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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 10.01.2020, 19:42
Jayel2002 Jayel2002 ist offline
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Standard Boot ohne Rumpfnummer

Hallo! Möchte mich erstmal vorstellen!
Ich bin der Jens und komme aus dem schönen Harsum bei Hildesheim und 68'er Baujahr 😎
Ich fahre,seit ich denken kann,leidenschaftlich gern auf dem Meer angeln. Seit 1999 immer mit eigenem Boot(vorher mit Papa 😉)!
Mein letztes Boot,eine Seapro 210 WA habe ich gerade verkauft um mich zu verkleinern.
Würde gern die Jeanneau Cap Camarat 545 CC von meinem Schwager kaufen, das Problem ist:Keine Rumpfnummer,Typenschild, CE-Plakette etc. am Boot. Ihr könnt mir glauben, ich habe jeden cm am und im Boot abgesucht, aber nix!Habe mit Gründl in Hamburg ein paar mal telefoniert, konnten mir aber auch nicht weiterhelfen. Aber trotzdem nochmal vielen Dank nach Hamburg. Mein Schwager hat das Boot 2002 als Austellungsboot bei einem Händler in Brandenburg erworben zusammen mit einem 95'er Johnson 150 PS.Leider ist die Rechnung in den Jahren verloren gegangen und ohne diese und der Rumpfnummer kann ich keine neuen Papiere bei Jeanneau beantragen. Habt ihr vielleicht eine Idee wie ich die Jeanneau anmelden und versichern kann? Bin für jede Antwort dankbar.
Gruß Jens
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  #2  
Alt 10.01.2020, 20:01
Benutzerbild von Mercurius
Mercurius Mercurius ist offline
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Für die Anmeldung brauchst Du keine Papiere. In D sind keine vorgeschrieben. Auch ein CE-Nachweis ist nicht mehr zwingend erforderlich. Du benötigst nur einen Eigentumsnachweis. Das ist in Deinem Fall einfach. Mach einen Kaufvertrag mit Deinem Schwager.
Bei Rumpfnummer trägst Du im Antrag für den IBS "unbekannt' ein, legst noch eine Kopie Deines Personalausweises bei .... und fertig.
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  #3  
Alt 10.01.2020, 20:18
Der mit dem Boot tanzt Der mit dem Boot tanzt ist offline
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Hat dein Schwager nicht noch die alten Papiere oder die alte Zulassungsnummer?
__________________
Gruß
Jörg
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  #4  
Alt 11.01.2020, 09:57
Jayel2002 Jayel2002 ist offline
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Danke erstmal für die Antworten!
Das Boot anmelden ist ja nicht das große Problem. Ich werde es auch fast ausschließlich in Norwegen nutzen. Aber es soll ja auch alles rechtens sein,zumal die Norweger auch kein Spaß verstehen, falls irgendetwas nicht korrekt ist. Es gibt zwar wenig Kontrollen, aber ich habe schon immer Glück gehabt 😖Es geht mir eher darum wie ich eine Rumpfnummer und Papiere bekomme. Ich kann es auch schlecht als Eigenbau deklarieren, würde ein Blinder sehen das ich,oder jemand anderes, das Boot nicht selbst gebaut hat.
Mein Schwager hat 0 Papiere für das Boot. Der Händler in Nahmitz existiert in der Form wie 2002 nicht mehr und bei dem vermeintlichen Nachfolger meldet sich niemand.
Hoffe auf weitere Tipps von euch.
Gruß Jens
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  #5  
Alt 11.01.2020, 10:07
Jayel2002 Jayel2002 ist offline
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Hier ein Foto von dem guten Stück!

