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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#1
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Mich würde interessieren wie schwer kann ein Festrumpfschlauchboot + Motor sein damit man es mit einem Slipwagen noch alleine über den Strand ins Meer bekommt und natürlich wieder zurück?
Was sind da eure Erfahrungen? Ich bin sehr sportlich und kräftig. Würde den slipwagen so bauen das ich selber so ca. 30 kg trage wäre meine Idee. Ich hab noch kein Boot nur zwei Motoren 25 und 40 PS. Mir ist wichtig das ich alleine vom Campingplatz über den Strand ins Meer komme. Ich will nicht auf einen Hafen angewiesen sein Geändert von Mex (17.02.2021 um 20:21 Uhr) |
#2
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Deine 30kg "Tragen" sind sicher nicht das Problem. Im Stand schon gar nicht.
Aber die Fuhre muss ja auch gezogen werden. Womöglich über Sand und bergauf. Ich schätze mal, dass mehr als 150kg schwierig werden. Bei uns in Verein haben wir ein 3m Ruderboot aus Alu auf Mini-Trailer. Wiegt geschätzt 150kg. Und da habe ich auf einer Beton-Slippe schon mächtig zu kämpfen.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages!
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#3
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Ich würd meinen, das hängt zum Großteil mal vom Strand ab.....ist das lockerer, weicher Sand, kommst auch mit großen Ballonrädern und nem leichtem Boot nicht weit.
Ist das aber glatter, fester Sand geht sicher einiges..... Mein letztes 380er Alu Rip mit 25PS Motor hätt ich zB in Italien von Hand alleine nie ins Wasser bekommen. Das hatte wohl komplett 220kg.
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Sabbel nich, dat geit! Dat löpt sich allens torecht! Viele Grüße Oliver
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#4
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Ich war jung und sportlich,
und hatte schon Schwierigkeiten meine Kinder im Buggy durch den Sand zu zerren ![]() ![]() ![]() Und kurzum: Ich habe sowas noch nie, nirgends gesehen,
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
#5
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Wir hatten zu Dritt mal das Vergnügen, auf Kies das Schlauchi, ein Bombard mit 25 PS-Motor, zu wassern und auch wieder rauszuholen. War eine ziemliche Schinderei.
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#6
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Das Projekt steht und fällt mit der Art der Bereifung des Trailers. Wie hier schon geschrieben, ist selbst ein mit einem Kind besetzter Buggy im Sand kaum zu bewegen. Insofern werden nur Ballonreifen, die ein Einsinken verhindern, zu einer einigermaßen akzeptablen Lösung führen.
Das macht man im Übrigen ganz ähnlich bei Kraftfahrzeugen, die im Sand fahren - da wird auch der Reifenluftduck auf ein Minimum reduziert (der Reifen wird dadurch etwas breiter) um ein Einsinken zu verhindern.
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Gruß, Roland "Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht." (Vaclav Havel) ![]() |
#7
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Honda 40 TAE 85kg
Motor 55kg Tank 30l 33kg Tank 12l 15kg Anker 6kg Anker 8kg Batterie ca.6kg Bimini ca.10kg Lampenbügel 10kg Kissenfender ca.4kg Sitzkisten ca.4kg Kühlbox voll ca.6kg Hafentrailer ca.30kg 30m Ankerleine, Festmacher, Kleinzeug, Westen, Feuerlöscher + Rettungsring Recht steile + rutschige Rampe in San Biagio + ging mit 80% Krafteinsatz ![]() Der Wagen hatte normale Schubkarrenräder - die hätten gerne breiter sein dürfen z.B. am Sandstrand von Sietow Dorf Ich >70, meine Frau 6 Jahre jünger. Grüße, Reinhard |
#8
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Moin,
einen Slipwagen würde ich überhaupt nicht für einen Sandstrand empfehlen. Wir haben an unserem Sandstrand die besten Erfahrungen mit langen, stabilen Fendern/ Rollen sammeln können (ca fünf an der Zahl), auf denen wir die Boote hin und her bewegen können. Die schwereren Motorboote (ca 1T) wurden mit je zwei zusammengeknoteten Kugelfendern (auch ca 5 Paare an der Zahl) bewegt. Mit einer Winde konnte das auch einer alleine bewältigen. Ein Slipwagen ist doch eher was für leichtere Segel/ Schlauchboote.
