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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Nordsee eindeichen? - Ijssselmeer 2.0
Moin,
gerade las ich von einer Idee, die Nordsee einzudeichen, als Hochwasserschutz. https://www.spiegel.de/wissenschaft/...0-a181dc1ee963 https://www.swr.de/swraktuell/radio/...rdsee-100.html Während des Sturmes liefen 30m Wellen auf Irland und Großbritannien zu, wie hoch soll so ein Damm sein? Klingt doch irgendwie nach einer großen Spinnerei, oder? |
#2
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Wenn da eine Welle drüber schwappt ist doch kein Problem, aber was sind 30m über Wasser bei bis zu 230m unter Wasser?
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#3
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Ist wohl mehr ein Denkmodell wie im letzten Absatz des Speigel steht:
"Wir sind nicht wirklich der Meinung, dass ein solches Projekt realisiert werden sollte", so Kjellsson. "Wir möchten betonen, dass die beste Option nach wie vor darin besteht, gegen den Klimawandel vorzugehen und zu verhindern, dass eine solche Lösung überhaupt notwendig wird." Es gehe vielmehr darum darzustellen, vor welchen immensen Herausforderungen die Menschheit stehe, wenn sie die Klimaerwärmung in den kommenden Jahrzehnten nicht in den Griff bekommen." Gruß Jan
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Amateure haben die Arche gebaut, Profis die Titanic! |
#4
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Das wird schon extrem witzig irgendwann an den Küsten weltweit. Ein übler Kampf, den ich nicht aufnehmen wollte.
Wenn der Meeresspiegel steigt staut sich das ja wer weiss wie weit in die Flüsse zurück. Ich kann mir schwer vorstellen, dass man das Wasser des Rheins, der Elbe oder was auch immer am Ende hochpumpen will. Da wird´s wohl ziemlich viele Haligen wieder geben in Zukunft Oder wir produzieren halt sauviele Eiswürfel aus dem überflüssigen Wasser und lagern die mal irgendwo bis zur nächsten Eiszeit
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
#5
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Geht doch - 250 - 500 Mrd. Nimmt man die Ostsee Anreiner Staaten mit dazu sind wir bei rund 10 Staaten die investieren könnten. Die Bauplanung überlassen wir den Niederländern und den Dänen. Bauzeit kalkulieren wir mal 20 Jahre.
Rechnen wir mal mit 300 Mrd., macht pro Statt 30 Mrd. Das ganze verteilt auf 20 Jahre macht pro Jahr gerade mal 1,5 Mrd. Das sind doch für Deutschland fast Peanuts. Die Bundesregierung hat allein für die Integration in den letzten 3 Jahren eine Rückstellung von 24 Mrd gebildet. Und trotzdem haben wir noch einen Steuerüberschuss. Finanzierbar wäre es also ohne weiteres. Selbst wenn es teurer wird. Mit den Niederlande, Norwegen, Schweden, Dänemark und England hätte man einige potentielle Partner mit im Boot die über ausreichend finanzielle Mittel verfügen. Und bevor man tausende KM Deich entlang der Küsten baut wäre ein kurzer Deich sicherlich vorzuziehen und würde weniger Ressourcen verbrauchen. Ob es technisch machbar wäre kann ich allerdings nicht beurteilen. Gruß Chris |
#6
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Der Preis stimmt doch nie.
Wenn ne simple Mauer in der Wüste schon 21 Mrd. kostet. Laut einem internen Bericht der US-Heimatschutzbehörde, aus dem die Nachrichtenagentur Reuters zitiert, belaufen sich die Kosten auf mindestens 21,6 Milliarden Dollar. Donald Trump hatte im Wahlkampf von zwölf Milliarden Dollar gesprochen. https://www.zeit.de/politik/ausland/...eichsteuer-usa
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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#7
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Das hätte doch massive Auswirkungen auf die Meeresströmungen.
Und somit auch auf Klimaveränderungen. Ich halte das für Quatsch. 01.04. ist noch nciht, oder ?
