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  #1  
Alt 23.06.2020, 23:21
Enna Enna ist offline
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Standard Von der Weser ans Mittelmeer

Wer hat Erfahrung im Motoren durch Deutschland und Frankreich ans Mittelmeer und kann berichten über Führerscheinpflicht, Kosten, Tanken, Anlegen, Schleusen etc.? Mein Segelboot ist 8.60m lang, der Motor hat 18 PS, Tiefgang 1.50m. Ich hab (noch) keinen Führerschein, wenig Erfahrung, bin bislang nur mit einem kleineren Boot (7.80m) auf dem Mittelmeer gesegelt. Die Überlegung ist grad, eine Spedition zu beauftragen oder die Scheine zu machen und innerhalb einer mehrwöchigen Tour runter zu fahren. Ich würde das Zweite bevorzugen, würde aber gerne vorher wissen, was mich so erwartet.
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  #2  
Alt 24.06.2020, 06:53
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Dayskipper Dayskipper ist offline
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Standard

Ich gehe mal davon aus, dass Dein Boot eher schlecht gegen den Rhein ankommt, daher wird der Weg vermutlich über Holland - Belgien - Frankreich dein Weg ins Mittelmeer sein.
Stelle Dich auf seeeehr viele Schleusen ein, aber diese Route/n werden jedes Jahr von x Skippern für den Weg ins MM befahren.
Du brauchst natürlich den, bzw. die Führerscheine SBF Binnen und See und in Frankreich noch eine Vignette für die Wasserwege. Die kannst Du am besten im Internet kaufen, ausdrucken und ans Boot hängen.

Es gibt x Törnberichte von D oder NL ans Mittelmeer.
Einfach mal den Gockel bemühen

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Grüße aus dem wilden Süden
Pedro



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  #3  
Alt 24.06.2020, 13:40
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CapeHorn CapeHorn ist offline
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Du liegst 3PS drüber .. Für Segelboote ohne Motor bzw. max 15PS wird kein Segelschein benötigt, d.h. privates Segeln / Motoren ohne Schein ist in Deutschland grundsätzlich erlaubt. Beim Rhein gilt das allerdings ab 5PS, paar weitere kleine Ausnahmen gibt es für lokale Gewässer oder wenn Du chartern willst. Ob Segeln ohne Schein ratsam ist, ist eine andere Frage.

nun zu Dir:
Grundsätzlich gelten für deutsche Staatsbürger die gesetzlichen Vorschriften auch im Ausland. d.h. Du benötigst mit Deinen 18PS SBF-Binnen oder falls Du außen gehen oder im Mittelmeer segeln willst, zusätzlich SBF-See.
SBF-Binnen Motor und SBF-See sind reine Motorschein. SBF-Binnen Segeln müßte man für genannte lokale Gewässer draufsatteln s.o., SBF-See Segeln gibt es nicht, das ist dann SKS (freiwillig).

Solltest Du es schaffen, Deinen Motor um drei PS (amtlich) zu drosseln, wärst Du u.U. aus dem Schneider mit Ausnahme bspw. Rhein s.o. Bzgl. gleicher Regelungen in Frankreich etc. müßtest Du Dich noch informieren.

SBFs (Binnen & See) machen und dann außen gehen wäre meine Wahl, Segelerfahrung! vorausgesetzt. Ist zwar dreimal länger, aber es locken Nordsee, Ärmelkanal, Biskaya, Gibraltar, Balearen .. Du brauchst vier+ Wochen.
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  #4  
Alt 24.06.2020, 13:57
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Startpilot Startpilot ist offline
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Binnen mit 1,50m Tiefgang halte ich für problematisch.
Angesichts der doch recht übersichtlichen Dimensionen rate ich zum Landtransport.
__________________
Gruss, Dirk


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  #5  
Alt 24.06.2020, 13:57
Benutzerbild von billi
billi billi ist offline
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Zitat:
Zitat von CapeHorn Beitrag anzeigen
Du liegst 3PS drüber .. Für Segelboote ohne Motor bzw. max 15PS wird kein Segelschein benötigt, d.h. privates Segeln / Motoren ohne Schein ist in Deutschland grundsätzlich erlaubt. Beim Rhein gilt das allerdings ab 5PS, paar weitere kleine Ausnahmen gibt es für lokale Gewässer oder wenn Du chartern willst. Ob Segeln ohne Schein ratsam ist, ist eine andere Frage.

nun zu Dir:
Grundsätzlich gelten für deutsche Staatsbürger die gesetzlichen Vorschriften auch im Ausland. d.h. Du benötigst mit Deinen 18PS SBF-Binnen oder falls Du außen gehen oder im Mittelmeer segeln willst, zusätzlich SBF-See.
SBF-Binnen Motor und SBF-See sind reine Motorschein. SBF-Binnen Segeln müßte man für genannte lokale Gewässer draufsatteln s.o., SBF-See Segeln gibt es nicht, das ist dann SKS (freiwillig).

