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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Hi,
ich möchte für Kroatien ein UKW Handfunkgerät für den Notfall (kein Schein vorhanden; Einsatz nur im Notfall in Kroatien). Es gibt ja mehr oder weniger die Preisklasse von 60-100 EUR; dann bis 200 EUR und dann geht es wohl bis 500 und mehr. Ich suche was bis ca. EUR 200. Ich denke es sollte schwimmfähig sein und qualitativ brauchbar. Ich benötige also eine Entscheidungshilfe z.B. zwischen den drei unten stehenden (meine Vorauswahl): 1. Das günstigste schwimmfähige ist aktuell das Compass CX-200 um die 60 EUR. Vorteil: Günstig und kann schwimmen, Nachteil nur 1-3 Watt, Robustheit/Qualität ? https://www.compass24.de/navigation/...kgeraet-cx-200 2. Im mittleren Preissegment gibt es aktuell das Himunication HM 160 für EUR 100. Vorteil: noch günstig, kann schwimmen, 1-5 Watt, kann ATIS (brauch ich nicht); Nachteil recht groß / Qualität ? https://www.maas-elektronik.com/HIMU...kgeraet.2.html 3. Im Preissegment bis 200 EUR (im Angebot ab 160 EUR) ist es das ICOM M-IC25. Pro: Ist ein ICOM / Top Hersteller für Funk; schwimmt; 1-5 Watt, ATIS (brauch ich nicht); Nachteil: kleines Display ? https://www.icomeurope.com/produkt/ic-m25-euro/ Dann gibt es z.B. noch das Lowrance Link-2 ab ca. 250 EUR. Der einzige Vorteil wäre GPS; ansonsten denke ich , sind die o.g. für den Notfall auch in Ordnung. Wäre euch dankbar für eventuell vorhandene kurze Erfahrungsberichte zu den genannten Geräten oder soll ich was ganz anderes kaufen ? Danke, Sascha |
#2
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Bei UKW ist eher die Antennenhöhe der Begrenzer in der Reichweite.
Kann eins der Geräte auch mit normalen Batterien betrieben werden? Ein Akku vergisst man irgendwann wenn man das Gerät nicht nutzt, normale Batterien kann man sich in guter Qualität mal einen Reserve Satz einschweißen.
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Gruß Jörg
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#3
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....für am Körper immer dabei habe ich ein Cobra HH 350. Extra dazu eine Rückwand für 5x Mignon Batterien. Ist wasserdicht + schwimmt.
Grüße, Reinhard
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#4
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Das günstige von Compass wird mit 5x AAA betrieben. Die anderen haben ein je ein Li-Po Akku (1700mAh bzw. 1500 mAh das ICOM).
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#5
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![]() Zitat:
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Markus ![]() es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit ![]() Geändert von Markus Nbg (29.02.2020 um 19:32 Uhr)
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#6
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Da würde ich wohl das Compass nehmen.
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Gruß Jörg
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#7
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Wenn es NUR für Notfälle und nur für Kroatien ist:
Ganz klar das Compass. Mehrere Sets Batterien guter Qualität mitnehmen. Was besseres kannst Du dir anschaffen, wenn der Funkschein vorliegt und es um ein Festgerät geht. Wie oben schon gesagt: 5W helfen Dir auch nicht bei der kleinen Antennenhöhe.
