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Segel Technik Technikfragen speziell für Segelboote.

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  #1  
Alt 18.10.2018, 13:58
Levcuso Levcuso ist offline
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Standard Einer Jolle Stützräder anbauen

Hallo zusammen, in der nächsten Saison will ich ein wenig mit dem segeln anfangen. Ich habe eine alte 505 Jolle und überlege ob ich ihr einfach auf jeder Seite einen cat 14 Rumpf spendieren um das segeln ohne Körpereinsatz zu genießen.... Oder würde auch einer reichen wie bei einer Proa? Oder lässt sich eine Jolle dann nicht mehr segeln?
Kann da jemand Tipps geben??

Nebenbei erlerne ich noch bei einem Freund das segeln, allerdings auf einen 8m kajütsegler.

Gruß von der Ostsee,
Jörg
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  #2  
Alt 19.10.2018, 06:38
Levcuso Levcuso ist offline
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https://www.yachtworld.de/Boote/2017...lboat-3054607/

So in etwa stelle ich mir das vor, ich frage mich nur ob es zwingend so ein schmaler Hauptrumpf sein muss oder aber eine normaler Gleiter-Jolle es nicht auch tut in der von mir erwähnten Konstellation?
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  #3  
Alt 19.10.2018, 22:27
Benutzerbild von hein mk
hein mk hein mk ist offline
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Moin Jörg
Ob nun mit einem oder zwei Auslegern ein 505er wird wohl ziemlich schwer durch die Wenden gehen und ob das Ding dann noch halbwegs steuerbar ist???Warum überhaupt ohne Körpereinsatz segeln?Man muss ja nicht gleich zum Trapetzkünstler werden bei nicht zu viel Wind reicht auch einem 505er das Ausreiten im sitzen.
gruss hein
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  #4  
Alt 19.10.2018, 23:26
Traunseeseglerin Traunseeseglerin ist offline
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Ich würde das nicht machen weil das Ding dann unsegelbar wird. Eine Jolle muss man mit Körpereinsatz segeln, die ist genau darauf ausgelegt. Das fängt schon beim Gewichtstrim an. Kann da nur abraten.
Mein Tipp: Lerne segeln mit dem Freund auf dem Kajütsegler und erst wenn Du sicherer bist und die grundlegenden Manöver kennst steig auf die Jolle.

Und ja, Du wirst so sicher kentern wie das das Amen im Gebiert. Aber dann weißt Du warum man das Teil dann in den Wind dreht und wie man es ganz schnell wieder aufstellt.

Servus, Cristina

Geändert von Traunseeseglerin (19.10.2018 um 23:27 Uhr) Grund: Leerzeilen entfernen
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  #5  
Alt 19.10.2018, 23:35
Benutzerbild von wolf b.
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Ich denke, so was wäre kontraproduktiv.

So ein Trimaran ist klasse, der ist aber auch dafür konstruiert.

Die 505er ist ein sehr agiles Boot und das würdest du ihm nehmen.

Ich hab eine stabile Jolle, bestens auch als Wanderjolle geeignet, da mußt du nicht gerade sportlich sein um die zu segeln.
So was in der Art sehe ich als geeigneter an, als eine "Vergewaltigung" einer schnellen Jolle. Deren Segel würden zum Trimaran gar nicht mehr passen.

Will jetzt nicht dafür die werben, aber billig würde ich die immer noch verkaufen.
Sie steht seit Jahren ungenutzt in einer Garage, da stört sie aber auch nicht und kann gerne noch weiter dort stehen.
https://www.boote-forum.de/showthrea...01#post1220701
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  #6  
Alt 20.10.2018, 08:23
Levcuso Levcuso ist offline
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https://segelreporter.com/panorama/s...uer-anfaenger/

Soweit ich weiß sind Jollen vom Körpereinsatz abhängig, da ihnen einfach das Eigengewicht passend zur Segelfläche fehlt und eine Jolle soll so aufrecht wie möglich gesegelt werden. Wahrscheinlich habt ihr aber Recht, das eine agile Jolle so eventuell "eingesperrt" wird. Vielleicht sollte ich mir für diese Tri-Variante einen schlankeren Rumpf besorgen. Oder ich mache die Konstruktion nicht zu aufwendig, um dann wie beim Fahrrad die "Stützräder" irgendwann weg zu lassen...

