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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 10.04.2019, 10:01
ms-klaki ms-klaki ist offline
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Standard LED-Ankerlicht blinkt-

Moin -
ich habe folgendes Problem, ich verwende als Ankerlicht eine LED, wegen des geringeren Stromverbrauchs. Nach einiger Zeit fängt diese allerdings an zu blinken. Nach dem Abschalten (Abkühlen) dauert es dann wieder, bis diese erneut anfängt zu blinken.
Die LED ist für bis zu 30 V ausgelegt, ich führe eine Spannung von nominal 24V an Bord. Die Pole habe ich bereits getauscht, das hat nichts gebracht.
Frage an alle mit EL-Kenntnissen:
Wäre es hilfreich, einen Widerstand dazwischen zu schalten, um die Spannung abzusenken? Wenn ja, welche Ohmzahl und Leistung benötige ich?
Danke für die Hilfe
Klaus
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  #2  
Alt 10.04.2019, 10:11
Benutzerbild von billi
billi billi ist gerade online
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Standard

Zitat:
Zitat von ms-klaki Beitrag anzeigen
Moin -
ich habe folgendes Problem, ich verwende als Ankerlicht eine LED, wegen des geringeren Stromverbrauchs. Nach einiger Zeit fängt diese allerdings an zu blinken. Nach dem Abschalten (Abkühlen) dauert es dann wieder, bis diese erneut anfängt zu blinken.
Die LED ist für bis zu 30 V ausgelegt, ich führe eine Spannung von nominal 24V an Bord. Die Pole habe ich bereits getauscht, das hat nichts gebracht.
Frage an alle mit EL-Kenntnissen:
Wäre es hilfreich, einen Widerstand dazwischen zu schalten, um die Spannung abzusenken? Wenn ja, welche Ohmzahl und Leistung benötige ich?
Danke für die Hilfe
Klaus
dies wird eine Schutzbeschaltung wegen Überhitzung sein....

Eine Absenkung der Spannung kann hier helfen...
Du brauchst im Prinzip einen Wiederstand der dir die Spannung halbiert...
Wie viel Watt hat der LED Einsatz ?


aber denk dran auch ein Ankerlicht ist ein Navigationslicht und unterliegt regeln...
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Gruß Volker
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  #3  
Alt 10.04.2019, 10:18
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Zitat:
Zitat von ms-klaki Beitrag anzeigen
Moin -
ich habe folgendes Problem, ich verwende als Ankerlicht eine LED, wegen des geringeren Stromverbrauchs. Nach einiger Zeit fängt diese allerdings an zu blinken. Nach dem Abschalten (Abkühlen) dauert es dann wieder, bis diese erneut anfängt zu blinken.
Die LED ist für bis zu 30 V ausgelegt, ich führe eine Spannung von nominal 24V an Bord. Die Pole habe ich bereits getauscht, das hat nichts gebracht.
Frage an alle mit EL-Kenntnissen:
Wäre es hilfreich, einen Widerstand dazwischen zu schalten, um die Spannung abzusenken? Wenn ja, welche Ohmzahl und Leistung benötige ich?
Danke für die Hilfe
Klaus
Die LED hat einen internen Step-Down-Wandler, so dass die Eingangs- und Ausgangsleistung (plus die Wärmeentwicklung) zwischen ca 10 und 30V ungefähr gleich groß bleibt.
Einen Widerstand dazwischen schalten, halte ich nicht für zielführend, aber versuchen kannst du es ja mal.
Wichtig wäre zu wissen, welche Leistungsaufnahme deine LED-Leuchte hat.
Der Widerstand sollte ebenfalls mindestens für diese Leistung ausgelegt sein und der Widerstandswert kann dann auch fest gelegt werden.

Ich schätze einfach mal, dass die LED einen Defekt hat.....

PS:
Schließe die Leuchte doch einfach mal längere Zeit an 12V an.

Geändert von tritonnavi (10.04.2019 um 10:45 Uhr)
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  #4  
Alt 10.04.2019, 10:58
kugelblitzfisch kugelblitzfisch ist offline
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Ist das ein Blinken oder eher ein Flackern?

