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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#1
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SelfPV - Erfahrungen?
Ich liebäugele mit einer SelfPV-Anlage für den Balkon, um meine Stromlast zu minimieren.
Es gibt auf dem Markt mittlerweile unzählige Angebote.. Hat jemand eine SelfPV-Anlage verbaut, kann eine Anlage empfehlen oder Auskunft über den tatsächlichen Output bzw. Einsparunge geben (Ich weiss, das hängt von vielen Faktoren ab, aber wer etwas zu berichten hat, ich bin gespannt!
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................................ Liebe Grüße aus Berlin Jochen |
#2
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Darüber gab es schon ein Faden.....
https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=280236
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Gruß Bergi : Heimathafen beim EWV-Hennigsdorf Nach dem Sommertreffen , ist vor dem Sommertreffen… |
#3
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Ja, aber der verlor sich nach ein paar Threads sofort zu Warmwasser und 12KW-Aufbauten. Hab ich schon gesehen ;)
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................................ Liebe Grüße aus Berlin Jochen |
#4
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Kennst du die Seite? Klassiker bei PV:
https://re.jrc.ec.europa.eu/pvg_tools/en/#PVP Da lässt sich je nach Ort in Europa und Ausrichtung recht gut abschätzen was ein Solarmodul kann. Lokal muss man ggf. noch gucken ob man Schatten von Nachbargebäuden oder Bäumen hat die das reduzieren, das weiß der Rechner ja nicht. Zudem schwankt jährlich das Wetter, nicht jedes Jahr hat an jedem Ort gleich viel Sonne. Dass die Threads ausarten liegt schlicht daran dass nicht wenige die mit einem Balkonkraftwerk angefangen haben später weitere und/oder größere Anlagen installiert haben. Dabei schließe ich mich klar ein. 250W Balkonkraftwerk -> 1200W auf Heizstab für Warmwasser -> 9,86kWp Hausdach. Mein 250W-Modul lag unverschattet nahezu flach (war wie ein Haustürvordach vor der Garagentür als Überdach installiert), das hat im westlichen NRW so um die 180kWh im Jahr trotz der Ausrichtung gebracht. |
#5
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Ich habe von zwei Modulen mit insgesamt 600 Wp in einem Jahr 513 kWh bekommen. Nur 13 Grad Aufstellung auf dem Garagendach mit Ausrichtung nach Süden.
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#6
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Die Seite ist super, kannte ich noch nicht. Vielen Dank!
Nach grober Schätzung kann ich mit einer 600Wp Anlage im Jahr wohl 600KWh. "erwirtschaften". Da noch Bäume im Garten stehen, gehe ich mal von 400 aus. Ich verbrauche im Jahr 1700KWh. Wenn ich nun die Anschaffungskosten mit einrechne, Ammortisiert sich die kleine Anlage (ca. 500€) erst nach vielen vielen Jahren. Und dafür müsste sie ohne Defekt durchhalten. Die Seite hat mir geholfen.. macht wohl keinen Sinn.. Schade um das grüne Gewissen.. ;)
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................................ Liebe Grüße aus Berlin Jochen |
#7
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Ich rechne mit ca. 6 Jahren als Amortisation (600,- hat meine gekostet). Danach wird die Anlage Geld bringen. Wenn nichts kaputt geht. Die Module werden es nicht, höchstens der Umrichter. Aber ich möchte nicht mit dem schlimmsten rechnen, so gewinnt man nichts.
Und mein grünes Gewissen ist es mir sowieso Wert. Eine Klimaanlage haben wir dieses Jahr im Haus installiert, wenn sie läuft, liefert auch die PV-Anlage den meisten Strom. Macht für mich Sinn. |
#8
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Zitat:
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#9
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Wie kommt man zu der Annahme, dass man den erzeugten Strom zu 100 % selbst verbraucht? Bei uns ist in der Regel z.B. vormittags kein größerer Verbraucher am laufen.
