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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Leistung KFZ beim Slippen
Ich habe da mal ne Frage. Mein Gespann ist ein 1,8 t Trailer der mit Boot 1520kg wiegt. Mein S-Max darf lt Fahrzeugschein 1,8t ziehen. Also alles gut dachte ich.
An bestimmten Slippen habe ich schon gestanden, Gang war drin aber es ging nicht hoch. Es herrschte Niedrigwasser und am Ende der schon steilen Slippe kippte die Betonbahn noch etwas ab. Also Boot von Trailer, Trailer 15cm weiter hoch und Boot wieder drauf. Dann ging es Hoch, aber die Kupplung roch doch stark. Nun meine Frage was denn da nun sinnvoll ist, neues Auto oder gibt es Hilfsmittel die die Situation verbessern. Was würdet Ihr machen? |
#2
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Ich hatte einen T4 2,5 TDI, der zog das Gespann (Bayliner 2255), 2500kg, mit 60 die Kassler Berge hoch, an einer Betonslippe gab es immer Rauch (Reifen und Kupplung), da hatte ich jedes Mal ein ungutes Gefühl... Auf Dauer (es kam ein größeres Boot, nicht trailerbar) hätte ich mir ein Zugfahrzeug mit 3,5t Anhängelast zugelegt. Aber das ist ja immer eine Frage der Verhältnismäßigkeit, geslippt habe ich 2x im Jahr und mit dem Gespann ging es auch nur 1x pro Jahr nach Kroatien. Eine neue Kupplung nach 2 Jahren ist vermutlich günstiger als die Neuanschaffung eines Zugfahrzeugs... Übrigens habe ich den T4 mit 343.000 km mit erster Kupplung, 1. Motor und 1. Getriebe verkauft.
Gruß, Heiko
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#3
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Bei Steilen Slippen hilft eigentlich nur untersetzter Allrad dann kannst du locker 3,5 tonnen im Standgas hochziehen. Eine erleichterung für Motor und Kupplung. Einziges Manko könnte dann sein das es veralgt und rutschig ist so das selbst Allrad nicht immer greift aber etwas Sand hilft dann enorm.
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Gruß und Ahoi Martin
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#4
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Vielleicht eine Deichselverlängerung am Trailer anbringen.
Dann steht dein Auto nicht mehr auf der abfallenden Rampe.
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Stefan Altersbedingt jetzt mit Stahl unterwegs!
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#5
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zweiten man ins Boot , Motor an und möglichst hoch trimmen, Gang rein und ich slippe dir 2to mit einem Polo.
Wenn die Karre rollt, Bootsmotor aus!
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW)
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#6
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Du könntest über die Anschaffung einer Seilwinde nachdenken, die befestigt du temporär an der AHK und ziehst das Boot damit raus
So was in der Art https://www.profitechrevier.de/12-V-...nung::995.html Grüße vom Tomber
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Gruß vom Tomber ---- Mein aktuelles Boot..Marex 375 mit 2x Volvo Penta D4-300, Welle, V-Shaft Geändert von Tomber42 (04.06.2018 um 16:22 Uhr) |
#7
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abgeknickt anfahren.
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Bootslog und Refitblog Jeanneau Microsail https://microsail.wordpress.com/ |
#8
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Oder einen Doge RAM .......
Gruß Bergi
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Gruß Bergi : Heimathafen beim EWV-Hennigsdorf Nach dem Sommertreffen , ist vor dem Sommertreffen…
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#9
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Wie ist das beim aktuellen Leopard 2 Bergungspanzer mit der Umweltplakette?
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#10
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@ horstj, wie ist das abgeknickt anfahren gemeint?
@Tomber, darüber habe ich auch schon nachgedacht. Mein Stützrad ist ein stabiles. Damit müsste das gehen. Und es wäre auch nur für die ganz speziellen Slippen, wie Norddeich oder so ähnlich. Ich dachte man stellt das Auto oben auf die Waagerechte, so das die AHK am Knick steht und zieht das dann hoch. Damit das Seil nicht am Knick scheuert. |
#11
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Zitat:
andere bleiben mit dem Auto auf der geraden und nutzen einen langen Tampen der am Trailer und Hängerkupplung befestig wird. Jeder wie er es mag
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Mit besten Grüßen Andreas
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#12
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Pass mit diesen Seilwinden auf. Wenn das konkrete Empfehlungen aus der Praxis sind ok.
