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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#1
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AGM mit altem Volvo laden
In meinem zukünftigen Boot werkelt ein alter Volvo AQ 271C, dieser lädt über ein altes Waeco Ladegerät eine Blei Starterbatterie und eine AGM Verbraucherbatterie. Das Ladegerät selber hat zwei Ausgänge, einmal 13,8V und einmal 14,4V.
So wie ich das hier gelesen habe, jeweils zu wenig. Jetzt ist es so, dass die Starterbatterie zwei Jahre nicht geladen wurde und auch nicht sonderlich jung ist. Die fliegt also raus, die Varta AGM ist ein paar Jahre alt, wurde aber auch nicht geladen. Denke die fliegt gleich mit raus. Zusammen mit diesem Ladegerät. Ich würde jetzt am liebst zwei AGM Batterien einbauen, damit auch mal der Kühlschrank ein Wochenende durchlaufen kann ohne die Batterien zu weit zu entladen. Ich weiß, AGM als Starter soll man nicht. Allerdings war in meiner E-Klasse aus 2009 auch eine verbaut. Start/Stop hatte die nicht, trotzdem konnte die Batterie 9 Jahre lang zuverlässig den Motor starten, der noch mal nen halben Liter mehr Hubraum hatte als der o.g. Volvo. Wäre es technisch Möglich der Volvo-Lichtmaschine zu einer höheren Ladespannung zu verhelfen, damit sie die erforderlichen 14,7V für die AGM Batterien bereit stellen kann? Oder wie wird das sonst gelöst? Kann mir nur schwer vorstellen, dass alle Boote mit AGM Verbraucherbatterien nur am Landstrom ordentlich geladen werden können. Bitte klärt mich auf |
#2
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ladebooster B2B usw
mfg andreas |
#3
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Wie lädt dein Motor "über" ein Waeco-Ladegerät?
ist das ein Booster (Ladewandler)? Werden die Batterien während der Fahrt nicht über eine übliche Gleichstromlichtmaschine geladen? Egal: Die alte AGM-Batterie war vermutlich am 14,4V Ausgang dieses Ladegerätes angeschlossen. Wie lange hatte die gehalten, bis sie nicht mehr geladen wurde? 14,4V reichen i.d.R., wie man Datenblättern von AGM-Batterieherstellern entnehmen kann. 13,8V konstant für eine reine Starterbatterie gehen völlig ok, auch bei AGM. Die bekannten AGM-Batterien der Fa. Optima sind speziell zum Starten gedacht und in deren Ladeanweisung steht das z.B. Selbstverständlich kann man AGM-Batterien zum Starten benutzen. Bei Millionen von Pkw wird das gemacht. Es sollte natürlich grundsätzlich nur Batterien sein, die auch fürs Starten geeignet sind.... Wenn du ganz viel Angst hast und viel Geld ausgeben willst, kannst du dir natürlich auch gerne aufwändige Ladetechnik beschaffen, die man auf den höchst zulässigen Wert der vom Batteriehersteller angegebenen Ladeschlussspannung einstellen kann und die dann selbstverständlich auch über eine Temperaturkompensation mit Sensor an der Batterie verfügen sollte. Bevor du da Tipps bekommst, solltest du die o.a. Fragen beantworten.
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#4
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Wie geschrieben, es handelt sich dabei um mein zukünftiges Boot. Es steht noch im Winterlager und man bekommt es nicht heraus.
Ob eine oder beide Batterien Schrott sind weiß ich nicht, nehme es aber an da das Boot letztes Jahr nicht im Wasser war. Folglich haben beide Batterien über zwei Winter keine Ladung erhalten. Die Starterbatterie ist ein alter Klotz dem ich nicht traue und die AGM ist sicher schon 5 Jahre alt. Deswegen lieber zwei neue 100AH AGM und Ruhe ist. Angst ja, aber kein Problem damit ein Powerpack ins Boot zu stellen falls doch mal was schief geht. Ich will nur ohne diese ausgeklügelte Ladetechnik auskommen können. Mit dem Ladegerät lag ich falsch. Es ist ein reines Ladegerät mit 230V Eingang. Waeco Mobitronic 925-012 nennt es sich. Ich gehe also davon aus, dass beide Batterien an der Lichtmaschine des Volvos hängen. |
#5
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dann würde ich mir erst einmal ansehen, wie die beiden Batterien an die LiMa angeschlossen sind. Vermutlich werden die Batterien über einen Schalter/Relais bei abgeschalteter LiMa getrennt sein.