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Gruß, Chris |
#9
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Moin,
beim Hobie 16 Gewicht ca. 150 kg klappt das ganz gut mit Ballonreifen. Bei Strandrollstühlen hab ich das auch schon öfter gesehen. Wobei wie Oliver schon schreibt: Wenn der Sand zu weich ist, ist das alleine schon schweißtreibend. Gruß Wolfgang
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#10
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Mein Schlauchboot mit 10PSser wiegt leichtestenfalls (Anker, Tank usw separat) um die 90-100kg. Ich kriege das Boot auf den Sliprädern alleine so gerade eben noch den Strand hoch bis zur Düne (Boltenhagen -> mittelfeiner Sand, Nordjütland -> feiner Sand), brauche dann aber ein Sauerstoffzelt. Mit so einem 08/15 Handtrailer wird es nicht einfacher, da muss die Frau schon mit anpacken.
Sind dann noch Tank, Anker, Echolot und ggf Angelzeug drinnen, braucht man auf dem breiten Boltenhagener Strand schon drei Leute, bis man auf der Promenade ist. Spaß macht das aber alles nicht. Wenn alleine, dann das leere Boot und spezielle Räder am Slipwagen! |
#11
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Gruß Klaus ![]() Schöne Grüße an den August
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#12
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Das ist jetzt hart ausgedrückt, gibt aber eine gewisse Realität wieder...
Ich hab an dem Satz: "Würde den slipwagen so bauen das ich selber so ca. 30 kg trage wäre meine Idee" eine Zeit lang getüftelt und stelle mir das so vor, das er praktisch 30kg hebt und die restliche Last auf dem Slipwagen liegt - ähnlich einer Schubkarre. Wie gesagt- bei weichem Sand kannst das komplett knicken. @ Roland Der Luftdruck wird abgesenkt, um bei angetriebenen Rädern mehr Traktion zu erhalten - die nicht getriebenen Räder lässt du tunlichst aufgeblasen, sonst steigt der Rollwiderstand ins unermessliche....man lässt in so einem Fall ja auch nicht beim Anhänger die Luft aus den Reifen, oder??
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Sabbel nich, dat geit! Dat löpt sich allens torecht! Viele Grüße Oliver
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#13
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Oliver lass es. Es reicht schon wenn andere auf Fragen von Sportlichen und Kräftigen ohne Hirn antworten...
.... Nichts gegen Dich.....
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Gruß Klaus ![]() Schöne Grüße an den August |
#14
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Wenn dann lässt man aus allen Rädern Luft ab, damit der Reifen auf dem Sand "schwimmt", auch bei Anhängern, die wirken sonst wie die Gewichte beim Tractor-Pulling.. Die Auflagefläche wird nur ein wenig breiter, dafür sehr viel länger! Gruß Enno
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gruß enno |
#15
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![]() Zitat:
wie genau kann man sich das vorstellen… Wieviel Meter Sandstrand sind zu überwinden? Feiner Sandstrand oder eher grober Kies? Hat der Strandabschnitt vielleicht ein starkes Gefälle (ähnlich dem einer Slippe?) Kann das Festrumpfschlauchboot am Strand verbleiben- sofern dort weitere Boote vorhanden sind. Dann bräuchte nur der AB abgebaut werden (der 25iger/ wenn Pinnensteuerung und Knebelschrauben vorhanden) und auf einem Wagen gezogen werden. Zusatz: Konnte damals meinen Katamaran (17er HOBIE CAT/ 170Kg) gerade noch gut alleine ziehen. Es war ein Slipwagen mit 2 Ballonreifen vorhanden- feiner Sandstrand ohne Gefälle.
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Gruß, Chris |
#16
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![]() Zitat:
Ich hab keinen bestimmten Strand in aussicht. Bin eigentlich immer wieder woanders mit dem Womo unterwegs. Wenn ich mir von Zodiac die Cadet RIB Alu 350 kaufe, das Boot wiegt gerade mal 50 kg + 25 PS Motor ca. 60 Kg und Equipment komm ich wahrscheinlich auf 150 kg. Danke für deine Erfahrung mit dem Katamaran werde es auch so versuchen.
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#17
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auf einen nicht zu steilen Strand kann man Katamarane mit den Ballonreifen gut hochziehen. Geschätzt würde ich aber sagen, dass bei 100kg alleine Schluß sein dürfte. Bei den 16er Kats wird auch meist zu zweit angefasst.
Nicht unterschätzen darf man die Qualität der Achsen/Reifen. Edelstahl und hochwertige Lager sind wichtig. Die Ballonachsen kosten daher auch ganz schön was.
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Bootslog und Refitblog Jeanneau Microsail https://microsail.wordpress.com/ |
#18
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Was haltet ihr bei der Kombi denn von Sliprädern, die am Heckspiegel montiert werden?
So spart man das Gewicht vom Trailer. Für Extremfälle gäbe es ja noch die gute alte Sliprolle https://www.bootszubehoer.de/transpo...CABEgKCjPD_BwE
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Grüße vom schönen Niederrhein Conni (Volker) Geändert von Conni (18.02.2021 um 10:42 Uhr) |
#19
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Puh.. da komme ich jetzt schon ins Schwitzen.