Aber in dem Beispiel: 2.700 kg können mit dieser Seilwinde gezogen werden. Das heißt so gut wie nichts. Oft sind damit 2.700 kg in der Ebene gemeint. Meinen VW Bus schiebe ich auch ganz alleine - in der Ebene. Aber wehe es kommt auch nur ne minimale Steigung - dann schiebt der Bus mich ;) Denke wenn man es schafft dass das Zugfahrzeug nicht mehr im steilsten Teil steht, hat man schon gewonnen. Oder eben schräg anfahren - wie hier schon vorgeschlagen. Pass aber bei allen Verlängerungen auf. Da können enorme Kräfte auf das Stützrad wirken. Das macht auch irgendwann schlapp. Außerdem ist dann der Trailer nicht mehr gegen hochkippen gesichert. Gruß Chris
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#13
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Die Anhängelast sind in der Regel wohl so berechnet das man 10% Steigung fahren kann. Frag doch mal, Inn diesem Fall bei Ford, wie hoch die Anhängelast bei 30 % sein darf.
Eine Slippe mit nur 10% müsste man wohl weit reinfahren bis das Boot im Wasser ist.
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Gruß Frank
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#14
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Zitat:
Grüße vom Tomber
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Gruß vom Tomber ---- Mein aktuelles Boot..Marex 375 mit 2x Volvo Penta D4-300, Welle, V-Shaft Geändert von Tomber42 (04.06.2018 um 18:20 Uhr)
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#15
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Meine Erfahrung, ich habe zur Anfangszeit mit einem Passat Syncro GT G60 Typ 35 getrailert.
Eine SeaRay 170 die mit Anhänger beladen ca. 1,6 t wog. Der Passat durfte damals 1,9 t für Sportzwecke ziehen. Dank Syncro und damals schon ETC übers ABS war alles fein. Da wir fast jedes Wochenende mit dem Boot ins Wasser und wieder raus sind und im Sommer ab nach AmpuriaBrava, habe ich den Passat innerhalb von 3 Jahren komplett ruiniert. Der ganze Antriebstrang war verschlissen. Danach haben wir einen Defender gekauft. Der hält bis heute. Das ist aber nicht für jeden die Lösung. Es hängt davon ab wie häufig du slippen willst. Werner Geändert von DJ2KW (04.06.2018 um 18:21 Uhr)
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#16
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Die Bedenken mit der Winde sind sicher richtig, man muss halt vielleicht doch größer dimensionieren. Zb http://www.ebay.de/i/112042053516?roken=cUgayN (PaidLink)
Auch eine Umlenkrolle kann helfen, damit wird die Kraft für die Winde halbiert Zitat:
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Gruß vom Tomber ---- Mein aktuelles Boot..Marex 375 mit 2x Volvo Penta D4-300, Welle, V-Shaft
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#17
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In der ersten Zeit haben wir an der Elbe auch geslippt. Ich hatte da hin und wieder das Problem, dass die Slippe vom Elbschlick zu rutschig war (wenn der Wasserstand recht niedrig war) und die Reifen durchdrehten (Gewicht: 3,5 t inkl. Trailer).
Da das Stützrad sehr robust war und die Gewichtsverteilung mit Boot auf Trailer auch gut war, habe ich mir ein starkes Stahlseil zugelegt, den Trailer abgehängt, Stahlseil an Trailer und PKW und den Trailer dann abgehängt ins Wasser gelassen; der Wagen blieb oben, wo es noch gerade und vor allem griffig war... Dann Boot auf Trailer und ganz langsam hochgezogen. Ich habe das aber nicht alleine gemacht, nur zu zweit. Einer stand immer auf dem Trailer (Deichsel) und hat aufgepasst...
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Gruß Berni
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#18
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Statt Stahlseil kann man auch einen 3-5 Tonnen Bergegurt nehmen. Gibt's günstig bei eBay. Man muss halt am Trailer nur irgendwo fest machen wo es hält.
Gruß Chris
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#19
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Nicht jeder möchte einen solchen Panzer haben bzw. hat dafür keinen Stellplatz.