Kauf dir die von der Größe her passenden Batterien als AGM-Ausführung und achte dabei darauf, dass zumindest die zukünftige Starterbatterie auch fürs Starten geeignet ist (in dem Fall steht ein Kaltstartstromprüfwert CCA auf der Batterie). Damit wird dein Boot sehr wahrscheinlich erst einmal gut funktionieren, denn das hat ja im Prinzip auch früher mit der vorhandnenen Ladetechnik geklappt und AGM-Batterien sind Bleibatterien. In heutigen Autos werden auch AGM-Batterien teilweise sehr schlecht geladen (Stichwort: Rekuperation) und halten dabei erstaunlicherweise trotzdem einige Jahre. Ob es dann wirklich notwendig wird, die Ladetechnik zu verfeinern, kann man dann immer noch sehen. Dein Netzladegerät ist, dadurch dass die Starterbatterie schlichtweg mit konstanter Erhaltungsspannung beaufschlagt wird, im Prinzip sehr gut für das gemeinsame Laden einer Starter- plus einer Versorgungsbatterie geeignet. Ein tolles neues Ladegerät mit 2 gleichberechtigten Ausgängen und vielen Einstellmöglichkeiten, wäre für die Starterbatterie schon mal nicht unbedingt besser. Falls die LiMa nicht genügend Spannung liefert (was sich im Betrieb schnell messen lässt), könnte man z.B. später einen Ladewandler (B2B, Booster) zwischen Starter- und Versorgungsbatterie nachrüsten. Das muss definitiv nicht umgehend passieren.
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#6
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Was versprichst Du dir von AGM-Batterien?
Wenn Du in der Lage bist, die Batterien von Zeit zu Zeit mit einem Schluck destilliertem Wasser nachzufüllen und sie - auch im Winter - alle 2 Monate nachzuladen ist eine klassische Nassbatterie wie die Banner Energy Bull eine gute und preiswerte Alternative. Gruß, Jörg
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#7
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...nur herstellerseitig nicht fürs Starten vorgesehen...und daher gibt es dafür vom Hersteller auch keine Kaltstartstromangabe.
Wir haben diese Batterie auf dem Schiff als Notstrombatterie und von daher kann ich sagen, dass deren gemessener Kaltstartstromprüfwert in Relation zur Batteriegröße real sehr bescheiden ist und von daher ist diese Batterie für Anwendungen, die mehr Strom benötigen, tatsächlich nur wenig geeignet. |
#8
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Zitat:
Ich hab auch noch eine fast neue Banner Running Bull 60AH mit 640A übrig die ich nicht benötige, die wüde ich als Notbatterie mitnehmen. Zitat:
Auf die klassischen Nassbatterien habe ich wegen der Ausgasung in die Bilge nicht so wirklich Lust und da ich ja einen stetigen Stromverbrauch durch den Kühlschrank habe, wäre die AGM doch durchaus besser geeignet. |
#9
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Die "Ausgasung in der Bilge" besteht aus Sauerstoff - soll ganz gesund sein, sagt mein Arzt, und Wasserstoff - das leichteste Element sammelt sich ganz oben...
In Sachen stetiger Stromverbrauch bringen AGM-Batterien nicht notwendigerweise Vorteile, mehr als 50% Entladetiefe vertragen die auch nicht. Gruß, Jörg
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#10
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Zitat:
Für angepeilte 5 Jahre Nutzungsdauer der AGM-Batterien wird das alte Gerät allemal reichen. Wichtig ist hauptsächlich, dass möglichst immer umgehend wieder voll geladen wird, sobald man die Möglichkeit dazu hat. Wenn das ernsthaft eingehalten wird, hat die Batterie ein besseres Leben, als jede Batterie in einem neuerem Auto, welches eine Rekuperationsfunktion über die Starterbatterie besitzt (also fast alle aktuelleren Fz des VW-Konzerns...)
