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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#1
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E Motor für Segelyacht - reine Theorie
Hallo,
ich bin durch Zufall auf diesen Motor gestoßen. https://www.pohlbock.com/produkt/mot...v=3a52f3c22ed6 (Normalerweise im Motorrad verbaut: https://www.youtube.com/watch?v=-SKqtVQWQ-0&t=516s) 11 kw Nennleistung und 30 KW Spitzenleistung finde ich ganz interessant. Zudem scheint der Motor extrem robust zu sein. Würde mich mal interessieren wie dieser Motor einzuordnen ist. Technisch und preislich. Könnte man solch einen Motor - wie auch immer - direkt an eine Welle anschließen? Diesel drehen ja wahrscheinlich wesentlich langsamer. Oder könnte man nicht einfach nen Ritzel nehmen, auf die Welle schweißen und den Motor mit ner Kette betreiben? Wieviel Batterien bräuchte man eigentlich um mit ca. 3-5 kw 50-100 nm weit zu kommen? Gruß Chris Edit: Bitte in Technik verschieben falls möglich. Besten Dank. |
#2
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Segelboot Profi‘s YouTube,
Die haben nach schaden in der karibischen see Den Motor durch E-Motor ers . Ist ein Bericht ca 45 Minuten Oder Bootprofis ? |
#3
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Hi Chris
Welches Boot soll angetrieben werden? Sehr viel Info zum Thema findest Du in der Zeitschrift "Palstek". Dort ist E- Mobilität bei Booten schon länger ein Thema. Auch mit E- Einbaumaschinen und Wellenantrieben. |
#4
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Warum segelyacht leute in klasse 8-15 meter kein E -Motor einbauen der über das 3-5000v agragt leuft sowie steuerturbine in badewanne weiss ich nicht , wusste es no nie , schwer halt lufgekühlt .
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#5
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Zitat:
zzT: mit ca. 5Kw rennt mein Segelboot in 10h gute 50nm. Mit 6,6Kw sind es 65nm. Keine Ahnung, welche Batterie dafür nötig wäre Grüße, Reinhard
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#6
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Ich habe selbst erwogen, mein (kleines) Schiff (3t) auf Elektroantrieb umzustellen.
Von den Kosten abgesehen, muß man wissen, was der Antrieb können soll. Nur Ankermanöver und Hafenmanöver oder Flautenschieber. Ich hatte damals einen 6KW AB Motor mit 48V 200h LiFePo4 (knapp 10kWh/100kg) berechnet. 6 kW AB Motor mit Fernsteuerung: 3000.- Batterien bei Selbstimport ca. 2000.-. Unter Vollast läuft der Motor 1,5Std. max. Im Teillastbetrieb 3-4Std. Das wären bei mir 10-12nm unter Vollast, max. 25nm unter Teillast. Kauft man seine Batterien bei den üblichen Verdächtigen, liegt der Preis dafür leicht mal doppelt so hoch. Dann muß man mit einem 48V Ladegerät an den Landstom, solar geht da nix. Die Laufzeit hätte mir schon genügt, aber ich habe mich dann für einen 10PS Schubmotor entschieden, der macht meine Anwendung für 1500.- und braucht p. Std. 2,5l Sprit. Am Schlauchi verwende ich den Elektro 600W AB gern mit einer 12V30Ah Batterie, läuft etwa 1-2 Std. je nach Wind und Welle. Die Drehzahluntersetzung vom Motor auf die Welle läßt sich leicht mit 2 Riemenscheiben bewerkstelligen. Die Bootsprofis brauchten einen zusätzlichen Generator an Bord, als sie den Nord-Ostseekanal durchquert haben, das kann es nun wirkich nicht sein. Und das Gewicht von AGM Batterien möchte ich auch nicht an Bord haben. Der Moppedmotor läßt sich sicher adaptieren. Geändert von zooom (28.09.2020 um 22:31 Uhr) |
#7
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Zitat:
https://www.youtube.com/watch?v=EiPyzJOGcm0 weitere Folge sowie ein Fazit nach 2 Jahren Nutzung findet man auch dort.
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Gruß Karsten "Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen." |
#8
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Sagen was möchte, der junge Schüler.......
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Gruß Karsten "Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen." |
#9
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Zitat:
Und das Gewicht eines alten Bootsmotor gegen die neuen Antriebskomponenten gesetzt, dürfte keine allzu große Differenz ergeben.
