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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art.

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  #1  
Alt 07.12.2018, 15:13
bikerherby bikerherby ist offline
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Standard Spiegel erneueren, Refit

Hallo,

Jetzt hat es auch mein Boot (Typ, Alter leider unbekannt ) erwischt, der Spiegel ist Matsch .
Ich habe schon einiges hier darüber gelesen, und werde mal versuchen den gut gelungenen Projekten nachzueifern .
Kurz zu meinen "grundsätzlichen" Überlegungen:

1.Ich möchte die Unter und Oberschale trennen, um mehr Platz für die Spiegelreparatur zu haben.
2. Scheuerleiste und allle Beschläge sind demontiert, alle 1000 Nieten ausgebohrt, Schalen liege lose zusammen.
3. Nasses Holz im Heckebereich und weiteren alten Rotz entfernen.
4. Loch in die Bodenplatte( dies ist bombenfest) schneiden um Spanten uns Stringer zu prüfen, ggf. ebenfalls alles raus und erneuern.
5. Zig Löcher in der Oberschale von Vorbesitzern reingepobelt , verschließen
6. Oberschale neu lackieren .
7. alles wieder zusammen bauen, keinen Stress haben....Boot fahren .

Leute ich euch sicher mit Fragen bombadieren, werde mir aber sicher Zeit lassen mit dem Projekt. Die Kiste steht unterm Carport. was mich schon vom Wetter her etwas einschränkt.

Gruß

Martin
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  #2  
Alt 07.12.2018, 15:23
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Sven71 Sven71 ist offline
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Na da passt ja die neue Refit Reihe von Boote.tv auf Youtube .. Da haben sie in der zweiten Folge auch den Spiegel erneuert:

https://www.youtube.com/watch?v=sbYYLAmtrpI
__________________
Gruss Sven
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  #3  
Alt 07.12.2018, 17:19
ferenc ferenc ist offline
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Ich würde eher mal schauen, wie hier die Spiegelreparatur gemacht wurde.

Ich habe mir das Video auch angesehen und habe gestaunt wie die arbeiten. Nur Schaum, kein Glas dazwischen....

Billig dürfte das Material jedenfalls nicht sein.

Schau man diesen Beitrag an und folgende:
Zitat:
Zitat von Water Beitrag anzeigen
Fortsetzung

Jetzt bauen wir den sogenannten Heckspiegel ein. Der ist erforderlich, um die Heckpartie, die noch den Motor aufnehmen muss, auszusteifen.

Wenn die Heckpartie nur unzureichend ausgesteift wäre, könnte ein starker Motor während der Fahrt die Heckpartie rausreißen.

Das Boot ginge dann auf der Stelle unter, und das wollen wir ja nicht.

Deshalb kann ich nur jedem empfehlen, kein Boot überzumotorisieren, weil die Kräfte, die im Hebelansatz wirken, gewaltig sind.

Jetzt könnte man natürlich die Heckpartie mit einer durchgehenden dicken Holzplatte verstärken, was sich aber wieder negativ auf das Gewicht des Bootes auswirkt und zudem auch an Stellen Verstärkungen vorhanden wären, wo sie garnicht erforderlich sind.

Auch hier bediene ich mich einer sehr leichten Sandwichbauweise und verstärke auch nur da den Heckspiegel, wo es auch tatsächlich erforderlich ist.

Ich laminiere mehrere Holzplatten aufeinander und erhalte so einen dicken Balken bzw. Träger, der etwa 13 cm dick ist.

Warum setze ich keinen dicken Träger ein, was schneller gehen würde?

Ich will Gewicht sparen, aber trotzdem eine außerordentliche Stabilität haben.

Ich benutze 10 bis 12 mm starke Bretter, die ich aufeinander setze. Zwischen jede Lage kommt eine Lage eine Lage Glasfaser. Dies bewirkt letztlich, dass der Balken in der Biegung die Glasfasermatten auf Zug belastet.

Damit schaffe ich einen Balken im Sinne eines Widerlagers, der mehreren Tonnen Zug standhält.

Jetzt gibt es wieder Bilder

Fortsetzung folgt.

