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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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oxalsäure salzsäure Mischung für bootsreinigung
Hallo,
mein Bowrider hat kein AF , jetzt liegt das gute Stück gerne mal 2 Wochen im Rhein ohne das wir rausfahren, mittlerweile bekomme ich den Belag am Antrieb und Rumpf mit einem normalen Schwamm nicht mehr runter. In der Aue hatte jemand gesagt ich solle mir eine Lösung anmischen: oxalsäure und salzsäure in eine Sprühdose. Wieviel wusste er nicht mehr, kennt das jemand von euch ? Bringt das was ? da sind der Dreck ja unter Wasser / an der Wasseroberfläche befindet, wie macht ihr das? Der Belag sieht braun / grün aus, Muscheln sind keine, noch nicht Danke und Gruß |
#2
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Im Prinzip reicht auch nur die verdünnte Oxalsäure, aber das kannst Du nicht im Wasser machen - soweit ich weiß ist das ziemlich giftig für die Umwelt bzw. Wasserlebewesen.
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--- * Aktuelles Projekt (die Doku hängt ein wenig zurück): https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=270484 * Meine 2019er >1000 sm Reise in den Norden: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=289387 |
#3
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Danke, also muss was Biologisches her... mal sehen was die anderen schreiben.
Gruß |
#4
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Oxaläsure beseitigt organischen Bewuchs, Salzsäure Kalkflecken. Diese Mischung kann man für teures Geld unter dem Namen Super-Rumpf-Reiniger von Starbrite kaufen oder sich selbst anmischen. Ich würde das aber tunlichst nur an Land anwenden und nicht im Wasser - schon gar nicht, wenn ich daneben stehe oder schwimme. Wenn das Boot sowieso nur 2 Wochen im Wasser bleibt, kannst Du es doch danach an Land reinigen. Nur mit dem Trailer aufpassen, das gibt böse Flecken auf verzinkten Flächen.
P.S. Es gibt im Forum übrigens gefühlt Hundert Beiträge zum Thema Oxalsäure |
#5
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Nein es bleibt nicht nur 2 Wochen im Wasser, wir faheren alle Wochen.
Ja ich möchte im Wasser reinigen, daher fällt Oxalsäure raus Gruß |
#6
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Jede Säure braucht Zeit, um zu wirken. Das wird im Wasser nicht funktionieren, weil sie sofort verdünnt bzw. abgespült wird. Schon mal einen anderen (härteren) Schwamm versucht? Ich habe mit dem schwarzen Handschrubber-Pad von Star Brite gute Erfahrungen gemacht. Gibts z.B. im Bauhaus.
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#7
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Ich frag mal ganz doof: ist klar, dass man Oxal- oder sonstige Säure und harte Reiniger nicht nehmen darf. Wie ist das eigentlich mit biologisch abbaubarem Essigreiniger?
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--- * Aktuelles Projekt (die Doku hängt ein wenig zurück): https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=270484 * Meine 2019er >1000 sm Reise in den Norden: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=289387 |
#8
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Zitat:
Biologisch abbaubarer Essigreiniger wird ja oft dazu verwendet, um Unkräuter auf Gehwegen zu entfernen, der Boden wird dadurch zu sauer für die meisten Pflanzen (nur Brennnesseln lassen sich dadurch nicht beeindrucken) so dass sie absterben. Das "biologisch abbaubar" bezieht sich auf den Ursprung des Reinigers, der ja aus biologisch angebauten Pflanzen, meist aus Weintrauben, hergestellt wird, also "natürliche" Substanzen und keine synthetischen Kunstprodukte. Irgendwann hat sich die Säure abgebaut, ist zerfallen und hinterlässt keinerlei unnatürlichen Rückstände in der Natur. Bootfan Dieter |
#9
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Zitat:
Auf keinen Fall diesen Schwamm auf blanken Gelcoat verwenden - der verursacht sofort Kratzer. Wenn dich der Bewuchs nicht stört, ihn erst nach dem Slippen mit Oxalsäure entfernen - entspannter bekommt man einen Rumpf nicht gereinigt.
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Beste Grüße, Benedikt |
#10
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Zitat:
Glaube, ohne jede Basis, sollte als solcher gekennzeichnet werden. |
#11
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Zitat:
Wenn es um die gesetzlichen Vorgaben geht, sind alle in der EU zugelassenen Reinigungsmittel „biologisch abbaubar“. |
#12
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Der liegt hier zum Beispiel noch im Schrank...
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#13
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Erfuellt die gesetzlichen Bedingungen der EU an biologischer Abbaubarkeit.