Geändert von Jayel2002 (13.01.2020 um 05:28 Uhr)
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  #6  
Alt 11.01.2020, 10:49
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Bei meinem ersten Boot war die Rumpfnummer hinten in der mitte
(erst sichtbar nach demontage des Motors)

mfg.Fritz
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  #7  
Alt 11.01.2020, 11:46
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von Jürgen von Jürgen ist offline
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Mein Boot hat auch keine Rumpfnummer und ist kein Eigenbau. Wenn das Boot keine Nummer hat, dann hat es keine.
__________________
Gruß Stefan
Mercury/Mercruiser Teilekatalog
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  #8  
Alt 11.01.2020, 12:08
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Mercurius Mercurius ist offline
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Zitat:
Zitat von Jayel2002 Beitrag anzeigen
Aber es soll ja auch alles rechtens sein,zumal die Norweger auch kein Spaß verstehen, falls irgendetwas nicht korrekt ist. Es gibt zwar wenig Kontrollen, aber ich habe schon immer Glück gehabt
Gruß Jens
Du machst Dir unnötig Sorgen. Du benötigst keine "Bootspapiere" Der IBS ist eine amtliche, deutsche Zulassungsbescheinigung (um Diskussionen vorzubeugen: auch wenn er vom ADAC als sogenannter Beliehener ausgestellt wird), die auch in Norwegen als Nicht-EU-Mitglied anerkannt wird.

Für Norwegen brauchst Du nur zusätzlich noch mal einen Eigentumsnachweis. Wenn Du die Eigentumsübertragung mit Deinem Schwager schriftlich z.B. als Kaufvertrag fixiert hast, ist das der geforderte Nachweis., den Du ja auch für die Beantragung des IBS benötigst. Selbstverständlich musst Du dabei auch keine vollständige Historie vorlegen. Das ist, wie auch in Deinem Fall, oft gar nicht möglich. Nur die letzte Eigentumsübertragung ist zivilrechtlich von Relevanz.

Die Angst vor der fehlenden Rumpfnummer ist unbegründet. Dass sie nicht vorhanden ist, kann viele Gründe haben. Es gibt auch keine zwingende Vorschrift eine zu haben.
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  #9  
Alt 11.01.2020, 13:12
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waterfront waterfront ist offline
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Frag bei Jeanneau nach, wo bei der 2002 Cap Camerat die Rumpfnummer zu finden ist (müsste 2x im Boot zu finden sein, eine am Heck und die zweite irgendwo versteckt). Ich kann mir und ich will mir nicht vorstellen, das bei dieser großen Werft keine Nummer eingestanzt ist.
Ich habe das Gefühl das mit dem Boot etwas nicht stimmt (Diebstahl), insbesondere da dein Schwager überhaupt keine Unterlagen besitzt.

Gruß Holger
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  #10  
Alt 11.01.2020, 16:08
Jayel2002 Jayel2002 ist offline
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Okay.
Nochmal Danke für die Tipps. Mein Schwager hatte eine Rechnung und ein Handbuch (mit eigenen Augen 2002 gesehen),sie ist halt nach den Jahren, Umzug, Scheidung, etc.,abhanden gekommen. Ich kenne das Boot auch seit er es gekauft hat.Wir sind des öfteren in Norge zusammen angeln gewesen. Deshalb möchte ich es auch kaufen, weil ich genau weiß wie es behandelt wurde (kein Wasserlieger,kein
Antifouling, regelmäßige Wartung etc.)!
Das ich keine Rumpfnummer brauche wusste ich nicht und erleichtert natürlich die Anmeldung. Da das Boot aber nach 1998 in den Verkehr gebracht wurde muss es doch auch die CE haben.Ich kann zwar behaupten das es vorher in den Verkehr gebracht wurde,aber dieses Modell wurde erst ab 1999 gebaut. Dann ist es wieder so das Unwissenheit nicht vor Strafe schützt 😖
Mit Jeanneau habe ich schon gesprochen, aber an den Stellen die mir genannt wurden ist nichts. Habe wirklich jeden Zentimeter des Bootes untersucht, ausser unter der Kederleiste und dem Motorspiegel, wo der Motor befestigt ist.
Danke nochmal an alle.
Gruß Jens
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  #11  
Alt 12.01.2020, 07:22
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Einige Hersteller machen eine Rumpfnummer innen im achterlichen Bereich an backbord.
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Niemals mit den Händen in den Taschen
auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt!
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  #12  
Alt 12.01.2020, 11:12
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Mir würde das zu denken geben, dass keine Rumpfnummer da ist....

