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  #1  
Alt 02.12.2018, 13:44
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Standard Kölner OB fordert Geschwindigkeitsbegrenzung auf dem Rhein

Heute Morgen ist mir das Frühstücksbrötchen beim Radio hören fast im Hals stecken geblieben:

Kölns OB Henriette Reker fordert vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion um Dieselfahrverbote / Luftreinhaltung eine Geschwindigkeitsbegrenzung für den Schiffsverkehr auf dem Rhein.

Es ist natürlich völlig unstrittig, dass Frachtschiffe, Touri- und größere Mumiendampfer noch lange nicht elektrisch fahren und leider auch nicht die Euro 6 Temp-Norm erfüllen. Nein, alle wissen: Das sind meist tatsächlich ziemliche Dreckschleudern.

Aber sie werden - zu Recht - darauf hinweisen, dass die Branche und nicht zuletzt auch die Versorgungssicherheit der Bevölkerung auf dem Spiel steht, wenn hier "hart" reguliert wird. Bestenfalls wird man den Binnenschiffern vielleicht auferlegen können, bei Neubauten eine gewisse Regelung in Sachen "Sauberkeit" zu akzeptieren. Die großen Motoren-Hersteller haben das technisch durchaus auch schon drauf. Beispiel:
https://mtu-online-shop.com/print/30...r_S4000M05.pdf)

Stattdessen, so fürchte ich, könnte Frau Reker mit ihrer Forderung - ob bewusst oder unbewusst - dafür sorgen, dass die Freizeit-Schifffahrt genauer unter die Lupe und an Ende auch auf's Korn genommen wird:

Wir verblasen mit meist unsauberen Motoren jede Menge Sprit und je schneller wir fahren bzw, gleiten, umso größer die Immissionen. Und das nur, weil wir Spaß daran haben. Da sollte es nicht wundern, wenn sich recht bald irgend ein schlauer Politiker den Kampf gegen die umweltbelastende, "reiche" Minderheit der Sportbootfahrer auf dem Rhein auf die Fahne schreibt, weil das momentan gerade so gut ins Bild passt und man sich damit prima "grün" profilieren kann.

Dann wäre eine Geschwindigkeitsbegrenzung noch das geringste Übel, was uns passieren kann.

Gruss


Gerd
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  #2  
Alt 02.12.2018, 14:11
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Ich geh mal los und such meine alten Segel......
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  #3  
Alt 02.12.2018, 14:29
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Zitat:
Zitat von Hai-Bruce Beitrag anzeigen
Ich geh mal los und such meine alten Segel......
Na denn viel Spaß beim Suchen. Aber sach mal vorher Bescheid, wenn Du die gefunden hast und dann mal bei Köln damit den Rhein zu Berg fahren wirst. Wir laden dann Frau Reker ein, Dir zu winken!

Gruss


Gerd
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  #4  
Alt 02.12.2018, 14:41
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Ich weiß zwar nicht, was genau die Dame fordert, es scheint mir aber eine Äußerung ohne jedes Hintergrundwissen zu sein.
Wenn bei einer Geschwindigkeitsbegrenzung wirklich die Frachtschifffahrt gemeint sein sollte, wäre das mehr als absurd.
Meint sie die Sportschifffahrt, wäre der Nutzen wohl geringer, als das Verbot von Benzinfeuerzeugen.
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Gruß Karl-Heinz

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  #5  
Alt 02.12.2018, 14:47
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Zitat:
Zitat von Gerd-RS Beitrag anzeigen
Na denn viel Spaß beim Suchen. Aber sach mal vorher Bescheid, wenn Du die gefunden hast und dann mal bei Köln damit den Rhein zu Berg fahren wirst. Wir laden dann Frau Reker ein, Dir zu winken!

Gruss>


Gerd
Dann sieht man den Kölner Dom 3 Tage lang vom Boot aus


Im Ernst, ein ganz kleines Fünkchen Wahrheit steckt in dem Thema. Das ein Grossteil mit Diesel oder Benziner vom Stand der Technik in den 80er Jahren unterwegs ist , ist unstrittig.