Gruß Walter

Geändert von ferenc (07.12.2018 um 17:31 Uhr)
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  #4  
Alt 07.12.2018, 17:51
bikerherby bikerherby ist offline
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Danke, die Vorgehensweise von User Walter hab ich bereits runtergeladen. So stell ich mir das vor zu machen.
Kosten werde ich sehn, ne Alternative gibt es nicht für mich? Zudem weiss ich nach dem Revit was ich habe
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  #5  
Alt 07.12.2018, 18:19
ferenc ferenc ist offline
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Wenn du Fragen hast, würde ich die mit Bildern hier einstellen, in der Regel recht schnell Hilfe.

Viel Erfolg.
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  #6  
Alt 11.12.2018, 08:20
bikerherby bikerherby ist offline
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Moin zusammen,

Hier meine erste Frage.
1.Wie man auf dem Bild "von innen unterhalb der Motorwanne" erkennen kann, ist das jetzige Spiegelholz nur von Spiegelknie - Spiegelknie am Heck verbaut. Und nicht von Bordwand zu Bordwand. IKönnte das original so sein?

2.ich möchte den neuen Spiegel über die komplette Heckbreite verbauen und mit den Bordwänden verkleben. Spricht das was gegen ?

3- Wie man auf dem Bild " von außen in die Motorwanne" erkennen kann ist das Heck nicht gerade sondern ich sag mal leicht gerundet (etwa 8cm)
somit, muß das neue Spiegelbrett ebenfalls diese Rundung aufweisen.

Ich würde 5x 5mm Sperrholz AW100 in 4 Schritten mit Glasfasermatte und Expoxid verkleben. Hierbei möchte ich dem Spiegelbrett schon die gerundete Form geben, siehe Skizze.

Frage: AW 100 ist klar, aber welcher Holztyp ? Birke oder was anderes ?
Sperrholz oder Multiplex ?


Gruß

Martin
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Geändert von bikerherby (11.12.2018 um 11:02 Uhr)
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  #7  
Alt 11.12.2018, 09:32
ferenc ferenc ist offline
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Hi, wenn du magst kannst du dir mal meine Spiegelreparatur ansehen.

5 x 25 mm wird ein ganz schönes Brett und bringt auch schon ordentlich Gewicht ins Boot, welche Motorisierung hast du vor?

Gegen den Spiegel über die komplette Breite spricht nichts, außer vielleicht das Gewicht.

Wenn du sauber mit Epoxy arbeitest, ist es eine Glaubensfragen, ob auch schnell rettende Holzkasten im Spiegel verbaut werden sollen oder nicht.

Ich habe mich für Seekiefer entschieden, da sie widerstandsfähiger ist und ich glaube, das immer irgendwann Wasser eindringt. Der Kostenunterschied ist vernachlässigbar.

Ich würde Sperrholz nehmen,Multiplex ist zum Bastein gut, aber im Boot hat es m.M.n. nichts zu suchen.
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  #8  
Alt 11.12.2018, 10:14
bikerherby bikerherby ist offline
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Danke Frank, deine Reparatur schaue ich mir an.

Zu meinem Plan: Ich habe mir diverse Threads bzgl. Spiegelreparatur hier angeschaut. Bei allen geht das Spiegelholz nenn ich es mal, über die geamte Heckbreite.
Ich denke das eine Ableitung der auftretenden Kräfte durch die mit dem Spiegel verklebten Bordwände und die Spiegelkniee enorm Stabilität bringen werde:
Ich hatte bislang 70 PS verbaut, möchte aber Luft nach oben haben:

Hier der von mir kopierte Text von User Walter aus einem Thread (den ich finde leider nicht wieder ) So habe ich es von Grundsatz auch vor.

TEXT:
Hallo Ruven,

das BWF wird Dir sicherlich helfen bei der Fertigstellung einer fachgerechten Reparatur Deines Bootes. Den verlinkten Baubericht habe ich mir durchgelesen.

