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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Undichtes Unterwasserschiff beim Folkeboot
Moin moin,
ich habe ein geklinkertes Fokeboot (Bj.65, Werft: Mats Selden) Nach den turnusmäßigen Überholungsarbeiten - Schleifen, Lackieren, Antifouling - habe ich das Boot zu Wasser gelassen, wo es etwa 2 Wochen brauchte um einigermaßen dichtzuquellen, nachdem es etwa 1 Jahr lang keinen Wasserkontakt hatte. Einigermaßen = die automatische Bilgepumpe sprang nur noch alle 10 Minuten an. Für mich hätte das bis zum Ende der Saison so weiter gehen können, wissend dass auf Dauer ein grundlegender Beitrag zur Dichtigkeit des Unterwasserschiffs erfolgen muss. Innerhalb der letzten Woche allerdings trat wieder vermehrt Wasser von außen in die Bilge ein ... und es wurde immer mehr. Zum Schluss arbeitete die automatische Bilgenpumpe im Minutentakt. Daraufhin hatte ich beschlossen, dass Boot aus dem Wasser zu nehmen, um nach genaueren Ursachen zu forschen, einen Bootsbauer zu Rate zu ziehen und eine provisorische Lösung zu finden ... Aufgebockt konnte ich nun relativ schnell erkennen, dass das Wasser an vereinzelten Stellen auf der Backbordseite zwischen Rumpf und Kiel herausläuft. Alle bisherigen Vorschläge reichten von "verkaufen" über "Rumpf vom Kiel trennen und neu dichtspachteln", "Kielgänge auskratzen, kalfatern und von innen satt mit G4 behandeln" ... vom Gefühl her kommt für mich nichts davon in Frage! Ein befreundeter und erfahrener Folkebesitzer brachte mich schließlich auf eine Idee, die vielleicht ein "Notlösung" sein könnte, um diese Saison wenigstens nicht beenden zu müssen: Sponung nachschrauben und mit einem Baumwollfaden von innen die Bilge kalfaten ... Im Herbst geht es dann an die Sanierung de Unterwasserschiffs. Bitte helft mir mit euren Erfahrungen, Ideen und Tipps weiter!! 10000 Dank! |
#2
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Folkeboot
Moin Ina.
Willkommen im Club . Viel Erfolg
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Es grüßt GINA , die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann
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#3
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Moin Folkini?
Das ist leider so,dass das Holz nach Jahrzehnten nicht mehr so viel quilt wie es notwendig wäre zum dichtziehen,deshsalb ist neben den wirklich bnescheidenen bis bootstodbringenden Tips der mit dem Nachziehen der Kielsponung/Kielplanke und dem Kalfaten mit Baumwolle der undichten Stellen der zunächst beste und einigermaßen fachgerechte. Bei der Gelegenheit würde ich gleich mit einem Schraubendreher prüfen ob das Holz der betroffenen stellen schon weich ist.Leider ist das austauschen von Planken an Klinkerbeplankungen im Vergleich zu Karweelbeplankungen eine recht frickelige,aber nicht unmögliche,Angelegenheit,da muss man mit Sachverstand und gefühl für das Holz herangehen.Patenttips habe ich da auch nicht,weil ich selber noch nie planken von Klinkerbooten ausgetauscht habe,aber wie gesagt da muss man sehr mit bedacht vorgehen weil man zusätzlich zu den Nieten der Planken zu spanten und Bodenwrangen(da werden es wohl Schrauben sein) auch die vielen Nahtnieten lösen muss um nicht die beiden anderen Planken mit zu beschädigen. gruss hein
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#4
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Moin Ina , was tut sich am Kiel ?
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Es grüßt GINA , die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann |
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