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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Welcher Klarlack für Mahagonideck?
Hallo zusammen!
Wahrscheinlich schlagt Ihr jetzt die Hände über dem Kopf zusammen und denkt "nicht schon wieder diese Frage"... aber als Anfänger bzw. "Einmalrestaurateur" steht man vor einem Wust von Google-Ergebnissen und verzweifelt... Also: Mein kleines altes Holzmotorboot (EWA Moskito) hat ein neues Sperrholzdeck bekommen (Mahagoni mit Ahornstreifen) und dieses will jetzt dann lackiert werden. Siehe Bild.
1000 Dank für eure Tipps! Korbinian
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#2
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Ich habe sowohl mit epifanes, als auch mit dem Yachtlack von Clou gute Erfahrungen gemacht ( nur nicht mischen )
Es wurde hier mehrfach beschrieben wie man da vorgehen sollte. Für den Erstanstrich reicht 180er, den Lack dann stark mit Nitro verdünnen und schön dick ( das Zeug ist dann flüssiger wie Wasser ) einstreichen. Ne Woche warten, dann schleifen. Idealerweise fängt man mit 10 % Lack und 90 % Verdünnung an und steigert sich dann 10 % Weise / Woche in Richtung Lack. Jedes Mal zwischenschleifen, je weiter Du voran kommst je feiner. Zum Schluss 2, besser 3 Schichten Lack unverdünnt drauf, natürlich mit zwischenschleifen und warten Bist dann ca Ende Saison 21 damit durch Wenn Du Dir Mühe gibts und die Temperaturen beachtest kannst Dich im Ergebnis rasieren so geil sieht das dann aus
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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#3
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wie schon beschrieben.... - nur ist Nitro wirklich die richtige Verdünnung, Geruch und mein Bauch sagt mir da eher Terpentinersatz wenns nicht die Hauseigene sein soll.
Von Wilckens kenne ich nur den Bootslack in Bunt. Ließ sich gut verstreichen - nur das mit dem Trocknen hat ewig gedauert - mach aber sein, dass ich was falsch gemacht habe. Bei Hamburger Lackprofi hab ich keinen Bootslack gefunden. Gruß, Rainer
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#4
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Bei mir kommt nur D2 Öl und Epifanes Lack drauf.
D2 satt bis nichts mehr geht danach Lack 5 Lagen sollte 5 bis 6 Jahre im Wetter halten.
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________alle sagen das geht nicht...bis einer kommt und es einfach macht.__________
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#5
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Naja, dieser hier, sogar mit einem Anker drauf...
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#6
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Zitat:
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#7
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Zitat:
Überall lese ich, dass man bei unterschiedlichen Lacken aufpassen muss. Bei Owatrol lese ich, dass vor D2 zuerst der D1 aufgetragen werden soll. Welchen Epifanes Lack meinst du, "Hartholzlacköl" oder "Bootslack klar"? Verdünnst Du das D2 beim ersten Anstrich? |
#8
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Zitat:
Welchen Epifanes meinst du, "Hartholzlacköl" oder 2Bootslack klar"? Jetzt mal im Ernst, wie viele verdünnte Schichten sind da wirklich notwendig? |
#9
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Zitat:
Das war mein Ernst, ich habe mal nen Tisch gemacht der hat den ganzen Winter gedauert bis der fertig war Ich meinte das Hartholzlacköl Das fiese kommt ja noch Wenn Du mit der großen Nummer fertig bist, bitte alle 2 Jahre anschleifen und einmal neu lacken. Dann bleibts so
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative |
#10
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Zitat:
So viel ist das Boot auch nicht wert, weder von der Ausführung, noch vom Typ her. Der Vorbesitzer wollte es restaurieren und hatte keine Lust mehr, nachdem er das Sperrholz auf das Deck draufgepappt hatte... Das Boot wird wohl ein paar mal im Jahr in den See geslippt und steht sonst entweder unter einer Persenning oder überwintert in einer trockenen Halle. Natürlich könnte man eine kleine Perle draus machen, aber ich will es einfach nur fertigstellen und damit über den Chiemsee gleiten. |
#11
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Das mit "beim gleiche Hersteller zu bleiben" wird meiner Meinung nach überbewertet. Wichtig ist, dass die Lackart annähernd die gleiche Zusammensetzung hat. Das sehen hier sicherlich einige anders.