Die Rumpfnummer/Baunummer (HIN) ist wie eine Fahrgestellnummer und dient der eindeutigen Identifizierung des Bootes. Wenn diese nun fehlt, kann das Boot also nicht identifiziert werden. Die Rumpfnummer entschlüsselt ja mehrere Faktoren, wie z.B. auch das Baujahr. Wie kann man denn nun sagen, dass das Boot aus 2002 ist?
Für die Zulassung und auch bei der Versicherung muss man doch ebenfalls die Rumpfnummer angeben. Ist das bei deinem Schwager nicht so gewesen? Vielleicht hat er das Boot ja auch schon blauäugig ohne Nummer gekauft.
Ich würde beim Hersteller nochmal in Erfahrung bringen, ob hier eine weitere versteckte Rumpfnummer bei der Produktion angebracht wurde. Kann mir nicht vorstellen, dass Jenneau hier gar keine Nummer vergeben hat.....
__________________
Gruß Kerstin


Nich dran fummeln wenn't löppt!
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  #13  
Alt 12.01.2020, 11:13
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Ich denke, wenn es mal eine CE-Bescheinigung gab, gibt es auch eine HIN. Die HIN ist in der CE-Konformitätserklärung aufgeführt.

Lasse mich aber gerne belehren, und es stellt hier jemand eine CE-Konformitätserklärung ohne HIN ein (kein Photoshop-Fake bitte).
__________________
Alex
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  #14  
Alt 12.01.2020, 13:55
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Auf dem Bild sehen ich Steuerbord am Heck eine Registrierungsnummer. Kann diese leider nicht entziffern, sieht aber aufgrund der Position nicht nach einem deutschen Kennzeichen aus. Wenn keine Papiere mehr vorhanden sind, soll doch dein Schwager sich mit der ausgebenden Stelle wenden und ein Ersatzdokument beantragen.
Ich wiederhole nochmal, eine HIN wird das Boot haben.

Gruß Holger
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  #15  
Alt 12.01.2020, 14:11
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Mercurius Mercurius ist offline
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Zitat:
Zitat von Jayel2002 Beitrag anzeigen
Okay...Da das Boot aber nach 1998 in den Verkehr gebracht wurde muss es doch auch die CE haben.Ich kann zwar behaupten das es vorher in den Verkehr gebracht wurde,aber dieses Modell wurde erst ab 1999 gebaut. Dann ist es wieder so das Unwissenheit nicht vor Strafe schützt 😖

Gruß Jens
Du brauchst für die Anmeldung keine Konformitätsetklärung (CE). Das war einmal.
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  #16  
Alt 12.01.2020, 14:12
Jayel2002 Jayel2002 ist offline
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Wie gesagt, wirklich das komplette Boot abgesucht und nichts gefunden und auch mit Jeanneau gesprochen. Sie sagen das es sein könnte, das der Händler das Boot als Vorführmodell ohne Rumpfnummer und Papiere bekommen hat, als Messeboot.Das würde manchmal passieren wenn ein neues Modell auf den Markt kommt.Hätte aber bevor er es verkauft die Jeanneau noch zertifizieren lassen müssen. Das hat er wohl nicht gemacht.Wie man jetzt an die Papiere kommt,konnten sie mir auch nicht sagen, zumal ja die Rechnung nicht mehr vorhanden ist.
Habe auch schon mit einer Firma gesprochen die Boote nachzertifiziert,aber da ist das Problem das dieses nur mit einem Motor geht der auch eine CE hat. Und ja,es muss ein Motor verbaut sein um das Boot zertifizieren zu lassen. Da der AB aber Bj. 1995 ist erfüllt er nicht die Abgasnorm und hat auch keine CE-Plakette 😖Ihr seht also mein Dilemma. Wenn ich erst noch einen neueren Motor verbauen würde und die ca.1600 € für Nachzertifizierung bezahlen müsste, lohnt es sich nicht mehr. Für ein vergleichbares Boot müsste ich nach Frankreich fahren und dann wüsste ich nicht wie mit dem Material umgegangen wurde. Oder ein neues Modell bei einem Händler in Deutschland kaufen, das aber mein Budget sprengen würde.
Am besten ich kaufe mir ein Bellyboat und angele nur vor der Küste 😭
Gruß Jens
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  #17  
Alt 12.01.2020, 14:16
Jayel2002 Jayel2002 ist offline
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Das ist richtig, aber wenn es nach 98 in den Verkehr gebracht wurde muss es trotzdem eine CE haben. Geht ja auch drum falls etwas passiert (Versicherungstechnisch gesehen).
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  #18  
Alt 12.01.2020, 14:20
ferenc ferenc ist offline
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Was sagt Jeanneau denn, 2ie die Rumpfnummer ausgefertigt wurde?

