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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#1
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Immer noch Ölleckage am Mercruiser 4,3 lx
Hallo Freunde,
ich dachte ja, dass mein Öldruckschalter undicht ist, deshalb habe ich einen neuen gekauft und das alles wirklich ordentlich eingeklebt. Ich habe immer noch etwas Öl in der Bilge. Der Motor ist also noch nicht dicht. Vor Allem wenn man dem Motor Last abverlangt, also im Gleiten. Bei langsamer Tuckerfahrt ist der Ölaustritt deutlich weniger. Nun habe ich oben am Ventildeckel auch etwas Öl gesehen, es ist also gut möglich, dass der auch dort etwas sifft. Ich habe aber hier im Forum auch gefunden, dass jemand das gleiche Problem hatte und zuerst auf den Kurbelwellensimmerring oder die Ölwanne getippt wurde. Schließlich war es die Einlasskrümmerdichtung. Da seitdem meiner Öl leckt, er auch deulich schlechter anspringt, vor Allenm wenn er warm ist, könnte das bei mir doch auch der Fall sein. Ich verstehe nur nicht so ganz, wie aus dieser Dichtung Öl kommen kann, da geht doch eigentlich nur das Kraftstoff-Luftgemisch durch oder irre ich mich? Vielleicht könnt ihr mich aufklären? Achso, kennt ihr einen guten Mechaniker bzw. Werkstatt in und um Greifswald, an den/die ich mich wenden kann? Viele Grüße ronny |
#2
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Reinige den Motor.
Dann fahren und suchen. Ventildeckeldichtung tausche ich immer als erstes
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland)
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#3
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Hallo liebe Freunde,
ich habe mittlerweile eine neue Ventildeckeldichtung (Backboardseite) eingebaut. Danach eine halbe Stunde Probelauf im Standgas und wieder ist Öl auf der Spinne, siehe Bild 1 oder Bild 2. Selbst wenn die Einlasskrümmerdichtung nun in der Mitte (wo der Abgaskanal zur Spinnenvorwärmung ist) durch sein sollte, läuft das Öl doch nicht wieder über die Kante der Ansaugspinne hoch in die Vertiefung. Wie zum Teufel kommt das Öl dahin? Kann es aus der Bohrung der Befestigungsschraube herausdrücken oder hat die Ansaugspinne viellecht einen Riss? Hatte schon mal jemand von euch so einen mysteriösen Fall? Vielen Dank und viele Grüße Ronny |
#4
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Drehe diese Schraube mal heraus und bestreiche ca. die letzten 2 Zentimeter unterm Kopf mit einem Motordichtmittel, evtl. hilfts.
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M.f.G. Bo
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#5
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Hallo,
ich habe da auch schon drüber nachgedacht. Selbst wenn es dann besser ist, ist ja irgendwas faul, weil die Einlasskrümmerdichtung doch eigentlich auch die Bohrung der Befestigungsschraube abdichten müsste. Aber einen Versuch ist es sicher wert. Viele Grüße |
#6
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Die Bohrung ist keine Sackbohrung und geht nach unten durch. Original wird die Schraube auch eingeklebt, mit Perfect Seal.
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#7
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Zitat:
gilt das Einkleben für alle 12 Schrauben der Spinne? Danke und Gruß ronny |
#8
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Die Äußeren 4 sind Sackbohrungen.
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#9
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Einfach die Schrauben mal nachziehen.
Die können sich mit der zeit etwas lösen, oder die Dichtung hat mit der zeit etwas nachgegeben.
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Gruß Jogie
Ich helfe gerne Jedem weiter, aber nicht Jedem kann geholfen werden. |
#10
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Einfach Super, vielen Dank!
Dann werde ich die Schraube morgen einkleben und Mittwoch schauen, was los ist. Ich berichte wieder. Schönen Abend noch. |
#11
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Hallo,
die inneren 4 Schreiben der betreffenden Seite hatte ich am Dienstag eingeklebt. Heute nun Probelauf. Oben auf der Spinne ist kein Öl mehr, es hat also tatsächlich aus den Bohrungen der Ansaugspinne rausgeleckt. Trotzdem ist zu sehen, dass die Einlasskrümmerdichtung im Bereich des abzudichtenden Abgaskanals (zur Spinnenvorwärmung) leicht suppert. Nun kann man die Einlasskrümmerdichtungen sicherlich wechseln. Es gibt jedoch auch Additive für Motorenöl wie z.B. Normfest MotSeal. Könnte das tatsächlich eine Möglichkeit sein oder lässt man davon lieber die Finger? Danke und Gruß ronny |
#12
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Mach im Winter eine neue Dichtung rein, kostet nicht die Welt.
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#13
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Die Dichtung kostet nicht die Welt, das stimmt.
Nur hat mir ein Bootsmechaniker gesagt, dass es gar nicht so einfach ist, eine Spinne wirklich dicht zu bekommen. So soll z.B. das Dichtsilikon nicht nur um die Stirnseiten und die Kühlwasserkanäle gelegt werden, sondern auch dünn auf die komplette Einlasskrümmerfläche. Hmm, nun hat mich der Mann etwas verunsichert, ob man das nicht wirklich jemanden machen lassen soll, der das schon mal gemacht hat? gruss ronny |
#14
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Zitat:
Stirnseite reicht.... |
#15
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Hallo,
bei mir sehe ich jedoch auch schwarze Silikonreste aus der Dichtung herausgedrückt auf der kompletter Länge der Ansaugspinne. Ich poste mal ein Zitat: "Erneuert werden müssen also die beiden Dichtungen zu den Köpfen sowie die Siliconabdichtung am Block. ACP-Euskirchen empfiehlt auch den Ansaugbereich der Dichtungen hauchdünn mit Silicon zu bestreichen um eine optimale Abdichtung zum Ansaugtrakt zu erreichen." Quelle: http://www.corvetteforum.de/showthread.php?tid=1196 Das ist zwar eine Corvette, aber der Motor ist ja vergleichbar. Gruss ronny |
#16
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Hallo Stefan,
schraubst du den Vergaser dazu vorher ab oder entfernst du die Spinne inklusive montiertem Vergaser? gruss |
#17
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Den schraube ich vorher runter, geht einfacher die Spinne aufzusetzen.
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#18
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Hallo Stefan, danke.
Ziehst du die Gummischläuche vom Thermostatgehäuse ab oder entfernst du die beiden Schrauben vom Thermostatgehäuse? Wie sieht es eigentlich mit dem Zündverteiler aus, hat der nur eine einzige Schraube, sehe ich das richtig? Dann sollte man sich doch bestimmt vorher die genaue Position markieren, oder? gruss ronny |
#19
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Zitat:
1. Zylinder vom Motor auf OT drehen bevor du den ausbaust.
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