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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#1
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Luft in der Spritleitung bei Wellengang
Moin,
da ich gerade ein paar Dinge an meinem Boot optimiere, würde ich gerne auch den AB-Tank nach vorn verlegen. Ich hatte allerdings schon letzte Saison den Effekt, dass bei zu wilder Fahrt (und halbleerem Tank) Luft mitgezogen wurde und zu Leistungsverlust führte... Das dürfte am Bug ja wahrscheinlich noch schlimmer werden... Kann ein fest installierter Filter bzw. Wasserabscheider diese Luftblasen kompensieren? Gibt es da was selbstentlüftendes o.ä.? Momentan schwebt mir da folgendes Konstrukt vor: Bugtank -> Schlauchkupplung auf "feste" Leitung -> Pumpball -> Filter mit Schauglas (und Entlüftung) -> Schlauchkupplung an Aussenborder. Ich würde gern erkennen können, wann Luft mitkommt und diese bei Bedarf auch mit Entlüftung und Pumpball ablassen können. Geht das so oder gibt's da eine viel schönere Lösung? Die Membran der Benzinpumpe wird übrigens vorsorglich auch gewechselt... |
#2
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durch den Wasserabscheider hast du natürlich einen größeren Behälter in Motornähe da dürfte das Problem weniger auffallen, schaue mal in deinen Tank rein wo der Ansaugschlauch ist und dann würde ich den Tank so hinstellen das der Schlauch hinten Benzin ansaugen kann, das hatte ich bei meiner Vieser früher auch so und nie Probleme mit Luft ansaugen gehabt, wie der Tank im Bug stand
so richtig entlüften wie beim Diesel kann man BenzinMotoren eigentlich nicht
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
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#3
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Am Ende des Ansaugschlauches, also das Ende das im Tank ist, ein Pendel befestigen, dann ist der Schlauch auch da wo der Kraftstoff ist.
Wird in der Modellfliegerei so gemacht. Damit geht auch Kunstflug. Der würde sogar noch ansaugen wenn du mit Kiel oben treibst. Gruß Frank
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Das wird schon.
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#4
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luft im Sprit
Das Wunder Teil nennt sich Catch Tank , habe ich sogar neben meinem Alutank im Super Seven verbaut .
In deinem Fall , von dem Haupttank mit einer einfachen El Spritpumpe zum Catch tank und von dort vom Ab ansaugen lassen. Gr Rudolf |
#5
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Zitat:
Ich hab meinen 60 Liter Einbautank quer unter der Steuerkonsole verbaut und eine starre Ansaugleitung aus Metall gegen die Fahrtrichtung am Tankboden verlegt so ist beim beschleunigen auch wenn nur mehr wenig Sprit im Tank ist die Leitung immer im Spritbad. Benzinfilter mit Wasserabscheider und Schauglas sowie ein Pumpball sind ebenfalls verbaut.
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Servus aus Wien Christoph und Kevin 🇦🇹 „nimm dir Zeit und nicht das Leben“
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#6
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Google einfach mal unter Kunstflugtank, ist dann selbsterklärend.
Gruß Frank
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Das wird schon.
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#7
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Was wir auch noch geändert haben ist die Benzinleitung von Original 6mm auf 8mm, da unser Mechaniker meinte es könnte sonst eng werden mit dem durchfluss.
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Servus aus Wien Christoph und Kevin 🇦🇹 „nimm dir Zeit und nicht das Leben“ |
#8
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Danke für Eure Tipps und Anregungen..!
Das mit dem Pendel habe ich schonmal gesehen, halte ich aber für etwas schwierig beim Bootstank. Ich denke ich werde den Tank etwas nach hinten geneigt platzieren und den Schlauch im Tank ebenfalls. Den Wasserabscheider finde ich immer noch gut, allein schon für eine sichtbare Kraftstoffversorgung. Ich hoffe, dass ich Tank und Batterie sinnvoll im Bug untergebracht bekomme. Mit Fahrgästen auf der Rückbank war der Schwerpunkt recht bescheiden... |
#9
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Puh, der Tank passt schonmal... Ich hatte da so meine Bedenken, aber sitzt da optimal.
(Boot liegt auf dem Kopf, darum die Stütze) |
#10
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sieht doch schon mal gut aus so, ist das ein 60 Liter Tank ?
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#11
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Das ist ein 45 l Tank... Der kommt gerade mal so unterm Armaturenbrett längs.
Bleibt noch die Frage ob ich einen Tankstutzen setze oder den Tank herausziehbar befestige. So ein Loch im Bug ist immer so endgültig... |
#12
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Auf meinem früheren Segelboot hatte ich den Effekt, daß bei ruppiger Fahrt und halbvollem Tank der Diesel schaumig geschlagen wurde. Es wurden dann auch kleine Luftbläschen von der Dieselpumpe mit angesaugt. Da die Maschine nicht selbstentlüftend ausgelegt war, führten die kleinen Luftbläschen zu kurzzeitigen Drehzahlabsenkungen, welches dann bei mir zur Unruhe führte.