Machen wir zuerst mal eine Bestandsaufnahme. Richtigerweise hast Du den Arbeitsraum freigelegt, um vernünftig arbeiten zu können. Ich gehe einmal davon aus, dass Du das rückwärtige Laminat von Rückständen von Klebeharz befreit hast.

In Abhängigkeit vom Zustand des Laminats empfehle ich üblicherweise, dass man ein sogenanntes "Sicherheitslaminat" bestehend aus

450er Matte
400er Roving
450er Matte

auf dem rückwärtigen Laminat einbauen sollte, welches auch zu etwa 30 cm in die Seitenwände reicht. In Abhängigkeit der Heckbreite empfehle ich bei der Roving normalerweise eine 600er Roving. Diese kann aber bei dieser Heckbreite durch eine 400er Roving ersetzt werden.

Du musst jetzt selbst beurteilen in Abhängigkeit des Zustands des Laminats, ob diese Sicherheitslagen erforderlich sind. Wenn Du sie einbauen würdest, solltest Du im Seitenbereich mit einer rotierenden Topfbürste das Laminat der Seitenwände im 30 cm-Bereich anschleifen, um die erforderliche Haftverbindung zu gewährleisten.

Aber auch dann, wenn Du auf das Sicherheitslaminat verzichten kannst, solltest Du die Seitenteile anschleifen, weil auch das die Spiegelplatte abdeckende Innenlaminat in die Seitenteile gezogen wird.

Deinen neuen Holzspiegel verklebst Du mit Klebeharz mit dem rückwärtigen Laminat. Hierzu benutzt Du einen Zahnspachtel mit einer 5 mm-Zahnung. Das gewährleistet, dass die Spiegelplatte vollständigen Klebekontakt bekommt.

Wenn Du die Spiegelplatte festsetzt beim Verkleben, musst Du von außen eine Schaltafel und -2- Kanthölzer mit einspannen, damit das Laminat voll aufliegt. Falls Du keine oder nur unzureichende Schraubzwingen zur Verfügung hast, kannst Du auch zum Festsetzen während der Klebephase 6 mm Gewindestangen einsetzen, um den nötigen Anpressdruck zu erreichen. Diese würde ich mit Trennwachs einreiben. Dann gehen sie anschließend mit -2- gekonterten Schrauben drehend wieder besser raus. Die kleinen Bohrungen, die beim Einsatz von Gewindestangen entstehen, können wir einfach wieder schließen. Dazu sage ich später noch etwas.

Die Klebung lässt Du dann von einem auf den anderen Tag trocknen, bevor Du weiterarbeitest. Am nächsten Tag kannst Du die Schalung abnehmen.

Du hast jetzt noch den Spalt links und rechts vom Spiegel und zum Boden hin. Die Spalte musst Du schließen, um eine Auflage für das Innenlaminat beim Laminieren zu haben.

Die Spalte kannst Du mit Klebeharz oder Glasfaserspachtel schließen. Damit Du nicht zuviel Klebeharz oder Glasfaserspachtel brauchst, kannst Du in die Klebemasse Holzstücke reindrücken. Dann kommst Du mit weniger Klebemasse aus.

Jeweils zu den Seitenwänden und zum Boden hin solltest Du mit einem Rundspachtel eine Hohlkehle ziehen, damit man für das aufzubringende Innenlaminat einen weichen Übergang hat.

Danach folgt das Innenlaminat bestehend aus

450er Matte
400er oder 600er Roving
450er Matte

Bitte daran denken, dass das Innenlaminat auch in die Seitenwände eingearbeitet wird. Zum Boden hin lässt Du es etwa 5 cm überlappen. Diese Bauart hat den Vorteil, dass der Spiegel sehr steif ist, weil das den Spiegel umgebende Laminat in der Bewegung bei Last auf Zug und Druck belastet wird. Da verbiegt sich nichts mehr. Die bei der Vorwärtsfahrt im oberen Spiegelbereich auftretenden Zugkräfte werden somit in die Seitenwände eingeleitet, die nicht auf Biegung, sondern nur noch auf Zug belastet werden.

Dein Innenlaminat und auch die Bilge solltest Du mit einem Bilgenlack ausrollen, damit freiliegende Glasfilamente vor Wasser und Feuchtigkeitsaufnahme geschützt sind.