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#11
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Vielen Dank dafür
Ist das dann egal das eine Batterie nur mit 13,8V und die andere mit 14,4V geladen wird? Was sagst du zu dem Vorschlag über deinem Post, Starterbatterien statt AGM zu verwenden? |
#12
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Zitat:
die konstant 13,8V sind beim Netzladegerät nur dann in Ordnung, wenn es sich bei der dort angeschlossenen Batterie um eine reine Starterbatterie handelt, die keine weiteren Verbraucher betreibt. Eine reine Starterbatterie ist i.d.R. nahezu immer relativ voll geladen und deswegen reicht bei der eine Ladespannung von 13,8V (also quasi eine Erhaltungsspannung) aus. Bei einer (teil-)entladenen Batterie würde es mit konstant 13,8V viel zu lange dauern, bis die wirklich voll geladen ist. Wenn die Starterbatterie dagegen an ein Ladegerät mit 2 gleichberechtigten Ausgängen angeschlossen wird, muss die bei jeder Ladung die eingestellte Ladeschlussspannung (14,X V), die für die häufig zumindest teilentladene Versorgungsbatterie völlig ok ist, teilweise über Stunden (Stichwort: Absorptionszeit) "mitmachen", was nicht unbedingt wünschenswert ist. Zu 2: wer hat vorgeschlagen, Starterbatterien zu verwenden? Es ging m.E. generell um Batterien mit ungebundener Säure und da gibt es sowohl reine Starterbatterien, als auch (meist) Kombibatterien. Batterien mit ungebundener Säure haben keinen gasdichten Verschluss und von daher müssen die entlüftet werden bzw. gut belüftet stehen. Reine Starterbatterien sollte man nicht als Versorgungsbatterien einsetzen, weil der Zyklenfestigkeit (quasi deren Lebensdauer bei "richtigen" Entladungen und Ladungen), recht gering ist. Ich würde relativ günstige AGM-Batterien beim Sportboot verwenden, die auch für Startzwecke geeignet sind. Damit decken die praktisch das ganze Spektrum ab, was beim Boot vorkommen kann, müssen nicht unbedingt belüftet stehen, können, zumindest nicht vollständig, auslaufen und sind relativ rüttelfest. Weder sind die das Optimum beim Starten, noch sind die das Optimum als Versorgungsbatterie, aber sie sind eben ein günstiger Kompromiss und wenn die mal einen Defekt haben (was bei allen Batterien vorkommen kann), ist es kein Beinbruch, diese zu ersetzen. In den meisten Fällen wären LiFe-Batterien nach heutigem Stand das Optimum, sogar aus finanzieller Sicht, zumindest wenn sie so lange halten (Stichwort: Zyklenfestigkeit) wie es ihre Hersteller versprechen. Problematisch (teuer) wird es, wenn die, was auch vorkommen kann, einen Defekt haben und vorzeitig im Eimer sind. Diese halten theoretisch nicht nur erheblich länger, sie kommen z.B. auch auch mit Teilladung sehr gut klar, was Blei-Batterien gar nicht mögen. Zudem kann man die deutlich kleiner wählen, als Bleibatterien. Also eigentlich eine klare Angelegenheit...
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#13
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Habe mich wohl unglücklich augedrückt.
