboote im Charterbetrieb auch robuster sind.
Linssen z.B. baut für sich (Aquanaut... Pedro... Fischer usw. -die Charterfirmen, die auch für sich bauen) und sogar Möbel bei Linssen Charterschiffen auch anderes (Laminat statt Holzfurnier). Und Linssen kann eigene Charterflotte schnell und kostengünstig instand setzen.
In dem Fall war Linssen nur ein Beispiel. Es ist ein Massengeschäft und nur derjenige, der ein Basis mit dutzenden Schiffen, Hafen, Reparaturwerkstätte usw. usw. hat- kann davon leben.
__________________

Gruß,
Gregor
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