Das mal fürs Erste. Wenn Du Fragen hast, stelle sie.

Gruß Walter
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  #9  
Alt 11.12.2018, 10:24
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Chili Chili ist offline
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5 x 25 mit Lagen dazwischen sind am Ende rund 13cm!
Das ist viel zu viel zu viel zu viel! Und auch zu schwer.
Selbst der Spiegel meiner 28er Sunseeker mit den zwei V8 hatte nur 60mm.

Meine Dateline mit ebenfalls 70 PS hat einen neuen Spiegel mit 3 x 12mm und Lage dazwischen bekommen: https://www.boote-forum.de/showthrea...=195262&page=4
Angepeilte Spiegeldicke waren ca. 40mm.
Und das war mehr als genug.
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  #10  
Alt 11.12.2018, 11:01
bikerherby bikerherby ist offline
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Sorry, hatte mich wohl falsch ausgedrückt , natürlich 5x 5mm = gesamt 25mm. Entspicht dem jetzigem Torf, und muss ich einhalten da sonst die Oberschale nicht wieder drauf passt.

danke für den Hinweis
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  #11  
Alt 11.12.2018, 11:14
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Das klingt schon anders.
25mm sind das hier?



5 x 5mm halte ich für sinnfrei.
2 x 12mm mit einer Lage dazwischen klingt gut.
Könnte aber schon zu viel sein, weil zwischen Aussenschale und Spiegel sowie Spiegel und Innenschale ja auch noch Harz muss.
Eventuell 2 x 10mm oder 10mm + 12mm.

Aber mehr als zwei Lagen würde ich da nicht machen.
Ob das dann aber für 70 PS und mehr ausreicht? Hm...

Weisst du, für wieviel PS das Boot mal herstellerseitig ausgelegt war?
Und bist du sicher, dass die Rundung des Spiegels wirklich original ist und die Schalen nicht nur durch den daran hängenden Motor verformt wurden?
Würde mich wundern, wenn der Hersteller hier bei so einem - mit Verlaub - 08/15-Boot so eine aufwendige Konstruktion vorgesehen hat.
Ich würde fast wetten, dass der Spiegel ursprünglich mal plan war wie bei den meisten anderen Booten auch.
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  #12  
Alt 11.12.2018, 11:56
bikerherby bikerherby ist offline
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Der Heckspiegel hat zu 100% original diese leicht gerundete Form.
Zum einem da auch die Oberschale entsprechend so geformt ist (aus dieser habe ich "oben" im Zuge der Trennung ca. 30mm x 500mm heraus trennen müssen, siehe Bild.)

Zum zweiten die GFK- Außenhaut ist kein Joghurtbecher sondern so wie die Oberschale aus dickem Materiel und sehr formstabil.
lediglich die GFK Innenveklebung hat sich gelöst, besonders im Bodenbereich, und das Holz das Spiegels ist besonders unten durch Matsch geworden
0-8-15 würde ich es auch nicht nennen wollen

Deshalb auch die Idee 5x5mm in 4 Arbeitsschritten zu verkleben um die Form zu erhalten (siehe Skizze). 12mm bekomme ich nicht so gebogen glaube ich, zudem denke ich das die Rückstellung dann zu groß wäre.

Ich lasse mich aber gern belehren.

Gruß

Martin
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  #13  
Alt 11.12.2018, 12:03
bikerherby bikerherby ist offline
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Bootstyp kenne ich leider nicht. Jemand anders vielleicht ? wäre cool.
Der Vorbesitzer hatte ebenfalls 70ps dran (ich seit 2 Jahren), das Boot fährt wie auf Schienen, selbst bei Wellen, kabbeligem Wasser wackelt firbriert nicht viel, ich denke deshalb schon robust gebaut.
Länge ca. 4,9m Breite ca. 1,9m 6 Sitzplätze. Gehe daher davon aus das 70PS kein Problem sind.