Mein Hintergedanke war gewesen, die beiden AGM´s so zu schalten, dass die Verbraucher und der Anlasser aus beiden Batterien gespeist werden können. Aus dem Grund, weil ich nicht glaube, mit einer 95A Batterie den Kühlschrank zwei Tage betreiben zu können. Zumindest nicht ohne die eine Batterie weit unter 50% zu entladen. Daher der Gedanke, meine vorhandene Banner aus dem Keller als Starthilfe einzusetzten wenn die beiden Vartas zu tief entladen sind. Die Banner hätte ich mit Schnellklemmen neben der aktuelle Starterbatterie installiert und mittels Hauptschalter verbunden. Ein Phillipi Batteriemonitor zum Überwachen der beiden Vartas ist vorhanden. Das wäre jetzt mein Gedanke gewesen um die zwei Mal 95AH der Vartas zu nutzen. Das Boot wird vermutlich nie lange am Landstrom hängen können. Daher sollte die Lima das irgendwie bewerkstelligen. Zu 2: Ich habe die Posts von Woody so interpretiert, dass er die Nutzung von AGM´s in Frage stellt. Er warf die Banner Energy Bull in den Raum, die von dir aber als ungenügend bewertet wurde. |
#14
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Erts mal zu 2:
Die Banner Energy Bull ist eher weniger zum Starten geeignet. Das habe ich geschrieben. Selbstverständlich kann man die als Versorgungsbatterie verwenden. Dafür ist die gedacht. Zu deinem Hintergedanken: Wenn du letztendlich sowohl die Starter-, als auch die Versorgungsbatterie für die Versorgung einsetzen willst, geht das mit einem normalen Trennrelais, welches du vermutlich hast, schon mal nicht. Die Geschichte mit dem Trennrelais macht man ja letztendlich aus Sicherheitsgründen, damit eben automatisch sicher gestellt ist, dass die Starterbatterie nahezu immer voll geladen und damit startfähig ist. Was du z.B. bräuchtest, wäre ein Anschluss der beiden Batterien über einen sogenannten 1,2-Both-Schalter. Dann bräuchtest du letztendlich auch keine unterschiedlichen Ausgänge am Ladegerät. Das wäre dann eine deutlich abweichende Konstellation. |
#15
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Im letzten Boot hatte ich beides. Eine reine Starterbatterie und eine AGM, die erwähnte Banner aus dem Keller.
Starter und Versorgungsbatterie waren über das Trennrelais verbunden. Die Starter hatte ihren eigenen Stromkreis mit Hauptschalter - nur für Motor und Instrumente. Zusätzlich hatte ich den 1-2-Both mit dem ich die Versorgerbatterie auf die Starterbatterie schalten konnte - und umgekehrt. Das war sehr gut als die automatische Bilgenpumpe mir einmal die Starterbatterie leergezogen hatte. Das war aber nur für einen 100PS Außenborder der sich auch mit einer Motorradbatterie starten lässt. Fürs neue Boot will ich etwas "standfesteres" Was würdest du mir empfehlen? Ursprünglich ging es ja eigentlich um die Frage ob man die Ladespannung AGM tauglich verändern kann Wie gesagt, hab da kein Problem damit meine Banner als Notstarthilfe über nen Hauptschalter einzuspeisen wenn es mal eng werden sollte. Durch die Schnellklemmen hat man die schnell ausgebaut und im Vorfeld zuhause geladen. |
#16
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wenn du 2 intakte, fest eingebaute Batterien hast, solltest du keine extra Notstarthilfe benötigen. Das ist dann so etwas wie die Sicherung durch Gürtel und Hosenträger zusammen...
2 wirklich intakte Batterien sind das A+O. Die Notbatterie ist ja vermutlich auch ein nicht gerade leichter Klotz, müsste daher im Boot entsprechend gesichert werden und zudem muss die auch in Ordnung gehalten werden. Das wäre mir zu viel Aufwand und wenn man ohnehin 2 normalerweise getrennte Batterien hat, m.E. unnötig. Du kannst die beiden fest eingebauten Batterien (Starter- und Versorgungsbatterie) ja gerne im Notfall über so einen 1,2-Both-Schalter brücken (oder umschalten), falls die ansonsten über ein Relais getrennt sind. Alternativ kannst du ein spannungsgeführtes Trennrelais von Victron nehmen, denn das bietet z.B. die Möglichkeit, beide Batterien über einen kleinen Taster für einige Sekunden parallel zu schalten, so dass du auch dann eine Starthilfe hättest. Den kleinen Taster kannst du installieren, wo du möchtest. Vorteil: Man kann nicht vergessen, nach dem Start wieder zu trennen. Wäre eventuell nicht so ganz toll, wenn dann, ungewollt, die beiden unterschiedlichen Ladeausgänge deines Ladegerätes parallel geschaltet wären.... Habe gerade die techn. Daten des Motors gelesen: Dort wird m.E. nur eine 60Ah-Batterie gefordert und der Anlasser hat nur knapp 1kW Leistung. So hoch sind die Anforderungen trotz des großen Motors dann anscheinend nicht. Ich würde vielleicht eine 75Ah-Optima als Starterbatterie einsetzen und für die Versorgung 100Ah wählen. Geändert von tritonnavi (06.02.2020 um 16:59 Uhr) |
#17
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Zitat:
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#18
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Da denkst Du richtig. Aber was nützt es Dir, wenn Sonntag abend das Bier noch kalt ist, der Motor aber nicht mehr anspringt?