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Gruss, Dirk
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#8
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Hallo zusammen,
vielen Dank schon mal für eure Anregungen und Meinungen. @Jörg und Dirk Ich denke, dass das günstigste schwimmfähige Gerät in der Tat für meinen speziellen Fall die beste Lösung ist (also für den Notfall). Es geht mir letztendlich darum, dass ich nicht auf das Handy angewiesen bin, welches als erstes über Bord geht und weg ist (ist ja momentan nur ein 5m Böötchen). Ich hatte in den letzten 3 Jahren schon 2mal beim Angeln in Kroatien "brenzlige" Situationen mit hohen Wellen, wo ich dachte, ok wenn ich jetzt runter gehe (MOB), dann ist es doof. Ist zwar immer küstennah, so ca. max 2sm vom Festland/Insel, aber aus der Erfahrung habe ich die Bedürfnis noch einen "Notanker" in Form des Handfunkgeräts, am Mann getragen, dabei zu haben. Hat schon jemand das günstige Compass Handfunkgerät ? EDIT: Einen kleine Unsicherheit habe ich noch. Ist es wirklich so, dass ich mit dem billigen Compass gehört werde ? Ich kann mir gut vorstellen, dass ich z.B. mit dem ICOM sicherlich "weiter" raus komme, sprich auch gehört werde. Der Preis muss doch eine Rolle spielen ? Gruß Sascha Geändert von zodiac_rib (29.02.2020 um 19:49 Uhr) |
#9
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Nein, für alles was in Sichtweite ist, reichen auch 0,5 Watt - also schafft jedes Gerät diese " Entfernung"
Ich schätze mal, das der Mehrpreis mit Ausrüstung begründet wird. Grüße, Reinhard
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#10
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![]() Zitat:
Ohne lange zu googlen, das scheint mir 1:1 das Compassgerät. Mit dem Cobra -ichh habe drei Überführungen damit gemacht- bin ich für den Preis höchst zufrieden. Immer Kontakt, saubere Sprachwiedergabe. Wahrscheinlich -wenn ich 60 zu 99€ abwäge- ist auch Himunication eine gute Lösung; scheint ja gerade ein Schnapper zu sein (ich überlege, wg. ATIS als Zweit/Drittgerät in NL ![]() ![]() Himunication ist China mit bester Reputation. Wenn Dich ICOM beruhigt ist das Geld gut angelegt. Nötig für Deinen Zweck ist es n.m.M. sicherlich nicht.
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Gruss, Dirk |
#11
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In Spanien benutze ich auch ein billiges VHF Handgerät. Das reicht zum Anfunken eines Hafenbüros beim einlaufen immer. Geht auch auf kurze Distanz Schiff zu Schiff.
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Gruss Susi |
#12
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Hallo Dirk,
das kleine Cobra für 60-70 EUR ist, soweit ich das gesehen habe, nur spritzwassergeschützt und schwimmt nicht. Das wäre dann ein wichtiger Punkt. Gruß, Sascha |
#13
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Kleiner Tipp: Schau vorher in die Handbücher der Geräte rein. Bei meinem (Festeinbau) war es erst möglich zu senden, nachdem ATIS/MMSI eingegeben waren.
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Gruß Matthias Ich will auch eine Signatur!
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#14
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Ja das ist richtig. Die billigen Handfunkgeräte haben diese Funktionen in aller Regel nicht.
Aber auf jeden Fall ein Punkt den man beachten muss. Mein billig Gerät ist auf See übrigens immer wasserdicht verpackt.
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Gruss Susi
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#16
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Die Geräte die ich kenne haben drei Betriebsarten.
DSC, ATIS und INT. DSC und ATIS gehen nur dann wenn man die Nummern eingegeben hat, INT geht immer.
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Gruß Jörg |
#17
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Ich hatte mir letzte Saison das Horizon HX870 aus diesem Test geholt (Englisch):
https://www.pbo.co.uk/gear/pbo-teste...f-radios-44934 Für mich war ausschlaggebend: schwimmfähig, DCS, hohe getestete Reichweite (durch 6W Leistung). So ganz zufrieden bin ich nicht. Es hat sehr viele Funktionen, ist dadurch aber recht kompliziert zu bedienen. Es hat sehr vielen nicht gut strukturierte Untermenüs. Die möchte ich nicht in Panik bedienen müssen. ![]() Zudem habe ich das Gefühl, das die Reichweite des Empfangs etwas schlechter ist als von meiner anderen Handfunke.
