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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Moin und Hola,
habe in meinem Boot eine Starter- und eine Verbraucherbatterie, beide jeweils 72AH. Verbraucher an Bord sind neben Navigationsbeleuchtung und Funke, die Duschwasserpumpe, ein Radio, Innenbeleuchtung (LED), Garmin Striker 4 und die automatische Bilgenpumpe. Zur Zeit ist ein altes Ladegerät installiert, aber nachdem mir eine Batterie abgeraucht ist, traue ich dem Teil nicht mehr über den Weg. Alle Verbraucher sind nicht wirklich lange an, wenn man mal vor Anker liegt, außer mal die Mucke für 1 bis 3 Stunden. Habe mir nun 3 Möglichkeiten überlegt: 1. Kein Ladegerät, Lichtmaschine vom VP 4.3 GL sollte den Verbrauch wieder aufladen können. 2. Ein Ladegerät, z.B. Victron Blue Smart, 30A mit 3 Ausgängen, sollte mehr als reichen. oder 3. Zwei Ladegeräte, eins mit wenig Leistung, 15A für die Starterbatterie und eins mit 25A, für die Verbraucherbatterie. Das Boot bleibt über den Sommer ca. 5 Monate ohne Bewegung im Wasser. Neue und vollaufgeladene Batterien sollten doch eigentlich bei den Temperaturen auf Teneriffa die Liegezeit überleben, oder? Möchte ungern dann die ganze Zeit den Landanschluss eingesteckt haben, wenn ich mich dann doch für ein Ladegerät entschließen sollte. Letzte Frage. Wie kann ich ein Ladegerät auf korrekte Funktion überprüfen? Multimeter habe ich. Gruß vom Vulkan
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Gruß Heiner ![]() Alleee Alleee und 10 mal mehr... Geändert von AlleeeAlleee (27.04.2020 um 17:12 Uhr) |
#2
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Hallo Heiner,
JA, du brauchst 1 Ladegerät, wenn dein Motor keinen Strom erzeugt. NEIN, du brauchst kein Ladegerät, wenn dein Motor 1 LiMa hat. Da aber MoBo Fahrer alle (??) viel mehr Strom verbrauchen als sie produzieren, wird dein Fahrtradius nur von Steckdose zu Steckdose reichen -> Lösung : einfach 1 Generator einbauen Grüße, Reinhard (2019 für 5 Monate ohne Landstrom auf See - mit Segelboot) ......ach ja: 5 Monate überstehen Batterien dann, wenn wirklich KEIN Verbraucher Strom zieht.
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#3
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Kleine Solaranlage drauf und die Batterien sind immer voll.
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#4
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normal brauchst du auch nicht so große Ladegeräte, um nur sporadisch mal die Batterien laden zu können reichen auch 10A Ladegeräte
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. ![]() Bertrand Russell
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#5
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@federball
5 Monate unterwegs auf dem Wasser ist toll. Weiterhin viel Spaß dabei. Das hatten wir jetzt eigentlich mit dem WoMo vor, fällt aber z.Z. Wegen Corona aus. Wer weiss, wann die Grenzen wieder durchgängig auf sind. Das mit dem Fahrradius von Steckdose zu Steckdose habe ich nicht verstanden ![]() @oldskipper Für eine stationäre Solar ist eigentlich kein Platz. @Ralfschmidt Aber nehme ich dann nur ein Kleines um die Verbraucherbatterie zu laden, aber das dann mit 2 Ausgängen? Oder lade ich damit nur die Verbraucherbatterie?
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Gruß Heiner ![]() Alleee Alleee und 10 mal mehr... |
#6
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Wir haben auch das Victron 13A Einbauladegerät für eine 75er Batterie und es ist den ganzen Winter über am Netz in der Garage.
Am Steg laden wir über Landstrom gelegentlich nach und wenn wir mal sehr lange Abende am Steg verbringen mit Freunden dann bleibt auch der Landanschluss fix dran um die Kühlbox und die Beleuchtung ständig zu versorgen.
