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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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#1
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Hallo,
wir haben uns ein 30 Jahre altes Boot gekauft. Ein Glastron 185 SL von 1990, natürlich sind in diesem Alter einige Gabrauchsspuren zu sehen. Ich habe ein paar Bilder gemacht und mit roten Zahlen beschriftet. Es wäre super wenn mir jemand helfen könnte. Auf dem Bild 1 ist ein kleines Loch zu sehen und drumherum einige kleine Risse. Wir wissen nicht wie man so etwas reparieren sollte, vielleicht weiß ja einer von euch weiter? Auf Bild 2 und 2b ist die abgesackte Reeling bzw. Beschläge zu sehen, diese ist auf beiden Seiten so. Wir vermuten das sich der Vorbesitzer auf die Reeling gesetzt hat und die dadurch abgesackt ist. Wie lässt sich sowas wieder richten bzw. reparieren? Bild 3, 3b und 3c sind die vermutlichen Steinschläge zu sehen. Ist das normal oder wodurch kann sowas kommen? Des Weiteren ist die Frage ob man das reparieren sollte oder ob das immer wieder kommt? Mich würde es sehr freuen wenn ihr mir möglichst genau beschreiben könntet womit und wie man solche kleinen Schäden repariert. MfG Aron Zuidinga |
#2
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Hoi, warum hast Du den Beitrag 2x rein gesetzt?
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#3
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Weil bei mir der erste Beitrag nicht angezeigt wurde.
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#4
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Hallo Aron,
Glückwunsch zum Boot , Auch wenn es ein Baustelle ist die du dir da an Land gezogen hast. Aber es ist alles reparabell , was man so auf den Fotos erkennen kann. Ein Frage noch vor weg , wurde es mit diesen Schäden noch genutzt ? Sprich Wind ,Wetter ,Wasser usw ausgesetzt ? Oder war es schon länger im Trockenen ? GRUß MAIK
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#5
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![]() Zitat:
das boot wurde letztes Jahr Herbst noch einmal zu Wasser gelassen zur Probefahrt. Davor ist mur unbekannt wie oft es noch genutzt wurde. Seit der Probefahrt steht das Boot jetzt in unserem Garten und wurde da für den Winter vorbereitet, also es Stand drauß. MfG Aron |
#6
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Also mir bereiten die Schäden auf den Bildern 1 - 3 Sorgen.
Bei 1 bis 2b müsste man wissen wie tief der Schaden durch die Oberfläche geht und Bild 3 währe ein detaillierteses Foto für meine Augen Hilfreich. Bitte die Moderatoren doch die beiden Threads zusammen zu legen - sonst ist für Dich - und vor allem für die Schreiber der Überblick schnell verloren. Gruß, Rainer Geändert von schwinge (16.05.2020 um 11:30 Uhr) Grund: Schreibfehler |
#7
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![]() Zitat:
Gruß, Aron |
#8
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3B und 3C sind Typische „Einpark Fehler“
![]() 3 finde ich merkwürdig, man rattert doch nicht so an einen Stein lang? Wurde da unten schon mal was nachgestrichen ? Da sind so Linien in weiß. 1 könnte auch ein kräftiger Rempler gewesen sein, wurde das Blau da schon mal ausgebessert. Bei den ersten drei Bildern macht das GFK aber insgesamt einen recht weichen Eindruck. Währe es nur das Gewicht durchs draufsitzen gewesen währen da nur Risse, aber doch nicht so ein tiefer Eindruck ins Gewebe.
