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| Yachten und Festlieger Spezielles Forum für grössere Boote (nicht trailerbar) und dauerhaft festgemachte Hausboote. |
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Themen-Optionen |
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#1
17.08.2018, 12:45
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Condor Comtess 44
Hallo,
seit 14 Tagen bin ich stolzer Eigner einer Condor Comtess 44. Leider gibt es zu diesem doch häufiger anzutreffenden Schiffstyp nur wenig Infos. Im speziellen habe ich zu meinem Schiff weder Schaltplan noch eine grundsätzliche Anleitung oder Beschreibung. Ich hoffe das ich hier auch Eigner oder ehemalige Eigner dieses Bootes kennenlerne und man sich austauschen kann. 
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#2
17.08.2018, 12:48
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Moin, Bauwerft war Blohm & Voss in Hamburg. Frage da mal an. Ansonsten kenne ich in Hamburg 2 Eigner, die sind aber nicht im Forum. Könnte da evtl einen Kontakt vermitteln.
Schöner, grosser Dampfer! Glückwunsch!
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#3
17.08.2018, 12:55
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Das mit Blohm und Voss habe ich auch gehört. Im Bootsschein steht Ratzow Hamburg als Hersteller. Bj. 1982
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#4
17.08.2018, 16:01
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Hallo,
Glückwunsch zum Schiff, Finde sie sehr gut und stabil. Hatte mehrere Jahre eine neben mir liegen. Glaube die wurden schon 1971 gebaut. Stell mal ein Foto ein. Welche Motoren sind bei dir verbaut? Grüße Ralf
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#5
17.08.2018, 17:26
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Hallo,
ich habe 2x cummins V-504-M mit je 215 kw drin.
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#7
20.08.2018, 13:11
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Zitat:
Noch nicht soviel. Die erste Fahrt waren 460km Kanalfaht bei ca. 1600 U/min mit beiden Maschinen. Verbrauch etwa 500l, das ist für beide etwa gut 10l/h, da will ich nicht mekern. Öl-Verbrauch gen 0. Betriebsstd. etwa 3500h. 
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#8
23.08.2018, 21:26
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Zitat:
Herzlichen Glückwunsch zum neuen Boot…….schön pflegen das gute Stück. Gebaut wurde es von den Gebrüder Ratzow hier in Hamburg... Zuletzt war die Werft an der Dove Elbe in Reitbrook ansässig. sie bauten die Yachten von Ende der 60 bis Mitte der 80er Jahre… Rumpf und Schale in GFK, Innenausbau auf Eignerwunsch….. Das Werftgelände gehört mittlerweile einem Gerüstbauer... Condor Yachten hatte diverse Größen (mit Fly und ohne Fly) "auf Lager" Condor Comtess,12 mtr Condor Carat 14 mtr und Condor Concord 16mtr. Condor galt damals als BMW auf dem Wasser….. und es gab in der Hamburger Vereins Scene das geflügelte Wort von: Kein Hafen ohne Condor.... Ich selbst kenne zwei Condor-Besitzer,,, Sehr zufrieden...die Jung´s.
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 LG Michael Wassersport und NUR DER HSV !
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#9
24.08.2018, 07:28
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Michael, mal interessehalber: woher kommt das "Gerücht", dass Blohm und Voss die Condor gebaut hätte?
Ich kannte das so, der TO hat es auch gehört und in Anzeigen liest man auch immer B&V. Haben die vielleicht die Rümpfe gemacht?
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#10
11.09.2018, 20:31
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Zitat:
ich war damals selbst auf der Werft in Allermöhe..... Die GFK-Schalen wurden selbst hergestellt... vielleicht wurde der Selbstausbau in Zusammenarbeit mit B&V gemacht, aus Platzgründen...  Condor war damals im "WETTSTREIT" mit Bützfleth… 
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LG Michael Wassersport und NUR DER HSV !
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#11
27.09.2018, 13:26
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Infos, Infos, Infos
Schön etwas mehr über diese Werft zu erfahren. Im Netz ist der Name Retzow Hamburg gänzlich unbekannt. Überhaupt findet man so gut wie nix über dessen Schiffe. Geben muss es von diesen ja noch einige. Wer Eigner kennt sollte seine Erfahrungen und sein Wissen hier beitragen. Vieleicht kann man das ja mal bündeln und nen FanClub o. ähnl. gründen.
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#12
03.10.2018, 02:38
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Zitat:
Gesendet von meinem SM-N950F mit Tapatalk
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Lg, Saint-Ex “Überlegen macht überlegen“ Der Flieger und Schriftsteller Antoine de Saint Exupéry (*29.6.1900, † 31.7.1944 während Aufklärungsflug über dem Golf du Lion bei der Île de Riou)
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#13
05.10.2018, 19:30
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Herzlichen Glückwunsch zum neuen Boot
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Gruß Peter Glückauf ........und immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel +...........allzeit gute Fahrt
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#14
13.05.2019, 13:26
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Ich melde mich noch mal um etwas Aufmerksamkeit für das Boot zu bekommen.
Mittlerweile bin ich den Verein GFK-Klassiker e.V. beigetreten in der Hoffnúng hier Infos zu bekommen aber Fehlanzeige.