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#14
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solange das Boot im Wasser liegt kann man jeden Falls keine Säure einsetzen die Säure würde sich sofort verdünnen und unbrauchbar werden, Säuren sollte man auch nicht vermischen,
im Wasser ist Handarbeit angesagt, also harten Schwamm und ran an den Feind, ein Hochdruckreiniger könnte auch im Wasser was bringen
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#15
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Zitat:
Was habe ich dir denn getan, dass du so kurz angebunden meinen Beitrag pauschal als Unsinn bezeichnest? Bootfan Dieter |
#16
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Zitat:
Das „biologisch abbaubar“ bezieht sich NICHT auf den Ursprung des Reinigers, also "natürliche" Substanzen und keine synthetischen Kunstprodukte. Den Rest Deines Beitrags hatte ich keine Lust zu kommentieren, und es daher auch nicht getan. |
#17
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Moin Dieter,
es stimmt durchaus, dass man sich selbst Essig mit dem Grundstoff "Trauben" herstellen kann. In Vorzeiten wurden dafür beliebige Früchte genommen. In unserer Zeit wird Essigreiniger aber aus Essigessenz hergestellt, dazu benötigt man zuerst das Gas Acetylen (Ethin). Dieses Gas gibt es nicht in der Natur sondern wird durch Hochtemperaturpyrolyse aus Erdöl/Erdgas gewonnen. Aus dem Acetylen wird dann Acetaldehyd gewonnen. Durch Oxidation mit Luft oder Sauerstoff unter Verwendung von Mangan(II)-acetat entsteht dann Essigsäure. Diese Essigsäure wird solange mit Wasser verdünnt, bis nur noch 25 % Essigsäure enthalten sind - fertig ist die Essigessenz. Das ist zumindest mein Wissensstand |
#18
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Biologisch unbedenklich ist wohl nur diese Methode
Merkwürdig, ich habe ihn jahrelang verwendet, sogar einen zweiten gekauft, konnte aber keine Kratzer festellen |
#19
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Beim Thema Oxalsäure geht es wohl nicht ohne solche "Auswüchse" in den Trööts...
Aber Oxalsäure ist auch absolut "Bio" und schadet Wasserorgansimen in den meisten Verdünnungen nicht. Wenn man hier diese Chemikalie wie Zitronensäure handhabt, kann / darf man ihn auch in der Toilette entsorgen. Und für Algen-/Bewuchsgilb ist Oxalsäure auf GFK ideal. Im Wasser bleibt für das Boot nur eine mechanische Reinigung, wieso, wurde ja schon erklärt. Ebenso, dass Oxalsäure auf verzinktem Stahl häßliche, weiße (aber unbedenkliche) Flecken hinterlässt. (1) Zur "chemischen" Reinigung muss das Boot immer raus, kann man ja bei einem trailerbaren Boot an einem Nachmittag erledigen. Oder man (2) lässt den Gilb bis Saisonende dran, oder man (3) verwendet vorher Antifouling. Ja, Boote verursachen eben Arbeit. Alle richtigen Wege ablehnen, weil man auf den jeweiligen Aufwand "keine Lust" hat, wird nicht zum angestrebten Ergebnis führen. Vielleicht ist "mieten eines Bootes" der richtigte Weg, dann kümmert sich der Vermieter um die notwendigen Arbeiten....
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gregor |
#20
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Zitat:
Bootfan Dieter |
#21
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Zitat:
Alle Versuche, das Zeugs zu entfernen, blieben fruchtlos, selbst der Kärcher war machtlos. In meiner Verzweiflung habe ich dann ein als aggresiv/abrasiv bekanntes Hausmittelchen aus der Küche genommen, diese Scheuermilch von Aldi, damit ging dann alles leicht ab, wie in der Werbung - und der Rumpf glänzte wie neu, keine Kratzer! Da die Shetlands aber bekanntlich eine besonders solide Rumpfqualität hatten, lässt sich dieser Tipp wohl kaum auf alle anderen GfK-Boote anwenden, wahrscheinlich wird der eine oder andere damit erhebliche Kratzer verursachen, also bitte: NICHT NACHMACHEN! Zum Problem des Fragestellers: Um den Rumpf zu reinigen, muss das Boot aus dem Wasser, alles andere geht nicht. Bei bestimmten, sehr großen und schweren Booten, die ganzjährig im Wasser liegen, werden auch schon mal Taucher eingesetzt, meist macht das der Eigner selber, wenn er tauchen kann und die Ausrüstung hat, für den ist das denn ein netter Übungstauchgang mit einem Nebeneffekt, nämlich den der groben Reinigung des Rumpfes von den dicksten Verunreinigungen, gleichzeitig kann man auf diese Weise den Zustand des Rumpfes, des Propellers und des Ruders inspizieren. Jedoch kann man auf diese Weise auch nur den gröbsten Bewuchs entfernen, um den Rumpf richtig zu säubern, muss auch in dem Fall das Boot raus. Dass es anders nicht geht, zeigt uns ja die Berufsschifffahrt, auch dort muss nach einigen Jahren des Betriebes das Schiff ins Trockendock, nur dann kann man am Rumpf sinnvoll arbeiten. Bootfan Dieter |
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