Die Lösung auf dem Segelboot war, die Geschwindigkeit zu reduzieren. Damit schlug das Boot nicht so sehr in die Wellen und die Schaumbildung nahm ab. Dann waren auch die Drehzahlabsenkungen weg. So hatte sich die Sachlage damals erklärt: edjm. |
#13
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Bei Dieselmotoren wird idR ein vielfaches der Diesel menge in die Einspritzpumpe gefördert und mit Ausnahme weniger Motorenhersteller, gibt es an der E-Pumpe bzw. am Dieselfilter, ein Überdruckventil bzw. eine Drosselbohrung, die dazu dient, einen geringen Überdruck von ca. 0,2-0,6 Bar im System zu halten. Das dient hauptsächlich der 100% en Dieselfüllung im E-Pumpen Element.
Geringe Luftanteile im geförderten Diesel werden somit per Rücklaufleitung in den Tank zurück gefördert.
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M.f.G. harry
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#14
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Habe gestern an dem Thema etwas weiter gemacht und muss mich nochmal korrigieren... Das ist doch ein 55-Liter Tank.
Mit ein paar Anpassungen würde ich direkt neben den Tank auch noch die Batteriebox bekommen. Gibt's da irgendwelche Bedenken bzgl. Benzolgase usw? Die Bugspitze ist ja nach vorn komplett geschlossen, aber zum Fußraum offen. Einen Enlüftungsschlauch am Tank würde ich natürlich spendieren... Von der Gewichtsverteilung her wäre die Batterie vorn schon schöner... Der Tank würde sogar in Längsrichtung reinpassen. |
#15
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Moin,
vom "Bauchgefühl" her, würde die Batterie im hinteren Teil des Bootes besser aufgehoben sein- gibt doch auch kleine, leichtere. Bei mir sind Batteriebox und Tank auch sehr nahe (im Heckbereich) beieinander, jedoch ist dort genügend Raum vorhanden, um einer eventuellen Verpuffung vorzubeugen. Gruß, Chris
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Gruß, Chris |
#16
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Ich kenne Dein Boot nicht, daher ist es nur ein Blick in die Glaskugel.. aber ich würde den Tank hinten und die Batterien vorne einbauen. Oftmals ist es so, dass sich das Fahrverhalten durch die Schwerpunktänderung drastisch ändert.. es ist zwar nur ein 55 Liter Tank, aber das Gewicht fehlt dir irgendwann im Bug.
Daher lieber Batterien im Bug, Tank im Heck..
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................................ Liebe Grüße aus Berlin Jochen |
#17
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Ich hatte so einen Umbau bei meiner Kamin gemacht. Da das Boot entkernt werden müsste habe ich 2 Leerrohre im Rumpf verlegt. Eines für Kabel und eines für die Benzinleitung.
Der Tank war dann, wie auf deinem Bild im Bug. Die Starterbatterie ist im Heck verblieben, die 2. Batterie im Rumpf, ungefähr auf Höhe der Sitze. Ich meine, dass sich der Umbau positiv auf das Fahrverhalten ausgewirkt hat. Gefühlt lief das Boot beim Gleiten flacher und das fühlte sich für mich besser an. Allerdings waren es wohl auch ein paar Kilo Wasser die mit dem alten Schaum in den Sondermüll gewandert sind.....
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Grüsse Matthias Hobby: Sinnfreies vernichten fossiler Brennstoffe |
#18
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ich hätte keine Bedenken die Batterie neben den Tank in den Bug zustellen,
das sich da Knallgas bildet ist bei Modernen Batterien extrem selten, wenn auch nicht unmöglich mit mehr Gewicht im Bug kommst du jedenfalls besser ins Gleiten
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#19
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So, Tank ist vorn verbaut, Tankbelüftung dran (und rausgeführt), lange Spritleitungen bis nach hinten und ein Wasserabscheiderfilterdingsbums an geschützter aber sichtbarer Stelle montiert.
Leider hat das gute Stück keine Entlüftungsschraube... vielleicht werde ich dieses Feature noch ergänzen. Weils so schön einfach ist, werde ich den Pumpball erst einmal hinter dem Filter einreihen. Mit der erwähnten Entlüftungsoption müsste ich den Ball natürlich davor einreihen... Zum Wasserabscheider selbst: Nochmal würde ich den wohl nicht kaufen. Qualität scheint OK, aber das Teil ist ganz schön massiv... Das Gewicht würde ich auf knapp 1 kg schätzen. |
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