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Gruß Jörg |
#9
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![]() Zitat:
Lösungsansatz für 2 + 2b: - Rehlinger demontieren. ....-> alle Besfestigungspunkte kontrollieren - Zerstörtes Gewebe mit Stichsäge oder Lochbohrer ausschneiden - aussen grossflächig um das Loch Rum Lack abschleifen - am besten ca. 1:8 oder 1:10 schräg abschleifen. ( am Loch das Laminat möglichst dünn, nach aussen auslaufend wieder dicker werdend; 1:8 = 1mm Tiefe entspricht 8mm breite Fläche ....) - Innenseite analog zur Aussenseite abschleifen 1:8 -> Lamminieren : - Aussenseite das Loch mit Folie ( blauer Müllsack funktioniert als Trennmittel perfekt) abkleben ( damit das Laminat von der Innenseite nicht durchfällt... ![]() - Gewerbe (sinnvoll mit Köper-bindung/-webart) zuschneiden. Die Stücke, beginnen beim kleinsten ( ca 10mm größer als das Loch) und werden in Schritten von 5cm immer größer. Sinnvoll ist dass du innen + aussen mindestens 6-8 Lagen GFK aufbaust - Ziel ist es die gleiche, original Laminatdicke wieder zu erreichen. - Lamminieren vorbereiten auf einer ebenen Fläche außerhalb von Boot ( wird einfacher) und dann, nass ins Boot auf einmal das ganze Paket rein klatschen und fest abrollen ( in meiner Resto zu meiner VARIANT hatte ich das mit Bilder etwas detaillierter (https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=271090) beschrieben - anschließend aussen genauso das Glasgelege Paket vorbereiten und lamminiere. - Wenn ausgehärtet, schleifen, sauber machen, evtl. Kleinigkeiten mit Epoxi Spachtel spachteln - ....schleifen, polieren, lackieren.. - Noch für die Schraubbe zu Relingbefestigung bohren und montieren.... feddich.. ![]() ..zumindest dieser Teil an deinem Boot. Ich würde diese Vorgehensweise wählen weil an der Reling hängt immer viel dran, Passagiere halten sich fest etwa.... ( ich würde mich NIE auf ne Reling setzen, weil die einfach nicht dafür vorgesehen sind.... ![]() ![]() Grüße aus der Hauptstadt Georg
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!! Nicht quatschen, machen !! ![]() ![]() ![]() |
#10
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![]() Zitat:
MfG Aron |
#11
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![]() Zitat:
MfG Aron |
#12
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Hallo Aron,
Wichtig sind immer Tragfähigkeit und der Einschluss von Feutigkeit muss vermieden werden. Darum fragte ich auch ob es noch genutzt wurde . Ich würde folgendes vorschlagen. Leg die Stellen erstmal frei , schau ob alles Tragfäkig und trocken ist. Besonders die Stellen im Unterwasserbereich und der Reling. Bei den kleineren Stellen kannst du schon mal üben, hier wird es gezeigt wie es geht. https://m.youtube.com/watch?v=fdW_eZRJLEY Sollten die Stellen nicht tragfähig sei, müsste noch mit Spachtel u Gewebe aufgebaut werden. Ist aber alles mit etwas Übungen machbar. GrußMaik
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#13
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![]() Zitat:
Ich melde mich einfach mal wenn es geklappt hat. MfG Aron |
#14
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Das Video ist sicher super um die kleineren Schäden, die wenig mit Tragfähigkeit zu tun haben wieder "aufzubügeln".
Denke aber dass es bei der Reling mit Spachteln und etwas Gewebe nicht getan ist, da geht es dann eher in Richtung Anleitung von Georg. So ne Reling ist ja nicht zur Zierde da - die muss was aushalten können. Es würde also schon Sinn machen zu schauen wie das Teil demoniert wird (dass das nicht geht kann ich mir nicht vorstellen.) Bei der Gelegenheit würde ich dann auch von innen (so möglich) das GFK verstärken (etwas großzügiger bemessene Matten zusätzlich). Gruß, Rainer
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#15
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Bild 3 sieht mir verdächtig nach Osmose aus.
Sind die hellen Punkte am Rumpf Blasen? Wenn ja, mal aufstechen, Wenn es nach Essig riecht, dürfte es sich höchstwahrscheinlich um Osmosebefall handeln. Ein genaueres Fotö würde hilfreich sein.
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Gruß Rolf ![]() |
#16
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Da das Boot schon länger auf dem Trockenen steht wird da nix mehr riechen - aber eine "Großaufnahme" der Bläschen wär nicht schlecht.
bis denne, Rainer |
#17
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![]() Zitat:
Also Fotos kommen morgen nochmal. MfG |
#18
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Hier sind noch mal ein paar Aufnahmen von den kleinen Schäden am Rumpf.
Ich hatte auch nachgeschaut ob diese hellen punkte kleine Bläschen sind, sind es aber zum glück nicht. Das wirkt ehr so als wär da beim lackieren der Lack runter gettopft. Gruß Aron |
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