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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 31.03.2019, 06:31
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Hali84 Hali84 ist offline
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Standard Opferanode elektrisch messen?

Moin an alle.Ich habe mal eine Frage,Bei meinen Aussenborder mache ich die Opferanode neu.Kann man die auf Funktion prüfen?Oder eventuell elektrisch messen?Könnte mir das vorstellen.Bin Servicetechniker für Feuerungstechnik.So bei Warmwasserspeicher aus Stahl gibt es ja auch Opferanoden aus Magnesium.Da kann ich auf die Klemme von der Anode gehen und auf Masse natürlich wenn eingebaut und sie,im Wasser ist.Musste doch auch beim AB gehen wenn dieser im Wasser ist Klemme an die Opferanode und Masse müsste ja das Kabel sein was am AB geht?Hat jemand da Erfahrung oder schon versucht zu messen?Gruss Hagen
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  #2  
Alt 31.03.2019, 06:39
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Bergi00 Bergi00 ist offline
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Guten Morgen Herr Kollege ,

Ich denke auch das müsste funktionieren.....
Bei grün alles gut , bei rot wechseln.
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Gruß Bergi :

Heimathafen beim EWV-Hennigsdorf

Nach dem Sommertreffen , ist vor dem Sommertreffen…
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  #3  
Alt 31.03.2019, 07:50
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Im allgemeinen überprüfe ich die Anoden jährlich im Winterlager und wechsele sie bei Bedarf. Nach dem Einbau messe ich den Widerstand zum Antrieb. Das langt im allgemeinen.
Wolltest Du quasi im Betrieb messen, wie gut die Anode funktioniert?
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Gruß
Matthias

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  #4  
Alt 31.03.2019, 08:42
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Hi,

den Gedanken hatte ich auch...dann verworfen.

Mein theoretischer Gedanke war: Messen im leitfähigen Medium (Wasser)!?

"Die Prüfkontakte des Messgerätes müssten wasserdicht an der Anode und Masse angebracht werden. Auch die Masse, örtlich so nah wie möglich an der Anode, wegen des Wiederstandes."

Deswegen habe ich keinen Versuch unternommen.

Wäre aber interessant zu wissen.

Gruß
Kalli
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  #5  
Alt 31.03.2019, 08:49
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Ok genau.Meine ist noch komplett da.Aber der Ab hat leicht gefressen.Habe eine neue da.Und Kabel optisch ok.Die alte ist sehr grau.Mal sehen.Musste mein hab im Wasser lassen konnte nicht hoch trimmen.Das fand ich garnicht gut.Habe ich am Boot geändert.Nächste Woche ab ins Wasser😎👍 Gruß
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  #6  
Alt 31.03.2019, 08:54
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Ich werde das mal versuchen!
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  #7  
Alt 31.03.2019, 10:02
Matze66 Matze66 ist offline
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Zitat:
Zitat von Hali84 Beitrag anzeigen
Ok genau.Meine ist noch komplett da.Aber der Ab hat leicht gefressen.Habe eine neue da.Und Kabel optisch ok.Die alte ist sehr grau.Mal sehen.Musste mein hab im Wasser lassen konnte nicht hoch trimmen.Das fand ich garnicht gut.Habe ich am Boot geändert.Nächste Woche ab ins Wasser😎👍 Gruß
Fährst Du eher Süß- Brack- oder Salzwasser? In Bremen hast Du ja die Auswahl.
Ich hatte Binnen die falschen Anoden drauf. Seit dem ich zu Magnesium gewechselt habe, ist der Antrieb ok. Für Brack- oder Salzwasser ist das aber nicht zu empfehlen.
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Matthias

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  #8  
Alt 31.03.2019, 11:12
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Eigentlich brack und Salzwasser bin ja in Bremen vegesack Richtung Bremerhafen ab elsfelht deutlich Salziger schmeckt mann😎
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  #9  
Alt 31.03.2019, 11:14
edjm edjm ist offline
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Wenn Du den Übergangswiderstand von der Anode auf eine metallische Stelle am Motor mißt, dann darf dieser nur wenige Ohm betragen (genaue Vorgabe habe ich nicht).

Es hilft, wenn man vor dem zu Wasser lassen die Anoden mit einer Drahtbürste putzt. Damit wird eine eventuell die Leitfähigkeit zum Wasser behindernde Oxid- oder ander Schicht beseitigt. Das könnt auch helfen.

Und in Süßwasser: Magnesium! Aluminium ist knapp.

Viel Erfolg wünscht: edjm.
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  #10  
Alt 31.03.2019, 11:16
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Hali84 Hali84 ist offline
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Kann schon sein das die Falsch war habe denn Motor erst seit Mitte letzte Saison habe denn aus Meck Pomm da ist ja Süßwasser.Garnicht drüber nachgedacht 😅
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  #11  
Alt 31.03.2019, 11:42
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Zitat:
Zitat von edjm Beitrag anzeigen
Es hilft, wenn man vor dem zu Wasser lassen die Anoden mit einer Drahtbürste putzt. Damit wird eine eventuell die Leitfähigkeit zum Wasser behindernde Oxid- oder ander Schicht beseitigt. Das könnt auch helfen.
Viel Erfolg wünscht: edjm.
Nicht mit Drahtbürste reinigen, dies hinterlässt Suren von Metall und dies landet später als Rost auf den zu schützenden Teilen.
Besser ist Schleifpapier.
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Alt 31.03.2019, 12:41
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Zitat:
Zitat von edjm Beitrag anzeigen
Wenn Du den Übergangswiderstand von der Anode auf eine metallische Stelle am Motor mißt, dann darf dieser nur wenige Ohm betragen (genaue Vorgabe habe ich nicht).
Alles, was über 1 Ohm liegt, ist zuviel.

Das Messen einer Spannung zw. Anode und Antrieb hat übrigens keinerlei Aussagekraft. Man müsste ja das Eigenspannungspotential beider Materialien auf den mV genau kennen, um da irgendetwas hinein zu interpretieren.

Die einzig verwertbaren Ergebnisse erhält man mittels einer Ag/AgCl Referenzelektrode.
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Cheers, Ingo
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  #13  
Alt 31.03.2019, 14:32
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Hali84 Hali84 ist offline
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Ok.Ja will die Stellen noch schleifen und Orginal Suzuki Lack drauf neue Anode man wir das dann sehen wenn die Anode sich abnutzt dann ist alles ok
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  #14  
Alt 31.03.2019, 14:46
edjm edjm ist offline
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Zitat:
Zitat von Hali84 Beitrag anzeigen
Ok.Ja will die Stellen noch schleifen und Orginal Suzuki Lack drauf neue Anode man wir das dann sehen wenn die Anode sich abnutzt dann ist alles ok
Auf die Opferanode solltest Du auf keinen Fall noch Lack aufbringen. Die soll ja gerade ungeschützt sein, damit sie sich für die wertvollen Teile Deines Motors opfert (das heißt: für Nimmerwiedersehen in Lösung geht).

Den Verzicht auf Pinsel und Lack empfiehlt: edjm.
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  #15  
Alt 31.03.2019, 16:13
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Hali84 Hali84 ist offline
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Ja klar das ist logisch ich meinte teile des Uw Teils Finne sind noch Pocken drauf .Nicht die Anode 😂👍
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