Das es dafür bessere Technik gibt ist auch klar. Aber es handelt sich um "Freizeit Schifffahrt". Dh. Am WE fährt man zu 90% mit seinem Boot. Der Anteil an "Dreck" den wir ,verblasen, ist daher äusserst marginal und fällt nicht sonderlich ins Gewicht.
Manchmal wünsche ich mir mehr Praktiker in solchen Positionen und nicht so Schlauschnacker.
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Mfg
Chris

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  #6  
Alt 02.12.2018, 14:51
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Moin
Diese Dame soll sich einfach "eine Armlänge" vom Rhein fernhalten
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  #7  
Alt 02.12.2018, 14:53
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Zitat:
Zitat von Gerd-RS Beitrag anzeigen
Na denn viel Spaß beim Suchen. Aber sach mal vorher Bescheid, wenn Du die gefunden hast und dann mal bei Köln damit den Rhein zu Berg fahren wirst. Wir laden dann Frau Reker ein, Dir zu winken!

Gruss


Gerd
Nach Köln werde ich unter Segel wohl nicht schaffen. Aber wenn das was du geschrieben hast eintritt wird das wohl nicht nur am Rhein so sein.

Zitat:
ein schlauer Politiker den Kampf gegen die umweltbelastende, "reiche" Minderheit der Sportbootfahrer auf dem Rhein auf die Fahne schreibt, weil das momentan gerade so gut ins Bild passt und man sich damit prima "grün" profilieren kann
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Gruß Wolfgang

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  #8  
Alt 02.12.2018, 15:09
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Zitat:
Zitat von nordic Beitrag anzeigen
Ich weiß zwar nicht, was genau die Dame fordert, es scheint mir aber eine Äußerung ohne jedes Hintergrundwissen zu sein.
Wenn bei einer Geschwindigkeitsbegrenzung wirklich die Frachtschifffahrt gemeint sein sollte, wäre das mehr als absurd.
Meint sie die Sportschifffahrt, wäre der Nutzen wohl geringer, als das Verbot von Benzinfeuerzeugen.

Das ist ja heutzutage Gang und Gäbe bei den Politikern!
Wie langsam sollen die grossen Pötte Stromauf dann nur fahren???
Damit die noch mehr Dreck in der doppelten Zeit in die Luft blasen!
Mfg Michael
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Alt 02.12.2018, 15:21
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turbopapst turbopapst ist offline
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Hallo,
ernsthaft, bevor nicht ein paar "VW-Verantwortliche" zur Rechenschaft gezogen werden, brauchen wir hier nicht weiter diskutieren.
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Gruß
Werner

es kommt nicht drauf an welches Boot du fährst, sondern wer es fährt...
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  #10  
Alt 02.12.2018, 15:25
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Zitat:
Zitat von nordic Beitrag anzeigen
Ich weiß zwar nicht, was genau die Dame fordert, es scheint mir aber eine Äußerung ohne jedes Hintergrundwissen zu sein.
Wenn bei einer Geschwindigkeitsbegrenzung wirklich die Frachtschifffahrt gemeint sein sollte, wäre das mehr als absurd.
Meint sie die Sportschifffahrt, wäre der Nutzen wohl geringer, als das Verbot von Benzinfeuerzeugen.
Karl-Heinz, Du hast völlig Recht. Aber als vor drei Jahren der Diesel-Skandal begann, hat auch noch niemand etwas von Fahrverboten in Köln, Düsseldorf oder Hamburg erzählt. Heute sind die ersten Fahrverbote da, obwohl auch klar ist, dass auf den Umleitungsstrecken mehr Abgas in die Luft geblasen wird - also die Wirkung in der Fläche, statt punktuell gemessen, eher kontraproduktiv sein dürfte.

Politik und Politiker haben ihre eigenen Regeln. Die müssen nicht zwangsläufig etwas mit gesundem Menschenverstand zu tun haben. Die müssen nur ab und an eine Sau durch's Dorf treiben. Möglichst eine, die nicht beißt, also zum Beispiel Sportbootfahrer ohne wirklich funktionierende Lobby.

Ich habe vor 30 (?) Jahren als Betroffener miterlebt, wie AVGAS (der Sprit für Kleinflugzeuge) so mal eben über Nacht mit Steuer belegt und der Preis damit quasi verdoppelt wurde.

Einzige Begründung: Sportboote müssen auch versteuerten Sprit tanken, also sollen Sport- bzw. Hobbyflieger das gefälligst auch tun. Ganz egal, ob die einen besonderen, von Haus aus teureren Sprit brauchen oder nicht.
Ganz egal, ob mit dem Motorflugzeug Segelflugzeuge geschleppt oder Fallschirmspringer abgesetzt werden.