Geändert von bikerherby (11.12.2018 um 12:37 Uhr)
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  #14  
Alt 11.12.2018, 13:35
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Chili Chili ist offline
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Zitat:
Zitat von bikerherby Beitrag anzeigen
Der Heckspiegel hat zu 100% original diese leicht gerundete Form.
Zum einem da auch die Oberschale entsprechend so geformt ist (aus dieser habe ich "oben" im Zuge der Trennung ca. 30mm x 500mm heraus trennen müssen, siehe Bild.)
Habe ich gesehen.
Und trotzdem bin ich ziemlich sicher, dass das ursprünglich mal gerade war und sich erst im Laufe der Zeit verbogen hat (unter dem Motorgewicht bei morschem Spiegel).
Den Aufwand eines gewölbten Spiegels soll sich der Hersteller gemacht haben bei so einem Durchschnittsmodell? Glaube ich einfach nicht.
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  #15  
Alt 11.12.2018, 13:52
bikerherby bikerherby ist offline
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nochmal zu dem gerundetem Heck . Ich stelle nochmal Bilder ein die Tage, bin 100% überzeugt das ist original so, bei der Durchbiegung (ca. 80mm) durch Motorbelastung wäre sicher das GFK der Ober oder Unterschale irgendwo gerissen.
Zudem ist auch wie oben beschrieben (Foto von innen mit Spiegelknie) nur der Bereich in der Mitte mit einer Holzplatte verklebt.
Wäre der Heckbereich ursprünglich gerade gewesen, wäre es doch sinniger wenn auch die Holzplatte über die ganze Breite verklebt worden wäre

Gruß

Martin
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  #16  
Alt 11.12.2018, 14:08
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Chili Chili ist offline
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Zitat:
Zitat von bikerherby Beitrag anzeigen
Zudem ist auch wie oben beschrieben (Foto von innen mit Spiegelknie) nur der Bereich in der Mitte mit einer Holzplatte verklebt.
Du meinst: bei 1,90m Breite des Bootes ist die eigentliche hölzerne Spiegelplatte nur ca. 1m breit? Links und rechts von den Stringern ist nur nacktes GFK am Heck? Kann man schwer erkennen. Wäre eher ungewöhnlich.
Da ist steuerbordseitig am Heck irgendeine Halterung angeschraubt mit der Gegenplatte innen.
Wenn die ab ist, dann siehst du ja wie tief das Bohrloch dort ist (5mm GFK oder doch mehr).

Ansonsten trenne doch erst mal die Schalen. Dann sieht man, was wirklich Sache ist.
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  #17  
Alt 11.12.2018, 14:40
bikerherby bikerherby ist offline
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genau so ist es, nur im Bereich zwischen den Spiegelknieen. Links - rechts davon einschalig ( aber dick, schätze 5mm...mess nochmal nach).
Rechts Halter Badeleiter, links Halter Notmotor ( kommt alles weg)

Zitat:
Zitat von Chili Beitrag anzeigen
Du meinst: bei 1,90m Breite des Bootes ist die eigentliche hölzerne Spiegelplatte nur ca. 1m breit? Links und rechts von den Stringern ist nur nacktes GFK am Heck? Kann man schwer erkennen. Wäre eher ungewöhnlich.
Da ist steuerbordseitig am Heck irgendeine Halterung angeschraubt mit der Gegenplatte innen.
Wenn die ab ist, dann siehst du ja wie tief das Bohrloch dort ist (5mm GFK oder doch mehr).

Ansonsten trenne doch erst mal die Schalen. Dann sieht man, was wirklich Sache ist.
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  #18  
Alt 11.12.2018, 14:41
bikerherby bikerherby ist offline
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sorry

Steuerbord Halter Badeleiter, Backbord Halter Notmotor
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  #19  
Alt 11.12.2018, 15:49
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Chili Chili ist offline
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Löse dich mal vom Begriff "einschalig".
Dein ganzes Boot ist einschalig wie 99% aller Boote.
Du hast einen GFK Körper mit einlaminierten Holzverstärkungen.
Längs die Stringer, quer die Spanten, darauf die Bodenplatte und am Heck die Spiegelplatte.
Und auch wenn alles Holz mit GFK ein- und überlaminiert ist, so ist es am Ende trotzdem einschalig.
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  #20  
Alt 15.12.2018, 16:24
bikerherby bikerherby ist offline
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Moin zusammen.

