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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#1
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Wellenschmierung SAGA 20 - Drehpresse
Moin zusammen,
dank der aktuellen extra Freizeit habe ich es geschafft, mich endlich um meine neue alte Saga zu kümmern. Ich habe mir heute die Wellenschmierung angesehen und bin mir nicht sicher welches Fett in die Drehpresse gehört.. Dachte es wäre normales wasserbeständiges Lagerfett aus der Kartusche, aber hier in der Saga ist eine Art kleines Fetttöpfchen verbaut. Eine Drehpresse im Miniformat - leider fast leer... Inhalt war eine schwarze dicke Paste/Kitt/Talk Hat von euch evtl. jemand eine Idee was es sein kann? Müsste wohl etwas spezieller sein da es bei der Größe der Drehpresse entweder sehr lange hält oder sehr oft nachgefüllt werden muss. Danke für eure Hilfe! Gruß Rene
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#2
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Welche Wellendichtung hast du denn?
Foto wäre hilfreich.
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Gruß Ewald |
#3
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Moin
Stevenrohrfett, ab und zu nachziehen ist hilfreich und schmiert das Gleitlager, dass die früher verbaut haben. Grüße und bleibt gesund Kapitaenwalli |
#4
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Zitat:
Welches fett ist eigentlich egal WICHTIG nicht verseifend Gruß Uli |
#5
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Danke für die Infos!
Habe mal zwei Bilder angehängt - das Fetttöpfchen hat einen Durchmesser von ca. 3 cm Inhalt, wie man sieht, wie Knete oder Kitt. Hatte jetzt etwas von Quicksilver 2-4-C Fett mit Teflon gehört, was haltet ihr davon?! Danke und bleibt gesund! |
#6
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Moin
Da hat es mal jemand gut gemeint und u.U.ein Molibdänschmierstoff eingefüllt,der ist durchweg schwarz.Oder das Zeug ist ururalt und verharzt.Ausputzen würde ich es ohnehin und auch mal checken ob der Fettweg nicht dichtgeharzt ist.So ein Teflonmarinefett benutze ich auch für mein POM-Innenlager mit Wellendichtringen statt Stopfbuchse,brauche aber nur minimale Mengen.Mit der 150ml Tube höker ich schon seit zehn Jahren rum obwohl ich das auch als Winschenfett benutze. Die Fettdose zum draufschrauben nennt sich fachgerecht Stauferbüchse. gruss hein
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#7
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Das wird die an vielen norwegischen Booten verbaute Wellendichtung sein. In der Mitte ein Gleitlager und beidseits ein Wellendichtring. Mit der Staufferbüchse presst man etwas Fett zur Schmierung rein. Je nach Meinung der Experten alle 8-10 Stunden oder auch 2x in der Saison von Hand festdrehen. Da merkt man schnell, ob Fett verbraucht wird. Sind die Wedis dicht braucht du alle 30 Jahre eine 500 gr Dose Fett.
Das ganze Teil ist dann mit einem Gewebeschlauch am Stevenrohr befestigt.
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Gruß Ewald
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#8
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Danke für die Infos - werde mir dann dieses Teflonfett holen.
Dachte auch dass evtl. nicht so viel benötigt wird da die "Staufferbüchse" ja recht klein ist. |
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