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Viele Grüße Michael
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#8
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Zitat:
Gruß Chris |
#9
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Die Pläne sind ja veraltet, inzwischen muss der Deich ja von Frankreich direkt nach Helgoland
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Gruß Jörg |
#10
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Mich würde mal die Planung der Schleusenanlagen interessieren
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Gruß Ewald |
#11
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..............und den Golfstrom, auch mal so einfach umleiten?
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Gruß Rolf |
#12
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Der Golfstrom geht ja eh westlich an England vorbei, das betrifft den Deich nicht
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Gruß Jörg |
#13
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In der NS-Zeit gab es mal eine Überlegung, das Mittelmeer vom Atlantik bei Gibralta abzutrennen. Später hat man dann dieses Denkmodel mehrfach durch wissenschaftliche Berechnungen laufen lassen. Das Ergebnis war immer wieder, dass das Mittelmeer austrocknen würde. Nur über den direkten Wasseraustausch ist die Wasserhöhe haltbar. Ganz abgesehen von den anderen klimatischen Auswirkungen. Das ist bei der Nord und damit auch Ostsee nicht anders.
Gruß Burkhard
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Der liebe Gott hat allen Menschen ein Gehirn gegeben, nur einigen hat er vergessen, die Bedienungsanleitung beizulegen. (Dieter Hallervorden,2022) Lady on Tour Bin hier zu finden, wenn ich dort bin : Inoffizielle Boote-Forum Map; Reise 2023: Niederlande |
#14
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Glaube kaum das die eingedeichte Nordsee austrocknen würde, hast du gelesen was da für Pumpen nötig sind alleine um das Flußwasser abzupumpen? Da schaltet man mal die Pumpen aus oder lässt ein paar Kubikkilometer Atlantik einlaufen dann stimmt der Pegel wieder
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Gruß Jörg |
#15
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Zitat:
Gruß, Mario
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https://freie-rede-jetzt.de |
#16
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...mein; vielleicht veraltetes; Wissen ist, dass das MM auch ohne Menschheit austrocknen wird.
Grüße, Reinhard |
#17
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Zitat:
Außerdem beeinflusst das auch im Winter relativ warme Nordseewasser nicht unerheblich unser Wetter, was Temperatur, Wind und vor allem die Niederschläge betrifft. Deicht man jetzt das alles ein, würde die Nordsee weniger werden, mit entsprechenden Auswirkungen auf das Klima hier bei uns. Es ist vorstellbar, dass dann die Niederschläge bei uns noch mehr abnehmen. Außerdem hat ein solches massives Eindeichen so großer Meeresflächen auch wiederum Einfluss auf den Meeresspiegel global gesehen, das Wasser, was hier der Nordsee genommen würde, wäre ja nicht aus der Welt, sondern würde folglich zu einem noch stärkeren Anstieg des Meeresspiegels woanders führen. Aber was kümmern uns die Küstenstädte und niedrig gelegenen Ländereien anderer Länder oder Südseeinseln? Das ist und bleibt ein Hirngespinst. Realer war da schon der Plan, einen Deich zwischen Gibraltar und Afrika zu bauen, man wollte dadurch den Meeresspiegel des Mittelmeeres nur um einen gewissen Betrag absenken und die Höhendifferenz sodann zur Stromerzeugung nutzen. Wenn das realisiert werden würde, könnte man damit mehr Strom erzeugen, als heute in ganz Europa verbraucht wird, alles völlig CO²-neutraler Strom. Allerdings würde dann der Mittelmeermeeresspiegel um mindestens 20 bis 50 Meter abgesenkt werden müssen, was einerseits enorme Landgewinne für die Anrainerstatten bedeuten, aber auch die Lagunenstadt Venedig ihrer Lage berauben würde. Letztlich scheiterte das damalige Vorhaben am Widerstand Venedigs. Bootfan Dieter |
#18
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Zitat:
Grüße, Reinhard |
#19
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??? Gesendet von iPhone mit Tapatalk Pro
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Viele Grüße Michael |
#20
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Es gibt in Frankreich Höhlenmalereien unserer Ahnen. Der Höhleneingang liegt ca. 30m unter dem derzeitigen Meeresspiegel. Innerhalb der Höhle gehts nach oben, und die Malereien sind im trocknen.