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Gruß Karsten "Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen." |
#10
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Kenne die Bootsprofis. Meine Überlegungen zum E Motor sind folgende:
Der alte Bukh der bei mir verbaut ist wird nicht ewig halten, eine Revision lohnt sich nicht. Der Bukh wiegt 360 kg + 100 L Tank. Reden wir über rund 460 kg Gewicht. Der verlinkte E Motor wiegt 17 kg. Blieben als rund 400 kg die man in Batterien stecken könnte. Wenn man die Teile selbst importiert erscheinen mir die mittlerweile sogar preislich attraktiv: https://de.aliexpress.com/item/10050...archweb201603_ https://de.aliexpress.com/item/33017...archweb201603_ Ich rechne jetzt mal einfach mit 7.000 € für einen neuen Motor. Wenn ich jetzt den Moped Motor + Controller nehme bin ich bei rund 2.700 €. Blieben rund 4.000 € für Akkus. Nehmen wir die oben verlinkten mit je 200 AH, dann könnte ich mir rund 6 von denen kaufen. Wären ja immerhin 1.200 AH. Ist wahrscheinlich nicht allzu viel? Glaube rund 14 kwh. Wären immerhin 4 mehr als die Bootsprofis haben. Die Frage wäre daher ob es nicht ein günstigerer E Motor auch tun würde. Wenn man nur 1000 € für den Motor anlegen würde, könnte man weitere 600 AH dazu kaufen. Somit hätte man 20 kw, was immerhin für 4 Stunden unter 5 kw Last ausreichen würde. Bei 6 kn also rund 30 nm. Ist natürlich relativ wenig. Aber würde fürs normale Urlaubssegeln ausreichen. Wie aber schon geschrieben - ist jetzt reine Theorie. Der alte Bukh läuft ja noch Gruß Chris |
#11
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Ob das ganze mit 12V Batterien funktioniert, müßte man sich schlau machen, viele LiFePo4 wollen nicht in Reihe geschaltet werden und stören sich gegenseitig, wenn jede BT überwacht ist. Da müßte man tiefer einsteigen. Wahrscheinlich eher 48V.
Ich bin auch gar nicht gegen den Umbau auf Elektro, mein Einwand zum Bootsprofi Umbau (der in Europa nicht erhältlich ist, die Fa. liefert nicht nach Europa), sollte nur die Grenzen aufzeigen. Ambulant für eine Binnenstrecke einen Generator mitnehmen, warum nicht. Ich hab auch meinen alten Bukh rausgeworfen, die Angebote für Elektro am Saildrive lagen bei etwa 5000.- + Batterie. Jetzt freu ich mich über den gewonnen Stauraum und das gewaltig vergrößerte hintere Bett, die Gewichtsersparnis liegt bei etwa 100kg, für ein Trailerboot ja auch nicht unerheblich. Und, ich hab mir ja keine Option verbaut, es kann immer noch ein 6kW e-propulsion AB werden, nur innen will ich keinen Antrieb mehr. Für ein Schiff, das hauptsächlich binnen bewegt wird, wäre für mich die Entscheidung klar pro Elektro, bei einem Seeschiff bin ich da eher skeptisch, und das als jahrelanger E-Autofahrer, der das Thema Reichweite gut kennt. Geändert von zooom (29.09.2020 um 11:38 Uhr) |
#12
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Ich hab´s mal gerechnet, für den Bodensee (beim 34 Fuss Sechler).
Mein Volvo hat 10 kW --> 7,x Knoten max. Fahr ich zum Beispiel ruhige 5,5 bis 6 Knoten Knoten hört () sich das nach 5 kW an. 5 Stunden Marschfahrt also knapp 30 nm. bräuchten mind 30 kWh (>80% Wirkungsgrad gerechnet). Bei zum Beispiel 48 V also entspannte 625 Ah "nutzbare" Kapa. Auf 12 V runtergebrochen 2.500 Ah. Jetzt kommt das Problem: Laden. Was gibt so ne durchschnittliche Hafensteckdose max. her? 6 Amp. ist häufig, zum Teil sogar weniger. Also grob 1.300Watt (?). 30.000Wh / 1.300Watt = 23 Stunden Ladezeit. --> Der Tag ist zu kurz, man muss noch die Nacht dazu nehmen Laden mit nem Generator führt das ganze ad absurdum m.M. Ist dann ja wie beim Hybrid, man hat 2 Motoren, einer davon ist der Falsche
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! Geändert von Fraenkie (29.09.2020 um 10:12 Uhr) |
#13
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@Fraenkie:
Da rechnen wir ja ähnlich. Bin mir jetzt nur nicht sicher ob wir tatsächlich 80 % Wirkungsgrad haben. Wobei zumindest in den Niederlanden überall 16 A anliegen. Da könnte man die Akkus gut wieder aufladen. Gleichzeitig elektrisch heizen geht dann eher nicht. Und am Bodensee sind 30 NM ja schon ne Menge - zumal wir über einen Segler sprechen. Wenn man ehrlich ist, dann fährt man auch nicht von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang. Nach alledem was ich so erlebe wird bei den "Freizeitseglern" rund ums Ijseelmeer eher langsam gemacht. Leinen werden um 10 Uhr los geworfen und so um 15 Uhr geht meist schon der Blick Richtung Hafen. Blieben also 16-17 Stunden zum laden. Wenn ich von 6 Stunden Fahrzeit im Schnitt ausgehe und nur 50 % Segelanteil habe, dann blieben 3 Stunden unter Motor. Wenn ich die mit 5 KW fahre, dann bräuchte ich 15 kwh Akku. Und da sind wir genau bei meiner Rechnung mit 14 kw/h. 14 kw könnte man dann wiederum tatsächlich mit nur rund 1.300 W über Nacht aufladen. Bei 12 A sogar in 5 Std. Gruß Chris |
#14
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Zitat:
Aber es gibt eben die Situationen. >Sturm. Und ich will bzw. muss heim. Möglichst direkter Weg, und soviel "freien Raum" für den Zweifelsfall hat man am BS ja auch wieder nicht, >>Flaute und ich will / muss heim. Man kann sich jetzt drüber streiten ob man dann am nächsten Tag sich net einschränken kann. Klar geht das. Oder es ist eh Sonntag abend und man reist ab. Für mich geht eines nicht: Irgendwas mit Batterien basteln. Entweder gibt´s da ne saubere Lösung von Auskennern bis hin zum Lademanagment (wie so ne Tesla Powerwall oder sowas, oder da steht Bosch, Siemens oder Volvo drauf) oder nix. Werften -bis hin zu Greenline- und sonstigen Spezialisten glaube ich beim Thema Batterien gar nix.
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
#15
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Die Bootsprofis wurden ja schon genannt, und auch die Uma ist seit Anbeginn komplett elektrisch unterwegs, und das ohne einen benzinbetriebenen Generator als Backup.
Hier haben sie mal ne Übersicht über ihr Setup und den Stromverbrauch gemacht: https://www.youtube.com/watch?v=JHUQiRyVV3Y
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Gruß, Henning Schrödingers Boot: zu klein und gleichzeitig zu groß |
#16
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Wenn mein Revier der Bodensee wäre, wäre die Frage leicht beantwortet, auf jeden Fall Elektro!
Die Rechnung von Dir Fraenkie stimmt, glaube ich, nicht ganz. Wenn Du unter Teillast fährst, geht der Verbrauch nicht linear sondern exponentiell zurück. Da gab es kürzlich von den Bootsprofis ein Video zu, mit der Frage "würden wir es wieder machen?". Da wurde von teils erstaunlichen Laufzeiten berichtet. |
#17
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Ich bin ein großer Fan vom Motorsegeln. Wenn es halbwegs passt lasse ich gerne mal die Maschine mitlaufen. Oder rolle unter Motor einfach mal die Rollfock aus. Von daher denke ich auch, dass man relativ weit kommt.
Gegenan bolzen ist nicht so meins. Am Bodensee wird man doch halbwegs stabile Wettervorhersagen haben und genug Häfen müsste es doch auch haben Man kann also einen Törn entsprechend planen. Mich würde aber mehr interessieren ob es zu meinem verlinkten Motor noch gute Alternativen gibt und was solch ein Motor am Ende kostet. Vielleicht auch ein bissel Technik dazu. Brauchen die E Motoren eigentlich eine Übersetzung? Oder kann man die 1:1 an die Welle anschließen? Gruß Chris |
#18
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Zitat:
Deswegen sage ich ja "gefühlt / gehört" geht der Leistungsbedarf von 10 kW bei 7,x Knoten (max Motor, und wohl auch wirklich Rumpfgeschw.) auf 5 kW zurückgeht bei 5,5 bis 6 Knoten. Das tue ich meinem Motor schon gutes. Aber weiter runter? Ganz ehrlich: 3,5 Knoten kann man Segeln, wenn´s halt net mehr als 1 bft. hat. Kommt man ja auch an. Und hat ja Zeit und was zu tun (sich freuen, dass andere noch viel langsamer sind usw.). Unter Motor würde ich (ich) mich da ungefähr so fühlen wie bei 90 km/h auf der Autobahn. Nur um zu sparen? Nach maximal 10 minuten würde ich von meinem total entspannten Normalzustand zu hochagressiv eskalieren.
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
#19
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Bei der letzten Frage mußt Du auf die Daten der Motoren bzw. Getriebe schauen. Was hat Dein Motor für eine Nenndrehzahl und wie übersetzt das Getriebe? Was macht der E-Motor für Umdrehungen?
Da gibts vom niedrigdrehenden Staplerantrieb bis zu hochdrehenden Scheibenläufern jede Menge Unterschiede. Vielleicht mußte sogar über- statt untersetzen. |
#20
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Kenne Leute, die schleppen 600 Kilo Blei im Stahlsegler mit.