Solltest Du es schaffen, Deinen Motor um drei PS (amtlich) zu drosseln, wärst Du u.U. aus dem Schneider mit Ausnahme bspw. Rhein s.o. Bzgl. gleicher Regelungen in Frankreich etc. müßtest Du Dich noch informieren.

SBFs (Binnen & See) machen und dann außen gehen wäre meine Wahl, Segelerfahrung! vorausgesetzt. Ist zwar dreimal länger, aber es locken Nordsee, Ärmelkanal, Biskaya, Gibraltar, Balearen .. Du brauchst vier+ Wochen.
Spätestens in FRankreich wäre schluss mit der Führerscheinfreiheit.. hier braucht man ab 9,9PS einen Führerschein des Heimatlandes... egal ob Binnen oder See.... da gilt auch nicht die 15PS aus Deutschland...
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Gruß Volker
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  #6  
Alt 24.06.2020, 15:12
Fronmobil Fronmobil ist offline
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Meine Meinung:
Bevor du dich mit 1,5o m Tiefgang durch die unendliche Anzahl von Schleusen quälst
und Wochen lang unterwegs bist ... pack das Boot auf einen verkehrstüchtigen
Trailer (kann man auch ausleihen) und häng das an dein Auto. In zwei Tagen bist
du am Mittelmeer und zwei Tage später wieder zuhause.

Die Sache mit den Führerscheinen wurde schon erklärt.

Klaus, der meist den leichten Weg wählt
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  #7  
Alt 24.06.2020, 16:24
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Dayskipper Dayskipper ist offline
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Ich würde schauen, dass ich das Boot an die Mosel bringe (Trailer) und würde dann entweder:

Mosel - Vogesenkanal - Saône - Rhône - Meer

oder:

Mosel - Saar - Saarkanal - Rhein-Marne-Kanal - Rhein - Rhein-Rhône-Kanal - Doubs - Saône - Rhône - Meer

Immer vorausgesetzt, dass Zeit keine Rolle spielt und der Weg das Ziel ist.



Schau mal hier, der ist auch viel durch die Kanäle
Film #33 behandelt den Rhein-Rhône-Kanal

http://www.sonnensegler.net/videos/
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Pedro



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  #8  
Alt 24.06.2020, 17:50
Enna Enna ist offline
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Ich habe verschiedene Unterlagen. Laut Flyer hat das Boot Tiefgang 1.40m/1.00m und 3,2t Verdrängung. Laut Generalplan hat das Boot 1.20/1.50m Tiefgang und 2,80Kubikmeter Verdrängung. Ich habs nicht auf die Waage gestellt, bzw. nachgemessen.

Macht das einen grossen Unterschied, wenn man an die Kanäle denkt?

Die Transporte sind teuer - knapp 4.000Euro. Und ich stelle mir die Fahrt einfach schön vor (Zeit soll dann keine Rolle spielen).

Was das Segeln angeht: ich bin Segelanfängerin und stelle mir die Kanäle unter Motor etwas angenehmer vor, als "aussen rum".
Wenn ich das doch wollte (ohne Führerschein) müsste ich den Motor amtlich bestätigt drosseln, hab ich verstanden. Ich wäre auch nicht alleine sondern würde jemand mit mehr Segelerfahrung mitnehmen (der aber auch keinen Führerschein hat).

Pedro: die erstgenannte Tour werde ich mir mal in Ruhe ansehen. Wenn ich nicht auf dem Rhein fahre, bräuchte ich ja den Führerschein für Frankreich, oder?

Wie lange braucht man denn "zwischendurch"?

Also nochmal vielen Dank für alle Antworten!

P.S. Ich denke schon, dass man den Führerschein nicht nur macht, um ihn zu haben, sondern auch, um Sachen zu lernen, die wirklich wichtig sind. Aber mir wäre es lieber, wenn ich wusste, ich MÜSSTE ihn nicht machen, sondern konnte einfach so lernen...
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  #9  
Alt 25.06.2020, 16:40
edjm edjm ist offline
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Ein Tiefgang von 1,5 m könnte sich als prohibitiv erweisen

meint: edjm.
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  #10  
Alt 25.06.2020, 19:24
skibo skibo ist offline
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Zitat:
Zitat von Enna Beitrag anzeigen
Ich habe verschiedene Unterlagen. Laut Flyer hat das Boot Tiefgang 1.40m/1.00m und 3,2t Verdrängung. Laut Generalplan hat das Boot 1.20/1.50m Tiefgang und 2,80Kubikmeter Verdrängung. Ich habs nicht auf die Waage gestellt, bzw. nachgemessen.