Danke!
Jörg
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  #7  
Alt 20.10.2018, 12:34
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Federball Federball ist offline
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....ich find die Idee erfrischend unkonventionell einen älteren Hobie Cat genommen, die Beams mit dem 505 verbunden, und zur Sicherheit "starre Ballastschwerter" mit ca. 1m Tiefgang anbauen => 100 bis 150 kg pro Schwert sollten reichen, um ein "sattes Gefühl" von Kippsicherheit zu bekommen. Nach Yardstick sollte ein Wert um die 160 - 170 bei rauskommen - schneller als mein Opti

(wenn das mein Vereinskamerad - U 25 WMeister im 505 - liest, hält er mich zu Recht für bescheuert)

Grüße, Reinhard

ach ja: der 505 ist ein hochklassiges Sportgerät, was irre Spaß macht.....

@ Christina: um zu erfahren, was der Wind alles anstellen kann, würde ich immer wieder mit ner Jolle anfangen - ich : 10 Jahre H- Jollen ähnlich, + nur 1x über Lee vollgelaufen
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  #8  
Alt 20.10.2018, 16:56
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Zitat:
Zitat von Traunseeseglerin Beitrag anzeigen
Mein Tipp: Lerne segeln mit dem Freund auf dem Kajütsegler und erst wenn Du sicherer bist und die grundlegenden Manöver kennst steig auf die Jolle.
Ich ging den umgekehrten Weg und empfinde das auch als den besseren.

Zitat:
Zitat von Traunseeseglerin Beitrag anzeigen
Und ja, Du wirst so sicher kentern wie das das Amen im Gebiert. Aber dann weißt Du warum man das Teil dann in den Wind dreht und wie man es ganz schnell wieder aufstellt.
In deutlich über 40 Jahren hab ich mein Boot noch nie umgeschmissen.
Einige Male war es knapp davor, da lief schon das Wasser seitlich rein.
Wasserscheu wie ich bin, hab ich dann einfach die Schoten los gelassen und gut war.
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  #9  
Alt 20.10.2018, 18:48
Traunseeseglerin Traunseeseglerin ist offline
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Die Vorteile der Jolle sind mir schon klar Reinhard und Wolf !

Kommt ja auch immer ein wenig auf die Wassertemperatur an. Am wichtigsten ist eigentlich die Person die es einem beibringt. Wenn der Funke überspringt dan klappt es mit oder ohne Kiel. Ich war gedanklich eigentlich beim Kielzugvogel den wir in der Schule hatten.