Grüße, Reinhard .....ach ja: auch der Ärmelkanal, die Beringstraße und die Adamsbrücke waren trocken, die Beringstraße sogar noch vor relativ kurzer Zeit.... Geändert von Federball (20.02.2020 um 11:37 Uhr) |
#21
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Zitat:
Wird wohl während einer Eiszeit gewesen sein, also vor etwa 10000 Jahren. Da war der Meeresspiegel etwa 50m tiefer. Geändert von ferenc (19.02.2020 um 22:38 Uhr) |
#22
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ABSTRACT
Es könnte unmöglich sein, das Ausmaß der Bedrohung wirklich zu ergründen, die global-mittlerer Meeresspiegelanstieg stellt. Wenn man jedoch das Ausmaß des Lösungen zum Schutz gegen den globalen mittleren Meeresspiegelanstieg, Beihilfen in unserer Fähigkeit, die Bedrohung durch den Anstieg des Meeresspiegels anzuerkennen und zu verstehen akzeptiert. . Aus diesen Gründen diskutieren wir hier ein Mittel zum Schutz von über 25 Millionen Menschen und wichtige Wirtschaftsregionen in Nordeuropa gegen den Meeresspiegel Anstieg. Wir schlagen den Bau eines nordeuropäischen Staudamms vor. (NEED), die sich zwischen Frankreich, dem Vereinigten Königreich und Norwegen erstreckt. NEED mag zunächst als eine überwältigende und unrealistische Lösung erscheinen. Aber, Unsere vorläufige Studie deutet darauf hin, dass NEED potenziell finanziell günstig ist, sondern auch in Bezug auf Umfang, Auswirkungen und Herausforderungen im Vergleich zu den Alternativen solutions, wie z.B. (gesteuerte) Migrationen und den Schutz der einzelnen Länder Bemühungen. Die bloße Erkenntnis, dass eine so große Lösung wie der Bedarf eine praktikable und kosteneffiziente Schutzmaßnahme sein, ist ein Beispiel für die globale Bedrohung durch den Anstieg des globalen mittleren Meeresspiegels, mit der wir konfrontiert sind. Als solche, das Konzept der Konstruktion von NEED zeigt das Ausmaß der Schutzbemühungen auf die erforderlich sind, wenn die Bemühungen um eine Begrenzung der Seeschäden nicht ausreichen, die die Steigung des Meeresspiegels verursachen Ist ne Deep! Übersetzung, war mir zu spät. Der Plan des Dammes ist ( noch) nicht als ernsthaft zu sehen, es ist wohl eher der " dezente" Hinweis auf die erforderlichen Aufwendungen , wenn jetzt keine Aufwendungen zur Verlangsamung des Meeresspiegelanstieg getätigt werden . Grob wird davon ausgegangen das jeder jetzt nicht investierte Euro zu Minderung des Meeresspiegelanstiegs Folgekosten durch den Meeresspiegelanstieg in Höhe von 7,5 Euro verursacht. Persönlich stehe ich solchen Projekten eher skeptisch gegenüber ich glaube nicht das es möglich ist die Auswirkungen solcher Maßnahmen auch nur annähernd zu über blicken.
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Geschafft ! 2025 werden wir mehr CO2 in der Luft haben wie der bisherige Höchststand vor3,3Mill Jahren. War bisher die heißeste Zeit der Erde |
#23
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Wer jenseits des 50. Lebensjahrs ist, wird damit ja sicher nicht im Ansatz konfrontiert sein, auch wenn sich der Anstieg zu beschleunigen scheint.
Aber wer mag sich den Wattenbereich, die Flussmündungen vorstellen, spätestens dann kippen die Nord - und Ostsee. Die Ostsee hat heute schon deutliche Probleme. In wie weit dann diese Region lebenswert wäre- ich mag es mir nicht ausmalen. |
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