Macht das einen grossen Unterschied, wenn man an die Kanäle denkt?

Die Transporte sind teuer - knapp 4.000Euro. Und ich stelle mir die Fahrt einfach schön vor (Zeit soll dann keine Rolle spielen).

Was das Segeln angeht: ich bin Segelanfängerin und stelle mir die Kanäle unter Motor etwas angenehmer vor, als "aussen rum".
Wenn ich das doch wollte (ohne Führerschein) müsste ich den Motor amtlich bestätigt drosseln, hab ich verstanden. Ich wäre auch nicht alleine sondern würde jemand mit mehr Segelerfahrung mitnehmen (der aber auch keinen Führerschein hat).

Pedro: die erstgenannte Tour werde ich mir mal in Ruhe ansehen. Wenn ich nicht auf dem Rhein fahre, bräuchte ich ja den Führerschein für Frankreich, oder?

Wie lange braucht man denn "zwischendurch"?

Also nochmal vielen Dank für alle Antworten!

P.S. Ich denke schon, dass man den Führerschein nicht nur macht, um ihn zu haben, sondern auch, um Sachen zu lernen, die wirklich wichtig sind. Aber mir wäre es lieber, wenn ich wusste, ich MÜSSTE ihn nicht machen, sondern konnte einfach so lernen...
Nach diesem Text schlage ich vor das Thema zu beenden.

Kann nur ein Troll sein.....
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Gruß Klaus

Schöne Grüße an den August
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  #11  
Alt 25.06.2020, 19:47
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billi billi ist offline
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Zitat:
Zitat von Enna Beitrag anzeigen
Ich habe verschiedene Unterlagen. Laut Flyer hat das Boot Tiefgang 1.40m/1.00m und 3,2t Verdrängung. Laut Generalplan hat das Boot 1.20/1.50m Tiefgang und 2,80Kubikmeter Verdrängung. Ich habs nicht auf die Waage gestellt, bzw. nachgemessen.

Macht das einen grossen Unterschied, wenn man an die Kanäle denkt?

Die Transporte sind teuer - knapp 4.000Euro. Und ich stelle mir die Fahrt einfach schön vor (Zeit soll dann keine Rolle spielen).

Was das Segeln angeht: ich bin Segelanfängerin und stelle mir die Kanäle unter Motor etwas angenehmer vor, als "aussen rum".
Wenn ich das doch wollte (ohne Führerschein) müsste ich den Motor amtlich bestätigt drosseln, hab ich verstanden. Ich wäre auch nicht alleine sondern würde jemand mit mehr Segelerfahrung mitnehmen (der aber auch keinen Führerschein hat).

Pedro: die erstgenannte Tour werde ich mir mal in Ruhe ansehen. Wenn ich nicht auf dem Rhein fahre, bräuchte ich ja den Führerschein für Frankreich, oder?

Wie lange braucht man denn "zwischendurch"?

Also nochmal vielen Dank für alle Antworten!

P.S. Ich denke schon, dass man den Führerschein nicht nur macht, um ihn zu haben, sondern auch, um Sachen zu lernen, die wirklich wichtig sind. Aber mir wäre es lieber, wenn ich wusste, ich MÜSSTE ihn nicht machen, sondern konnte einfach so lernen...
Den Motor kann man drosseln amtlich auch... einfach ausbauen... macht das Sinn... du kommst bestimmt auch in ein Revier wo generell ein führerschein vorgeschrieben ist.. und dann?
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Gruß Volker
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  #12  
Alt 25.06.2020, 20:06
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Bei einer Binnentour zum Mittelmeer kommt irgendwann auch mal der Rhein, da müsste man dann nochmals drosseln auf 5PS. Damit wird Mann dann irgendwann rückwärts in Holland ankommen
Mach lieber die Führerscheine, so ein Hexenwerk sind die auch nicht.
__________________
Gruß
Jörg
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  #13  
Alt 25.06.2020, 20:11
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Startpilot Startpilot ist offline
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Führerschein nicht machen zu wollen bei einer beabsichtigten Überführung zum MM und dortiger Nutzung?

Nun bin ich aber auch etwas geflasht von Deinem Text.

Gelinde gesagt ignorant.
Leichtsinnig trifft es auch.