Echte Mehr-Einnahmen für den Staat waren nicht messbar, weil die Kosten für Erhebung und Eintreibung das Steueraufkommen bei weitem überschritten. Aber es war für die Politiker einfach und lohnend, sich mit dem Schlagwort "Gerechtigkeit" zu profilieren. Selbst FJS (Fanz-Josef Strauss - Gott hab' ihn selig) - hat sich als Privatpilot nicht für seine Fliegerfreunde und gegen diese unsinnige Entscheidung engagiert.

Machen wir uns nichts vor:

Nischen-Sportarten, die dazu auch noch leicht den Eindruck erwecken, "elitär" zu sein, haben es hierzulande nicht einfach.

Wenn eine Kölner OB - also nicht irgendwer - völlig unbedarft und unwissend etwas von "Geschwindigkeitsbegrenzung auf dem Rhein" faselt, weil es vielleicht so gut in den geforderten Luftreinhalteplan zur Vermeidung von Fahrverboten passt, kommt das beim Wähler gut an.

Und es wird sich schon bald der nächste "Unwissende" finden, der schreit: Die Berufsschiffe fahren doch sowieso langsam. Die haben ja auch volkswirtschaftlich gesehen, die wichtige Aufgabe, den LKW-Verkehr zu entlasten. Aber die Sportbootfahrer, diese Raser, die verpesten die Luft und das nur aus Langeweile!

Gruss


Gerd
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  #11  
Alt 02.12.2018, 15:30
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Zitat:
Zitat von Galaxy2001 Beitrag anzeigen
Moin
Diese Dame soll sich einfach "eine Armlänge" vom Rhein fernhalten
Meinst Du, die könnte jemand schubsen???

Gruss


Gerd
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  #12  
Alt 02.12.2018, 15:32
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Gerd-RS Gerd-RS ist offline
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Zitat:
Zitat von michael.b Beitrag anzeigen
Das ist ja heutzutage Gang und Gäbe bei den Politikern!
Wie langsam sollen die grossen Pötte Stromauf dann nur fahren???
Damit die noch mehr Dreck in der doppelten Zeit in die Luft blasen!
Mfg Michael
Das ist genau das Gleiche, wie das Umfahren von Umweltzonen in der Stadt: Es dauert länger und es wird mehr Dreck in die Luft geblasen.

Gruss


Gerd
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  #13  
Alt 02.12.2018, 15:34
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Saint-Ex Saint-Ex ist offline
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Bei “Zu-Tal-Fahrt“ fahren die Fracht-Dampfer sowieso meist schon nur mit knapp über Standgas, um gerade ausreichend Ruder-Wirkung zu haben. Sehr oft beobachtet bei vorbeifahrenden Rheinfrachtern auf dem Lounge-Deck vom “Achterdeck“ in Köln. Da lässt sich kaum noch was drosseln, ohne die Navigier-Fähigkeit zu gefährden.

Bei Bergfahrt sieht es genau umgekehrt aus:

Je niedriger die Geschwindigkeit durchs Wasser, desto höher ist der Vortrieb- Anteil, der durch die Gegeneinströmung “aufgefressen“ wird.

Extrembeispiel:
Rheinströmung: 8 Km/h.
Fahrt durchs Wasser: 8 Km/h.
Strecken-Gewinn über Grund: 0 Km/h.

d.h., trotz laufender Maschine (Dieselverbrauch, Umweltbelastung) gäbe es keinerlei vorankommen.

Gegenbeispiel:
Fahrt durchs Wasser: 13 Km/h.
Strecken-Gewinn über Grund: 5 Km/h.

Schnell-Beispiel:
Fahrt durchs Wasser: 18 Km/h.
Strecken-Gewinn über Grund: 10 Km/h.

Daraus kann man auch ohne Promotion in Physik leicht ableiten , dass bei Bergfahrt gegen ein strömendes Gewässer die Wirtschaftlichkeit und damit auch die Umweltbelastung umso günstiger ausfallen, je größer der Geschwindigkeitsüberschuss gegenüber der Gegen-Strömung ist.

Das gilt für schnelle Gleiter natürlich in verstärktem Maße.
__________________
Lg, Saint-Ex

Überlegen macht überlegen
Der Flieger und Schriftsteller Antoine de Saint Exupéry (*29.6.1900, † 31.7.1944 während Aufklärungsflug über dem Golf du Lion bei der Île de Riou)

Geändert von Saint-Ex (02.12.2018 um 23:28 Uhr)
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  #14  
Alt 02.12.2018, 15:50
Pobeda Pobeda ist offline
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Ist schon ziemlich seltsam ... Aber wahrscheinlich traut Frau Reker sich einfach nicht, die logische und längst fällige Geschwindigkeitsbeschränkung auf deutschen Straßen zu fordern. Oder das ist so eine Art Ballspiel - pass' auf, ich schlag da mal was vor, dann kommst du und sagst ist doch Unsinn, lass uns lieber ... und dann gibt's max. 120 km/h in ganz D
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  #15  
Alt 02.12.2018, 16:07
heliusdh heliusdh ist offline
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Zitat:
Zitat von turbopapst Beitrag anzeigen
Hallo,
ernsthaft, bevor nicht ein paar "VW-Verantwortliche" zur Rechenschaft gezogen werden, brauchen wir hier nicht weiter diskutieren.