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#15
13.05.2019, 18:42
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Zitat:
Viele Grüße Harald
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#16
20.05.2019, 13:10
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Danke Harald,
die Infos habe ich auch aber mehr findet man auch nicht raus. Angeboten wird das Boot ja häufiger, nur gibt es im Netz nichts aber auch überhaupt nichts.
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#17
17.07.2019, 13:25
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So sieht sie nach der winterliche Überarbeitung aus:
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#19
19.07.2019, 19:20
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Die Condor Comtesse war damals schon ein stolzes Schiffchen gewesen. Ich selbst habe mit dem Bootssport Ende der 80er begonnen und hatte meinen ersten Liegeplatz in einer Werft in Wiesbaden. Mein Nachbar hatte so einen Brummer und leider auch das für diese Boote typische (so unser Vermieter) Problem: Blasen im Unterwasserbereich ohne Ende, auch Osmose genannt. Eine Generalsanierung hatte ein Vermögen (jedenfalls aus meiner Perspektive als Jungskipper) gekostet. Wenn ich mich recht erinnere, stand damals darüber auch einiges in einer alten Ausgabe der Boote. Frag dort doch mal an, was die im Archiv haben.
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#20
03.12.2019, 12:20
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Zitat:
EVTL. Schaltpläne etc?? Kannst Du mir da helfen? MFG OTTI
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#21
03.01.2020, 16:48
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Hallo
Wünsche Euch Allen ein gesundes und glückliches neues Jahr. Habe in Hamburg 2015 eine Condor Comtess 44 Fly BJ 1980 gekauft und bin noch im Besitz dieser tollen Yacht. Leider kann ich auch nicht mit Schaltplänen oder Bootsdokumenten helfen. Grüße aus dem Fichtelgebirge Uwe
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#22
05.01.2020, 03:02
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Moin..., diese Schiffe sind doch Handarbeit, da gibt es bestimmt keine Schaltpläne. Selbst wenn, was würden sie Dir nach den diversen Ein- und Umbauten über die Jahre nützen? Ein guter Handwerker durchschaut das Chaos, diese Ladys sind doch logisch aufgebaut....
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Glückliche Kartoffeln von freilaufenden Bauern
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#23
05.01.2020, 15:55
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Die Schiffe aus den 70/Anfang 80er Jahren hatten wenig Dokumentation bei Auslieferung verglichen mit heute, waren aber auch elektronikfrei und herrlich analog.
Wie Frank schon schreibt, wenn sich da 4,5,6 Eigner kabelverlegend verewigt haben nutzt dies auch nichts mehr. Grundsätzlich kann man drei Bereiche unterscheiden: -Motorelektrik -Bordnetz 12bzw24V -230V Land/Generator/Umformer Die Motorelektrik (bei der Condor Comtess meist DAF oder CUMMINS, bei der letzten Reihe auch VOLVO) findet man nach etwas Suche im Netz, ggf auch als Kaufdokument. Speziell die DAF´s waren da sehr einfach und nachvollziehbar. Das Bordnetz ist im Grunde eine einfache Verteilung mit gemeinsamer Masse. Beim 230V netz kann´s schon mal schwierig werden, wenn Vorrangschaltungen durch mehrere Relais (Schütze) realisiert wurden und diese gegenseitig verriegelt sind. Auch waren Umformer damals noch nicht "state of the art". Dokumente nutzen -ehrlich gesagt- rein nichts, wenn man kein grundlegendes Verständnis der Materie hat. Grundkenntnisse der Elektrotechnik (vor allem Messen und sich ein Bild machen) sind erforderlich. Die übergeordnete Frage ist stets: "Was haben die sich damals dabei gedacht?" Kommt man zu keinem Ergebnis: raus und neu. Bei älteren Schiffen habe ich stets alles entfernt, was offensichtlich nachträglich installiert war; meist war dies auch unsauber verlegt, z.T auch gefährlich. Auf der übrig gebliebenen Substanz dann neu aufbauen. Ist diese unbefriedigend, muss sie neu. Das zur Elektrik. Ansonsten: Alles zu Wartung der Motoren findet sich ebenfalls im Netz, Schläuche und Pumpen sind optisch nachvollziehbar. Lediglich bei den Ölbadwellen (weiss nicht, ob alle die haben) wird´s ohne Zeichnung und Teileliste schwierig. Da muss man dann fachgerecht demontieren und kann dann erst die Teile besorgen. Alle Teilbereiche kann man mit eigener Kenntnis meist nicht abdecken. Da bedarf es meist guter Kumpels und reichlich Bier, oder man muss in den Apfel beissen und es machen lassen. Da passt zum Abschluss noch ein "früher war alles besser"-Spruch: Früher waren wir in Vereinen gut vernetzt und die unterschiedlich ausgebildeten Mitglieder haben sich tatkräftig unterstützt. In den heutigen kommerziellen Marinas scheint dies grösstenteils verloren...
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Gruss, Dirk
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#24
12.01.2020, 06:01
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Zitat:
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Lg, Saint-Ex “Überlegen macht überlegen“ Der Flieger und Schriftsteller Antoine de Saint Exupéry (*29.6.1900, † 31.7.1944 während Aufklärungsflug über dem Golf du Lion bei der Île de Riou)
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#25
12.01.2020, 10:24
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Zitat:
 ... Ist Messen hier nicht substantiviertes Verb? Bin zu lange im Ausland 
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Gruss, Dirk
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