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Beste Grüße Volker Geändert von Tuuut (01.03.2020 um 16:49 Uhr)
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#19
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![]() Zitat:
Also Cobra/Compass, nicht schwimmfähig aber kein Gedöns mit ATIS/DSC oder schwimmfähig und nur auf INT betreiben? Der Thread hat übrigens schon einen kleinen Mehrwert für mich. Ich habe die Preise für Handfunken eine Zeit nicht auf dem Schirm gehabt und mich gestern Abend gekümmert. Resultat: Mein illegales -sagen wir lieber, nicht zulassungsfähiges- Cobra wird jetzt durch ein legales Himunication 160/ATIS als offizielles Zweit bzw. Drittgerät ersetzt ![]() ![]() Es gab einen Restbestand in der Bucht für 89€ neu (!) ![]()
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Gruss, Dirk Geändert von Startpilot (01.03.2020 um 15:07 Uhr) |
#20
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Hi Dirk,
dann Glückwunsch zum HM160 (hatte ich gestern auch gesehen für 89 EUR). Ich hab mir jetzt bei compass mal das CX-200 für 59 bestellt. Im Gegensatz zum günstigsten Cobra ist das Compass ja IP7 und schwimmfähig. Nehme nun also doch das günstigste von den bisher genannten Geräten, da es auch am Kleinsten ist ("für die Hosentasche"). Gruß Sascha
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#21
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![]() Zitat:
![]() Eigentlich sollte man nach außen doch kein Unterschied merken, ob nun vom Festeinbau oder von der Handfunke gesprochen wird! Die Kennung ist ja die gleiche... legale, angemeldete.... mit vorhandenem Schein ![]() |
#22
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Die Frage ist gar nicht blöd, sondern drängt sich auf. Aus deutscher Sicht.
Ich lebe aber fest in NL und mein Schiff fährt unter NL Flagge. Funkgerät(e) sind registriert bei Agentschap Telecom (NL). Hier ist es zulässig, ein Handfunkgerät mit ATIS als Zweitgerät an Bord zu betreiben. Einfach ATIS programmieren und online anmelden. Ich habe zwei Festgeräte und die Handfunke. Die kann jetzt ohne zu schwitzen benutzt werden und auf dem Cockpittisch liegen ![]()
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Gruss, Dirk |
#23
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Die ATIS wird ja nicht für die Funke vergeben, sondern für das Boot. Daher ist es sinnvoll, Handfunke und Festeinbau gleich zu programmieren.
In NL der Betrieb von Handfunken unabhängig von der Nationalität oder der ausstellenden Behörde erlaubt. Die Bundesnetzagentur trägt Dir gerne Festeinbau und Handfunke ein, dabei ist vollkommen uninteressant, wo das Boot liegt. In D wird der Gebrauch aber nicht "legaler": sobald wir nach D kommen, dürfen wir nur noch die fest eingebaute Funke verwenden. Absoluter Unfug. Mein Tipp wäre, das dennoch so zu machen, denn die Erlaubnis in D ist aus meiner Sicht nur noch eine Frage der Zeit. Grüße Matthias. |
#24
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Bei der Beantragung von Mmsi und Atis muss man ja nicht mitteilen welches Funkgerät man hat. Natürlich reicht es ein Handfunkgerät zu betreiben, der Empfänger sieht ja nicht von was für einer Funke das Signal kommt. Das einzige Kriterium ist das es in Deutschland nicht erlaubt ist Atis und mmsi ausschließlich von einer Handfunke zu senden, sondern das Gerät muss fest eingebaut sein. Für ein kleines Schiff reicht es somit völlig ein Handfunkgerät mit Atis und mmsi zu haben, auch wenn es in Deutschland nicht erlaubt ist. Das wird kaum jemand jemals rausfinden. Und wenn doch, dann gibt es im schlimmsten Fall ein kleines Bussgeld. Also ganz relaxed Handfunkgerät kaufen, Nummer beantragen, abspeichern,fertig.
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Gruss Susi |
#25
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Also gerade für den Gebrauch als Notfallfunke auf See würde ich unbedingt ein DSC-fähiges (Hand-)Gerät nehmen. Im Notfall wird dann nämlich die Position und, wenn eingegeben, Bootstyp, Besatzung etc. übermittelt. Und es ist nur ein Knopfdruck fällig, keine Sprachverwirrung, keine Missverständnisse, nix dergleichen.
Die Strafe für Benutzung ohne Funkschein fällt vermutlich gleich aus. Aber ob im Notfall tatsächlich jemand daran denkt, Scheine zu kontrollieren? ![]() Grüße Matthias.
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