Servus, Cristina
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  #10  
Alt 21.10.2018, 06:05
Levcuso Levcuso ist offline
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Ich würde eben auch gerne mit der Jolle zuerst das segeln lernen, allerdings durch die "Stützräder" die Sache ruhig angehen und wasserscheu bin ich auch...
Da meine Saison relativ lang ist und das Wasser nicht immer unbedingt Badetemperaturen hat, würde ich mich einfach sicherer fühlen... So wie ich das bisher gesehen habe, sind die stabilen Segelboote durch einen Kiel meistens nicht mehr trailerbar bzw. slipbar. ch bin auf der Ostsee und auf Binnenseen unterwegs, da ist slipbarkeit einfach nötig.
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  #11  
Alt 21.10.2018, 10:37
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hein mk hein mk ist offline
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Zitat:
Zitat von Levcuso Beitrag anzeigen
Ich würde eben auch gerne mit der Jolle zuerst das segeln lernen, allerdings durch die "Stützräder" die Sache ruhig angehen und wasserscheu bin ich auch...
Da meine Saison relativ lang ist und das Wasser nicht immer unbedingt Badetemperaturen hat, würde ich mich einfach sicherer fühlen... So wie ich das bisher gesehen habe, sind die stabilen Segelboote durch einen Kiel meistens nicht mehr trailerbar bzw. slipbar. ch bin auf der Ostsee und auf Binnenseen unterwegs, da ist slipbarkeit einfach nötig.
Moin
Aber es ist m.E.so,dass die stützräder an einer Jolle genau so ein Blödsinn sind wie die stützräder an den Kinderfahrrädern,normal fangen Kinder mit einem Dreirad an,steigen zwischendurch auf ein Laufrad um und erhalten dort das Gleichgewichtsgefühl,der Weg zum Fahrad ist dann kurz.
Bei Seglern läuft das ähnlich nur dann doch etwas andersherum.Normal fängt man in seiner Seglerjugend mit einer mäßig kippiligen Jolle an (Opti,Pirat usw)merkt aber schon dass man son Dings umschmeissen kann,genügend Wind vorausgesetzt,das gibt eine das Gefühl für Wind,Wasser und Bootstrimm.Später wenn man sich es leisten kann kommt (zu mindest was Eignerboote betrifft)dann die Seefahrt und der Umstieg auf Kielboote.Für Späteinsteiger gibt es sicher auch andere Einstiegsszenarien,aber bei manchem Segler der nur und von Anfang an,mit zu dem noch mit allem Anzeigenschnickschnack ausgerüsteten,Kielbooten über 30Ft Länge Segeln gelernt haben,merkt man es schon mal dass die noch lernen müssen ein Segelboot nach Hinterngefühl statt nach Anzeigen zu segeln.Das richtige Hinterngefühl erfährt man nun mal am besten auf einer mehr oder weniger kippeligen Jolle und man muss ja nicht gleich bei Starkwind raus sondern fängt klein an.
gruss hein
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  #12  
Alt 21.10.2018, 15:24
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Federball Federball ist offline
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....die 10 Jollenjahre waren; vor allem wegen des jugendlichen Alters; meine schönsten Segeljahre. Gelernt habe ich das Segeln am Anfang durch ein Buch: "Führerschein A für Segler" + losgesegelt, + jahrelang gelernt. Im Verein sind etliche, die nie Jolle gesegelt sind: viele von denen hetzen die anderen immer vor sich her.
Grüße, Reinhard
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  #13  
Alt 23.10.2018, 09:19
Levcuso Levcuso ist offline
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Geht es beim segeln wirklich mal wieder darum: Wer ist hier der schnellste, bessere, coolste??
Beim Regatta segeln mag es ja alles so richtig sein... Ich bin nicht auf der Suche nach einem Ausgleichssport.
Ich verbinde segeln mit entspanntem, lautlosen dahin gleiten. Natur beobachten ohne zu stören...und das ganze so sicher wie möglich.
Vielleicht ist eine Jolle nicht unbedingt die beste Wahl für mein Vorhaben, ich hätte da noch ein Wanderboot Tourist ( http://www.oldieboote.de/fileadmin/r...ot_Tourist.pdf ) Verfügung (für die Trimaran Variante), aber dem Boot müsste man das segeln wahrscheinlich erst beibringen, auch wenn es mit einem Faltbootsegel nutzbar sein soll... das komplette Rigg einer 420er Jolle hätte ich dafür zur Verfügung, allerdings habe ich ja nun mal seglerisch keine Erfahrung, ob das funktioniert. Bei der Jolle weiß ich zumindest, das sie zum segeln vorgesehen ist und alles so passt.
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  #14  
Alt 23.10.2018, 09:23
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Götz Götz ist offline
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moin.

Schaff Dir einen Soling/Tempest/Star an.
Die segeln mit Jolleneigenschaften, sind trailerbar
und richten sich nach dem Kentern wieder auf.

Bei Mehrrumpfbooten ist das Aufrichten ungleich schwieriger.
Und, ja, es gibt Wetterlagen, da kann auch ein Trimaran locker
kentern.