Letzteres deutet jedenfalls sehr stark auf einen Defekt hin.

Gruß, Sascha.
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  #5  
Alt 10.04.2019, 11:07
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Emotion Emotion ist offline
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen


aber denk dran auch ein Ankerlicht ist ein Navigationslicht und unterliegt regeln...
Eben nicht, zulässig ist sogar eine Feuerhand Petroleum Laterne!
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mit sportlichem Gruß
Hendrik
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  #6  
Alt 10.04.2019, 11:19
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Da es sich bei den LED Lämpchen eh nur um Cent
Artikel aus CN handelt , ist das Wegwerfen und Austauschen
die bequemste Lösung. Alternativ: es handelt sich um ein
"teures Markenprodukt" , dann Reklamieren/Gewährleistung.
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Es grüßt GINA ,
die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann
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  #7  
Alt 10.04.2019, 13:53
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Und ausserdem:
Ein Vorwiderstand bei einer LED dient vorrangig dazu, den fließenden Strom zu begrenzen.
Wobei wegen des Ohmschen Gesetzes der Spannungsabfall über der LED damit ebenso sinkt.
Wenn die LED eh für bis zu 30 V ausgelegt ist, dann dürfte dort eine Vorbeschaltung bereits integriert sein.

Ein Defekt ist denkbar, der zudem erst mit zunehmender Wärmeentwicklung auftritt. Vielleicht hilft bereits eine bessere Belüftung/Kühlung.
Je nach Kostenpunkt würde ich ansonsten auch einfach austauschen.
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  #8  
Alt 10.04.2019, 13:59
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Moin moin,

Zitat:
Zitat von Emotion Beitrag anzeigen
Eben nicht, zulässig ist sogar eine Feuerhand Petroleum Laterne!
bei einem Ruderboot oder Segelboot ohne Motor ja (BinSchStrO § 3.02 Abs. 3), für alles unter Motor gilt BinSchStrO § 3.02 Abs. 2 i.V. mit § 3.20 Abs. 2 - ohne Zulassung ist zumindest formal nicht korrekt, auch wenn die entsprechenden Behörden meistens schon froh sind, wenn man überhaupt ein Licht führt...

lg, justme
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  #9  
Alt 10.04.2019, 14:04
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Zitat:
Zitat von Chili Beitrag anzeigen
Und ausserdem:
Ein Vorwiderstand bei einer LED dient vorrangig dazu, den fließenden Strom zu begrenzen.
das ist bei dieser Art der LED-Lampen meist nicht der Fall.
Die sind, wie schon gesagt, meist für einen Spannungsbereich von ca 10-30V ausgelegt (passen also für 12 und 24V-Anlagen).
Wenn man die Spannung an der LED-Lampe halbiert (z.B. von 24 auf 12V), verdoppelt sich der Strom.

Mit dem ohmschen Gesetz kommt man direkt nicht so wirklich weiter und so leicht wird es mit dem passenden Vorwiderstand dann auch nicht.
Da eine Spannungsverringerung an der Lampe i.d.R. nicht zu weniger Erwärmung der Lampe führt, ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Wärmefehler mit Vorwiderstand nicht mehr auftaucht, eher gering.
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  #10  
Alt 10.04.2019, 14:16
LEPFAN LEPFAN ist offline
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30V ist ja schon recht knapp in einer 24V Anlage auf einem Boot je nach Lima Regler können da auch mehr Volt kommen. Ist ja wie im KFZ, da kann es recht böse Spannungsspitzen geben die beim Schaltungsdesign für Elektroniken berücksichtigt werden müssen.
Es gibt spezielle DC/DC Spanungswandler für den Betrieb von normalen LED Leuchten in diesem Bereich.
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Gruß Jürgen
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  #11  
Alt 10.04.2019, 14:20
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Zitat:
Zitat von LEPFAN Beitrag anzeigen
30V ist ja schon recht knapp in einer 24V Anlage auf einem Boot je nach Lima Regler können da auch mehr Volt kommen. Ist ja wie im KFZ, da kann es recht böse Spannungsspitzen geben die beim Schaltungsdesign für Elektroniken berücksichtigt werden müssen.
Es gibt spezielle DC/DC Spanungswandler für den Betrieb von normalen LED Leuchten in diesem Bereich.
wie oft hast du das Ankerlicht an und den Motor laufen ?
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Gruß Volker
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  #12  
Alt 10.04.2019, 14:24
LEPFAN LEPFAN ist offline
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Ja hast ja recht, normaler Weise eher nicht, aber kann ja mal kurz vorkommen beim Anker werfen oder lichten das man da zu früh oder zu spät schaltet, dann kann die Elektronik schon was abbekommen haben.

