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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Hilfe, Wasser in doppeltem Boden - Fiberline G10
Liebe Community,
ich bin ganz neu hier, und auch neu in der Bootseigentümer Welt . Jetzt brauche ich eure fachkundige Hilfe bei einem Problem. Ich habe mir vor ein paar Wochen ein Fiberline G10 Baujahr 1964 in weitestgehendem Originalzustand gekauft. Es liegt bei uns permanent im Wasser, wir haben es jetzt aber für den Winter aus dem Wasser gehoben. Die Persenning hat leider ein paar kleine Undichtigkeiten, und so hat sich im Innenraum Wasser angesammelt. Beim Ausbau des Teppichs ist mir aufgefallen, dass wohl jemand ein 18mm großes Loch in den doppelten Boden in der Mitte gebohrt hat. Nach meiner Online-Recherche ist der dopelte Boden bei Fiberline wohl normalerweise komplett verschlossen. Jetzt ist natürlich das Regenwasser dort rein gelaufen und ich weiß nicht, wie ich es wieder rausbekommen soll . Ich hatte gehofft, dass es hinten eine Art Lenzstopfen gibt, aber leider nicht. Meine einzige Lösungsidee ist, hinten ein Loch von Außen in den doppelten Boden zu bohren, damit das Wasser ablaufen kann. Danach hätte ich es mit einem Lenzstopfen wieder verschlossen. Habt ihr noch bessere/weitere Ideen? Hatte jemand schonmal ein ähnliches Problem? Mich würde auch interessieren, auf welcher Höhe ich das neue Loch bohren muss, um möglichst tief im doppeltem Boden zu sein, damit das Wasser ablaufen kann. Ich möchte aber auch nicht zu tief bohren, und damit den Unterboden beschädigen. Habt ihr Erfahrung mit Lenzstopfen und könnt ihr einen für diesen Zweck empfehlen? Ich habe euch mal 3 Fotos angehängt. Eines mit dem bestehendem Loch, eines wo ich das neue Ablaufloch bohren wollen würde, sowie eines von dem Heck (Innenseite) des Bootes. Ich freue mich auf eure Hilfe und vielen Dank schonmal vorab Tim |
#2
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Moin,
deswegen gibt es immer wieder so Ideen, die Hohlräume mit Schaum auszufüllen... Nee, ernsthaft: Entweder geduldig warten, bis es allein austrocknet - da kann ein alter Lüfter (hat 12V) vom PC helfen, der an einer alten Autobatterie übers Loch gehängt wird. Der kann tagelang laufen... Oder ein Loch bohren, ablaufen lassen und Variante 1 anwenden. Anschließend mit GFK zumachen. Einen Lenzstopfen würde ich da nicht haben wollen. Und das Loch im Boden wird immer wieder Ärger machen. Das zusätzliche Loch dann so plazieren, dass Du gut mit GFK flicken kannst. Gruß, Mike |
#3
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Zitat:
das ist sicherlich ein guter Vorschlag. Hast du eigentlich schon mal dein Spiegel abgekloppt ? Die Bohrungen im Spiegel sehen nicht so aus als währen sie versiegelt gewesen Nicht das der auch schon Wasser gezogen hat ?
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Gruß Heinz |
#4
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Der Spiegel hat kein Holz im Inneren.
Ich würde erst Mal versuchen mit einem kleinen Schlauch, möglichst viel Wasser raus zu saugen. Ansonsten von oben ein Loch bohren, welches dann mit einem schrauverschluss wieder verchlossen werden kann. Sowas hat die fiberline g11 standardmäßig hinten unter der Motorwanne. |
#5
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Hallo zusammen,
vielen Dank schonmal für eure schnelle Rückmeldung! @Mike124: Ja, der Stopfen gefällt mir auch nicht wirklich gut. Allerdings ist die Stelle auch nicht toll um GFK Matten zu benutzen. Ich habe ja nicht viel Auswahlmöglichkeiten um in den doppelten Boden zu kommen... @Heinz: Danke für den Hinweis. Es ist tatsächlich so, dass da kein Holz ist. Durch die Löcher war ein Spiegelbrett von außen dran montiert, was ich abgenommen hatte, um die Stelle bzgl. eines Auslasses zu inspizieren. @Fiberline G11 Suzi: Was hat die G11 für einen Schraubverschluss? Durch das neue Loch müsste ich es ja dann auch mit einem Schlauch raussaugen, oder wie hattest du dir das gedacht? Danke für eure Rückmeldungen und beste Grüße Tim |
#6
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Entweder durch das "neue" Loch oder durch das bestehende... wobei ich natürlich nicht weiß, ob das bestehende groß genug ist.
Bei der G11 sieht es so aus: |
#7
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Ich musste mal den Rumpf einer G 15 mit der Flex zerlegen und entsorgen.
Dabei habe ich festgestellt, dass der "Kiel" von innen mit einem halben Kunststoffrohr verstärkt war. Da war auch etwas Wasser drin. Ob das so einfach wieder rauslaufen konnte, weiß ich nicht mehr genau. Das nur als Hinweis.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen |
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