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![]() „nimm dir Zeit und nicht das Leben“
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#7
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Trennrelais? Für die Starterbatterie reicht auch ein ganz einfacher Kleinlader mit 3A o.ä. Für die Versorgungsbatterie eigentlich auch...vielleicht etwas stärker, so ab 5A. Da muss man, bei der geschilderten Nutzung keine teure Angelegenheit draus machen. Mit dem Multimeter kann man zumindest ein paar grundsätzliche Dinge beim Ladegerät überprüfen. Das wichtigste wäre, dass die vorgesehene/eingestellte Ladeschlussspannung nicht überschritten wird und dass die Ladeschlussspannung nur eine begrenzte Zeit ansteht, bevor die Ladung beendet wird (alte, eher ungeeignete Ladegeräte) oder auf Erhaltungsladung (weniger als 13,8V) umgeschaltet wird.
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#8
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Verbunden sind die Batterien über den klassischen Schalter (1, 2, All, Off). Eine Trenndiode ist da glaube ich nicht drin. Die ganze Verkabelung ist eh sehr chaotisch. Kommt mir einiges „spanisch vor“. Am liebsten würde ich mal alles neu sortieren, beschriften und neu anschließen. Aber in Zeiten von Hausarrest darfste noch nicht einmal auf das Boot.
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Gruß Heiner ![]() Alleee Alleee und 10 mal mehr... |
#9
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...dann hast du ja automatisch keine direkte Starterbatteriezuordnung, sondern ordnest den Batterien manuell die entsprechende Aufgabe zu....
Von daher würde ich ein (10-20A)-Ladegerät mit 2 Ausgängen verwenden. 5 Monate ohne Ladung ist schon eine ganze Zeit, vor allem für Batterien mit ungebundener Säure. Vorher müssen beide Batterien daher wirklich voll geladen werden (gerne mindestens 24h lang, auch wenn die Anzeige des Ladegerätes vorher "voll" verkünden sollte). Danach sollten die Batterien 100% vom 12V-Netz (inkl. Batterieladegerät) getrennt werden, um jeglichen Stromverbrauch aus zu schließen.
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#10
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Ich hab früher einfach ein 50W Modul am Kajütdach festgetüdelt.
Das dann bei Abwesenheit rauf legen wenn es unter Fahrt nicht paßt. Das schaff ich sogar bei meinen 5 Metern. Alternativ an die Reeling hängen.
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#11
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1 ist bei mir Starter und 2 Verbraucher. Zum Starten nehme ich 1, beim Fahren steht der Schalter auf All (wegen dem Laden) und beim Ankern und Rumtreiben dann auf 2. Denke, das das so richtig ist. Ansonsten bitte um Korrektur.
Ich denke wohl auch, das es ein Lader mit 2 Ausgängen wird. Mal schauen, was ich hier auf der Insel bekomme. Nochmals die Frage, wie genau ich überprüfen kann, ob das alte Ladegerät seine Funktion noch wahrnimmt? Multimeter an die Ausgänge klemmen, oder wie? Die Handwerker hier vor Ort sind oftmals nicht die Kompetentesten. Eigentlich würde ich das die Jungs lieber machen lassen, aber das Ergebnis ist oft nicht zufriedenstellend. Leider.
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Gruß Heiner ![]() Alleee Alleee und 10 mal mehr... |
#12
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wenn du wissen willst ob und wie das Ladegerät lädt, solltest du die Spannung immer möglichst direkt an den Batteriepolen messen....
Gleich-Spannungsbereich (DC) am Multimeter einstellen. Vermutlich 20V wählen (eine 200V-Einstellung reicht für die Zwecke i.d.R. auch) und die Stecker der Messkabel in die richtigen Buchsen stecken (meist COM (minus) und V(plus))
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#13
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![]() Zitat:
Wenn ich Dich richtig verstehe liegt Dein Boot lange Zeit (unbeaufsichtigt?!) im Wasser?! Also ich wollte da definitv n Landstromanschluß dran haben, weil wenn Du mal ne (auch kleine) Undichtigkeit hast pumpt Deine Lenzpumpe (die Du ja sicher hast) so lange bis ihr der Strom ausgeht ... ohne Landstromanschluß kann das schnell gehen ... mit Landstromanschluß ist die Wahrscheinlichkeit dass ein aufmerksamer Bootsnachbar sieht dass da ständig Wasser raus kommt doch deutlich höher ....