Es ist bewiesen das es ALLE deutschen Hersteller betrifft und nicht nur VW!
__________________
Gruß
Fabian
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  #16  
Alt 02.12.2018, 16:35
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turbopapst turbopapst ist offline
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Zitat:
Zitat von heliusdh Beitrag anzeigen
Es ist bewiesen das es ALLE deutschen Hersteller betrifft und nicht nur VW!

Hallo Fabian,
um so schlimmer.

wenn Du einen Diesel fährst, dann schau mal was der noch wert ist...
die Zeche zahlt wieder der kleine Mann.
wie soll man von so einer Regierung noch Respekt haben?
__________________
Gruß
Werner

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  #17  
Alt 02.12.2018, 16:52
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Zitat:
Zitat von Pobeda Beitrag anzeigen
Ist schon ziemlich seltsam ... Aber wahrscheinlich traut Frau Reker sich einfach nicht, die logische und längst fällige Geschwindigkeitsbeschränkung auf deutschen Straßen zu fordern. Oder das ist so eine Art Ballspiel - pass' auf, ich schlag da mal was vor, dann kommst du und sagst ist doch Unsinn, lass uns lieber ... und dann gibt's max. 120 km/h in ganz D
Ich denke die ist einfach nur dumm!
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  #18  
Alt 02.12.2018, 17:18
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Zitat:
Zitat von Rhein-Ruhr Beitrag anzeigen
Aber der Rhein und deren Schiffahrt steht unter dem Schutz der Mannheimer Akte.
Da wird die Durchführung einer Gewindigkeitsbegrenzung für die Stadt Köln schwierig.
Dito bei der Donau mit dem Donauvertrag.

Da wird nichts passieren außer im Forum wieder mal ne Sau durchs Dorf getrieben.
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  #19  
Alt 02.12.2018, 17:20
heliusdh heliusdh ist offline
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Zitat:
Zitat von turbopapst Beitrag anzeigen
Hallo Fabian,
um so schlimmer.

wenn Du einen Diesel fährst, dann schau mal was der noch wert ist...
die Zeche zahlt wieder der kleine Mann.
wie soll man von so einer Regierung noch Respekt haben?
Ich bin Selbstständig und fahre Diesel Transporter noch mit Euro 5. Das Problem ist, ich darf auf Grund meiner Tätigkeit nur Selbstzünder fahren. Mich trifft es genauso wie alle anderen die damit Geld verdienen.
Trotzdem muss nicht immer auf ein und der selbe Marke rum gehackt werden!
__________________
Gruß
Fabian
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  #20  
Alt 02.12.2018, 17:44
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Zitat:
Zitat von heliusdh Beitrag anzeigen
Ich bin Selbstständig und fahre Diesel Transporter noch mit Euro 5. Das Problem ist, ich darf auf Grund meiner Tätigkeit nur Selbstzünder fahren. Mich trifft es genauso wie alle anderen die damit Geld verdienen.
Trotzdem muss nicht immer auf ein und der selbe Marke rum gehackt werden!
Da hat Du schon Recht, aber VW wird halt immer mit dem "Dieselskandal" verbunden...
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Gruß
Werner

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  #21  
Alt 02.12.2018, 18:00
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Zitat:
Zitat von Rhein-Ruhr Beitrag anzeigen
Hallo zusammen,
nicht die OB Reker ist auf die Idee der Geschwindigkeitsbeschränkung gekommen, sondern die Beziksregierung.
Frau Reker beansprucht diese Beschränkung der Geschwindigkeit auf dem Rhein nun für Ihre Stadt.
Aber der Rhein und deren Schiffahrt steht unter dem Schutz der Mannheimer Akte.
Da wird die Durchführung einer Gewindigkeitsbegrenzung für die Stadt Köln schwierig.