Als Plakette aufgelistet, oder in das Gfk integriert?

Wo soll die Nummer sein? Wie üblich, steuerbordseitig am Heck und unter dem Steuerstand?

Ich kann mir nicht vorstellen, das ein Boot mit CE aber ohne Nummer ausgeliefert wurde.

Edit Bellyboot kann ich nur wärmsten empfehlen, aber als Ergänzung zum Boot
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  #19  
Alt 12.01.2020, 14:31
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Mercurius Mercurius ist offline
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Zitat:
Zitat von Jayel2002 Beitrag anzeigen
Das ist richtig, aber wenn es nach 98 in den Verkehr gebracht wurde muss es trotzdem eine CE haben. Geht ja auch drum falls etwas passiert (Versicherungstechnisch gesehen).
Was glaubst Du wohl, warum das Zertifikat bei der Anmeldung keine Rolle spielt? Weil es nur für das Inverkehrbringen in die EU von Relevanz ist. Danach hat es keine Rechtsbedeutung mehr. Und ganz sicher hängt Dein Versicherungsschutz nicht von einer nicht mehr vorhandenen Plakette ab.

Ich werde aber den Verdacht nicht los, dass ihr das Boot am Zoll vorbei aus Norwegen ins Inland geschmuggelt habt und nun nach einem todsicheren Weg der Legalisierung sucht. Denn auch wenn "dein Schwager" keine Papiere mehr hat, die Zulassungsnummer müsste am Boot noch vorhanden sein. Die fällt ja nicht einfach ab, insbesondere wenn alle anderen Aufkleber einschließlich des Herstellernamens noch so wunderschön an ihrer Stelle sitzen.

Leider leider ist die Legalisierung bei uns kinderleicht, so weh mir das berufsbedingt auch tut, es zugeben zu müssen. Ich möchte daher nun auch nicht weiter dazu beitragen.

Geändert von Mercurius (12.01.2020 um 15:12 Uhr)
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  #20  
Alt 12.01.2020, 15:07
Bootfan Dieter Bootfan Dieter ist offline
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Zitat:
Zitat von Mercurius Beitrag anzeigen

Ich werde aber den Verdacht nicht los, dass ihr das Boot am Zoll vorbei aus Norwegen ins Inland geschmuggelt habt und nun nach einem todsicheren Weg der Legalisierung sucht. Denn auch wenn "dein Schwager" keine Papiere mehr hat, die Zulassungsnummer müsste am Boot noch vorhanden sein. Die fällt ja nicht einfach ab..
Hoppla, das nenne ich mal eine Anschuldigung.

Hast du dafür irgendwelche Anhaltspunkte, dass es sich so verhält?

Allerdings halte auch ich die ganze Darstellung dieses Falles für abenteuerlich, da stellt ein namhafter, großer Hersteller von Booten eines, nur eines von allen Booten OHNE jegliche Fertigungsnummer her?

Das ist ungewöhnlich, wieso sollten denn nicht schon Prototypen eine Seriennummer haben? Eine mit ner "Null-Nummer" am Anfang oder sowas.

Und wieso gelangt ein gewöhnlicher Händler in den Besitz eines solchen völlig nummernlosen Bootes?

Und wieso kann er das Boot dann verkaufen? So ganz ohne CE-Erklärung, die ja eine Seriennummer voraussetzt?

Viele Fragen.


Dazu die Frage, wieso denn der Fragesteller so erpicht darauf ist, hier irgendwo eine Seriennummer zu finden? Sie ist für eine Erteilung eines Kennzeichens nicht erforderlich und der Versicherung ist es auch egal.