Beide Schalen sind auseinander. Nun kommt die dreckige Teil, flexen schleifen. Warte aber bis es etwas wärmer wird.

Nun sieht man das gerundete Heck , und Bereich wo aus Holz Torf geworden ist

Gruss Martin
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  #21  
Alt 15.12.2018, 21:11
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Noch ne Frage.
Wo kauft ihr das benötigte Sperrholz (online?)? Ein Händler vor Ort nimmt 16,-€ pro qm für AW 100 6mm Birke inkl. Zuschnitt.
Ist der Preis ok?

Gruss Martin
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  #22  
Alt 17.12.2018, 10:56
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AW100 ist die Verleimart. Das hat nichts mit dem Holz selbst zu tun.
Auch das Baumarkt-Sperrholz ist nach AW100 verleimt. Und genau das habe ich am Ende auch genommen in 12mm.
Aber das ist eine Glaubensfrage, da kannst du hier wochenlang Diskussionen lesen.
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  #23  
Alt 18.12.2018, 02:35
wolfischmidt wolfischmidt ist offline
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Es ist schon bemerkenswert, dass man häufiger auf Waters Beiträge als Bootsbaumeister zurück greifen muss, um sachdienliche Reparaturvorschläge zu erhalten.

Wäre es nicht besser, ihn wieder im Forum als Schreiber zuzulassen?

Er hat diesem Forum letztlich nichts getan!

Er wurde nur ausgeschlossen, weil er sich gegen eine Beleidigung ausgesprochen hat, die für ihn sehr verletzend war.

Im Nachhinein wurden Veröffentlichen bekannt, die im technischen Sinne genau das bestätigen, was Water hier vorgetragen hatte. Für in Rede stehende Beleidigung gegenüber ihm gibt es also keinen Raum.

Das ist eigentlich traurig, nicht nur für ihn, sondern auch für die Hilfesuchenden im Forum.

Nun gut, ich bin ein Bekannter von ihm. Es tut mir auch in der Seele weh, dass jemand ausgeschlossen wird, der helfen will und auch schon vielen geholfen hat.

Denkt mal darüber nach.

MfG Wolfi

Geändert von wolfischmidt (18.12.2018 um 02:42 Uhr)
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  #24  
Alt 18.12.2018, 06:00
Benutzerbild von Käpt'n Rook
Käpt'n Rook Käpt'n Rook ist offline
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Hallo Martin,
den User Water findest du im anderen Forum, steht in deinem Zitat ja auch ganz am Abfang schon drin.
__________________
Liebe Grüße von der Lahn, Roland
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  #25  
Alt 18.12.2018, 08:23
ferenc ferenc ist offline
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Zitat:
Zitat von wolfischmidt Beitrag anzeigen
Es ist schon bemerkenswert, dass man häufiger auf Waters Beiträge als Bootsbaumeister zurück greifen muss, um sachdienliche Reparaturvorschläge zu erhalten.

Wäre es nicht besser, ihn wieder im Forum als Schreiber zuzulassen?

Er hat diesem Forum letztlich nichts getan!

Er wurde nur ausgeschlossen, weil er sich gegen eine Beleidigung ausgesprochen hat, die für ihn sehr verletzend war.

Im Nachhinein wurden Veröffentlichen bekannt, die im technischen Sinne genau das bestätigen, was Water hier vorgetragen hatte. Für in Rede stehende Beleidigung gegenüber ihm gibt es also keinen Raum.

Das ist eigentlich traurig, nicht nur für ihn, sondern auch für die Hilfesuchenden im Forum.

Nun gut, ich bin ein Bekannter von ihm. Es tut mir auch in der Seele weh, dass jemand ausgeschlossen wird, der helfen will und auch schon vielen geholfen hat.

Denkt mal darüber nach.

MfG Wolfi
Das fände ich auch sehr gut, aber dazu müsste sich Water sich am besten mal an unsere Moderatoren wenden und freundlich fragen.
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