Gruß

Deddi

Rhein-Ruhr, aus Ruhrort der romantischsten Hafenstadt der Welt

Ohnehin ist der Rhein eine Bundeswasserstraße und sowohl Frau Reker, als auch die Bezirksregierung wissen, dass sie da nichts zu sagen haben.

Aber man schmeißt mal einen Stein ins Wasser und wartet ab, welche Kreise der zieht. In der momentan stark aufgeheizten, unsachlichen Diskussion über Diesel-Fahrverbote, macht sich so ein Vorschlag doch gut. Ganz nach dem Motto: Ich tue alles, um das Fahrverbot für meine Stadt nochmal abzuwenden!

Das Fatale ist nur, dass da nun halt auch andere auf den Zug springen können, um sich weiß Gott wofür zu profilieren. Und die könnten dann das Thema "Sportboote" durchaus aufgreifen. Weil's halt nahe liegt und keinem, außer den paar Bootsfahrern, wehtut.

Gruss


Gerd
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  #22  
Alt 02.12.2018, 18:12
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Gerd-RS Gerd-RS ist offline
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Zitat:
Zitat von wolf b. Beitrag anzeigen
Dito bei der Donau mit dem Donauvertrag.

Da wird nichts passieren außer im Forum wieder mal ne Sau durchs Dorf getrieben.
Wolf, ich hoffe, Du hast Recht. Aber vor drei Jahren hätte auch niemand ernsthaft ein Fahrverbot für Diesel unter Euro 6 in der halben Kölner Innenstadt für möglich gehalten. Jetzt gibt es ein Gerichtsurteil und eine Frist für die Stadt Köln, das umzusetzen oder zu beweisen, dass sie alles tut, um die Abgas-Grenzwerte irgendwann wieder einzuhalten.

Wenn's dem Deutschen an sein "heilix Blechle" und dessen Nutzung geht, wird er garstig. Dass weiss nicht nur Frau Reker, auch die Bundespolitik. Und um sich das "Stimm-Vieh" (wieder) wohlgesonnen zu machen, wird auch die verrückteste Idee herbeigeredet und genutzt werden.

Es wäre natürlich jetzt die Aufgabe unserer Verbände, auf so einen Unsinn zu reagieren und schon mal vorbeugend gegen eine Geschwindigkeitsbegrenzung zu argumentieren. Ich bin mal gespannt, ob sich beispielsweise der DMYV dazu aus seiner Kuschelecke bemüht.

Gruss


Gerd
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  #23  
Alt 02.12.2018, 18:12
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Zitat:
Zitat von Gerd-RS Beitrag anzeigen
je schneller wir fahren bzw, gleiten, umso größer die Immissionen.

Das stimmt so nicht. Denn wie hier schon oft besprochen wurde, ist der Verbrauch (und damit auch das Abgasvolumen) in Liter/km etwa gleich, egal ob man schnell oder langsam fährt.
Oft ist sogar Vollgas oder fast Vollgas am wirtschaftlichsten.



Auch hat die viel gescholtene "Uraltantriebstechnik" als Benziner weder Feinstaub noch Stickoxidausstoss.
__________________
Gruß Richard

Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen
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  #24  
Alt 02.12.2018, 18:17
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Zitat:
Zitat von coffeemuc Beitrag anzeigen
Das stimmt so nicht. Denn wie hier schon oft besprochen wurde, ist der Verbrauch (und damit auch das Abgasvolumen) in Liter/km etwa gleich, egal ob man schnell oder langsam fährt.
Oft ist sogar Vollgas oder fast Vollgas am wirtschaftlichsten.



Auch hat die viel gescholtene "Uraltantriebstechnik" als Benziner weder Feinstaub noch Stickoxidausstoss.
OK: Du hast Recht, Richard. Du weißt das, ich weiß das. Frau Reker weiß es nicht. Der nicht Mobo fahrende Wähler weiß das auch nicht. Das aber weiß Frau Reker wiederum ganz genau.

Gruss


Gerd
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  #25  
Alt 02.12.2018, 18:41
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Zitat:
Zitat von Gerd-RS Beitrag anzeigen
OK: Du hast Recht, Richard. Du weißt das, ich weiß das. Frau Reker weiß es nicht. Der nicht Mobo fahrende Wähler weiß das auch nicht.

Im Grunde weiß das jeder. Zumindest beim Auto ist es ja so, dass bei langsamer Fahrt der Verbrauch sogar höher ist als auf der Landstraße.
Erst jenseits von 100km/h nimmt er wieder zu.
Falls also eine 100km/h Begrenzung auf dem Rhein kommt, könnte ich damit leben.
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Gruß Richard

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