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#19
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Ich schreibe meinem Chef eine Whatsapp das es Montag nichts wird
Daher ja der Gedanke meiner Banner, die mit ihren 60AH den Motor sicher starten könnte. |
#20
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Wenn Du die sowieso mitschleppen willst, warum schaltest Du dann die beiden anderen nicht permanent zu einer Verbraucherbank zusammen und installierst die dritte als Starterbatterie?
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#21
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Zitat:
Platz hast du doch und den Platz für den "Notknochen" kannst du dir ohnehin sparen. Alternativ könntest du dir eine LiFe-Batterie als Versorgungsbatterie besorgen. Bei der kann man 80-90% der Kapazität wirklich nutzen und die ist, gerade für Kompressorkühltechnik, gut geeignet.
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#22
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Vielen Dank euch beiden
Ich denke ich werde eine Batteriebank aus zwei AGM Vartas installieren und den Notknochen als reine Starterbatterie verwenden. Praktisch so wie ich es bereits im letzten Boot hatte. Wenn der AGM Banner Notknochen dann irgendwann nicht mehr will wird er gegen eine neue Starterbatterie ersetzt. Wäre dieser Notknochen nicht schon im Keller, würde ich ihn weglassen. Zum wegschmeißen ist er mir zu schade und abkaufen wird ihn mir sicherlich auch niemand. Mir geht es bei der Angelegenheit einerseits darum das vorhandene System im Boot nicht auseinander zu nehmen und auf Gegenstände die ich erst kürzlich gekauft habe, zurückgreifen zu können. Die LiFe-Batterie ist ein sehr guter Hinweis, auch weil die augenscheinlich mit 12,8V angegeben ist. Nur ist die mir, da bin ich ehrlich, zu teuer. Soll die Ankerwinde auf die Verbraucher oder die Starterbatterie? |
#23
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Ich würde nicht an der falschen Stelle sparen und daher den Notknochen erst einmal überprüfen (lassen), bevor ich mir die Arbeit mache, den ein zu bauen.
Mit 18Kg ist das in jedem Fall keine Batterie-Größe, die auch bei mittleren Alterungserscheinungen immer sicheres Starten eines fast 6l-Motors garantiert. bei den Spritkosten, die du zukünftig haben wirst, sollten ca 110€ für eine realtiv gute Starterbatterie drin sein...und dann wird die Not-Zuschaltung der Versorgungsbatterien auch wirklich nur dann gebraucht, wenn es wirklich ein Notfall ist und nur bei einer etwas größeren und völlig intakten Starterbatterie, sollte man mit dem Gedanken spielen, eventuell zusätzlich die Ankerwinde damit zu betreiben. |
#24
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Guter Einwand. Werde den Knochen zur Werkstatt bringen und ihn testen lassen. Er ist noch kein Jahr alt und das einzige was ihm entnommen wurde war der Saft für den Plotter während der Motor lief. Und halt das eine mal starten als die Starterbatterie leer war.
Klar, die paar Euro für ne neue richtige Starterbatterie sind nicht das Problem. Ich sehe es halt nicht ein Geld für irgendwas auszugeben was dann nur rumsteht, alt wird um dann irgendwann entsorgt zu werden. Die Ankerwinde hängt gerade auf dieser alten Starterbatterie auf der noch der Name des Vorvorbesitzers steht. Werde ich dann ändern. |
#25
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Moin moin, Possmann, was ist für dich ein NOTKNOCHEN ???
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M.f.G. harry |
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