Hier mal eine Erklärung zu dem Problem:
https://www.mikrocontroller.net/arti...nsientenschutz
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Gruß Jürgen
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  #13  
Alt 10.04.2019, 14:27
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Zitat:
Zitat von justme Beitrag anzeigen
Moin moin,



bei einem Ruderboot oder Segelboot ohne Motor ja (BinSchStrO § 3.02 Abs. 3), für alles unter Motor gilt BinSchStrO § 3.02 Abs. 2 i.V. mit § 3.20 Abs. 2 - ohne Zulassung ist zumindest formal nicht korrekt, auch wenn die entsprechenden Behörden meistens schon froh sind, wenn man überhaupt ein Licht führt...

lg, justme
genau ... die meisten meinen das ein "gewöhnliches Licht" wie es in der Verordnung genannt wird auch eine Petroleumlampe oder ähnliches sein kann und übersehen dabei das auch der Begriff "gewöhnliches Licht" in einer anderen Verordnung genau definiert ist....
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  #14  
Alt 10.04.2019, 14:42
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Zitat:
Zitat von LEPFAN Beitrag anzeigen
30V ist ja schon recht knapp in einer 24V Anlage auf einem Boot je nach Lima Regler können da auch mehr Volt kommen. Ist ja wie im KFZ, da kann es recht böse Spannungsspitzen geben die beim Schaltungsdesign für Elektroniken berücksichtigt werden müssen.
Es gibt spezielle DC/DC Spanungswandler für den Betrieb von normalen LED Leuchten in diesem Bereich.
Bei einigen LED-Leuchten steht 9-33V (z.B. hella), bei anderen 10-30V (Standard-Sockellampen) und bei noch anderen steht für 12/24V-Anlagen geeignet (Aqua-Signal).....
In der Regel funktionieren die zudem mit Wechselspannung.

Gute LED-Lampen/Leuchten mit derartigen Angaben sollten auch für den Einsatz in Fahrzeugen mit 24V-Anlagen ohne wenn und aber geeignet sein. Das Gleiche gilt natürlich auch für LED-Lampen-/Leuchten für den Innenbereich von Fz.
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  #15  
Alt 10.04.2019, 15:05
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Zitat:
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Moin moin,



bei einem Ruderboot oder Segelboot ohne Motor ja (BinSchStrO § 3.02 Abs. 3), für alles unter Motor gilt BinSchStrO § 3.02 Abs. 2 i.V. mit § 3.20 Abs. 2 - ohne Zulassung ist zumindest formal nicht korrekt, auch wenn die entsprechenden Behörden meistens schon froh sind, wenn man überhaupt ein Licht führt...

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Naja, laut Elwis reicht ein gewöhnliches Licht!
https://www.elwis.de/DE/Schifffahrts...3-20-node.html

Zitat:
Ein Kleinfahrzeug - mit Ausnahme eines Beibootes - muss beim Stillliegen bei Nacht

ein von allen Seiten sichtbares weißes gewöhnliches Licht auf der Fahrwasserseite führen.
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Hendrik
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  #16  
Alt 10.04.2019, 15:07
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Zitat:
Zitat von Emotion Beitrag anzeigen
Naja, laut Elwis reicht ein gewöhnliches Licht!
https://www.elwis.de/DE/Schifffahrts...3-20-node.html
"Stilllegen" ist sicher etwas anders zu beurteilen, als Ankern....
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  #17  
Alt 10.04.2019, 15:08
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
Wenn man die Spannung an der LED-Lampe halbiert (z.B. von 24 auf 12V), verdoppelt sich der Strom.
Du bist der Annahme, dass das Konstrukt "Lampe" eine feststehende Leistung aufnimmt.
Halbiert man die Spannung muss man den Strom verdoppeln (P = U x I).
Das ginge nur, wenn der Innenwiderstand des Konstrukts variabel ist.