Mit freundlichen Grüßen Götz
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  #15  
Alt 23.10.2018, 10:22
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aunt t aunt t ist offline
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Zitat:
Zitat von Levcuso Beitrag anzeigen
https://segelreporter.com/panorama/s...uer-anfaenger/

Soweit ich weiß sind Jollen vom Körpereinsatz abhängig, da ihnen einfach das Eigengewicht passend zur Segelfläche fehlt und eine Jolle soll so aufrecht wie möglich gesegelt werden. Wahrscheinlich habt ihr aber Recht, das eine agile Jolle so eventuell "eingesperrt" wird. Vielleicht sollte ich mir für diese Tri-Variante einen schlankeren Rumpf besorgen. Oder ich mache die Konstruktion nicht zu aufwendig, um dann wie beim Fahrrad die "Stützräder" irgendwann weg zu lassen...

Danke!
Jörg
Moinsen
Vom seglerischen Sinn oder Unsinn mal ab, wird die Nummer technisch schwierig. Die 505 wiegt Segelfertig ca 130kg, davon zieh mal 30kilo ab für Segel, Rigg, Beschläge.. Bleiben für den gesammten Ruumpf ca100 kilo über. Heißt die Boote sind sehr leicht gebaut (logisch, sind Regattaglitschen) und dadurch recht fragil. Wie du da die Beams für den oder die Schwimmer befestigen willst ? Vertu dich nicht bei den Hebelkräften denen so ein "Beam" gerade in Situationen wos normal " ins Wasser geht" ausgesetzt ist. Ich behaupte mal kühn die Wahrscheinlichkeit mit der dann die Jolle zerlegt wird ist schon recht hoch. Das technisch sicher hin zu bekommen bedeute nen massiven Laminier und Zeitaufwand.

Einfacher wirds sein, den 505 (unverbastelt)abzugeben und sich zb ne Q Jolle oder ähnliches anzulachen. Das sind Jollentypen die können zwar auch kentern, aber da muß man sich schon ziemlich für anstrengen die in den Bach zu legen. Und gibts Segelfertig fürn "Appel und nen Ei" solange es keine Regattaklasse des DSV ist.
__________________
Geschafft ! 2025 werden wir mehr CO2 in der Luft haben wie der bisherige Höchststand vor3,3Mill Jahren. War bisher die heißeste Zeit der Erde
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  #16  
Alt 23.10.2018, 16:25
Verbraucheranwalt Verbraucheranwalt ist offline
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Genau so. Die Beplankung ist millimeterdünn. Wie soll die Jolle denn da die Kräfte aufnehmen?

Da wird's ein neues Boot werden müssen. Bei uns im Verein sind die Conger in der Mehrheit. Die können auch kentern aber da muss man sich schon sehr anstrengen. Die Verzeihen fast jeden Fehler und sind sehr robust.

Oder wenn man es sportlich haben will einen Kielzugvogel/Schwertzugvogel. Die wiegen auch einiges und selbst der Schwertzugvogel ist schwer umzuwerfen. Allerdings viel anstrengender zu segeln als ne Conger.

Ich habe es in gut 10-15 Segeljahren übrigens auch nicht geschafft ne Jolle umzuwerfen. Wenn man mit Vorschoter unterwegs ist dann passt der mit auf und wirft in der Regel früh genug die Leine. Und wenn man alleine unterwegs ist passt man halt ein bisschen auf und tastet sich ans Limit ran.

Wers ganz gemütlich mag kauft sich ne Hurley 18 oder sowas in der Klasse.