Und den Johnnie mit dem "treuen Gesell" kannst Du Dir auch mal angucken. Da könnte man auch gleich nützliches Gewicht mitschleppen.
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Grüße aus Randberlin, Rocco "Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh |
#21
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Zitat:
Hat er. Nen gewaltiges schneckengetriebe sogar. Sonst müßte er grösser sein, weil so ein kleiner Motor das Drehmoment nicht bringt. Es wird ja immer wieder gesagt, dass ein E-Motor sein Drehmoment ab Drehzahl 0 bringt. Stimmt. Aber eben nur das seiner Grösse entsprechende. Ein Tesla usw. hat auch ne Untersetzung. Jetzt musst du rechnen. Welche Leistung hat dein Motor bei welcher Drehzahl.--> jetzt kennst das "Eingangsdrehmoment". Wie ist er untersetzt . --> Jetzt kennst die Drehzahl des Props und das Moment, dass er umsetzt. Jetz guggst dir deinen E-Motor an. Welches Drehmoment hat er (dauerfest). Dann kommst drauf bei welcher Drehzahl er laufen müßte um die Leistung zu bringen. Und ob er das kann / will / wirtschaftlich darstellen kann. Jetzt kommst du auf die passende Untersetzung. Ich hätte (würde ggf.) ja den E- Motor an den vorhandenen Saildrive (irgendwas 2,7:1) anpassen. Der Volvo dreht 3.000 rpm max., das scheint mir auch für nen E-Motor irgendwie sinnig.
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
#22
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Zitat:
...und 3000l Diesel, es gibt schon die merkwürdigsten Sachen. Ne, aber zum Thema zurück: Ich hab grad in meinem Schiffchen die 12V 120Ah AGM gegen 12V200Ah LiFePo4 getauscht, die AGM hab ich allein fast nicht an Deck gebracht, die LiFePo4 wiegt 23kg und hat die 3-fache nutzbare Kapazität. Ich glaube nicht, daß es Sinn macht, den gußeisernen Motorklotz an Bord gegen Elektro mit Blei einzutauschen, die Kosten für LiFe(Y)Po4 sind im freien Fall, vielleicht lohnt es, den betagten Bukh noch eine Weile am Leben zu halten. Ich hatte Langfahrt vor (was ja aus bekannten Gründen eher im Moment nicht stattfindet), da war meine Überlegung: Krieg ich für einen 35 Jahre alten Bukh irgendwo Teile (ist ja in D schon schwierig)? Einen AB krieg ich überall auf der Welt. |
#23
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Zitat:
Hier gibt es Antriebe mit und ohne Untersetzung: https://www.bellmarine.nl/en/product...products-page/ Einen drehbaren Saildrive (Pod-Antrieb) gibt es mittlerweile als Kooperation von Torqeedo und ZF: https://www.torqeedo.com/de/news-und...2020-1-18.html Am Bodensee ZF-Produkte zu fahren wär halt geil, aber das Teil kostet wahrscheinlich mehr als der durchschnittliche Segler... Gruß, Mario
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https://freie-rede-jetzt.de |
#24
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Zitat:
Das wärs doch gewesen. Ich denke, daß Chris damit auch günstiger fährt als mit dem Moppedmotor.
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Gruß, Jörg! |
#25
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Zitat:
Leider gibt es da wenig Brauchbares zu. Der Torqueedo Pod wäre für mich allerdings keine Alternative. Ich mag Saildrive generell nicht. Außerdem wiegt mein Stahlkahn ja doch an die 6 TO oder so. Da erscheinen mir 4 kw ein wenig wenig Preislich auch nicht interessant. 4.400 € für Motor und Propeller und die Akkus kommen noch oben drauf. Finde den Moped Motor schon interessant. Der ist ja für Motocross Enduro gebaut. Extrem robust, kann selbst mit nem Hochdruckreiniger gereinigt werden und wartungsarm. Außerdem liefert er kurzfristig auch 30 kw ab. Das ist für jemand der ohne Bugstrahlruder unterwegs ist ein Riesenvorteil. Drehen auf der Stelle mache ich tatsächlich wie im Lehrbuch. Mit kurzen, kräftigen Gasstößen. Da muss dann aber auch was am Propeller ankommen. Die Frage wäre allerdings ob man nicht auch einfach nen günstigen Motor meinetwegen aus nem Golfcar bekommt oder woher auch immer. Der muss ja nur vorwärts und rückwärts können. Vom Gewicht her würde es wahrscheinlich selbst mit AGM Batterien ein Nullsummenspiel. E Motor wiegt ja nichts und wenn man grob 450 kg rechnet, dann könnte man auch einige AGM Batterien verbauen. Gruß Chris |
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