Der gegenteilige Gedanke wäre:
Das Konstrukt "Lampe" hat einen gewissen festen Innenwiderstand.
Halbiert man die Spannung, dann müsste - bei gleichem Widerstand - sich ebenfalls der Strom halbieren (I = U/R:.
Im Ergebnis nimmt das Konstrukt "Lampe" in diesem Fall nur noch ein Viertel der Leistung auf (U x I).

Tja, was stimmt nun?
Kommt drauf an, wie die LED vorbeschaltet ist.

Eine Konstantstromquelle macht genau ersteres - sie variiert den Innenwiderstand so, dass immer der gleiche Strom fließt.
Bei so einem Spannungsbereich kann man wohl davon ausgehen, dass eine Konstantstromquelle in der Lampe integriert ist.

Insofern stimme ich dir zu.
Und genau dort wird wohl was im Argen liegen.
Die LED selbst wird wohl kaum kaputt sein - sonst täte sie nicht mehr blinken können.
Ich tippe weiterhin auf ein Temperaturproblem bei der Beschaltung.
Das ließe sich ja leicht überprüfen: einfach mal Abdeckung abnehmen und für Belüftung sorgen und kucken, ob sich dadurch was ändert.
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  #18  
Alt 10.04.2019, 15:14
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Zitat:
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genau ... die meisten meinen das ein "gewöhnliches Licht" wie es in der Verordnung genannt wird auch eine Petroleumlampe oder ähnliches sein kann und übersehen dabei das auch der Begriff "gewöhnliches Licht" in einer anderen Verordnung genau definiert ist....
...bin raus
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  #19  
Alt 10.04.2019, 15:31
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Zitat:
Zitat von Emotion Beitrag anzeigen
...bin raus
naja

in der Verordnung steht:

Die Signallichter werden nach ihrer Lichtstärke eingeteilt in:
- gewöhnliches Licht,
- helles Licht
- starkes Licht

hier noch eine Tabelle. die Tragweite für ein weißes "gewöhnliches licht" ist 2,3km
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  #20  
Alt 10.04.2019, 15:48
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Moin moin,

Zitat:
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Naja, laut Elwis reicht ein gewöhnliches Licht!
https://www.elwis.de/DE/Schifffahrts...3-20-node.html
dazu hilft es, sich die Begriffsdefinitionen ganz vorne in der BinSchStrO durchzulesen (§ 1.01 Satz 31) - wenn von 'gewöhnlichem Licht' die Rede ist heißt das nicht gewöhnlich im Sinne von handelsüblich o.Ä., sondern es ist eine von drei definierten Lichtstärken für Lichtsignale:
Zitat:
„starkes Licht“, „helles Licht“ und „gewöhnliches Licht“:

ein Licht, dessen Stärke den Anforderungen der Tabelle 1 der Norm DIN EN 14744:2006-01 entspricht
Das Licht beim Stilliegen, vulgo Ankerlicht, ist also als die schwächste der drei Lichtstärken definiert - für Kleinfahrzeuge ohne Höhenvorgabe, für alle anderen Fahrzeuge gilt 'mindestens 3m übe Höhe der Einsenkungsmarken'

Die Petroleumlaterne schließt das allerdings nicht direkt aus - sie müsste halt zugelassen sein und die entsprechende Lichtstärke bereitstellen...

lg, justme
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  #21  
Alt 10.04.2019, 16:01
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Zitat:
Zitat von Chili Beitrag anzeigen
Du bist der Annahme, dass das Konstrukt "Lampe" eine feststehende Leistung aufnimmt.
Halbiert man die Spannung muss man den Strom verdoppeln (P = U x I).
Das ginge nur, wenn der Innenwiderstand des Konstrukts variabel ist.

Der gegenteilige Gedanke wäre:
Das Konstrukt "Lampe" hat einen gewissen festen Innenwiderstand.
Halbiert man die Spannung, dann müsste - bei gleichem Widerstand - sich ebenfalls der Strom halbieren (I = U/R:.
Im Ergebnis nimmt das Konstrukt "Lampe" in diesem Fall nur noch ein Viertel der Leistung auf (U x I).

