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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo ,
Ich benötige mal euer Schwarmwissen zum oben genannten Thema. Hier ersteinmal der Status: Ich habe an das Sterling 1230A Ladegerät eine AGM 12V 95AH(Starterbatterie) und eine Gel 12V 100AH (Verbraucher) angeschlossen. Nun kann ich leider am Ladegerät nur einen Battetietyp aus wählen, warum das so ist ,ist mir noch nicht schlüssig ,da am Gerät Perset1 u Perset2 gekennzeichnet ist. Laut Bedienungsanleitung benötigt man jetzt noch den Adapter um den 2. Batterietyp korrekt zu laden. Welche Einstellung kann ich für einen sicheren Betrieb der beiden Typen wählen? Oder ist es ratsammer die Gel Batterie durch eine AGM zu ersetzten. Vielen Dank schon mal im vorraus für eure Tips. Gruß Maik
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#2
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Hi Maik
Würde ich jetzt erst mal so lassen . Auch wenn es evtl. nicht optimal sein sollte. Es wird funktionieren. Auf jeden Fall besser/preisgünstiger als ein neuer Akku. Ist nur meine Meinung . ![]()
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#3
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![]() Zitat:
Der B2B-Lader lädt immer nur eine Batterie (er hat einen Eingang und einen Ausgang) und diese Batterie am Ausgang kann relativ gut eingestellt werden. Die Starterbatterie inkl. LiMa ist für das B2B die Betriebsspannungsquelle und die Versorgungsbatterie ist die Batterie, die geladen wird. Welchen Adapter sollte man noch zusätzlich benötigen bzw. wo steht das in der Anleitung? |
#4
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Das ist aber kein B2B-Lader sondern ein "normales" Ladegerät.
Input AC, lese ich so auf dem Bild.
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Gruß Mirko
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#5
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Wenn ich den Herrn in diesem Video richtig verstehe dann kann man nur einen Batterietyp einstellen der für alle Ausgänge gilt.
https://youtu.be/A_7Fw_hZKag Findet man auch auf der Seite vom Busse Yachtshop.
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Gruß Mirko
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#6
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Das ist ein ganz normales Sterling Ladegerät für eine Eingangspannung von 110-240 Volt. Es hat mehrere Ausgänge, kann aber nur auf einen Batterietyp eingestellt werden. Kauf Dir eine Verbraucher AGM Batterie und schalte es auf AGM. Dann kannst Du Deine Verbraucherbatterie und Deine Starterbatterie damit laden. Ist übrigens kein schlechtes Ladegerät.
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Never wait for a perfect moment; just take a moment and make it perfect |
#7
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Stelle es auf Nassbatterien ein und kauf dir eine 2. AGM. Die AGM wird dann aber nicht vollständig geladen und nimmt langfristig an Kapazität ab..
Wenn Du auf AGM einstellst wird dir die Nassbatterie ev. anfangen zu gasen, kochen und ganz sicher Schaden nehmen. Ist nebenbei nicht ungefährlich. Generell dürfen Baterien nicht gemischt werden, da diese unterschiedliche Lade-Endspannungen und Ladezyklen haben. Gruss Roli
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#8
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sorry, hab mich mit "B2B" komplett vertan....
Zum Thema: einfach die Batterieart eingeben (laut Batteriehersteller, was nicht mit sterling übereinstimmen muss...), die mit der geringeren Ladeschlussspannung geladen werden soll. Dieses "Problem" haben nahezu alle Ladegeräte mit getrennten Ausgängen, wenn an den Ausgängen unterschiedliche Bauarten geladen werden sollen. Von daher wäre es, wenn man es denn unbedingt möchte, sicherlich auch finanziell das Sinnvollste, für die Starterbatterie einen eigenen Kleinlader zu spendieren, der dann genau auf den Starterbatterietyp ein zu stellen ist. Ein Victron smartblue IP65 in der 5A-Ausführung für rund 70€ lässt sich z.B. sehr gut an unterschiedliche Bauarten anpassen und hat zudem einen echten Lagerungsmodus. |
#9
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Moin moin,
Zitat:
Allerdings werden beide Typen auch dann ziemlich sicher vollständig geladen werden, wenn man eine geringere als die für den jeweiligen Typ angegebene maximale Ladespannung auswählt - es dauert dann u.U. nur sehr viel länger, bis die Batterie den Ladezustand 'voll' erreicht. Zitat:
Zitat:
Wenn man mit einem Ladegerät unterschiedliche Batterietypen maximal angepaßt laden will bietet Sterling für diesen Anwendungsfall die auch in der Anleitung beschriebenen Batterie-Ladeadapter ProCharge A an, die quasi als eigenständige Ladewandler arbeiten - da wär jetzt allerdings die Frage, ob man dafür am Ende nicht mehr Geld bezahlt als tatsächlich mit einem dedizierten kleinen Ladegerät für die typischerweise nur wenig entladene Starterbatterie - und zu guter Letzt, ob man nicht einfach mit etwas verlängerten Ladezeiten bei einer nicht perfekt angepaßten Batterie von zweien leben kann; solange man nicht grob unterschiedliche Technologien (z.B. AGM als Starterbatterie und LiFePo als Verbraucherbank) nutzt sollte das auch ohne größere Einschränkungen gehen. lg, justme
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#10
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@justme:
Zitat:
Die Vorstellungen davon, wie bestimmte Batterietypen denn nun optimal geladen werden sollen, sind zwischen Batterieherstellern und Ladegeräteherstellern definitiv nicht immer gleich. Von daher sollte man sich in solchen Fällen m.E. möglichst an den Ladeanweisungen orientieren, die der Batteriehersteller angibt, sofern er das denn überhaupt macht. Außerdem sollten, wenn möglich, dabei auch die Absorptionszeiten beachtet werden, die, neben den Ladeschlussspannungen, wichtig für das optimale Laden sind. Wenn man wirklich genaue Angaben des Batterieherstellers hat, sind die Ladegeräten am besten, wo sich die meisten Parameter auch manuell einstellen lassen. Beim genannten Kleinlader von Victron ist das z.B. bereits der Fall. Geändert von tritonnavi (03.08.2021 um 12:32 Uhr)
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#11
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Hallo,
Danke an alle für das Zusammen tragen der Informationen. Der Batterie-Ladeadapter ProCharge A kostet ca. 230€ , Eine AGM 110AH bekommen ich schon für 130€. Dann ist die Entscheidung schon gefallen. Die GelBatterie wird einen anderen Zweck zugeführt und durch eine AGM ersetzt. Ich erspare mir eine 2. Ladegerät und die Installation. Gruß Maik
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#12
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ein gut passendes Ladegerät käme auf ca 70€ und dessen "Installation" dürfte m.E. insgesamt nicht aufwändiger als der Batteriewechsel sein.
Zudem hätte man dadurch bei Ausfall des großen Ladegerätes (ich weiß, ein sterling-Gerät geht nie kaputt..), die Möglichkeit, beide Batterien laden zu können.
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