Und wenn man es legal macht, dann wird einem vom Versorger gleich mal ein sauteurer zwei Wege Zähler aufs Auge gedrückt der den Gewinn im ersten Jahr fast komplett auffrisst. Bei der Süwag reden wir z.B. über rund 100 € Kosten allein für den Austausch. Dem Stromnetzbetreiber darf man dann auch noch zu Belohnung für die hohen Zählerkosten erklären, dass man auf eine Einspeisevergütung verzichtet, ihm also den Strom schenkt. Das ist alles relativ unschön. Ansonsten sollte man wohl noch darauf achten, dass das System bei Stromausfall sauber vom Netz trennt. Und dabei muss man berücksichtigen, dass es nicht ausreichend ist, dass der "Trenner" seinerseits einfach trennt wenn kein Strom mehr vom Netz eingespeist wird da dieser Strom rein theoretisch auch von Nachbars Solaranlage stammen könnte und so ganze Strominseln entstehen könnten die nicht ungefährlich für Arbeiten am Netz sind. Aber vielleicht kann das ein Techniker näher erläutern. Gruß Chris
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#10
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Moin,
man kann viel reden oder einfach machen. Ich habe ein 300wh Panel am laufen. Hat gut 300 Euro gekostet und bringt 85 Euro pro Jahr ein - für nix, ausser dass die Sonne scheint. Habe ich auch schon im älteren Thread dargelegt. Sollte jeder haben - ist plug & play. Dazu braucht man auch keinen Techniker der einem das erklärt Gruß, Jörg
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#11
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Zitat:
Es werden aber eh nach und nach die alten Zähler gegen elektronische getauscht die beide Richtungen zählen können. Unabhängig von PV oder nicht. Alle Wechselrichter nach aktuellen Normen schalten bei Stromausfall ab. Das mit der Insel kann passieren, aber dafür kann kein Wechselrichter was. Ob der Strom vom offizielle Netz oder einer irregulären Nachbaranlage bekommt ist für den nicht feststellbar. Selbst wenn man von den 400kWh nur 200 selber verbraucht sind das bei aktuellen Strompreisen schon gut 60€ - Tendenz steigend. Hat man im Sommer eine Klima laufen auch mehr. Dann sind es halt 7 oder 8 Jahre - eine PV läuft aber auch 20.
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#12
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Wem es um Rentabilität geht, der kann sich auch eine größere Anlage aufs Dach setzen lassen. Bei dem aktuellen Zinsniveau ist ja vieles sexy.
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#13
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Hallo Jörg,
hast Du nur ein Panel auf einer Phase? Meine Standby-Verbraucher sind leider über alle Phasen verteilt... würde es nicht dann Sinn machen 3 Module zu verwenden? Danke! VG Tom |
#14
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Zitat:
Ich lese das so als ob der Tausch knapp 100 € kostet. Kann aber auch der Jahrespreis sein. Dann bliebe am Ende kaum was über. Und wenn ich das richtig verstehe, dann muss der Wechselrichter eben auch abschalten wenn der Strom von Nachbarssolaranlage kommt. Macht ja auch irgendwo Sinn. Wenn im Sommer 20 Nachbarn ihr Selpf PV betreiben dürfte da einiges an Strom zusammen kommen. Man kann natürlich dann sagen die Gesundheit der Arbeiter ist nicht mein Problem.... Genau wie man sagen kann "man kann viel reden oder einfach machen". Dann muss man sich aber auch bewusst sein, was das für Konsequenzen haben kann. Ist genau wie beim fahren ohne Führerschein. Wahrscheinlich gehts gut, nur wenn was passiert hat man ernsthafte Probleme. Gruß Chris |
#15
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Zitat:
unter Umständen ja. Ich habe nur eins auf einem Außenleiter. Aber durch das Thema SelfPV bin ich auf den Geschmack gekommen und werde mir eine große Anlage aufs komplette Dach verteilt installieren lassen. Das SelfPV-Panel wandert dann aufs Gartenhausdach Gruß, Jörg |
#16
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Zitat:
Das zweite kann technisch nicht funktionieren. Strom sendet kein GPS mit wo er herkommt, der Wechselrichter erkennt nur "Netz vorhanden, Netz nicht vorhanden". Wechselrichter nach DIN4105 haben die vorgeschriebenen Abschaltvorrichtungen integriert, außer bei alibaba und Co. findet man keine mehr ohne. Auf welcher Phase eingespeist wird ist egal, Zähler sind salidierend. 200W Verbrauch auf Phase 1 und 200W Einspeisung auf Phase 3 sind für den Zähler 0W. |
#17
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Zitat:
Alles hier nachzulesen. https://www.photovoltaik.eu/fachwiss...-den-na-schutz Wenn man die Anlage anmeldet bestätigt man, dass solch ein NA Schutz Zertifikat vorliegt (nachzulesen im Syna Antrag). Aber wahrscheinlich ist das ne Standard Klausel. Keine Ahnung ob die kleinen Wechselrichter die Hertz Zahl erkennen können und korrekt abschalten. Wenn nicht ganz dünnes Eis. Gruß Chris |
#18
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soweit ich weiß haben gerade die kleinen Microwechselrichter den NA-Schutz schon eingebaut...
NA-Schutz nach VDE-AR-N 4105 siehe hier zB https://www.solaranlagen-portal.de/c...hter-mit.html#!
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MfG, Frank.
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