Im Bereich bis 2 t AHK, Alltagstauglich, EURO 5 Norm , Offroad Tauglich und Bezahlbar!! wäre der Suzuki Grand Vitara X 30 DDis mein Favorit. Der hat so ziemlich als einzigster in der Klasse eine zuschaltbare Untersetzung ( Ackergang ).Zum Slippen also Ideal. Gruß Jörg |
#20
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Zitat:
was Horstj schrieb hilft übrigens auch, wenn die Slippe breit genug ist, den PKW schräg stellen, dann zieht sich der Hänger beim anfahren erst gerade und erst dann greift das volle Gewicht, aber der PKW rollt schon.
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW)
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#21
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Zitat:
Ich habe auch nur ein Subaru, bis 2 t ohne Probleme. Gruß Bergi
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Gruß Bergi : Heimathafen beim EWV-Hennigsdorf Nach dem Sommertreffen , ist vor dem Sommertreffen…
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#22
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Ja, der RAM ist hier mittlerweile son running Gag und würde vermutlich auch für nen 400kg Hängerchen empfohlen werden wenn der Thread nur lange genug geht Leistung war übrigens nie ein Problem beim Slippen, Traktion ist das entscheidende Thema. Mein Frontantriebs Skoda hat die 1,5to (erlaubt 1,8to) vollkommen problemlos geslippt. Mit 1,8to ist die Traktion aber schon in der Ebene grenzwertig wenn man nicht ausdrücklich gefühlvoll fährt. Jetzt mit Allrad überhaupt kein Problem, die Untersetzung habe ich bis jetzt, trotz 3,2to Slipgewicht, nicht gebraucht. Wenn der S-Max dein eigener ist, dann kannst du dir überlegen, einen Adapter vorne anzubringen, der dir erlaubt den Anhänger vorne anzukuppeln - somit hast du dann quasi einen simulierten Heckantrieb und obendrein noch den Vorteil des zumeist sehr kurz übersetzten Rückwärtsgangs. Hier im Forum hat so jemand erst vor ein paar Monaten so eine Lösung gezeigt in Wort und Bild. Andere Alternative: irgendne günstige Gurke im Bereich 1-2k € (Subaru Legacy, Passat 3b 4Motion oder A4/A6 Quattro oder sowas) mit Allrad. Das ist dann mit Saisonanmeldung dein "Bootsauto" (sowas wie mein ML halt auch)
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------------- Gruß, David
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#23
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Zitat:
Zudem ist eine Untersetzung auch Materialschonend,sowohl Kupplung als auch Reifen. Gruß Jörg |
#24
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Ihr meint also ein Auto mit 2t Zuglast und permanenten Allrad hat genauso Probleme wie der S-Max?
Apropo mein S-Max. In meiner Jugend hatten wir auch schon einen Kupplungskopf für vorne. Mein Vater zirkelte damit das Boot (eine Saga) von der Strasse am Haus vorbei in den Unterstand. So ohne einmal zuverbessern. Und Traktion ist nicht das Problem, das ist das stinken der Kupplung. Und ich habe auch schon eingekuppelt gehabt und gas gegeben, bin aber nicht Hoch gekommen. Da musste Kumpel hinten am Heck schieben und da ging es. |
#25
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Subaru Legacy hat auch Untersetzung.
Und fährt sich wie ein PKW, nicht wie ein Geländewagen. Untersetzung brauchts aber eigentlich nur bei Härtefällen. Wenn es jetzt "gerade so" mit nem Frontantriebs S-Max zu slippen geht, dann geht das mit jeder Art Allradfahrzeug unter gleichen Bedingungen vollkommen problemlos. Ich habe letztes Jahr gesehen, wie jemand mit nem A6 Avant (Allrad) und sicher irgendwo 1,7-2to Anhängelast sein Boot in Saal an der Donau geslippt hat. DIE Slippe ist wirklich steil, da habe ich statt dem Skoda gerne freiwillig für Traktorservice gezahlt... der Audi hatte keinerlei Probleme. Nach den Erfahrungen mit dem ML als Zugfahrzeug würde ich es diesem auch problemlos zutrauen (da allerdings mit Untersetzung, dem Material zuliebe). PS: ist nicht böse gemeint, aber fehlt evtl. etwas Übung mit hoher Last und (kurz!) schleifender Kupplung? Stinken sollte da eigentlich nichts, und wenn doch, dann lieber Reifengummi als Kupplungsbelag.
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------------- Gruß, David |
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