Tja, was stimmt nun?
Kommt drauf an, wie die LED vorbeschaltet ist.

Eine Konstantstromquelle macht genau ersteres - sie variiert den Innenwiderstand so, dass immer der gleiche Strom fließt.
Bei so einem Spannungsbereich kann man wohl davon ausgehen, dass eine Konstantstromquelle in der Lampe integriert ist.

Insofern stimme ich dir zu.
Und genau dort wird wohl was im Argen liegen.
.
Nein, diese Lampen, dass schrieb ich bereits, haben einen Step-Down-Wandler. In diesem Fall bleibt die Leistung gleich und somit halbiert sich der Strom bei doppelter Spannung.

Wenn intern nur eine Konstantstromschaltung vorhanden wäre, würde die LED bei 24V-Betrieb und gleicher Leuchtleistung deutlich wärmer werden müssen, als bei 12V-Betrieb. Das ist aber nicht der Fall.

Ich habe das schon selbst mit LED-Lampen, die einen so großen Eingangsspannungsbereich haben getestet.
Das ist so....die werden bei 24V genau so warm, wie bei 12V.
Sie sind bei 24V genau so hell, wie bei 12V und der Strom ist bei 12V ca doppelt so groß, wie bei 24V.

Lies z.B. mal bei SVB unter Leuchtmitteln bei der "mega 60" (eine Nachrüst-LED-Lampe für die Positionslaterne). Dort wird das mit dem halben Strom bei 24V-Betrieb gegenüber 12V-Betrieb beschrieben.

Geändert von tritonnavi (10.04.2019 um 16:10 Uhr)
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  #22  
Alt 10.04.2019, 16:41
LEPFAN LEPFAN ist offline
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Ein Vorwiderstand währe hier ja sogar nur kontraproduktiv. Nehmen wir mal an die Leuchte hätte 12W (lässt sich so schon einfach rechnen) dann würde bei 24V ja 0,5A fließen. Bei einen Vorwiderstand der die Spannung an der Leuchte auf 12V reduziert müssten 1A für die gleiche Leistung fließen.
Der Widerstand 12 Ohm/12 W würde so zusätzlich noch 12 Watt Wärme produzieren und die Batterie wird doppelt belastet, die muß nun ja 24W bringen anstatt den 12W ohne Widerstand.
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Gruß Jürgen
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  #23  
Alt 10.04.2019, 17:05
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Zitat:
Zitat von LEPFAN Beitrag anzeigen
Ein Vorwiderstand währe hier ja sogar nur kontraproduktiv. Nehmen wir mal an die Leuchte hätte 12W (lässt sich so schon einfach rechnen) dann würde bei 24V ja 0,5A fließen. Bei einen Vorwiderstand der die Spannung an der Leuchte auf 12V reduziert müssten 1A für die gleiche Leistung fließen.
Der Widerstand 12 Ohm/12 W würde so zusätzlich noch 12 Watt Wärme produzieren und die Batterie wird doppelt belastet, die muß nun ja 24W bringen anstatt den 12W ohne Widerstand.
und das wäre bei einer gewöhnlichen Konstantstromschaltung nicht anders. Auch da würde bei 24V viel Energie verbraten und somit die Lampe insgesamt deutlich wärmer werden.
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  #24  
Alt 10.04.2019, 18:06
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Hi Klaki, ich hab ja auch ein LED im Ankerlicht und betreibe das über meine 24 V Anlage ohne Probleme seit mehreren Jahren. Ich vermute mal, das das Ding einen weg hat.

Geändert von schimi (10.04.2019 um 20:45 Uhr)
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Alt 10.04.2019, 20:36
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Bei einigen zugelassenen LED Leuchten ist es so, dass sie anfangen zu blinken wenn sie ihr 'Lebensende' erreicht haben. Die Zulassung gilt z.B. nur für eine bestimmte Nutzungszeit. Ist die erreicht fangen die an zu blinken.
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Viele Grüße von Jürgen
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