Bootfan Dieter
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  #21  
Alt 12.01.2020, 15:16
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von Jürgen von Jürgen ist offline
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Wenn das Boot in irgendeiner Form einen Defekt hatte als es neu war und es für den Hersteller günstiger ist ein neues zu liefern als das "alte" zurück zu holen und zu reparieren, dann wird die Seriennummer entfernt damit der Hersteller nicht in die Pflicht genommen werden kann wenn es durch den Händler trotzdem verkauft wird.

Selber schon erlebt.
__________________
Gruß Stefan
Mercury/Mercruiser Teilekatalog
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  #22  
Alt 12.01.2020, 15:17
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Das wurde in Beitrag 16 ja schon geschrieben das es von Hersteller durchaus Standmodelle für Ausstellungen ohne Nummer gibt die eigentlich nicht zum Verkauf freigegeben sind.
Das Boot hätte also ohne Rücksprache mit der Hersteller garnicht verkauft werden dürfen.
Bei einem Vorserien Ausstellungsmuster ist ja noch nichtmal gesagt das es überhaupt stabil genug gebaut ist.
__________________
Gruß
Jörg
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  #23  
Alt 12.01.2020, 17:00
Jayel2002 Jayel2002 ist offline
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@Mercurier
@Bootfan Dieter
Nun haltet mal den Ball flach. Ich muss mich doch von euch nicht einer Straftat bezichtigen lassen.
Ich denke so ein Forum wie dieses ist dafür da das sich Menschen wie ihr und ich,die Interesse am Wassersport haben, sich hier austauschen können und vielleicht jemand anderen helfen können.
Ich muss hier ja nicht die Finanzlage meines Schwagers offenbaren. Es verhält sich aber so das er mehrere Boote hat und da er die Jeanneau schon seit fast 2 Jahren nicht mehr benutzt hat, jetzt verkaufen möchte.
Und um ein Boot durch den Zoll zu schmuggeln braucht man keine CE-Plakette oder ähnliches.
Ich möchte lediglich auf Nummer sicher gehen das alles rechtens ist,da ich mit meinem alten Boot auch schon Schwierigkeiten hatte.
Eine Seapro Bj.2001 ohne CE-PLAKETTE aber mit HIN.
Die habe ich 2011 in Holland von Privat gekauft,ohne zu wissen das man damals noch die CE zur Anmeldung vorlegen musste! Wollte es dann nachzertifizieren lassen, ging aber auch nicht, da der Motor(4.3 LH Mercruiser) keinen Aufkleber mit der Abgasnorm hatte. Hätte also den Motor gegen einen anderen tauschen müssen. Habe es dann aber auch glücklicher Weise so beim Amt in Braunschweig anmelden können und auch versichert bekommen. Was bei einem Schadensfall passiert wäre weiß ich nicht. Habe das Boot auch ausschließlich in Norge benutzt und alle 1.5 Jahre mit nach Hause genommen wenn TÜV für den Trailer und große Wartung fällig war.
Habe aber immer schwitzen müssen weil ich das Boot ja nicht ohne Zollpapiere so lange in Norge stehen lassen durfte. Für dieses Papier hätte ich eine CE gebraucht und die hatte ich ja nicht. Das möchte ich jetzt vermeiden.
An alle anderen vielen Dank für die Informationen.
Gruß Jens
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  #24  
Alt 12.01.2020, 18:29
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Sternchen Sternchen ist offline
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Zitat:
Zitat von Mercurius Beitrag anzeigen
Was glaubst Du wohl, warum das Zertifikat bei der Anmeldung keine Rolle spielt? Weil es nur für das Inverkehrbringen in die EU von Relevanz ist.
Wo kommt diese Aussage her bzw. wo steht das?
__________________
Gruß Kerstin


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  #25  
Alt 12.01.2020, 20:30
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Mercurius Mercurius ist offline
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Ach Sternchen .....nicht schon wieder. Das hattest Du doch von anderen schon mehrfach gesagt bekomme.

.... aber Dein Pseudonym gefällt mir. Schnuckelig.
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