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Peer ![]()
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#14
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@wolf
Schau mir das mit einem Solarpanel nochmal an. @triton Dann werde ich mal messen. Wieviel Volt müssen denn anliegen? @Start Driver Die automatische Lenzpumpe sollte schon funktionieren. Da hast Du recht. Hier bei uns in der Marina ist 24 Stunden immer jemand da und die Jungs laufen immer über die Stege, auch nachts. Das ist bestens geregelt. Hatten hier mal sehr hohe Wellen, welche auch schon über die Kaimauern schlugen. Im Vorfeld wurden alle Boote an Land gebracht. Auch von Eignern, die nicht vor Ort sind. Im Kranen sind die hier echt fix. Und günstig auch noch, 15,-€ pro Kranen. Da war ich andere Preise von Deutschland gewohnt.
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Gruß Heiner ![]() Alleee Alleee und 10 mal mehr... |
#15
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So sah das bei mir aus:
Da mein Motor keinen Strom liefert war das für 2 Monate meine einzige Stromquelle und ich hatte quasi jede Nacht Ankerlicht an, nutzte Kabinenbeleuchtung und konnte Laptop und Handy laden. Mehr Verbraucher hatte ich nicht, außer manchmal für kurze Zeit den E-Motor. Akkus hatte ich 2 mal 120 Ah die eigentlcih so gut wie immer voll waren.
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#16
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. ![]() Bertrand Russell
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#17
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@ralfschmidt
Was meinst Du mit getrennt? Sind sie das nicht über den Batterieschalter? Oder beziehst Du Dich auf das Laden mit der Lima?
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Gruß Heiner ![]() Alleee Alleee und 10 mal mehr... |
#18
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Beim Laden sollten es in jedem Fall über 13V und nicht mehr als ca 14,5V sein.
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#19
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Es existiert keinerlei Automatik dafür. Der TE hat nur einen Wahlschalter und gem der Beschreibung des TE gehe ich davon aus, dass die Batterien in der Schalterstellung 0 getrennt sind. Klar, kann man je Batterie ein Ladegerät verwenden. Das hat Vorteile, nur unbedingt nötig ist das in diesem Fall m.E. nicht. |
#20
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der Batterie Hauptschalter ist großer Mist um 2 Batterien zuverwalten ich hatte gedacht du hättest Trenndioden oder noch was besser, da würde ich schnellstens nachrüsten sonst stehst du unweigerlich eines Tages da mit 2 leeren Batterien
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#21
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... das dieser Satz immer wieder auftaucht und er ist falscher als falsch. Der einzige Fehler, den bei diesem Schalter sitzt vor dem Schalter und ist die richtige Bedienung. ![]()
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servus dieter ...egal um was es geht, der Fehler sitzt meist vor dem Gerät!! ![]()
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#22
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auch wenn du mit der Bedienung recht hast, ist meine Behauptung dadurch nicht falsch
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#23
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@Dieter
Bediene ich ihn den Schalter nun richtig, oder nicht?
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Gruß Heiner ![]() Alleee Alleee und 10 mal mehr... |
#24
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Das passt schon so wie du das machst. Bei den Schaltern gibt es eigentlich nur zwei Probleme, erstens, dass man das Schalten vergisst, zweitens, bei laufendem Motor über 0 umschalten. Und es gibt da echte Qualitätsunterschiede.
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Volker, der irgenwann auf´s Meer will.... Minchen war ein gutes Schiff, es kühlte mein Bier, backte Brötchen auf und durch die Gegend fuhr es mich auch new boat coming soon ![]()
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#25
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![]() Zitat:
Der Schalter wird vielleicht nicht immer von jemandem bedient, der genau weiß was er tut und der immer aufmerksam ist. |
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