Klassischer Fall von "das Pferd von hinten aufzäumen".

Für die Energie, die Du hier in Vermeidungsstrategien versenkst, hättest Du Führerschein plus Funkschein.
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Gruss, Dirk


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  #14  
Alt 26.06.2020, 10:57
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Rotwilderer Rotwilderer ist offline
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Die Führerscheine sind nicht nur dazu da, um in bestimmten Revieren mit entsprechenden Booten (Größe, Motorleistung etc.) fahren zu dürfen. Man lernt auch Dinge, die durchaus nützlich sein können.


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LG Jochen

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  #15  
Alt 26.06.2020, 12:52
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Fang dringend mit dem Schein an (ist billiger als 4000 Euro). Allerdings wird es dann diese Saison nicht unbedingt was mit dem Mittelmeer.
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Viele Grüße,
Carola
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  #16  
Alt 26.06.2020, 14:48
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huebi huebi ist offline
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Zitat:
Zitat von edjm Beitrag anzeigen
Ein Tiefgang von 1,5 m könnte sich als prohibitiv erweisen

meint: edjm.
Was ist prohibitiv
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  #17  
Alt 26.06.2020, 15:55
Merduck Merduck ist offline
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prohibited = verboten

Es verbietet sich somit, mit dem Tiefgang die Strecke im Binnenverkehr anzugehen.
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Viele Grüße,
Carola
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  #18  
Alt 26.06.2020, 16:31
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Immer wieder aufs neue überrascht bin ich darüber wie hier Halbinfos zu Führerscheinen kommen.

auf dem Weg von der Weser zur Grenze NL oder F wird bei 18 PS auch bei einem Segelboot nur der SBF unter Motor benötigt.

Nicht in jedem Land gilt für deutsche Boot ausschließlich deutches Führercheinrecht. In Nl z.B. gehts mit diesem Boot auch gänzlich ohne, in F sind die Regeln dann, wie hier bereits zu lesen, schärfer.

Dennoch ist natürlich der SBF Binnen in Kombi mit See das "Rundumsorglospaket" was die rechtliche Seite betrifft, insofern bist Du mit Deinem Überlegungen auf dem richtigen Weg.

Man braucht, um den SBF zu machen auch keinen ganzen Sommer - die Anmeldefrist für die Prüfung beträgt 1 Woche und wenn man will, kann man das in dieser Zeit auch schaffen, (vielleicht jetzt nach der Cor.-Pause) mangels freier Termine nicht.

Bis denne, Rainer
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  #19  
Alt 26.06.2020, 17:11
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Zitat:
Zitat von Merduck Beitrag anzeigen
prohibited = verboten

Es verbietet sich somit, mit dem Tiefgang die Strecke im Binnenverkehr anzugehen.
Danke, englisch kann ich selber, aber prohibitiv habe ich bisher weder gelesen, noch gehört.
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  #20  
Alt 26.06.2020, 19:05
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Startpilot Startpilot ist offline
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It's Denglish
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  #21  
Alt 02.07.2020, 06:05
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Zitat:
Zitat von Enna Beitrag anzeigen
Ich habe verschiedene Unterlagen. Laut Flyer hat das Boot Tiefgang 1.40m/1.00m und 3,2t Verdrängung. Laut Generalplan hat das Boot 1.20/1.50m Tiefgang und 2,80Kubikmeter Verdrängung. Ich habs nicht auf die Waage gestellt, bzw. nachgemessen.

Macht das einen grossen Unterschied, wenn man an die Kanäle denkt?

Die Transporte sind teuer - knapp 4.000Euro. Und ich stelle mir die Fahrt einfach schön vor (Zeit soll dann keine Rolle spielen).

Was das Segeln angeht: ich bin Segelanfängerin und stelle mir die Kanäle unter Motor etwas angenehmer vor, als "aussen rum".
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Pedro: die erstgenannte Tour werde ich mir mal in Ruhe ansehen. Wenn ich nicht auf dem Rhein fahre, bräuchte ich ja den Führerschein für Frankreich, oder?

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Von der Mosel ans MM über den Vogesenkanal dauert ca. 14 Tage einigermaßen gemütlich.
Die andere Strecke dauert deutlich länger ...

Da Du den Tiefgang in zwei unterschiedlichen Maßen angibst, würde ich den geringeren wählen , aber auch der tiefere geht bei normalen Wasserständen ...

Warum Du Dich so vehement gegen den Führerschein sträubst, ist mir auch ein Rätsel.
Ich persönlich würde den SBF noch vor dem eigenen Boot als Voraussetzung sehen um diesen Sport zu betreiben....

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Pedro



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