Gruß
Chris
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  #17  
Alt 23.10.2018, 16:36
Levcuso Levcuso ist offline
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Danke, habe ja noch etwas zeit bis zum start in die nächste Saison.
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  #18  
Alt 23.10.2018, 17:48
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Zitat:
Zitat von Verbraucheranwalt Beitrag anzeigen
Ich habe es in gut 10-15 Segeljahren übrigens auch nicht geschafft ne Jolle umzuwerfen. Wenn man mit Vorschoter unterwegs ist dann passt der mit auf und wirft in der Regel früh genug die Leine. Und wenn man alleine unterwegs ist passt man halt ein bisschen auf und tastet sich ans Limit ran.
Ich fahr die Schoten im Zweifel immer aus der Hand, klemme alleine maximal das Fock fest und wenns ganz arg ist fahr ich alleine auch schon mal ohne Fock.
Man muß nur wasserscheu genug sein, dann klappt das schon ....
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  #19  
Alt 23.10.2018, 19:09
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Federball Federball ist offline
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....nachdem ja etliche Tipps gegeben wurden, noch einer von mir: Sea- bzw. Sailhorse = offenes Hubkielboot, mit dem hervorragend Wandersegeln geht - mit der Sicherheit nicht zu kentern + mit 108 auch flott unterwegs
Grüße, Reinhard
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  #20  
Alt 23.10.2018, 21:37
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Federball Federball ist offline
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Zitat:
Zitat von Levcuso Beitrag anzeigen
Geht es beim segeln wirklich mal wieder darum: Wer ist hier der schnellste......
Beim Regatta segeln mag es ja alles so richtig sein... Ich bin nicht auf der Suche nach einem Ausgleichssport.
Ich verbinde segeln mit entspanntem, lautlosen dahin gleiten. Natur beobachten ohne zu stören...
noch 1 hinterher: 2 Segelboote = 1 Regatta - egal ob binnen oder buten
Grüße, Reinhard
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  #21  
Alt 24.10.2018, 15:44
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Zitat:
Zitat von Levcuso Beitrag anzeigen
.. das komplette Rigg einer 420er Jolle hätte ich dafür zur Verfügung....
dann wäre doch der sinnvollste Weg irgendwo den Rumpf eines 420ers aufzutreiben. Der ist sehr angenehm und dank relativ hoher Freibord weitgehend trocken zu segeln und geht in der Folge auch ins sportliche, wenn man das will.
einen 505er so zu verbasteln (vergewaltigen) kommt einem Dachträger und eine AHK für den Wohnwagen an einem Ferrari gleich.
__________________
Gruß
Gerwin
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  #22  
Alt 25.10.2018, 05:58
Levcuso Levcuso ist offline
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einen 420er habe ich,dachte eigentlich das der noch schneller kentert bzw. agiler als der 505 ist... daher die Idee das größere Boot zu nehmen und stabiler zu machen um es als Wanderjolle zu missbrauchen.
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  #23  
Alt 25.10.2018, 08:48
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Was Du vorhast ist der Versuch aus einem Rennrad einen Wohnwagen zu bauen. Damit wirst Du nie zufrieden sein.
Lerne Jollensegeln (in einer Segelschule, im Sommer) und habe viel Spaß mit dem 505er - wenn das Ding losglitscht geht das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht!
Gruß,


Jörg
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  #24  
Alt 25.10.2018, 13:07
Verbraucheranwalt Verbraucheranwalt ist offline
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Wobei ich gar nicht mal glaube dass das Teil mit Auslegern so langsam wäre. Trimarane wie Corsair und Co sind so ziemlich das schnellste was es gibt auf dem Wasser wenn man mal die Foiler raus nimmt.

Aber man müsste den kompletten Rumpf mehr oder weniger neu bauen, Ausleger bauen, Ruderanlage bauen, Steuer umbauen, Segel ne Nr größer usw. Das ganze wäre ein Projekt für nen richtigen Bootsbauer mit Zeit und Geld.


Gruß
Chris
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  #25  
Alt 25.10.2018, 20:13
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Federball Federball ist offline
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......das erinnert mich an ein Buch vom Auto Buch Verlag (auto motor sport): "jetzt baue ich ihn um" => dabei ging es darum, einen VW Käfer auf Wassergekühlten Frontantrieb umzubauen.
Natürlich war das in den Anfang 70er Jahre ein Spaß vom Verlag
Grüße, Reinhard

ach ja: der 420er ist ne Wanderdüne gegen den 505.....
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