An der Ostsee nutzen wir RIB mit leichten 30PS Zweitaktern. Auf einem leichten Trailer mit Ballonreifen. Um das Boot aus dem Wasser herauszuziehen brauchen wir ca. 4 Mann. Dann fahren wir auf Grubenmatten weiter. Nur auf Sand wirst Du nicht weit kommen. Ich bezweifele, dass Du es überhaupt über den Spülsaum schaffst. Oft findest Du am Spülsaum auch eine kleine Kante. Schiebst Du den Trailer ins Wasser, haben sich die Räder schneller eingespült als Du das Boot drauf hast. Ohne Quad oder Winde .. wenig Chancen!
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................................ Liebe Grüße aus Berlin Jochen |
#20
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![]() Mich brauchst und kannst nicht überzeugen.... ![]() Aber probier es aus und dokumentier es. Wenn etwas schwimmen soll, brauchst du Volumen - durch Luft ablassen verminderst du das aber eher, lediglich der sogen "Latsch", sprich die Auflagefläche (wie du richtig erkannt hast) wird größer und erhöht die Zugkraft die übertragen werden kann - verhindert aber kein einsinken.... Man könnt jetzt als Gegenbeispiel zB Bobby Goodson bringen - Inhaber der Firma Goodson All Terrain Logging - die fällen Bäume da, wo sonst niemenad mehr hin will. Warum haben die bei ihren Trucks NUR bei den Zugmaschinen ein System zur Reifendruckkontrolle/absenken - nicht aber den Anhängern -da wechseln sie sofort platte Reifen - die ja so toll schwimmen würden.... Wie gesagt - zieh mal nen Hänger mit (fast) platten Reifen durch Sand und dann mit den richtigen (!!) Reifen. Es ist schon ein riesen Unterschied ob angetriebenes Rad, oder ob es gezogen/geschoben werden muss. In dem verlinkten Video seh ich keinen einzigen Anhänger, und der Abschlepper lässt auch keine Luft ab.....also irgendwie taugt das Video nicht als "Beweis"
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Sabbel nich, dat geit! Dat löpt sich allens torecht! Viele Grüße Oliver Geändert von Metalfriese (18.02.2021 um 22:47 Uhr) Grund: wenigstens die gröbsten Schreibfehler beseitigen :-) |
#21
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Ich hatte mal ein Bombard Typhoon Schlauchi, 3,7m lang mit 15PS 2- Takter.
Keine Ahnung was das mit Gerödel wob. Ich hatte keinen Slipwagen sondern "nur" die Slipräder am Spiegel. Das war alleine, speziell auf Sand, echt grenzwertig. Zu Zweit ging es halbwegs, also einer Achtern geschoben, der andere am Bug gezogen.
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Gruß Jörg Das Leben wird deutlich leichter, wenn man nicht alles erzählt was man weiß, nicht alles glaubt was einem erzählt wird und über den Rest einfach still lächelt!
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#22
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Gruß, Roland "Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht." (Vaclav Havel) ![]() |
#23
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Wir haben in HR unser Viamare 380er Schlauchboot mit Aluboden und 20PS Yamaha Motor liegen und das schaffe ich nicht alleine ins Wasser zu ziehen, hab mir dafür eine Autoanhängerkupplung am Slipwagerl montiert und kann es so mit dem Auto wie ein normales Motorboot slippen, und das funktioniert ganz entspannt.
Habe auch knappe 2km vom Haus bis zum Fischerhafen, händisch wäre das zu mühsam, mit Auto geht das viel entspannter 👌🏽
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![]() „nimm dir Zeit und nicht das Leben“ |
#24
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....nur zum Verdeutlichen: meine Frau hilft mit !!! - mir allein wären die ca. 280kg auch zuviel - nicht, dass einer denkt, ich sei Popeye
![]() Grüße, Reinhard |
#25
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![]() Wie gesagt- zum schwimmen wie du es nennt, brauchst Volumen. Ist wie mit dem übers Wasser gehen - funktioniert (ausser aus Glaubensgründen) halt nicht mit schlicht flächenmäßig vergößerten Füßen, sondern nur mit dicken Dingern die Volumen verdrängen. Und da die in diesem Fall keine Antriebsleistung übertragen müssen, sondern sich leichter ziehen lassen sollen, ist Luft ablassen der schlechtere Weg. Jahre bei der BW in der Instandsetzung mit Bergung aus miesestem Gelände lehren das bei Radfahzeugen. Gut, dem Bergeleo war es oft egal, der hat alles überall einfach so rausgeschliffen ![]()
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Sabbel nich, dat geit! Dat löpt sich allens torecht! Viele Grüße Oliver |
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