Das mit den zig Schichten stimmt leider, Holz lackieren ist (fast) ne Dr. Arbeit. Also hau bis Pfingsten so viel Schichten wie du schaffst drauf. Somers Sen. hat mir mal gesagt mindestens 5 Schichten, der Rest dann nach der Saison wenn es vorher nicht machbar ist. Gruß, Rainer Geändert von schwinge (22.02.2021 um 11:11 Uhr) Grund: fehlende Wort eingefügt
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#12
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Leider kein Scherz von 45meilen, ich bin nun die vierte Woche an meinen Mahagoni Handläufen beschäftigt - habe die ersten beiden Schichten hochverdünnt aufgetragen um das Holz möglichst tief zu sättigen, bis das schleifbar durchgetrocknet ist, dauert das leider - dann wieder zwei Schichten und Zwischenschliff und wieder eine Schicht und Zwischenschliff - nun kommt noch eine weitere Schicht und die letzten zwei Schichten erfolgen dann nach der Montage an Bord, da ich die Stoßkanten dort verkleben und ggf. erneut etwas Anschleifen muss...
Ich habe übrigens Le Tonkinois marine benutzt das wird tatsächlich mit Terpentinersatz verdünnt. Grüße Daniel
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#13
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Hochglanzdeck
Moin
Aber auch bei Nässe soll da nicht wirklich jemand drauf gehen können?Also zum festmachen oder an Land hüpfen. Auf meinem Boot gibt es nur ein glanzlackiertes Holzteil im Aussenbereich,meine Pinne(Steuerholzknüppel)die aus Mahagonie und Oregonpine lamlliert ist.Die pinne bekommt alle ein bis zwei Jahre einen Renovierungsanstrich mit Clou-Yachtklarlack,hält sich gut das Zeugs. gruss hein |
#14
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Zitat:
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#15
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bewegt sich das Deck wenn jemand darauf steht oder sitzt?
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Bootslog und Refitblog Jeanneau Microsail https://microsail.wordpress.com/ |
#16
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Das habe ich noch nicht ausprobiert...
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#17
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Zitat:
Langölige Yachtlacke/Bootslacke sind recht flexibel,im Gegensatz zu DD-Hartlacken.Aber die mehr oder weniger starke Elastizität des Decks ist nicht das Problem,sondern die GLÄTTE eines hochglanzlackierten Decks,vor allem wenn es mal nass wird,was ja bei Booten ganz allgemein mal vorkommt. Als Segler denkt man da natürlich eher an Rutschfestigkeit als wie jemand der ein Boot fährt das sich mehr wie ein Auto bedienen und fahren lässt. Mal so zum Vergleich:Mein Hauptdeck ist ein unbehandeltes Teakdeck was ab und an mal gereinigt aber auf GAR KEINEN FALL geölt,gelackt oder sonst wie beschichtet wird.Mein Deckshausdach hat im letztem Anstrich mit gebrochen weißer Farbe noch Antislipaditive in den Lack gerührt bekommen.Dass ist zwar etwas anfälliger für verschmutzung,ist mir aber lieber als bei Nässe gefährlich auszurutschen. gruss hein |
#18
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Zitat:
Wenn Du Teak roh lässt, ist es doch sicherlich massiv. Mein vorderer Deckel ist aber nur dünnes Sperrholz (8mm glaube ich) - das will ich jetzt nicht wirklich ungestrichen lassen! |
#19
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Hallo zusammen,
jetzt nochmal eine einfache (?) Frage: Epifanes Hartholzlacköl mit Nitro oder Terpentinersatz verdünnen? 45meilen schreibt Nitro, Schwinge schreibt Terpentinersatz... Oder ist das letztlich egal? |
#20
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Habt ihr eigentlich Angst das die Hersteller lügen ?
http://www.epifanes.nl/de/produkt-wa...t-uv-filter-47 http://www.epifanes.nl/de/produkt-wa...fverdunning-88
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#21
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Hallo zusammen,
die Lackiererei hat dann gut geklappt Habe mich jetzt nicht sklavisch an die Tipps gehalten, sondern: Anfangs 2x mit Verdünnung 3:1 (Terpentinersatz: Epifanes Hartholzlacköl), dann 2-3 mal mit umgekehrter Verdünnung, weil das mit dem Pinsel gut verlaufen ist. Am Ende eine Schicht pur drauf. Vielleicht waren es auch 2 Schichten mehr, hab dann nicht mehr mitgezählt... Alles mit Pinsel, dazwischen 2-3 Tage Trockenzeit und mit 180er angeschliffen. Die letzte Schicht wurde dann schön glatt, was man auf dem Foto gut erkennen kann. Hab noch ein anderes Problem, da das Boot am Kiel etwas undicht ist, dazu aber ein neuer Thread. Danke und Grüße Korbinian |
#22
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Verwende bei der nächsten Überholung zum finish hin mal lieber feineres Schleifpapier Das bringt dir noch mehr Glanz.
Aber es sieht durchaus gelungen aus ! Grüße Daniel |
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